Hallo, ich möchte eine Wechselstromquelle bauen. Die Frequenz bis 5 kHz und der Strom bis 400 Ampere sollen dabei vorgegeben werden. Die maximale ausgebbare Spannung soll in der Größenordnung 10 bis 20 Volt sein. Das Teil soll dabei wie eine ganz normale Stromquelle den vorgegebenen Strom ausliefern. Dann soll es entsprechend der vorgegebenen Frequenz - z.B. nach 500µsec bei 1 khz - den Strom mit umgekehrter Polarität ausgeben. Nach weiteren 500µsec bei 1 kHz wechselt die Polarität erneut usw. Die maximale Spannung die das Gerät ausgibt, ist dabei in der Größenordnung 10 bis 20 Volt. An das Gerät sollen großvolumige Kondensatoren angeschlossen und die Wechselspannungsfähigkeiten zur Verwendung in Schaltnetzteilen vorgeprüft werden. Nun habe ich Hinweise darauf gefunden, dass möglicherweise manche Schweißgeräte genau diese Eigenschaften (einstellbarer Strom und Frequenz bei niedriger Spannung) bieten. Kennt jemand ein fertiges Schweißgerät oder einen modifizierbaren Bauvorschlag, der diese Eigenschaften hat? Gruß Tüller
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Tüller schrieb: > > ich möchte eine Wechselstromquelle bauen. Die Frequenz bis 5 kHz und der Bis 5kHz ab wieviel? Vermutlich Sinus? Klirrfaktor < 1% ? > Strom bis 400 Ampere sollen dabei vorgegeben werden. Die maximale > ausgebbare Spannung soll in der Größenordnung 10 bis 20 Volt sein. Also schlappe 4KW bis 8KW. 230V*16A = 3.68KW ... da brauchst du schon Drehstrom. > An das Gerät sollen großvolumige > Kondensatoren angeschlossen und die Wechselspannungsfähigkeiten zur > Verwendung in Schaltnetzteilen vorgeprüft werden. Logisch! Genau so testet man Kondensatoren!!1!elf "Schaaahatz ... die Streichhölzer gehen nicht!" "Waaas? Gestern gingen sie noch. Hab sie alle ausprobiert!" > Nun habe ich Hinweise darauf gefunden, dass möglicherweise manche > Schweißgeräte genau diese Eigenschaften (einstellbarer Strom und > Frequenz bei niedriger Spannung) bieten. Wohl kaum. Geschweißt wird heutzutage eher mit Gleichstrom. Aber 20V kommen da niemals raus. http://de.wikipedia.org/wiki/Schwei%C3%9Fstromquelle http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstromschwei%C3%9Fen PS: falls das nicht rübergekommen ist: das war Ironie. Was du vorhast ist Schwachsinn. Google nach ESR Meßgerät. XL
Axel Schwenke schrieb: > "Schaaahatz ... die Streichhölzer gehen nicht!" > "Waaas? Gestern gingen sie noch. Hab sie alle ausprobiert!" Den kannte ich noch nicht
Alu wird weiterhin mit Wechsstrom geschweißt gelle. Ja wurde damals mehr mir Wechselstrom geschweißt? Ja vieleicht gaaaanz früher woos noch keene Ordentlichen Dioden gab he?
Tüller schrieb: > > Das Teil soll dabei wie eine ganz normale Stromquelle den vorgegebenen > Strom ausliefern. Dann soll es entsprechend der vorgegebenen Frequenz - > z.B. nach 500µsec bei 1 khz - den Strom mit umgekehrter Polarität > ausgeben. Nach weiteren 500µsec bei 1 kHz wechselt die Polarität erneut > usw. Du meinst: Also Rechtecksignal? > Nun habe ich Hinweise darauf gefunden, dass möglicherweise manche > Schweißgeräte genau diese Eigenschaften (einstellbarer Strom und > Frequenz bei niedriger Spannung) bieten. Kennt jemand ein fertiges > Schweißgerät oder einen modifizierbaren Bauvorschlag, der diese > Eigenschaften hat? Du nimmst ein 400A MigMag Gerät, und schaltest eine H-Brücke an den Ausgang. Diese steuerst Du mit 1 kHz an. Der User "om pf" bietet gerade in der Rubrik Markt H-Brücken für 30A an -- da kannst Du mal mit starten um das Prinzip zum Laufen zu bringen. Den Rest (bis es störungsfrei läuft) überlasse ich Dir.
