Hallo Leute, das erste was man basteln würde wenn man den Lötkolben in die Hand nimmt ist sein eigenes Labornetzteil (mit einem lm317 order 78XX) zu basteln. In letzter Zeit bin ich auf ein youtube clip gestoßen wie einer ein ATX netzteil in ein Labornetzteil umgebaut hat. Möglich ist alles, aber in wie fern ist es möglich einen kontroller drauf zu packen der den Ausgangs-strom und spannung regelt. Oder, man könnte gleich mehrere kontroller mit mehreren solchen Ausgängen regeln. Das wäre ein interessantes Projekt um ein leistungsfähiges Netzteil zu entwerfen. Frue mich auf euer Feedback.
Prinzipiell geht das natürlich. Es gibt ja auch spezielle Controller, die unter anderen für solche Aufgaben entwickelt wurden, zum Beispiel DsPIC oder TI C2000. Für ein Anfängerprojekt ist das aber sehr ambitioniert.
Die frage ist was du willst... Vllt. sollte man einmal eine artikelserie starten bei den ganzen fragen... sowas wie vom 4000er-CMOS Regler zum uC basiertem SNT... Wenn du was lernen willst, probier mal mit einem 4093er, Mos-Fet, Diode, L, C und Spannungsteiler einen Schaltregler zu machen. Dann erweitern mit einem OPV sodass du dann Sollwert-Vorgaben tätigen kannst. wenn das geht solltest du eigentlich alles wissen um mit einem x-beliebigen controller dir ein digitales netzteil machen zu können... DSPs brauchts heute für solche anwendungen eigentlich nicht mehr. 73
Dass da schon Beiträge gibt bin ich mir schon bewusst. Nur dass man atx-nt hergenommen hat und ein paar kontroller draufgepackt hat habe ich nicht gesehen. Hier geht es darum die Spannung digital zu steuern. Ich habe es mir so vorgestellt, das atx-nt ist an einer Platine angeschlossen wo der Strom (versorgung fur die kontroller + gesteuerter Ausgangs Strom) an eine art Steckplätze gespeist wird. An diesen Steckplätzen kann man die platienen der kontroller in einer art von Einschubkarten anschließen. Ist natürlich ein etwas ambitioniertes Projekt, für eure Empfehlungen und mögliche Problemzonen sind sehr hilfreich.
>Ist natürlich ein etwas ambitioniertes Projekt,
Und für einen Anfänger kompletter Schwachsinn.
Ein gutes Labornetzteil hat völlig andere Anforderungen. Man kann ein PC-Netzteil in Grenzen zum Regeln vergewaltigen. Dann ist es aber noch lange kein Labornetzteil. Da gehört viel mehr dazu. Gute Labornetzteile arbeiten mit Analogregelung und umschaltbaren Trafoanzapfungen. Nur die Sollwertvorgabe macht der MC mit einem guten DAC.
>Ein gutes Labornetzteil hat völlig andere Anforderungen. Und für die ersten Schritte ist eine Trafo Wandwarze mit höchstens 250mA und ein 7805 oder LM317 dahinter sehr gut geeignet. Da ist die Strombegrenzung quasi eingebaut und kann nicht vergessen werden. Reicht eigentlich für 80% der Sachen die man so macht.
Chris B. schrieb: > Dass da schon Beiträge gibt bin ich mir schon bewusst. Nur dass man > atx-nt hergenommen hat und ein paar kontroller draufgepackt hat habe ich > nicht gesehen. Das ist ja auch für einen solchen Zweck nicht besonders gut geeignet. Gruss Harald PS: Wenn man ein vielseitig verwendbares Labornetzteil will, sollte man am besten beim altbewährtem Analogkonzept bleiben. Da man mit solchen Netzteilen typisch keine Dauerversorgung macht, ist eine Energieeinsparung auch von untergeordneter Bedeutung.
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