Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wechselspannung nach Brückengleichrichter Gefährlich Für LEDs ?


von DAVID B. (bastler-david)


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Hallo
Ich habe mir eine Kleinen LED Scheinwerfer Gebaut.
Der mit Genau 9 volt DC Laufen sollte.
Ich habe ein 9 Volt 1A AC Netzteil verwendet da ich weis das eh Mehr als 
9 volt Rauskommen.
Um genau zu sein 14 Volt AC ohne last.
Diese 14 Volt jage ich durch ein Gleichrichter in Verbindung mit ein 100 
uF Kondensation und erhalte NACH dem Gleichrichten 8,80-8,95 volt DC und 
Gleichzeitig 16 Volt AC.
Obwohl ich bei 3x3 LEDs +1,5 Ohm widerstand in reihe auf 10 Volt kommen 
müsste das diese warm werden (3,5V) werden sie bei 8,80 volt schon nach 
2 Minuten 42C° Grad warm Steigt aber nicht Weiter.
Leuchten Aber auch nicht so Hell das sie Gleich Kaputt Gehen würden..

Infos zu den LEDs:
3,5 Volt
20mA
25000 mcd

Jetzt die Haubt Frage:
Kann ich das Ignorieren oder Wäre das keine Gute Idee?

DANKE

von Ayk N. (ayk-ohm)


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DAVID ------ schrieb:
> 8,80-8,95 volt DC und
> Gleichzeitig 16 Volt AC.

Die Aussage musst du nochmal erläutern.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ganz einfach stelle ich mein Multimeter auf DC kommt 8,80-8,95 Volt und 
stelle ichs OHNE was zuändern auf AC kommt 14-16 Volt.

von Ayk N. (ayk-ohm)


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Lass mich raten. Das war mit Last. ;)

Dann ist dein Siebelko zu klein.

Im Leerlauf müssten 12,5-13,5 V Gleichspannung am Gleichrichterausgang 
anliegen. Wenn du deinen Scheinwerfer mit 9 VDC versorgen willst 
solltest du einen Spannungregler einbauen, da kein großer 
Spannungseinbruch zu verzeichnen sein sollte.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ja habe ich Bemerkt das ein größerer Elko mehr Gleichspannung Bringt.
Und NEIN ein Spannungregler wie zb der 7809 kommt nicht in frage da die 
Spannung dann unter 8,75 Volt Fehlt und keine LED mehr leuchtet selbst 
wenn 12 oder sogar 15 Volt anliegen und mit 300mA eigentlich kein 
Problem haben sollten.

Ich Könnte aber ein Größeren Elko nehmen (muss ich Testen welcher am 
besten ist) und ein widerstand von 5-10 Ohm verbauen sollte doch auch 
gehen oder ?
Wo bei die 1 Watt Wärmeabgabe nicht ohne ist.

DANKE DIR FÜR DIE HILFE!!

von Ayk N. (ayk-ohm)


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DAVID ------ schrieb:
> Ich Könnte aber ein Größeren Elko nehmen (muss ich Testen welcher am
> besten ist) und ein widerstand von 5-10 Ohm verbauen sollte doch auch
> gehen oder ?

Ja, aber beachte die 10 % Netztoleranz.

Hast du ein Simulationsprogramm? Das geht einfacher, schnneller und 
kostengünstiger den richtigen Elko zu finden

von Fassungslos (Gast)


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Wer nicht Rechnen (oder Messen) will muß halt zahlen (beides, Lehrgeld 
und Bares).

von lsr (Gast)


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nimm  ein  passendes  Netzteil  und  vergiss den rest

z.b.

http://www.pollin.de/shop/dt/NzYxOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Steckernetzgeraete/Stecker_Schaltnetzteil_KSAS0100900100HE.html

9V  bei 1A
sollte  dann  doch  besser  passen

von DAVID B. (bastler-david)


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Ayk N. schrieb:
> Ja, aber beachte die 10 % Netztoleranz.