Tüller schrieb: > Die maximale Spannung die das Gerät ausgibt, ist dabei in der > Größenordnung 10 bis 20 Volt. An das Gerät sollen großvolumige > Kondensatoren angeschlossen und die Wechselspannungsfähigkeiten zur > Verwendung in Schaltnetzteilen vorgeprüft werden. Ist das eine zerstörende oder eine zerstörungsfreie Prüfung? Auf jeden Fall im Fehlerfall bitte ein Video hier reinstellen, danke :-) Und seh zu daß zwischen dir und dem Prüfling schön dickes Panzerglas ist.
>Google nach ESR Meßgerät. Besitze ich. Aber Vishay bestätigte mich auf der Elektronica in meiner Auffassung, da würde der Kondensator keiner Belastung ausgesetzt und zudem mit Sinusform gemessen. Die damit gemessenen Werte hätten überhaupt nichts mehr mit denen unter hoher Strombelastung und den Signalformen bei digital geschalteten Netzteilen zu tun. Außerdem ist die ESR Messung von kleinen ESR bei hoher Kapazität selbst bei Vierpolmessung haarig. Schon Bruchteile von Milliohm machen das Probleme. Einen wirklichen Aufschluss brächte nur das Testen unter Realbedingungen. So würden sie es auch machen. >Du meinst: Also Rechtecksignal? Wenn der Kondensator angeschlossen ist, dann bildet der Strom ein Rechtecksignal, die Spannung ein Dreiecksignal. Denn die Spannungs-Ladekurve eines mit Konstantstrom auf/ent-ladenden Kondensators ist eine Gerade. >Ist das eine zerstörende oder eine zerstörungsfreie Prüfung? Zerstörungsfrei sagte Vishay auf der Electronica. Die möglichen Ströme finden sich im Datenblatt und sind teilweise sogar noch höher als die von mir genannten. http://www.vishay.com/docs/28164/mkp1848dcl.pdf Es wird ja sogar nur der Spannungshub im Bereich des tatsächlich auftretenden Ripples bei Schaltnetzteilen getestet und nicht der volle mögliche Spannungshub am Kondensator. Das wären dann sogar hunderte bis tausende Volt.
> Nun habe ich Hinweise darauf gefunden, dass möglicherweise manche > Schweißgeräte genau diese Eigenschaften (einstellbarer Strom und > Frequenz bei niedriger Spannung) Keine so hohe Frequenz, ausser der HF-Zündung, die ist aber viel höher mit einer höheren Spannung bei kleinerem Strom. Du wirst das Gerät selber bauen müssen.
@ Tüller (Gast) >Wenn der Kondensator angeschlossen ist, dann bildet der Strom ein >Rechtecksignal, die Spannung ein Dreiecksignal. Denn die >Spannungs-Ladekurve eines mit Konstantstrom auf/ent-ladenden >Kondensators ist eine Gerade. Tu dir einen Gefallen und nimm Sinus, das ist einfacher zu erzeugen. Dennoch ist das alles kein Pappenstil und eine Aufgabe für Hochstromprofis. Aber wie sollen die 5kHz damit reinspielen? Schaltnetzteile arbeiten bei deutlich höheren Frequenzen. Da spielt dann ESL eine Rolle.
Na, viel Spass mit 400A! Da knallts nur einmal, dann ist die Schaltung dermassen zerfetzt, dass du nichtmal das Lötzinn wiederverwenden kannst. Du kannst froh sein, wenn du dabei nicht erblindest oder dich sonst irgendwie ernsthaft verletzt.
> Die möglichen Ströme finden sich im Datenblatt und sind teilweise > sogar noch höher als die von mir genannten. http://www.vishay.com/docs/28164/mkp1848dcl.pdf Man muss das Datenblatt richtig lesen. Selbst der größte der Kondensatoren kann nur 11,5Arms. Ipeak ist bei dem 1125A. Die Belastung mit Ipeak messen die in dem sie z. B. eine 400V-Quelle (Kondesatorbank) nehmen und da den Prüfling hart zuschalten. Wenn man da einen Schalter mit Ron=0,x Ohm hat, dann gibt das für eine (wenige) Mikrosekunden eben diesen Peakstrom.
