Ich bin gerade dabei, die Festplatte (160 GB) in meinem Notebook (HP 6715b) gegen ein größeres Modell (Seagate Momentus XT 750 GB) zu tauschen. Beides sind SATA-Platten. Leider bekomme ich das geklonte XP auf der neuen Platte nicht zum Laufen. So bin ich vorgegangen: - Alte HDD ausgebaut und in USB-Gehäuse gesteckt - Neue HDD eingebaut (interner SATA-Controller im Notebook) - Von Life-CD mit Ubuntu gestartet - Partition mit GParted auf die neue HDD kopiert, darauf geachtet, daß der Beginn der Partition wieder auf Sektor 63 zu liegen kommt (Align Cylinder) - Partition als boot markiert - Reboot von neuer Platte schlägt fehl - Windows Reparaturkonsole von der XP Installations-CD gestartet -- fixmbr meldet "MBR ungültig oder nicht standardmäßig" und schreibt angeblich erfolgreich einen neuen MBR -- fixboot -- chkdsk läuft brav durch, hat angeblich ein paar Fehler korrigiert - Reboot von neuer Platte geht immer noch nicht: -- XP Logo erscheint, Fortschrittsbalken fängt an zu laufen -- dann Bluescreen mit "*** STOP: 0x0000007E (0xC0000005, ....)" Wenn ich die XP Reparaturkonsole von der XP CD erneut starte, meldet fixmbr immer noch "MBR ungültig oder nicht standardmäßig". Microsoft hat zwar einige Tipps für die STOP 7E Exception, aber irgendwie treffen die alle nicht bei mir zu. Was geht da schief? Wie bekomme ich das XP auf der neuen Platte zum Laufen? Servus Michael
Also mit dd kannst du ja sdb->sda kopieren. Das geht eigentlich immer, da dann auch der MBR kopiert wird. Nur kannst du mit den 750 Gb dann nur 160 nutzen. Aber vielleicht kannst du dann unter Windows die leer Partition setzen. PS: In der Zeit hättest du das System bestimmt wieder neu aufgesetzt und alle Daten normal kopiert ;)
Die Operationen "Kopieren, Partitionsgröße(n) anpassen und das ganze bootfähig lassen/machen" in einem Bündel zusammengefasst beherrschen kommerzielle Tools wie Acronis TrueImage oder Norton/Symantec Ghost, aber auch Clonezilla. http://clonezilla.org/ Sicher, mehr "Ehre" hat man, wenn man alle Schritte einzeln von Hand macht, aber das funktionierende Endergebnis ist zumindest mir wichtiger.
Kevin schrieb: > unterschiedliche Sektorengröße? Ja. Die 160 GB ist eine klassische 512-Byte pro Sektor Platte. Die Momentus XT hat 4K-Sektoren, allerdings sollte die 512 Byte emulieren. So liest sich für mich http://www.seagate.com/de/de/tech-insights/advanced-format-4k-sector-hard-drives-master-ti/ Im ersten Versuch hatte ich versucht, gleich auf 1 MiByte auszurichten. Als das fehlschlug kam der zweite Versuch mit Partitionsbeginn bei Sektor 63. Was mich wundert: chkdsk von der Reparaturkonsole läuft ja einwandfrei durch. Also kommt die XP-Technik ja prinzipell mit der 4K-Platte klar. @heinz Ich habe ja sdb auf sda kopiert, nur eben nicht mit dd sondern gparted. Im nächsten Schritt (nachdem XP brav bootet) hätte ich die Partition einfach vergrößert. Derzeit ist der restliche Platz der Platte einfach unpartitioniert. Eine Neuinstallation wollte ich tunlichst vermeiden: XP allein installieren: 1h Alle Programme wieder installieren: 2 Tage Servus Michael
> Ich habe ja sdb auf sda kopiert, nur eben nicht mit dd sondern gparted.
GPARTED ist ein programm zum Partitionieren vonHDs. M.W: kann man damit
keine Inhalte kopieren.
Nimm DD, kopiere die gesamte HD und vergrössere dann die Partitionen mit
GPARTED.
Das hat nichts mit dem Kopieren zu tun! Es kommt mit dem Chipsatz nicht zurecht. Wahrscheinlich mußt du noch mal drüberinstallieren und auch den Key neu eingeben. Ich hatte jetzt Glück, es war der gleiche Chipsatz, da startete es. Versuche nochmal auf der Konsole den Befehl bootcfg /rebuild . Das sucht das WIN und aktualisiert den Start.
