Hallo, ich habe in meinem PC eine neue Festplatte eingebaut (Sata 500GB). auf diese habe ich nun windows 7 installiert. die alte HDD (Windows XP Sata 40GB) habe ich an einen zweiten SATA-Port gehängt und nun möchte ich die Daten von der alten auf die neue HDD kopieren. Nun habe ich aber das Problem dass Windows 7 eine Fehlermeldung bringt und meldet, dass ich auf "Dokumente und Einstellungen" bzw. auf den alten User (Windows XP) keinen Zugriff habe. Gibt es eine Möglichkeit den Zugriff auf die alte HDD komplett zu erlauben? momentan kann ich den Zugriff erlauben, dass muss ich aber für jeden Odner einzel tun! schön wäre es, wenn ich quasi die Partition in einem Rutsch komplett freigeben könnte. Geht das denn irgendwie?
Carlo schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit den Zugriff auf die alte HDD komplett zu > erlauben? momentan kann ich den Zugriff erlauben, dass muss ich aber für > jeden Odner einzel tun! ja, einfach machen und den haken beim "unterordner auch setzen" (oder so ähnlich) setzen.
Peter II schrieb: > ja, einfach machen und den haken beim "unterordner auch setzen" Kommt unter Eigenschaften -> Sicherheit -> Erweitert (XP). Wenn es trotzdem nicht geht, muss man zuerst als Administrator den Besitz übernehmen, das geht genauso. Gruss Reinhard
Carlo schrieb: > ja und dann passiert eben das :-( > > (siehe Anhang) dann wie schon von Reinhard Kern geschrieben, erst den Besitz rekursiv übernehmen.
Carlo schrieb: > ja und dann passiert eben das :-( Typische Windows-Falle: der User, der berechtigt war, ist mit dem alten System untergegangen und kann auch nicht wiederhergestellt werden. Wenn du unter Sicherheit den Besitzer anzeigen willst, ist er unbekannt oder kann nicht festgestellt werden. Daher erst alles in den eigenen Besitz übernehmen (z.B. "Administratoren") und dann die Rechte ändern. Wozu das gut sein soll, erschliesst sich nur MS-Programmierern. Bei anderen Systemen reicht Username und Passwort. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Bei anderen Systemen reicht Username und Passwort. Andere Systeme haben eben nicht so ein ausgefeiltes Rechtesystem wie NTFS. Da man als Admin den Besitz übernehmen kann, ist das auch kein Problem.
Knoppix CD einlegen und die Dateien kopieren. Danach sind die nervigen Windows Dateiattribute weg und du hast wieder Zugriff drauf.
Icke ®. schrieb: > Andere Systeme haben eben nicht so ein ausgefeiltes Rechtesystem wie > NTFS. Die Identifikation von Usern hat mit den Dateirechten garnichts zu tun. Der unwiederbringliche Untergang von Usern bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit (selbst ohne jeden Eingriff) ist eine MS-Spezialität, das ist nicht ausgefeilt sondern nur dumm, und zwar besonders dann, wenn man ausgefeilte Rechte tatsächlich braucht - die sind dann nämlich samt dem User im MS-Nirwana verschwunden. Ob deine Behauptung überhaupt stimmt können andere beantworten, das ist mir eigentlich zu albern. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Wozu das gut sein soll, erschliesst sich nur MS-Programmierern. Bei > anderen Systemen reicht Username und Passwort. Was soll ist die alternative? Linux wo ein einfache ID vorhanden ist und beim mouten an einem system komplett andere Username angezeigt werden die hinten und vorne nicht stimmen? Es ist sehr sinnvoll wie MS es macht. Nur so kann man auch sicherstellen das ein Admin aucht nicht alles sehen darf. Bei Linux darf root alles und das ist aber nicht immer gewollt (z.b. Buchhaltung). Wenn der Admin den Besitzt übernimmt, dann ist das nachvollziehbar.
Peter II schrieb: > Nur so kann man auch sicherstellen > das ein Admin aucht nicht alles sehen darf. Völliger Unsinn. Das geht genauso, wenn man dazu Name und Passwort braucht, dazu ist es keineswegs notwendig, User für immer zu vernichten. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Völliger Unsinn. Das geht genauso, wenn man dazu Name und Passwort > braucht, dazu ist es keineswegs notwendig, User für immer zu vernichten. du willst also die Nutzer verwaltung im Dateisystem speichern? Woher soll ein Externen PC denn das Pasword kennen?