Tüller schrieb: > nicht der volle > mögliche Spannungshub am Kondensator. Das wären dann sogar hunderte bis > tausende Volt. Aber dann musst du natürlich die Tausende Volt ebenfalls am Kondensator anlegen - sonst ist die ganze Messung völlig sinnlos. 1000V konstante Gleichspannung erzeugen ja am Kondensator keine Leistung, jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt wo er sich verabschiedet. Gruss Reinhard
@ Tüller Wenn das eine industrielle Anlage werden soll, ich kenne jemand der so was bauen könnte. Letztens hat er eine Anlage gebaut mit 750A 10V und 0..1KHz. Die Kurvenform konnte man programmieren, also auch Phasenanschnitt. Er hat schon viele Jahre Erfahrung in solchen Hochstromanlagen. Die Kunden von Ihm testen damit Sicherungsautomaten und ähnliches. Wird natürlich deutlich mehr als nur ein "Schweißgerät" kosten. Alleine schon der nötige Spezialtrafo muss speziell ausgelegt und gewickelt werden. Schreibe mir ein PN und ich gebe Dir die Kontaktdaten. Details musst Du mit ihm selbst klären, denn er ist der Experte.
Danke für Eure Hilfe. Eigentlich wollte ich nur fragen, ob es idealerweise ein entsprechendes Schweissgerät gibt. Damit hätte ich dann an einigen Prüflingen testen können, wohin genauer die Reise gehen müsste. Jetzt sieht es so aus, dass auf Randbemerkungen abgestellt wird, die ich als solche dann auch nicht so ausführlich behandelt habe. Also muss ich in einigen Punkten doch weiter ausholen. Zunächst einmal an alle, die mir fröhliches Feuerwerken wünschen: Ein paar hundert Ampere sind heute nichts Besonderes mehr. Selbst in einem modernen Auto wird der Anlasser heute von einem MOSFET geschaltet. Bei LKWs kommen wir durchaus in unsere Größenordnungen. Windkraftwerkhersteller speisen heutzutage pro Anlage leitungselektronisch geregelt bis zu 10.000 Ampere ins Netz. Trotzdem würde sicherlich niemand von Euch zögern, wenn er die Möglichkeit hätte, unter Dampf einen Blick auf die entsprechende Elektronik zu werfen. Tatsächlich knallt hin und wieder - insbesondere bei neuen Anlagen - ein großvolumiges IGBT-Modul durch. Schon geringste Schwachstellen, die sich nicht raustesten lassen, können so etwas bewirken. >Tu dir einen Gefallen und nimm Sinus, das ist einfacher zu erzeugen. Dennoch ist das alles kein Pappenstil und eine Aufgabe für Hochstromprofis. Ich bin es durchaus gewohnt, mit dicken Kabeln und Kupferrechteckprofilen zu hantieren. >Aber wie sollen die 5kHz damit reinspielen? Schaltnetzteile arbeiten bei >deutlich höheren Frequenzen. Den Wert hatte ich wegen des Schweissgerätes niedriger gehalten, ist aber zugleich ein erster Meilenstein, den ich anpeile. >Da spielt dann ESL eine Rolle. Eben darum soll an den Realbedingen getestet werden. Allerdings ist der ESL in den Datenblättern nur bei definierten, normierten Bedingungen angegeben und hat nichts mit den Zuständen bei verschiedenen Frequenzen und Kurvenformen zu tun. Zwei laut Datenblatt gleichwertige Cs können dann komplett anders reagieren. Der ESL ist also eine rein akademische Modellgröße. Nur mit Realtests anstatt einem Norm-Sinus lässt sich ermitteln, ob ein Hersteller nur auf diese Definition hin zusammenschustert oder Qualitätsarbeit abliefert. Das gilt übrigens für kleinere Kos gleichermaßen und zeigt entgegen mancher Meinung die Vorteile des Film- vor dem Keramikkondensator. http://www.vishay.com/docs/28164/mkp1848dcl.pdf >Man muss das Datenblatt richtig lesen. Selbst der größte der Kondensatoren kann nur 11,5Arms. Auf Seite 40 des Dokuments findet man mehr als 