In manchen BIOS-Versionen gibt es ein Häkchen, durch das wird nur der Zugriff auf die Originalfestplatte erlaubt. Hatte das Problem auch mal und irgendwo einen Hinweis und dann auch den Haken gefunden. Viel erfolg
Michael_ schrieb: > Das hat nichts mit dem Kopieren zu tun! > Es kommt mit dem Chipsatz nicht zurecht. Du hast schon mitbekommen, daß hier nur die Festplatte eines Notebooks durch eine größere ersetzt werden soll?
Manchmal gibt es eine separate sog. OEM-Partition auf der Platte, damit man sich sein System wieder herstellen kann. Wenn die nicht mitkopiert wurde, geht es auch nicht. Da kommt man nur mit Diskpart dran. MfG Paul
Michael_ schrieb: > Das hat nichts mit dem Kopieren zu tun! Das denke ich auch irgendwie. Der Bootprozeß läuft ja an, bis zum Windows Logo mit dem Fortschrittsbalken komme ich ja. Die Reparaturkonsole kann auch auf die Partition zugreifen. chkdsk ist auch zufrieden. Nur die Sache mit fixmbr kommt mir spanisch vor. @ Rufus, dd Ich sehe momentan den Vorteil von Clonezilla, dd gegenüber gparted nicht. Mehr als ein 1:1 Abbild können die doch auch nicht erzeugen. > Es kommt mit dem Chipsatz nicht zurecht. Das kann ich mir eben nicht erklären. Die neue Platte hängt an genau dem gleichen SATA-Controller des identischen Notebooks. > Versuche nochmal auf der Konsole den Befehl bootcfg /rebuild . Keine Verbesserung. Der neu generierte Eintrag entspricht meinem alten in der boot.ini Eine Startprotokollierung mit /bootlog in der boot.ini wird zwar angeblich gemacht, allerdings kann ich die Datei Ntbtlog.txt danach nicht finden. @Joe Das BIOS verhindert den Zugriff auf die Platte nicht. @Paul Baumann Tatsächlich gab es auf der alten Platte eine ungenutzte OEM-Installationspartition. Ob ich die mitkopiere oder nicht, spielt keine Rolle. Kein Wunder, die geklonte Installation hatte ich mal von einer Windows DVD neu installiert, weil die OEM mit Norton Internet Security verseucht war. Die OEM-Partition hatte ich einfach totgelegt. Inzwischen habe ich eine Reparaturinstallation probiert, die mein Windows auch findet. Die Installation läuft brav an, landet aber schließlich in einer Endlosschleife. Als nächsten Schritt werde ich wohl doch eine komplette Neuinstallation ausprobieren müssen. Mal sehen, ob das XP dann läuft. Damit kann ich zumindest eine prinzipielle Inkompatibilität ausschließen. Servus Michael
Michael M. schrieb: > @ Rufus, dd > Ich sehe momentan den Vorteil von Clonezilla, dd gegenüber gparted > nicht. Mehr als ein 1:1 Abbild können die doch auch nicht erzeugen. Was man dir hier versucht zu sagen (und was du anscheinend noch nicht probiert hast), du sollst mal eine 1:1 Kopie der gesamten Platte probieren (und nicht nur der Partitionen).
Teste das Klonen nochmal mit Acronis. Als Besitzer einer Seagate Platte kannst du es in Form des Seagate Discwizards sogar kostenlos nutzen: http://www.chip.de/downloads/Seagate-DiscWizard_32998185.html Defekte Sektoren an der Festplatte sind ausgeschlossen?
Mache es mit Clonezilla Live.Das Ergebnis lässt sich immer booten.Danach kannst die geklonte Partition (wahrscheinlich 160 GB) mit GParted auf deine Wunschgröße bringen.Gparted und klonen? Habe ich das richtig gelesen ?