Das ist ein Guter Punkt hätte ich jetzt vergessen.

Ayk N. schrieb:
>Hast du ein Simulationsprogramm?

Ich habe öfter mit LTspice IV versucht klar zukommen. Bin aber nie zum 
Ziel gekommen.(kann weder Englisch noch Gut Rechnen)
Habe auch schon ein Gleichrichter aufgebaut Gehabt da war es aber egal 
ob elko oder nicht.


Fassungslos schrieb:
> Wer nicht Rechnen (oder Messen) will muß halt zahlen (beides, Lehrgeld
> und Bares).

Weis ich jetzt nicht genau was du meinst.
ehmm du meinst ich soll die 99 LEDs nicht aufs spiel setzten ?

PS zu Fertigen Netzteilen greife ich wenns nicht anderes geht aber noch 
HOFFE ich so ans Ziel zukommen da in diesen Netzteilen ja die Gleiche 
Technik steckt also Gleichrichter und ELKO.

Ich werde erst mal trüber schlafen und morgen mich an den Kondensator 
wagen.

von Ayk N. (ayk-ohm)


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Ich nutze TINA TI. Ich finde, dass es leichter verständlich ist. Mit 
LTSpice kam ich auch nie klar.

von Björn (Gast)


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DAVID ------ schrieb:
> kann weder Englisch noch Gut Rechnen

Sorry dass man dqas so drastisch sagen muss, aber: Lerne beides, oder 
such dir ein anderes Hobby, sonst wirst du niemals klarkommen.

LG, Björn

von lsr (Gast)


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>PS zu Fertigen Netzteilen greife ich wenns nicht anderes geht aber noch
>HOFFE ich so ans Ziel zukommen da in diesen Netzteilen ja die Gleiche
>Technik steckt also Gleichrichter und ELKO.

tja  wer  keine  Ahnung  hat  entweder  klappe  halten  oder  sich 
vorher  mal  informieren

das  ist  nicht  so  einfach ..

von DAVID B. (bastler-david)


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lsr schrieb:
>>PS zu Fertigen Netzteilen greife ich wenns nicht anderes geht aber noch
>>HOFFE ich so ans Ziel zukommen da in diesen Netzteilen ja die Gleiche
>>Technik steckt also Gleichrichter und ELKO.
>
> tja  wer  keine  Ahnung  hat  entweder  klappe  halten  oder  sich
> vorher  mal  informieren

Genau also!
Ich WEIß es genau weil ich schon ein paar geöffnet habe und da ist ein 
1000- 2200 uF Elko und 4 Dioden Trine.

Björn schrieb:
> Sorry dass man dqas so drastisch sagen muss, aber: Lerne beides

Bin ich bei wird aber nicht über nacht.

Ayk N. schrieb:
> Ich nutze TINA TI

HMMM Ja das tuhe ich mir morgen/heute mal an.

So bin weg nacht winke winke.

von lsr (Gast)


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>Ich WEIß es genau weil ich schon ein paar geöffnet habe und da ist ein
>1000- 2200 uF Elko und 4 Dioden Trine

naja  das  NT  bei  Pollin  ist  ein  Schaltnetzteil

da  ist  doch  ein  wenig  mehr  drin

aber  klar - Experte - schon  so  viel  schrott  aufgemacht ...

>HMMM Ja das tuhe ich mir morgen/heute mal an.

es  ist  bereits  heute (past  midnight)

von especia (Gast)


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DAVID ------ schrieb:
> Ich habe öfter mit LTspice IV versucht klar zukommen. Bin aber nie zum
> Ziel gekommen.(kann weder Englisch noch Gut Rechnen

http://www.gunthard-kraus.de/

Bietet eine sehr gut verständliche, deutsche Selbstlerneinheit(*) an.

(*) http://dict.leo.org/?lp=ende&from=fx3&search=Tutorial

von Vorüberziehender (Gast)


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DAVID ------ schrieb:
> Ganz einfach stelle ich mein Multimeter auf DC kommt 8,80-8,95 Volt und
> stelle ichs OHNE was zuändern auf AC kommt 14-16 Volt.