11,5Arms - nämlich 40,5 Arms. Tatsächlich kann ich mit meinen 400 Ampere auch beim Irms nicht alles abdecken, wie ein Blick auf Seite 53 dieses Dokumentes beweist (600 Arms). http://images.vishay.com/books/VSE-DB0045-1102%20Power%20Electronic%20Capacitors_INTERACTIVE.pdf >Ipeak ist bei dem 1125A. Das mit dem höhen Ipeak war eine Randbemerkung und daher nicht eingehender beschrieben. Ich hatte den Ipeak noch nicht recherchiert und intuitiv als einen One-Shot mit diesem Konstantstrom über einen gewissen Spannungshub interpretiert und daher ins Auge gefasst, möglicherweise auch diesen mit dem Gerät durchzuführen zu können, soweit der verfügbare Strom reicht. Die Belastung mit Ipeak messen die in dem sie z. B. eine 400V-Quelle (Kondesatorbank) nehmen und da den Prüfling hart zuschalten. Wenn man da einen Schalter mit Ron=0,x Ohm hat, dann gibt das für eine (wenige) Mikrosekunden eben diesen Peakstrom. Danke für die Aufklärung. Jetzt muss ich noch zu recherchieren, wie groß C-Kondensatorbank sein muss. >Aber dann musst du natürlich die Tausende Volt ebenfalls am Kondensator >anlegen - sonst ist die ganze Messung völlig sinnlos. 1000V konstante >Gleichspannung erzeugen ja am Kondensator keine Leistung, jedenfalls bis >zu dem Zeitpunkt wo er sich verabschiedet. Von dieser Grenze der Spannungsbelastbarkeit sollte man in der Leistungselektronik mit der Regelbelastung einen respektablen Abstand für Spikes halten. Ansonsten verstehe ich nicht ganz. Im zweiten Satz gibst Du die Antwort auf die Frage, warum der erste Satz nicht richtig ist. Mit und ohne 1000V Gleichspannungsanteil bleibt die Hitzeentwicklung gleich. >Letztens hat er eine Anlage gebaut mit 750A 10V und 0..1KHz. Die >Kurvenform konnte man programmieren, also auch Phasenanschnitt. So etwas Ähnliches habe ich auch einmal gezimmert, allerdings nur auf Signalpegel ohne Leistung. >Er hat schon viele Jahre Erfahrung in solchen Hochstromanlagen. Die >Kunden von Ihm testen damit Sicherungsautomaten und ähnliches. Über diese Sicherungsautomatentester bin ich im Zuge der Recherchen auch schon gestolpert. >Schreibe mir ein PN und ich gebe Dir die Kontaktdaten. Details musst Du >mit ihm selbst klären, denn er ist der Experte. Ich bedanke mich recht herzlich für Hinweis und Angebot. Doch diese Herausforderung würde ich gern selbst annehmen. Außerdem hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass eine Eigenentwicklung anhand der Praxiserkenntnisse durch sukzessiv besser optimiert werden können, als aus der Ferne. Deutlich schneller als man formuliert und dann wartet, hat man die Änderung selbst gemacht. Manche wünschenswerten Änderungen bleiben dann auch manchmal ganz außen vor.
Tüller schrieb: > Selbst in einem modernen Auto wird der Anlasser heute von einem MOSFET > geschaltet. Bitte nenne auch nur ein einziges Modell mit konventionellen Ritzelstarter, bei dem dieser durch einen Leistungshalbleiter geschaltet wird! Von homöopathischen RSG-Anwendungen mal abgesehen...
"Trotzdem würde sicherlich niemand von Euch zögern, wenn er die Möglichkeit hätte, unter Dampf einen Blick auf die entsprechende Elektronik zu werfen. " Nur wenn ich selber extremst unter Dampf wäre würde ich so einer Anlage zu nahe kommen wollen, sonst dankend verzichten.
@Tüller Imax 320Arms (1) (1) Calculation of hot spot temperature PD = Urms^2*2*pi*f*C*tanD + I^2*Rs Ths = Tamb + Rth*PD Das sieht so aus, dass das ein rein rechnerischer Wert mit der maximal möglichen Verlustleistung bei Ths=85°C ist. Die testen gar nicht mit dem hohen Strom.