Wenn ich einen Klassensatz PCs geklont habe, war auch immer mal eine Niete dabei, die beim nächsten Versuch PROBLEMLOS lief. Also GANZE alte HD nochmals 1:1 auf größere HD kopieren und erst später die Tools für die Partionierung einsetzten wenn die 1:1 Variante klaglos lief.
herbert schrieb: > Mache es mit Clonezilla Live.Das Ergebnis lässt sich immer booten. Von wegen! Clonezilla Live CD gebootet, device to device, disk to local disk gewählt, boot loader clonen mit y bestätigt. Danach versucht, von der Platte zu booten: Abgesehen vom blinkenden Cursor keinerlei Reaktion, also wurde die Bootpartition nicht gefunden. Windows Reparaturkonsole von CD gestartet, fixmbr: Mäkelt wieder, der MBR sei ungültig oder nicht standardmäßig. Also neuen schreiben lassen. Versuch 2: kein Erfolg, blinkender Cursor Also nochmal Reparaturkonsole, jetzt fixboot. Versuch 3: kein Erfolg, blinkender Cursor. > Gparted und klonen? Habe ich das richtig gelesen ? Ja, im Sinne von "Windows klonen". Dazu ist es weder notwendig noch sinnvoll, die komplette Platte zu klonen. Das zeigen die Ergebnisse oben. Die Windows Systempartition reicht. @oszi40 Bei einem Klassensatz PCs sind wahrscheinlich baugleiche Platten verbaut. Da tritt das Problem wohl nicht auf. So kenne ich es ja auch: Wenn ich nach einem Virenbefall die Partition von der Backup-Platte auf die Systemplatte zurückkopiert hatte, lief das Windows ja auch wieder. Jetzt habe ich hingegen einen anderen Plattentyp. Übrigens: Eine Neuinstallation von XP auf der mit GParted vorpartitionierten, neuen Festplatte läuft problemlos, selbst wenn die Bootpartition nicht bei Sektor 63 beginnt. Fazit: Aus mir noch unbekannten Gründen ist eine 1:1 Kopie des alten Platteninhalts auf der neuen Platte nicht lauffähig. Kopiert man nun die Windows Systempartion, bleibt XP beim Bootprozeß aufgrund irgendeiner Änderung der Datenstruktur (MBR?!) hängen. Gibt es da bei SATA und LBA doch noch ein Hintertürchen, daß sich die alte und neue Platte mehr unterscheiden als mir und dem XP lieb ist? Das BIOS des HP Notebooks gibt da wenig Einstellungsmöglichkeiten her. Servus Michael
Die sog. OEM - Partition ist NICHT ein MUSS ! Es geht ohne auch. Mit Paragon Partition Manager V9 die KOMPLETTE Platte klonen, und dann die Partition aufblasen.Die Recovery Partition NICHT antasten ! Habs selbst mehrfach gemacht ... mfg Don
Michael M. schrieb: > herbert schrieb: >> Mache es mit Clonezilla Live.Das Ergebnis lässt sich immer booten. > Von wegen! Keine Ahnung was du für ein "besondere Installation "hast .Ich habe erst heute meine XP Arbeitsplatte geklont.Ich habe zum ersten mal die deutsche Variante von Clonezilla benutzt.Was soll ich sagen ,bootet tadellos.Mir ist das Verhalten deiner Installation ein Rätsel.Wenn deine Quellplatte bootet,dann müßte es dein Zielplatte auch tun,immer vorrausgesetzt du setzt sie an Stelle deiner alten Platte.Eventuell stimmt was mit deinen USB Gehäuse nicht.Wäre gescheiter gewesen die Originalplatte im Rechner zu lassen und die Zielplatte über USB anzudocken.Kann das jetzt technisch nicht begründen aber das ist der gefühlte bessere Weg den ich geangen wär.Bootet die Originalplatte noch im Rechner?
Ah ja , schau dir mal die boot.ini von deiner Quelle an ob die noch ganz koscher ist...
Und:Dein Rechner soll auch beim hoch fahren nur eine Platte sehen sonst nix.Versuch mal den umgekehrten Weg.Quellplatte im Rechner, Zielplatte USB.Häng sie aber schon beim booten von der Live CD an USB weil es sonst vorkommen kann das sie nicht richtig "eingehängt" wird....stand wo zu lesen.Was tut man nicht alles fürs gelingen...