Und was passiert, wenn du es auf "Ω" stellt?
Dann zeigt es noch etwas anderes an und gibt vielleicht sogar leichte 
Rauchzeichen ;-)

von F. F. (foldi)


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Ayk N. schrieb:
> Ich nutze TINA TI. Ich finde, dass es leichter verständlich ist. Mit
> LTSpice kam ich auch nie klar.

Feiner Tipp, danke!

von mhh (Gast)


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DAVID ------ schrieb:
> Diese 14 Volt jage ich durch ein Gleichrichter in Verbindung mit ein 100
> uF Kondensation und erhalte NACH dem Gleichrichten 8,80-8,95 volt DC und
> Gleichzeitig 16 Volt AC.

Ersetze Dein 5 € Messgerät durch ein 10 € Messgerät. Deines hat nur eine 
Gleichrichterdiode drin und keinen Reihenkondensator (und sicherlich 
sehr wenige Wechselspannungsbereiche).

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Wer eine Gleichspannung auf dem Wechselspannungsbereich mißt, muß sich 
nicht wundern, wenn er Mist mißt!

von DAVID B. (bastler-david)


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mhh schrieb:
> Deines hat nur eine Gleichrichterdiode drin und keinen Reihenkondensator

Habe ich weder das eine noch das andere auf Anhieb gesehen.
Hatte es in den 5 Jahren in dem ichs schon habe schon sehr viele male 
auf um die Sicherung zu ersetzten.
(http://www.ebay.de/itm/Digital-Multimeter-Mannesmann-M99951-/110935771459#ht_1033wt_1163)

mhh schrieb:
> und sicherlich sehr wenige Wechselspannungsbereiche).
2 ja 200 und 600 Volt

Aber bis jetzt kommt ich gut hin damit. Dumm tut es nur wenn ich die 
Spannung von ein Laufenten Motor messe da zeigt es öfter mal zuviel 
Spannung an.
Und der verbrauchst Test bis 20 mA ist nicht immer sehr genau.

Was kann man in LTspice als last verwenden auser LEDs (9 volt DC und so 
350 mA ?

>Wer eine Gleichspannung auf dem Wechselspannungsbereich mißt, muß sich
nicht wundern, wenn er Mist mißt!
habe ich auch nicht.

von mhh (Gast)


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DAVID ------ schrieb:
> 2 ja 200 und 600 Volt

Es zeigt den Mittelwert von "Spannung"/ "keine Spannung" an. Pole es um 
und die Wechselspannung ist plötzlich null. Es taugt nur dazu, um 
festzustellen ob beim Trafo 18 V oder aus der Steckdose 230 V 
Wechselspannung rauskommen.

Lege Dir unbedingt ein anderes Gerät zu. Du suchst sonst nur Fehler die 
nicht vorhanden sind.

von mhh (Gast)


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von Dietrich L. (dietrichl)


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DAVID ------ schrieb:
> (http://www.ebay.de/itm/Digital-Multimeter-Mannesma...)

Ich empfehle Dir mal einen Test. Nimm eine Batterie (die garantiert 
keinen Wechselspannungsanteil hat!) und mess mal
- im DC-Bereich
- im AC-Bereich mit beiden Polaritäten (siehe mhh).
Dann bekommst Du vielleicht etwas Gefühl, was für Mist Dein Gerät in 
diesem Fall misst.

Gruß Dietrich

von DAVID B. (bastler-david)


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EHMM ok muss mich wohl verbessern Lassen.
Habe ein halb vollen Akku genommen.

DC
2000 mv 903 mv
20   V 0,90 v
200  v 0,09 v
600  V 0,00 v (ist klar)

AC
200 V 1,3 Volt
600 V 0,1 Volt

Ok also muss mal ein neues her :-(

Ich habe mal mein vatter (Elektriker) gefragt der übers Wochenende da 
ist er meinte es sei normal da Wechselspannung ja zu Teilen aus 
Gleichspannung kommt und je nach dem wie schnell das Multimeter seit 
zeigt es halt so was an.

