Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Spannungsänderung detektieren (Schwingkreis)


von Patrick B. (p51d)


Lesenswert?

Hallo miteinander

Bei einem Schwingkreis (abgeänderte Meissnerschaltung) soll eine 
Spannungsänderung detektiert werden. Bis hier kein Problem. Aber, wie 
die gleichgerichtete Spannung ist von leicht variabel, da der 
Schwingkreis nicht so genau gebaut werden kann (Toleranzen). Wie kann 
ich eine kleine Änderung detektieren?
Ich hab an einen Komparator gedacht, bei dem der eine Eingang irgendwie 
von dem Messsignal entkoppelt und stabilisiert ist, so dass eine Flanke 
entsteht.

Hat da jemand einen Tipp?
MFG
Patrick

von Juergen G. (jup)


Lesenswert?

Patrick B. schrieb:
> Aber, wie
> die gleichgerichtete Spannung ist von leicht variabel, da der
> Schwingkreis nicht so genau gebaut werden kann (Toleranzen). Wie kann
> ich eine kleine Änderung detektieren?

OK, ich hab ein wenig Probleme mit diesem Deutsch, ich will es trotzdem 
mal versuchen.
Ist allerdings viel Interpretation in meinem Verstaendnis.

So wie ich das verstehe, hast Du einen Schwingkreis, richtest den Sinus 
daraus gleich und misst die Spannung.
Dabei treten Aenderungen im Basiswert auf den Du allerdings als Referenz 
fuer weitere Messungen benutzen moechtest.
Jetzt moechtest Du eine Aenderung in diesem Basiswert detektieren?

Ist das richtig so?

Ju

von Patrick B. (p51d)


Lesenswert?

Entschuldigung. Nach einem 43h Tag ist mein Auffassungsvermögen nicht 
mehr so gut gewesen. Nichts desto Trotz ist nur der erste Teil 
unverständlich, da hier ein "von" zuviel reingerutscht ist.

Ich werde es aber nochmals versuchen:
Bei einem kleinen Projekt wird ein Schwingkreis eingesetzt. Das 
Sinus-Signal wird über zwei Gleichrichterdioden und einen Kondensator 
gefiltert. So kann eine DC Spannung zum Beispiel mit einem ADC gemessen 
werden.
Nun brauche ich aber nicht die Spannung, sondern nur die Änderung. Im 
Normalfall würde ich hier einen Schmitt-Trigger verwenden. Leider ist 
der DC Wert abhängig vom Schwingkreis. Das bedeutet, dass ich einen 
Schmittrigger brauche, der immer bei 95% des DC Signals (variabel von 
z.B. 4.5V bis 5.5V) auslöst.

Ist dies besser verständlich?
MFG
Patrick

von Blackbird (Gast)


Lesenswert?

2 mal gleichrichten, parallel, unabhängig voneinander.
Bei einem den Glättungskondensator so klein wie möglich machen, bei der 
anderen Gleichrichterschaltung so gro0 wie nötig.
Beide an jeweils einen Komparatoreingang.
Die eine Gleichrichterschaltung folgt der Amplitudenänderung sofort, die 
andere sehr träge erst später und der Komparator schaltet.
Langsame Änderungen des "Basis"wertes werden von beiden 
Gleichrichterschaltungen gleich langsam umgesetzt.

Dynamische Anpassung nennt sich das.

Blackbird

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.