Tüller schrieb: > Mit und ohne 1000V Gleichspannungsanteil bleibt die > Hitzeentwicklung gleich. Aber nicht das Verhalten des Kondensators!! Willst du jetzt ein Gerät bauen, das relevante Daten ermittelt, oder bloss mit Megawerten angeben? Oder willst du mir einreden, bei einem Elko spielt die Arbeitsspannung keine Rolle, bloss weil das nicht in dein vorgefasstes Konzept passt? Und das gilt keineswegs bloss für Elkos. Deine Vermessung weitab von den Einsatzbedingungen ist komplett für die Katz. Miau. Gruss Reinhard
es braucht eine konstantstromquelle mit 400A 24volt und spannungsabschaltung bei 10-20volt und eine konstantstromsenke mit 400A 24v, einen zugang zum gaskessel zur 100%igen verlustwärmenutzung mit umlaufpumpe,einen frequenzgenerator für nen euro, einen mosfet-oder igbt-treiber, 2 power mosfet 500ampere ,fette kabelschuhe und fettes schdromschmatzerkabel,dazu noch einen sprengstofffesten beutel aus kevlar-das übliche mit kevlarriemen und dampfturbinenstahlschnalle -idiotensicher gegen jede kondensatorexplosion weltweit. wer auf den sprengstoffbeutel verzichtet,stirbt beim ersten test. die schrottungserlaubnis der kondensatorhersteller mit dna-blutabdruck zur rechtmäßigen zerstörung schutzbefohlener technischer bauteile. colani-designergehäuse mit dezimetergroßen löchern und lochflächen/materialflächenverhältnis 70/30 ist fakultativ weil die millionengrenze sowieso schon gesprengt ist. möglich wäre auch eine erklärung,das der tester vor dem notar erklärt, sein leben im falle des misglückten versuches als endgültig abgeschlossenes ganzes zu betrachten bei denen schadenersatzansprüche gegen den staat in form von rente an kinder usw.auf kosten aller entfallen.
> elkoknaller (Gast) > ... es braucht eine konstantstromquelle ... Kauf' dir einen Duden! Dein Text ist grauenhaft zu lesen.
Wenn man die Kondesatoren in einen Schwingkreis einbaut kann man solche Ströme problemlos erreichen. Kann mit meiner Teslaspule bei 60V Brückenspannung locker 500A durch die Schwingkreiskondensatoren jagen, wenn man dem Schwingkreis keine Energie entzieht. Über die Frequenz, die Anliegende Spannung an den Kondesatoren und den Strom kann man dann alle Kondensatorparameter errechnen. Lässt sich auch alles sehr billig aufbauen. In Resonanzanwendung gehen auch große IGBT-Module bis 80khz, nur hart geschaltet sind die langsam. Dafür kann man das ganze gepulst betrieben und den IGBT in seinem Pulse-Rating fahren. In der Regel können IGBT Module das doppelte ihres Nennstroms für 1ms.
1.Bei 400A wird die Frage nach dem Waffenschein akuter, als die Frage nach einem Duden. Fliegende Elkos eitern ziemlich schlecht heraus. 2.Bei 400A und steilen 5kHz Rechteckimpulsen wird auch "etwas" Wärme im Test-Elko und in der restlichen Schaltung anfallen??? 3.Vermutlich wäre es sinnvoller, die Kapazität auf kleinere Elkos beherrschbarer Größe aufzuteilen.
@oszi40 Hier wird es wohl nicht um Elkos gehen. Sehe eigentlich nicht das Problem 400A 500A oder von mir aus auch 1000A zu erzeugen. Das ganze kann auch problemlos aus einer normalen Schukosteckdose betrieben werden. Halt unter der Vorraussetzung das man das ganze in einem Schwingkreis betriebt, wird nur Energie zwischen einer Induktivität und dem Kondensator hin und her geschoben. Einzig die Verluste müssten elektrisch wieder reingesteckt werden. Habe so auch schon Kondensatoren und IGBTs getestet. Mein "array" aus vielen MKPs wird dann auch schön muckelig warm g
elkoknaller hat ausgerechnet es müssten um die 0,1farad kondis sein, wenn alle parameter ausgenutzt werden. stimmt das in etwa ???? eine spule speichert nur millijoule oder ein paar wattsekunden bei kiloschweren trafos. sollen veränderliche werte getestet werden, braucht es veränderliche spulen oder eine stromsenke. die energie kann in gute kondis zurückgeladen werden.diese werden zusätzlich mit einer konstantquelle geladen um verluste zu ersetzen. man kann die kondis danach selektieren wieviel spannung sie nach einem definierten laden entladezyklus wieder selbst aufbauen. ist das viel, flattert drin eine elektrode und der kondi ist nix für mehr frequenz. hat nicht jemand mal einen eckwert für einen 100µF elko mit 350volt als kurzschlussstrommessung parat? ob es wohl an die 1000ampere sind