Jetzt bin ich hin und her gerissen.
Aber ein neues sollte eh mal her.

von Ayk N. (ayk-ohm)


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Ja, aber die Spannung sollte nach spätentens 2s auf 0 sein.

von mhh (Gast)


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DAVID ------ schrieb:
> Ich habe mal mein vatter (Elektriker) gefragt der übers Wochenende da
> ist er meinte es sei normal da Wechselspannung ja zu Teilen aus
> Gleichspannung kommt und je nach dem wie schnell das Multimeter seit
> zeigt es halt so was an.

Da man doch aber nur den Wechselanteil wissen möchte, muss man dem 
Gleichanteil den Weg versperren.

mhh schrieb:
> Reihenkondensator


Denn in der Elektronik findet man öfters sich überlagernde Spannung als 
in der Elektrik.

von Harald S. (harri)


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Hallo zusammen,

man kann auch mit so einem Multimeter messen. Die Ergebnise muss man nur 
richtig beurteilen können. Das sollte man bei den teueren Geräten aber 
auch!
Oder gibt es schon Geräte von Fluke, die einem den gemessenen Wert und 
die Auswirkungen/Ursachen in der Schaltung erklären?

Hast du eigentlich einen Schaltplan deines LED Scheinwerfers? Ich lese 
hier so viele Widersprüche, dass ich mittlerweile gar nicht mehr weiß 
was eigentlich Sache ist ;-)

3,5V, 20mA pro LED
3 x 3 LED + 1,5 Ohm Widerstand
100uF Kondensator, unbekannter Gleichrichter
Dann kommen 5-10 Ohm Widerstand und plötzlich 1 Watt Wärmeabgabe
Zwischendrin sind es dann mal 99 LEDs

Immerhin ist in den heutigen Postings die Rechtschreibung besser, man 
kann den Text durchaus beim ersten Durchlesen verstehen ;-)

Poste mal einen Schaltplan.

Harri

von Harald W. (wilhelms)


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mhh schrieb:

> Da man doch aber nur den Wechselanteil wissen möchte, muss man dem
> Gleichanteil den Weg versperren.

Das wird bei den Multimetern mit Einweggleichrichter aber nicht
funktionieren. Da man Multimeter mit vernünftigen Gleichrichter
(es muss ja nicht immer True RMS sein) schon für <10€ bekommt,
muss man sich den oben beschriebenen Schrott wirklich nicht
antun.
Gruss
arald

von DAVID B. (bastler-david)


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Naja Schaltplan habe ich kein (wie immer überlegt und drauflos gebaut).
Ich habe es mal versucht zu bebildern.

>Immerhin ist in den heutigen Postings die Rechtschreibung besser, man
kann den Text durchaus beim ersten Durchlesen verstehen ;-)

Danke für die Blumen :-)

Das mit 1 Watt war bezogen auf die Möglichkeit ein 12 volt Netzteil zu 
verwenden.

>muss man sich den oben beschriebenen Schrott wirklich nicht
antun.

Ja ich Denke oft an neues und es Sollte wohl mal eins Werden und Gleich 
bis 850- 1000 Volt DC.  AC Egal habe ich Fast nie.

ich werde morgen mal den 100 Uf gegen ein 470 oder 1000 Uf tauschen muss 
ich sehen was da rein passt (habe das PCB schon abgesägt (klarer Fall 
von zuschnell gedacht)

von mhh (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> mhh schrieb:
>
>> Da man doch aber nur den Wechselanteil wissen möchte, muss man dem
>> Gleichanteil den Weg versperren.
>
> Das wird bei den Multimetern mit Einweggleichrichter aber nicht
> funktionieren. Da man Multimeter mit vernünftigen Gleichrichter
> (es muss ja nicht immer True RMS sein) schon für <10€ bekommt,
> muss man sich den oben beschriebenen Schrott wirklich nicht
> antun.