herbert schrieb: > Keine Ahnung was du für ein "besondere Installation "hast . Geht mir selber genauso :-) Darum habe ich ja hier im Forum Rat gesucht. Neue Erkenntnisse: - Die Originalplatte bootet immer noch problemlos, auf die habe ich ja keine Schreibzugriffe durchgeführt. - Die Recovery-Partition der alten Platte läßt sich auch von der neuen Platte problemlos booten, wenn man das boot-Flag von der Systempartition entfernt und auf die Recovery-Partition setzt. Diese Recovery-Partition ist ein spezielles XP. Es liegt also offensichtlich gar nicht am Umkopieren selbst oder irgendwelchen grundlegenden Problemen. Offensichtlich ist das Windows selbst der Übeltäter. Die boot.ini sieht aber harmlos aus:
1 | [boot loader] |
2 | timeout=30 |
3 | default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS |
4 | |
5 | [operating systems] |
6 | multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional" /noexecute=optin /fastdetect /usepmtimer |
7 | |
8 | [spybotsd] |
9 | timeout.old=30 |
usepmtimer ist durch die AMD Turion CPU bedingt. Da bei der 1:1 Kopie die UUID ja gleich ist, habe ich die alte Quellplatte (jetzt im USB-Gehäuse) beim Booten des XP natürlich abgezogen. Das (Un-)Mounten der verschiedenen Platten geht in ubuntu ganz problemlos, auch während das System läuft. Servus Michael
Es ist gut möglich, daß Geometriefehler die Ursache sind. Ich hatte schon ähnliche, nachvollziehbare Probleme beim Klonen von Platten in IBM Thinkpads, wenn das Klonen direkt von der internen auf eine über USB-Adapter angeschlossene Platte erfolgt. Die Thinkpads arbeiten abweichend vom Rest der Welt mit 240 Köpfen statt 255. Die Symptome waren dieselben, das Klonen verläuft erfolgreich, aber das OS bleibt während des Starts hängen. Abhilfe schaffte indirektes Klonen, d.h. zuerst ein Image von der alten Platte anfertigen, neue Platte einbauen und Image auf diese zurückspielen. Dann lief es.
> multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS Hier liegt das Problem. Deine USB-Platte hängt an einem anderen Port des Plattencontrollers. > Abhilfe schaffte indirektes Klonen, d.h. zuerst ein Image von der alten > Platte anfertigen, neue Platte einbauen und Image auf diese zurückspielen. Das müsste gehen.
bingo schrieb: > Hier liegt das Problem. Deine USB-Platte hängt an einem anderen Port des > Plattencontrollers. Nein, nachdem sie eingebaut wurde, hängt sie am gleichen Port und die Zuordnung stimmt. Außerdem würde sich ein fehlerhafte boot.ini durch einen Bluescreen mit der Meldung "Inaccessible Boot Device" bemerkbar machen.
Wenn es kein Geometriefehler ist, würde ich einfach nochmals nachsehen ob diese Partition überhaupt "aktiv" ist. Je nach Clone-Programm könnte evtl. eine hinterher passiv sein?
Diese ganze Spekuliererei kann man umgehen, indem man eine Reparaturinstallation von XP macht. XP-CD einlegen, Installationsprozess starten und beim ersten Bildschirm installieren auswählen. Dann sollte das Setup-Programm mitteilen, dass es ein XP gefunden hat und man könne nun mit "R" eine Reparaturinstallation anstoßen. Das macht man dann einfach, alle Einstellungen bleiben erhalten, nur viele Windows-Updates muss man dann wieder installieren. Wenn das XP-Setup keine Instalation auf der Festplatte findet, dann ist da ein größeres Problem vorhanden oder man braucht einen Treiber (ich weiß nicht, inwieweit XP mit 4k umgehen kann). Die Reparaturinstallation von XP war immer genial, ich ärgere mich jedes Mal wieder, dass man das unter Windows 7 nicht erhalten hat.
Andi $nachname schrieb: > Diese ganze Spekuliererei kann man umgehen, indem man eine > Reparaturinstallation von XP macht. Habe ich schon am 16.02.2013 17:01 geschrieben: Die Reparaturinstallation erkennt meine Installation, fängt brav an zu löschen und zu aktualisieren. Dann fragt sie nochmal die Ländereinstellungen ab und etwas später startet der Rechner neu. Ob gewollt oder fehlerhaft läßt sich schwer sagen. Auf jeden Fall fängt sie nach dem Reboot wieder irgendwo in der Mitte an weiterzumachen, fragt nochmal die Ländereinstellungen ab und man ist in einer Endlosschleife gefangen. Nach dem dritten oder vierten Reboot habe ich es dann aufgegeben. > ich weiß nicht, inwieweit XP mit 4k umgehen kann. Mit nativem 4K gar nicht. Aber imho gibt es aktuell nur 4K-Platten mit einer 512-Byte Emulation. Die HP Recovery-Installation läuft von der selben Platte klaglos - die will ich nur nicht benutzen, weil die zwangsverbandelt mit der Norton Internet Security ist. @oszi40 Ja, die Partition ist als "aktiv" bzw. boot markiert. Servus Michael
Rufus Τ. Firefly schrieb: > u hast schon mitbekommen, daß hier nur die Festplatte eines Notebooks > durch eine größere ersetzt werden soll? Ne hatte ich nicht, mein Fehler!