die vishay-daten sind nicht der knaller. ipeak kann irgendetwas sein. es gehört zu jeder angabe eine testschaltung dazu. ipeak kann für irgendeine kurze zeit stehen oder eine periodische wiederholrate und ist damit moppelfurz. den peakstrom kann man wohl nur im oszi messen mit einer handycam oder fotocam im videomodus, wenn die es schafft. wenn sie es nicht schafft das lange nachleuchten des oszischirms festzuhalten, sollen alle videogeräte auf den scheiterhaufen. peakhold messgeräte sind zu langsam. schade um die neue technik. um ein 3D diagramm von kondis zu erhalten, müssten für jedes parameter 10 stück gekillt werden. es sind aber nicht nur volt,ampere und frequenz also 3 parameter. die frequenz läuft bis tausende =300größen ampere bis 400 =1oo größen macht zusammen 30000 versuche: volt fehlt, überlebensszeit fehlt,umgebungstemp auch
Zur Abwechslung ein ernsthafter Vorschlag: Nimm einen Audioverstärker wie den hier: http://www.thomann.de/de/crown_xti_6002.htm Schließe am Ausgang in Brücke einen Trafo an, der die Spannung in den passenden Bereich transformiert. Wenn der Ausgang des Trafo mit Kondensatoren ausgekoppelt wird, kannst Du immer noch einen DC-Offset zum Test auf deinen DUT geben. Das wird ziemlich robust, da die Endstufen normalerweise gegen allerlei Fehler geschützt sind (Temperatur, Strom) und so einen Trafo verbräst Du auch nicht mal eben. Die Spannungsform wie von Dir beschrieben ist etwas schwerer zu erreichen - mit Rechteckspannung ginge das nur mit einer entsprechenden Streuinduktivität oder Du legst gleich eine Dreieckspannung an :). 400A sind nicht so viel und die Leistung ist ja überschaubar mit 8kW. Hab schon mal ein getaktetes Netzteil mit 50..700V bei 600A aufgebaut. Hat zum Glück nicht geknallt. Gruß, Michael
habe nochmal nachgerechnet. das vorhaben kann kondis bis 5000µF testen. bei 400volt typen wären 5% entladung durch diese stoßbelastung zu erwarten. wickelkondis sind bifilar gewickelt und geben ihre kapazität damit nicht sofort wieder her.die wicklung wirkt wie eine strombremse. das ist besonders mies bei nanofaradkondis,wenn sie sehr viele wicklungen haben. beispiel:- frag den jan zuerst- alte hochspannungskondis aus dem osten sind solche typen. sie knallen nicht und haben nur einen funkenkanal von 0,2mm. der funke fließt ewig.der kondi wirkt wie eine konstantstromquelle. andere kondis haben andere geheimnisse, die es zu erforschen gilt. militärkondis sollen gut für nf-hifi sein. ELV hat ein konditestgerät als LCR-meter. evtl. liefert ein kondi in reihe mit einer spule andere quälwerte, wenn er auch noch anders herum gemessen wird (+ und- vertauschen am LCR-meter). mach ein neuen blog auf und frag mal nach der netzteilszene, ob die einige geräte bereithaben, wie ich sie genannt habe. dann 3-4 universitäten fragen nach geräten. für die 5khz testung braucht es wohl 400khz stromsenken. wenn alle wissen wie belastbar ihre kondis sind, gibt es weniger verdruss beim basteln und eher bessere ergebnisse. wenn die hersteller einige tausend stück zum testen abgeben geht das in ordnung.wenn nicht, dann bei forschungsministerium anfragen. ziel ist aber daß alle in deutschland zugriff auf die ergebnisse haben. in kalten flüssigmedium kann man zumindest die abgegebene wärme aus dem gasblasenvolumen sehr genau ermitteln.die wärme ist aber ohmscher innenwiderstand+kapazitive erwämung des dielektrikums(tangens delta). evtl. auch ein professor für elektronische sonderprobleme fragen. gefragt wären 3D-diagramme mit spannung,frequenz und betriebszeit bei 25°C umgebung bzw. spannung,frequenz und konditemperatur bzw.spannung,frequenz und abgabewärme
die reine rechteckfunktion auf ein kondi zu geben ist zu martialisch. das halten dann die igfets nicht aus. mkt oder mkp konditypen im plastikgehäuse platzen bei spannungverdopplerkaskaden auf. wäre auch zu testen. von jedem typ wären ca. 10 stück in einem 3D punkt zu testen. also dann 300.000 stück für einen typ crashen. ein kleiner vortest. 3cm kablelstück mit 1quadrat mm abstecken ,oszi auf maximale spannung stellen 20 .40volt und mal elko mit 10volt laden. der strom verrät den innenwiderstand
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