Das ist doch die Erklärung, warum er sein vorhandenes Gerät entgegen der 
Aussage seines Vaters ersetzen soll, und nicht, wie er das vorhande 
aufpimpen muss. Das Geschriebene ist doch eine erkennbare Reaktion auf 
sein geschriebenes und nicht einfach in den Raum gestellt...

Das empfohlene hat einen aktiven Gleichrichter drin.

von Dirk J. (dirk-cebu)


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DAVID ------ schrieb:
> ... den 100 Uf gegen ein 470 oder 1000 Uf tauschen
Nur mal ein Tipp: Drück mal "Strg" und "Alt" und "M" gleichzeitig, dann 
hast Du ein wunderschönes "µ".
470µF sieht irgendwie besser aus als 470 Uf.

von F. F. (foldi)


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Dirk J. schrieb:
> DAVID ------ schrieb:
>> ... den 100 Uf gegen ein 470 oder 1000 Uf tauschen
> Nur mal ein Tipp: Drück mal "Strg" und "Alt" und "M" gleichzeitig, dann
> hast Du ein wunderschönes "µ".
> 470µF sieht irgendwie besser aus als 470 Uf.

... und wenn das nicht klappt, uF wäre auch noch besser zu lesen 470uF 
sieht dann besser aus. Alles was hinterm Komma kommt wird klein 
geschrieben und alles vorm Komma groß; 10MHz anstatt 10mHz, was dann 
nämlich ein ganz anderer Wert wäre.

von Harald S. (harri)


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DAVID ------ schrieb:
> Naja Schaltplan habe ich kein (wie immer überlegt und drauflos gebaut).
> Ich habe es mal versucht zu bebildern.

Sehr schön, jetzt wird es interessant.

Dein Plan zeigt 3 LEDs, die Platine hat aber sehr viel mehr davon.
wie hast du die LEDs untereinander verdrahtet? Sind welche davon 
parallel geschaltet?
Erweitere deinen Plan mal exemplarisch um 6 weitere LEDs, dann ist es 
auch für 99 aussagefähig genug.

Harri

ps. wenn es wirklich so verschaltet ist, wie ich vermute, schalte es 
besser erstmal nicht mehr ein und probier auch nicht mit fetteren 
Kondensatoren rum. Die LED mit der niedrigsten Spannung leuchtet am 
hellsten und stirbt zuerst :-)

von Harald W. (wilhelms)


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Dirk J. schrieb:

>> ... den 100 Uf gegen ein 470 oder 1000 Uf tauschen
> Nur mal ein Tipp: Drück mal "Strg" und "Alt" und "M" gleichzeitig, dann
> hast Du ein wunderschönes "µ".
> 470µF sieht irgendwie besser aus als 470 Uf.

Da man "früher" gewisse Buchstaben in Computern nicht darstellen
konnte, gab es extra eine Norm, die festgelegt hat, das man statt
"µ" auch "u" schreiben darf. Wenn man also "uF" schreibt, kann es
nicht zu Verwechslungen kommen; bei dem im englischen Sprachraum
verwendeten "mF" schon. Allerdings werden Elkos m.W. nicht mit
Werten von "Millifarad" beschriftet. Auch die Einheit Nanofarad
wird ja eher selten verwendet und wurde, glaube ich, vor 1950
überhaupt nicht benutzt. Picofarad wurden da auch gern mit µµF
beschriftet. Mein Vater benutzte früher in der allgemeinen
Umgangssprache auch gern das Wort "ü ü", womit etwas sehr
kleines bezeichnet wurde.
Gruss
Harald

von DAVID B. (bastler-david)


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Harald S. schrieb:
> DAVID ------ schrieb:
>Die LED mit der niedrigsten Spannung leuchtet am hellsten und stirbt zuerst.