Michael_ schrieb: > ch hatte jetzt Glück, es war der gleiche Chipsatz, da startete es. > Versuche nochmal auf der Konsole den Befehl bootcfg /rebuild . > Das sucht das WIN und aktualisiert den Start. Aber hast du das mal gemacht? Übrigens hab ich XP schon >20X kopiert und nie gab es Probleme. Egal mit welchem Programm, in letzter Zeit ist es aber Paragon. Michael M. schrieb: > - Partition mit GParted auf die neue HDD kopiert, darauf geachtet, daß > der Beginn der Partition wieder auf Sektor 63 zu liegen kommt (Align > Cylinder) > - Partition als boot markiert Irgendwie hab ich im Hinterkopf, das GPardet einen Bug hatte. Eigentlich bei ordentlicher Kopie braucht man man die Partition nicht extra als boot markieren.
Michael_ schrieb: >> Versuche nochmal auf der Konsole den Befehl bootcfg /rebuild . >> Das sucht das WIN und aktualisiert den Start. > > Aber hast du das mal gemacht? Ja, habe ich, allerdings ohne Erfolg. Der Eintrag den bootcfg /rebuild in meine boot.ini geschrieben hat, stimmt mit dem oben geposteten überein. > Übrigens hab ich XP schon >20X kopiert und nie gab es Probleme. > Egal mit welchem Programm, in letzter Zeit ist es aber Paragon. Glaube ich gerne. Kenne ich aus eigener Erfahrung ja auch so. Daß ich hier einen fiesen Sonderfall habe ist mir bewußt. Gerade deshalb suche ich ja Rat bei Experten, denen vielleicht schonmal ähnliches passiert ist. > Irgendwie hab ich im Hinterkopf, das GPardet einen Bug hatte. > Eigentlich bei ordentlicher Kopie braucht man man die Partition nicht > extra als boot markieren. Das ist wohl Interpretationssache. Definitiv kopiert GParted das boot-Flag nicht mit. Wenn man es von Hand setzt, ist es aber ok. So kann ich problemlos die HP Recovery Partition booten, wenn ich das boot-Flag entsprechend umsetze. Abgesehen davon tritt bei einer Kopie der kompletten Platte mit Clonezilla ja das gleiche Problem auf. @Icke Spielt die CHS-Adressierung eigentlich überhaupt noch eine Rolle? Werden die Sektoren nicht sowieso mit LBA einach linear durchgezählt? Servus Michael
> Die Thinkpads arbeiten abweichend vom Rest der Welt mit 240 Köpfen statt > 255. Da würde ich auch das Problem sehen.
>> Die Thinkpads arbeiten abweichend vom Rest der Welt mit 240 Köpfen statt >> 255. > Da würde ich auch das Problem sehen. Lest doch mal, der TE hat einen HP!
Ist die neue Platte eine "Advanced Technology" und die alte eine herkömmlich? Evtl. merkt XP doch, dass die Sektoren anders sind. Dann wäre auch ein Startsektor 63 falsch, da gibt es einen Patch für XP.
Michael M. schrieb: > Spielt die CHS-Adressierung eigentlich überhaupt noch eine Rolle? Normalerweise nicht. > Werden die Sektoren nicht sowieso mit LBA einach linear durchgezählt? Eigentlich schon, aber das praktische Beispiel Thinkpad zeigt, daß es Ausnahmen gibt. Ich war auch überrascht und wäre nicht drauf gekommen, wenn nicht im Thinpad-Forum jemand das gleiche Problem gehabt hätte. Möglicherweise zählt das BIOS deines Rechners die LBA-Sektoren anders, wenn eine 4k-Platte drin steckt. Probiers aus, baue die alte ein, zieh ein Image, bau die neue ein und spiel das Image zurück. Wenn er dann bootet, war es die Ursache.
> Lest doch mal, der TE hat einen HP!
Und HP macht da nichts anders ? Ich weiß es nicht ! Sollte nur darauf
aufmerksam machen, daß da was sein könnte.
