Hallo ihr Lieben, ich möchte gerne ein kleines Schaltnetzteil ein wenig modifizieren. Es geht um (irgend) ein kleines Schaltnetzteilchen mit ~24V&0.7A. Diese Netzteile haben oftmals ein Poti, mit dem die Ausgangsspannung in einem kleinen Bereich (oft : +-10%) eingetstellt werden kann. Hier ein paar Beispiele solcher Netzteile : http://de.rs-online.com/web/p/einbau-schaltnetzteile/5289107/ http://de.rs-online.com/web/p/einbau-schaltnetzteile/0413605/ http://de.rs-online.com/web/p/einbau-schaltnetzteile/6811594/ Ich möchte nun die Ausgangsspannung eines solchen ein Netzteils mit einer Steuerspannung beeinflussen. Daher frage ich mich, wie das Poti in solch einem NT "funktioniert". Wenn es einfach als variabler Spannungsteiler geschaltet ist, dann sollte man das Poti direkt durch eine passende Steuerspannung ersetzen können. Gibt es einen typischen Aufbau, wie "man" das in solchen NTs ueblicherweise macht ? Wenn ja -> wie sieht der aus ? Hilfreich wären auch Hinweise, wie ich an Schaltpläne solcher NTs komme. Vielleicht (OK, es ist utopisch) gibt es einen Hersteller bei dem man sie bekommt ?
Typischerweise wird mit dem Poti ein Spannungsteiler aufgebaut und nur ein Teil der Ausgangsspannung auf den Ausgangsspannungsmesseingang der Regelelektronik aufgeschaltet. Das mit der Spannungssteuerung der Fertigschaltregler kannst du wahrscheinlich vergessen.
Ah :( vielen Danke für die Antwort.
Hmmm, obwohl, das kann trotzdem funktionieren. Musz ich erstmal gründlich drüber nachdenken...
Eine recht einfache Möglichkeit wäre, einen LDR parallel zu einem der Teilerwiderstände (am Anfang lieber den "oberen") zu schalten. Auf der anderen Seite dann mit einer ge-PWM-ten LED rein und schon kann man die Spannung verändern. Durch die Trägheit des LDRs sollte das PWM schon weggefiltert werden und wenn die LED aus ist, ist die Ausgangsspannung nahezu unverändert. > Gibt es einen typischen Aufbau, wie "man" das in solchen NTs > ueblicherweise macht ? Häufig gibts einen TL431, der eben über den Teiler versorgt wird. Steigt die externe Spannung über seine interne Referenzspannung (AFAIR 2.5V), schliesst er A und C kurz (deswegen Shuntregler). Das geht dann über Optokoppler oder Trafo auf die Primärseite und bremst die.
Zwischen GND und dem unteren Feedback-Spannungsteiler einen OP-Amp(bzw gefolte von einen Bipolar Transistor) einfügen. Dieser verschiebt den Fußpunkt des Spannungsteiler womit auf einen andere Spannung geregelt wird. MFG
Wenn eine Steuerspannung (problemlos machbar) ins Spiel kommt, sollte man sehr penibel beachten, was passiert wenn diese weg ist. Deshalb das Ganze so auslegen, daß die Ausgangsspannung des Netzteiles nicht plötzlich in die Höhe schießt.
@Georg A. interessante Idee, mit dem LDR. @Alle ok, alles in allem hab ich jetzt eine wesentlich klarere Vorstellung, was mich da ungefähr erwartet... Ich musz gestehen, dasz ich mich inzwischen fuer eine fertig-Loesung entschieden hab. Ein Schaltnetzteil das auch im Konstantstrommodus laufen und gesteuert werden kann. Ich dachte das Teil sei discontinued, ist es aber nicht. Spart mir viel Arbeit...
Dieter G. schrieb: > Hier ein paar > > Beispiele solcher Netzteile : > > http://de.rs-online.com/web/p/einbau-schaltnetztei... Die HWS (vormals JWS) gehören schon zu den etwas Besseren. Wenn Du Pech hast, ist eine Crowbar integriert und Deine Modifikation geht nach hinten los...
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