Ich sage es mal so es sollte KEINE LED an ihr Maximum kommen bei den 
großen weis ich von einer spannung bei max 3,5 Volt x3 = 11 Volt also 
noch viel luft.
Und die 180 Grad LEDs habe eine Spannung von cr. 3,2 Volt x3 = 9,6 Volt.

Dirk J. schrieb:
> Nur mal ein Tipp: Drück mal "Strg" und "Alt" und "M" gleichzeitig, dann
> hast Du ein wunderschönes "µ".
 µ OHHHH

Harald S. schrieb:
> Erweitere deinen Plan mal

von Harald S. (harri)


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Sieht aus wie befürchtet ;-)

Ein paar Fakten:
- Dioden haben eine recht lustige Kennlinie, 0,1V Spannungsunterschied 
können durchaus 100mA Unterschied beim Strom verursachen. Das ist 
ungefähr der Unterschied zwichen hell und kaputt.
Deshalb nimmt man Vorwiderstände, die aber auch passen müssen. 1,5 Ohm 
ist kein geeigneter Vorwiderstand für 20mA Bauteile.
- Bauteile haben Toeranzen

Besorg dir mal ein Datenblatt deiner Dioden und schau da rein.

Jetzt stell dir mal vor, dass die LEDs D21, D23 und D27 eine etwas 
steilere Kennlinie haben, bei 20mA also nur 3,4V statt 3,5V 
Spannungsabfall.
Wenn dein Netztei genug Saft liefert, dann fließt durch diese Dioden ein 
wesentlich höherer Strom als durch die anderen und genau brennen diese 
drei zuerst durch.

Trenn als erstes mal die waagerechten Verbindungen zwischen den Dioden 
auf, die sind Bullshit. Ohne diese können sich Bauteiltoleranzen über 
die drei in Reihe liegenden Dioden etwas ausgleichen.

Dann reicht ein Vorwiderstand für alle Dioden nicht aus, erst recht 
nicht, wenn du (wie schon selbst bemerkt) unterschiedliche LEDs hast.
Nimm einen Widerstand pro dreier-Reihe, der kann dann auch eine normale 
Bauform haben und braucht keine 2W zu können.

Ein Widerstand von 1,5 Ohm ist auch viel zu klein. Der muss groß genug 
sein, damit Schwankungen der Versorgungsspannung nicht zu hohen Strömen 
durch die Dioden führen, dass die Dinger kaputt gehen.
Berechne das ganze so, dass am Vorwiderstand ca. 2-3V abfallen.

Und berechne und zeichne es auf bevor du lötest ;-)

Harri

von DAVID B. (bastler-david)


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Harald S. schrieb:
> Besorg dir mal ein Datenblatt deiner Dioden und schau da rein.

Das habe Ich zu Keiner auf die Spannung der GEBRAUCHEN 180 grad LEDs Bin 
ich nur Gekommen Weil ich Weis das die meisten LEDs 20mA verbrauchen.
Habe also an mein Netzteil die Spannung so weit hoch gejagt bis ich auf 
genau 18-20 mA komme und das ist bei 3,1- 3,2 der Fall.
Bei den 90 Grad LEDs kenne ich die Spannung und die mcd Zahl.

Was ich machen könnte wäre je die ersten 4 LEDs mit ein widerstand 
verbinden und die LED in der Mitte mit ein widerstand versehen.
Dann wieder 4 mit ein und das Reihe für Reihe.

PROBLEM ich habe nur DC6 9AC 27AC+sehr Langes kabel/ Volt zur Verfügung.

Nur sind 27 Volt für alle in reihe von links nach rechts zu wenig und 
für die Helfe zuviel.

Harald S. schrieb:
> Nimm einen Widerstand pro dreier-Reihe, der kann dann auch eine normale
> Bauform haben und braucht keine 2W zu können.

Ne das Geht Platz Technisch nicht nur 4 also 180 180 180 90.

Harald S. schrieb:
> Trenn als erstes mal die waagerechten Verbindungen zwischen den Dioden
> auf, die sind Bullshit. Ohne diese können sich Bauteiltoleranzen über
> die drei in Reihe liegenden Dioden etwas ausgleichen.