Wie wärs eigentlich damit, die Windows-Datein per "rsync -av" von einer Linux-Live-CD rüberzukopieren und dann den Bootloader herstellen. Ich muss zugeben, ich habe sowas noch nie mit Windows gemacht, unter Linux funktioniert es wunderbar
Michael M. schrieb: > die Festplatte (160 GB) in meinem Notebook (HP > 6715b) gegen ein größeres Modell (Seagate Momentus XT 750 GB) Wäre noch zu prüfen, ob sein Bios mit dieser Größe zurecht kommt. Evtl. sind bei HP noch ein paar Hinweise zu finden?
Sorry mit "HP Compaq 6715b" Notebooks hatte ich lange nichts zu schaffen, aber bei Compaq war früher ein Stück BIOS mit auf der HD, was evtl. auch das Problem sein könnTE?
In der Beschreibung http://arc.parsons.edu/wordpress/wp-content/uploads/2011/08/pc.pdf steht nur was von 160GB . Und mit dem BIOS, es soll ein DMI-Bios? sein. Und wenn es die Originalinstallation ist, müßte ein Backup u. Recovery vorhanden sein. Auch gibt es eine Wiederherstellungs-Partition von 10GB. Steht alles auf S.8 . Michael M. schrieb: > - Von Life-CD mit Ubuntu gestartet > - Partition mit GParted auf die neue HDD kopiert, darauf geachtet, daß > der Beginn der Partition wieder auf Sektor 63 zu liegen kommt (Align > Cylinder) Kopier doch mal die gesamte HD ! Und nicht nur die Partition.
Michael_ schrieb: > Kopier doch mal die gesamte HD ! Und nicht nur die Partition. Hat er doch schon mit Clonezilla Live versucht und ging nicht...
oszi40 schrieb: > Compaq herbert schrieb: > Clonezilla Live versucht und ging nicht... Das kleine Wörtchen Compaq erinnert mich an viele sinnlos verbrachte Stunden. Bis ich ausreichend gelesen hatte, daß bei denen alles anders war auf der HD.
oszi40 schrieb: > Das kleine Wörtchen Compaq erinnert mich an viele sinnlos verbrachte > Stunden. Bis ich ausreichend gelesen hatte, daß bei denen alles anders > war auf der HD. Haben die das BIOS immer noch auf einer Partition der Festplatte "versteckt"?
oszi40 schrieb: > Wäre noch zu prüfen, ob sein Bios mit dieser Größe zurecht kommt. Wenn es mit mehr als 128 GiB / 137 GB zurechtkommt, also LBA-48 unterstützt --und das tut es sowieso, sobald es SATA-Unterstützung bietet-- kommt es auch mit 750 GB und mehr zurecht. Die nächste Grenze liegt bei 2 TiB, und so große Notebook-Platten gibt es im Moment noch nicht.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > sobald es SATA-Unterstützung > bietet-- kommt es auch mit 750 GB und mehr zurecht Falls es aber zufällig eine ECHTE Compaq-Partition sein solltE, ist da auch das Bios drauf und das bekommst Du nur mit den entsprechenden Servicetool von der alten auf die neue HD. Genau deshalb habe ich seit Jahren Compaq vermieden.
STK500-Besitzer schrieb: > Haben die das BIOS immer noch auf einer Partition der Festplatte > "versteckt"? Sicher nicht! Compaq gibt es nicht mehr. Aber auf einem EVO800 ist ein normales BIOS und habe dort eine Platte mit XP geklont und in einen baugleichen eingesetzt. Und ist noch mit einer IDE-Platte.
Du musst die Mountlist loeschen. HKLM SYSTEM MountedDevices Am einfachsten alle Eintraege. Die legt Wind00f brav beim naechsten Start wieder an. Falls Du kein Tool dafuer benutzen kannst, auf der Originalplatte loeschen und dann den Rechner hart ausschalten.
Hab mir vor Jahren mal einen Fijutsu Siemens Computer meines Bruder vornehmen müssen nachdem dieser nach meinen Anweisungen nicht in der Lage war ein Betriebssystem zu installieren.Das Fenster zum rauswerfen hatte er nach zig versuchen schon aufgemacht.Nach einer Weile habe ich dann gerafft ,dass das Bios mit der Installations Version "verheitatet" war.Diese beim Rechner mal dabei gewesene Version hatte er natürlich nicht.Das Bios umzuflashen hätte soviel gekostet wie ein neues Board,so habe ich es entsorgt und mir geschworen nie so etwas zu kaufen.Gut das Teil hatte er geschenkt bekommen aber es lohnt sich nicht sich damit zu beschäftigen.Meine Rechner baue ich mir alle selber auf.Compac ,Fijutsu Siemens und Co können mich mal.