Die Sicherheitsmechanismen von Windows sind primär auf die Belange großer Netzwerke ausgelegt. Deswegen erschließt sich der Sinn der einen oder anderen Maßnahme dem Einzelplatzuser nicht immer. Wird unter Win ein Benutzer angelegt, bekommt er eine einmalige Sicherheitskennung (SID), die auch Zufallswerte enthält und in der Datenbank des Systems gespeichert wird, wo die Erstellung stattfindet. Bei lokalen Usern ist das der PC, im Netzwerk der Domänencontroller. Die Identifizierung des Users nimmt Windows ausschließlich anhand der SID vor und sie hängt auch den ACLs der Dateien an. Wird der User aus dem System gelöscht, hat die SID in den ACLs keinen Bezug mehr. Selbst dann nicht, wenn der User mit gleichem Namen neu angelegt wird, denn dann erhält er eine neue SID. Die alte SID kann man in den Sicherheitseigenschaften der Datei im Klartext als langen, kryptischen String sehen (als Admin, nachdem der Besitz übernommen wurde). Nun wird die SID aber nicht nur für Dateirechte benutzt, sondern auch für Registryschlüssel und anderes. So wird bspw. verhindert, daß ein geklautes Benutzerprofil dazu verwendet wird, um mit den darin gespeicherten Paßwörtern (z.B. Browser, Mailkonten) unauthorisierte Zugriffe zu erlangen.
Voellig bescheuert wird das Ganze wenn ich (auch) als Admin die Bilder auf der SD Karte nicht oefnnen kann : "you need the permission from Everyone". Schoen...
Kurzer Stapel schrieb: > Voellig bescheuert wird das Ganze wenn ich (auch) als Admin die Bilder > auf der SD Karte nicht oefnnen kann : "you need the permission from SD-Karten werden üblicherweise mit FAT formatiert und dort gibt es überhaupt keine Berechtigungsverwaltung. Scheinbar sitzt der Fehler vor dem Computer.
> Die Sicherheitsmechanismen von Windows sind primär auf die Belange > großer Netzwerke ausgelegt. Deswegen erschließt sich der Sinn der einen >Y oder anderen Maßnahme dem Einzelplatzuser nicht immer. Was bringt denn das, wenn man mit Linux das trotzdem lesen kann. MS ist nicht alleine auf der Welt, das sollten die in Redmont inzwischen auch gemerkt haben.
tt2t schrieb: > Was bringt denn das, wenn man mit Linux das trotzdem lesen kann. MS ist > nicht alleine auf der Welt, das sollten die in Redmont inzwischen auch > gemerkt haben. weil es nicht anders geht. auch ein linux datei system mit berechtigung ist an jeden anderem PCs ungeschützt. Wenn es sicher sein soll, dann einfach die verschlüssel aktivieren, dann ist es nicht mehr wo anders lesbar.
tt2t schrieb: > Was bringt denn das, wenn man mit Linux das trotzdem lesen kann. Dann haben die Dateien aber bereits das Sicherheitssystem verlassen. MS kann schlecht per Software verhindern, daß ungelöschte Festplatten nach außen gelangen oder Firmenmitarbeiter Daten klauen. Und obwohl die Files lesbar sind, kommt man an bestimmte sensible Daten, z.B. im IE gespeicherte Paßwörter trotzdem nicht ran.
Peter II schrieb: > Es ist sehr sinnvoll wie MS es macht. Das Problem mit der Art wie es MS macht ist, dass es zwar die Dateirechte in jeder neuen Version von Windows gibt, der Dialog zum einstellen (und übernehmen) aber in einigen Versionen von Windows nicht existiert oder kompliziert zu erreichen ist.
Christian Berger schrieb: > der Dialog zum > einstellen (und übernehmen) aber in einigen Versionen von Windows nicht > existiert oder kompliziert zu erreichen ist. Das betrifft ausschließlich die Home-Versionen, die ja für Einzelplatzbetrieb vorgesehen sind. Dort kann man die Rechte entweder auf der Kommandozeile einstellen oder den PC im abgesicherten Modus starten, dann erscheint der Reiter "Sicherheit".
Carlo könnte mal testen, ob er überhaupt Zugriff auf diese alte HD bekommt, indem er SELBST einen neuen Ordner dort anlegt.
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