Hallo, hat eigentlich schon mal jemand mit dem MS-Tool SYSGEN.EXE das Klonen vorbereitet ? Irgendwie habe ich im Hinterkopf, daß damit das System in einen kopierbaren Zustand fällt. Gruß, Michael
Michael Appelt schrieb: > hat eigentlich schon mal jemand mit dem MS-Tool SYSGEN.EXE das Klonen > vorbereitet ? Es heißt sysprep.exe, nicht sysgen. Gedacht ist es für OEM-Vorinstallationen auf verschiedener Hardware. Macht keinen Sinn, wenn man nur die Platte tauschen will und würde den hier vorliegenden Fehler auch nicht beheben.
auf die Idee einfach mal AHCI auszuschalten und das ganze noch mal zu testen ist wohl noch niemand gekommem. Stattdessen werden wilde Spekulationen über Compaq und versteckte Partitionen gemacht. Das Teil bootet laut TO und bringt dann einen Bluescreen. Das ist fast immer ein AHCI Problem Thomas
Bis jetzt ging das bei mir immer, erst mit dd die Daten auf die neue Platte ziehen, einmal Windows booten und erst dann die Partition vergrössern z.b. mit gparted, wen man nach dd die Partition vergrössert ohne das man einmal Windows gebootet hat gab es immer einen Bluescreen.
Thomas schrieb: > Das ist fast immer ein AHCI Problem Hier eben gerade nicht, weil nur die Platte getauscht wurde.
Tippgeber schrieb: > Du musst die Mountlist loeschen. > > HKLM SYSTEM MountedDevices > > Am einfachsten alle Eintraege. Die legt Wind00f brav beim naechsten > Start wieder an. Sollte man machen. Aber hart ausschalten ist nicht nötig. Ich hatte da keine Probleme. Hier mal durchlesen: http://www.boot-us.de/tips_w06.htm Vor allem muß die Quell-HD aus dem Rechner entfernt sein! Und hoffentlich war weder die Platte noch WIN-Verzeichnisse passwortgeschützt.
Michael_ schrieb: > Sollte man machen. Erklär mal genau, wieso. Die Murkserei bringt (wenn überhaupt) nur etwas, falls sich infolge zusätzlich angelegter oder verschobener Partitionen etc. der Laufwerksbuchstabe geändert hat. Also falls sich z.B. vor der Partition mit der Windows-Installation noch eine andere, von Windows lesbare Partition befindet und so zum LW C: wird. Ist hier aber nicht so.
Icke ®. schrieb: > Es heißt sysprep.exe, nicht sysgen. Gedacht ist es für > OEM-Vorinstallationen auf verschiedener Hardware. Kleiner Nebeneffekt von sysprep ist, daß man den richtigen, langen Lizensschlüssel wieder eintippnen muß (falls man ihn noch findet). @Michael M: Schon eine Gegenprobe mit einem anderen Plattentyp gemacht um einen grundsätzliche Unverträglichkeit auszuschließen?
gfdjhfgjsh schrieb: > Ist die neue Platte eine "Advanced Technology" und die alte eine > herkömmlich? Ja, wie oben steht: Neue Platte nativ 4K, emuliert 512 Byte. Alte Plate nativ 512 Byte. > Evtl. merkt XP doch, dass die Sektoren anders sind. Dann > wäre auch ein Startsektor 63 falsch, da gibt es einen Patch für XP. Was für einen Patch gibt es da? Bitte einen Link posten. oszi40 schrieb: > @Michael M: Schon eine Gegenprobe mit einem anderen Plattentyp gemacht > um einen grundsätzliche Unverträglichkeit auszuschließen? Andere 2,5"-Platte habe ich keine frei. Aber eine andere Gegenprobe habe ich gemacht: XP probeweise auf der neuen Platte komplett neu installiert. Läuft einwandfrei, selbst mit einer nicht im Windows Setup erstellten Partition, die bei 1MiByte beginnt (4K Alignment!). Ansonsten: - Das BIOS liegt definitiv nicht auf der Festplatte. - Die Recovery-Partition ist nicht ominös sondern lediglich ein spezielles XP. Diese läßt sich von der neuen Platte booten! - Beim Booten des geklonten XP war die Originalplatte nie am System angesteckt. - Das zickige XP ist eine Installation von einer original XP DVD, hat also mit HP und Recovery überhaupt nichts zu tun. Vielleicht macht ja der HP 3D Drive Guard auf der XP Installation Ärger. Der soll die Platte im Falle eines Sturzes parken. Der ist zwar ein normales Windows Programm, aber vielleicht hat der die Finger tiefer im Bootprozeß drin, als mir lieb ist. Ich werde mal einen Versuch machen, ob es ohne den klappt. Servus Michael
Michael M. schrieb: > Vielleicht macht ja 1.Selbst eingebaute Fehler sind manchmal die schönsten, weil man sie leicht übersieht. Lass mal einen fachkundigen Freund die Sache vor Ort ansehen. Wenn die neue HD mit neuem XP-System KLAGLOS funktioniert, scheint das NB sie ja gut zu vertragen. Michael M. schrieb: > -- fixmbr meldet "MBR ungültig oder nicht standardmäßig" 2.Meine trübe Glaskugel hat nur noch den Verdacht, daß Deine alte SW ein paar "Spezialitäten" enthält wie z.B. einen Bootmamager, der auf der neuen HD etwas unpässliche Folgen hat wenn XP startet.
oszi40 schrieb: > 1.Selbst eingebaute Fehler sind manchmal die schönsten, weil man sie > leicht übersieht. Lass mal einen fachkundigen Freund die Sache vor Ort > ansehen. Nicht mehr nötig. Problem gelöst, meine XP-Installation läuft auf der neuen Platte. Vielen Dank für die anregende Diskussion, weitere Hilfe ist nicht mehr nötig. Für alle, die es interessiert, hier noch die Erklärung, was da eigentlich los war: Da sich der Bootfehler ja auf meine heiß geliebte XP-Installation eingrenzen ließ, habe ich mal in Richtung Windows geforscht. Die Sache mit HKLM SYSTEM MountedDevices wollte ich dann doch mal testen. Darin stehen bei mir zahlreiche Einträge der Form:
1 | \\??\\Volume{0d91eee9-efd8-11dd-9522-806d6172696f}"=hex:c9,b0,c9,b0,00,7e,00,\ |
2 | 00,00,00,00,00 |
Also habe ich auf der alten Quellplatte die gesamten Schlüssel in MountedDevices gelöscht. Danach das System ordnungsgemäß runtergefahren (hart ausschalten ist NICHT nötig). Prompt zeigte die alte Platte genau den selben Bootfehler! Habe dann mittels Ubuntu Livesystem den Hive "system" aus der Systemwiederherstellung (System Volume Information) wieder zurückkopiert, prompt lief das System wieder. Im nächsten Schritt mal in der boot.ini mit /bootlog die geladenen Treiber mitloggen lassen. Das geht allerdings nur, wenn der Rechner nicht mit Bluescreen neu bootet. Die Datei c:\windows\ntbtlog.txt zeigte verdächtige Einträge der Art:
1 | Treiber geladen \??\C:\WINDOWS\system32\drivers\VMkbd.sys |
2 | Treiber geladen \??\C:\Programme\VMware\VMware Player\vstor2-ws60.sys |
Spätestens beim zweiten Treiber war der Schuldige identifiziert: Ich habe einen VMware Player installiert, der das XP für die Virtualisierung mit einigen Treibern zukleistert. Da ich das virtuelle Ubuntu darin wohl sowieso nicht mehr brauche, habe ich den VMware-Player kurzerhand deinstalliert. Zur Kontrolle nochmal gebootet und wieder die ntbtlog.txt inspiziert. Prompt sind alle \??\C:\.... Einträge darin verschwunden. Also wieder das Ubuntu Livesystem gestartet, die Partition mit GParted (ja, da bin ich dicköpfig) auf die neue Platte kopiert und die neue Platte eingebaut. Schon startet Windows XP von der neuen Festplatte, als wäre nie etwas gewesen. So morgen noch Aufräumarbeiten: - Partition auf 4K-Blöcke ausrichten. - Vielleicht mal den \??\C:\ Schrott aus der Registry entsorgen. - Ubuntu auf einer eigenen Partition einrichten - der VMware Player hat sich also seiner geplanten Abschaffung widersetzt. Servus Michael
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