Ok Das Geht und ist eine Gute idee.

SOO wenn ich Jetzt das 27 Volt AC Netzteil verwende bekomme ich nach dem 
Gleichrichten Etwar auf 25-27 Volt:
So Jetzt durch EIN großen 3,9 Ohm widerstand der 50,12 ???? WATT 
wegstecken kann.
Dann zu den Kleinen Widerständen von 10 Ohm und 0,1 watt.
So Sollte ich bei 2x4 LEDs auf 235 mA pro reihe kommen also 235 x 11 
sind 3,58 A was ein LEKO von 3x 3300µF entsprechen würde OHH (denk 
Fehler ?)

HMM das habe ich mir einfacher vorgestellt.

von Harald S. (harri)


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> SOO wenn ich Jetzt das 27 Volt AC Netzteil verwende bekomme ich nach dem
> Gleichrichten Etwar auf 25-27 Volt:
> So Jetzt durch EIN großen 3,9 Ohm widerstand der 50,12 ???? WATT
> wegstecken kann.
> Dann zu den Kleinen Widerständen von 10 Ohm und 0,1 watt.
> So Sollte ich bei 2x4 LEDs auf 235 mA pro reihe kommen also 235 x 11
> sind 3,58 A was ein LEKO von 3x 3300µF entsprechen würde OHH (denk
> Fehler ?)

Tilt. Jetzt versteh ich wieder nur Bahnhof.
Mal bitte auf wie du die Dinger jetzt verschalten willst.

Wie hast du die 3,9 Ohm ausgerechnet?
Und wie kommst du dann auch 50,12 Watt für den Widerstand?

Harri

von Ich (Gast)


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Harald S. schrieb:
> Und wie kommst du dann auch 50,12 Watt für den Widerstand?
3,9 Ohm * (3,58A)² ... aber frag mich nicht, woher die 3,58A kommen ;-)

von DAVID B. (bastler-david)


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Harald S. schrieb:
>Jetzt versteh ich wieder nur Bahnhof.

SEHR SCHADE aber ok ich versuche es besser zumachen.

Harald S. schrieb:
> Mal bitte auf wie du die Dinger jetzt verschalten willst.

Ich habe dir mal was GEMALT.

> Wie hast du die 3,9 Ohm ausgerechnet?
(Widerstandsberechner Klicken Sie auf eine Farbe oder geben Sie die 
Spannung manuell ein:)

Durchlassspannung: 13 Volt
Betriebsspannung: 27 Volt
Betriebsstrom: 3580 mA
---------------------------------------------------------------
Zu vernichtende Spannung: 14 V
Der Vorwiderstand beträgt: 3.91 Ω
Nächst höherer Wert aus der E12 Reihe ist: 4.7 Ω
Der Strom beträgt dann: 2978.72 mA

Der Vorwiderstand muss folgender Leistung standhalten: 50.12 W
Den Großen widerstand den ich habe ist 10 Watt und 3,3 Ohm muss ich mir 
also was einfallen lassen.

von Ich (Gast)


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Das tut schon wieder ein bisschen weh ...

Also: Du brauchst nicht den einen 3,9-Ohm-Widerstand, sondern rechne die 
"kleinen" Widerstände vor jedem vierer-LED-Strang aus. 14V/100mA -> nimm 
150 Ohm bei 2W. Ist alles andere als optimal, nuja ...

von DAVID B. (bastler-david)


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Wenn ich jetzt die KLEINEN dafür verwende muss jeder der KLEIEN eine 
Leistung von 1,5 WATT aushalten.(27-14 bei 100mA = 1,5 Watt
Das tuen sie nicht Lange das halb bin ich von EIN großen ausgegangen und 
dann die kleinen.
Gehen wir mal von 3,1 Volt Pro LED aus sind das bei 4x 12,4 Volt sagen 
wir mal sicherheitshalber 12 volt.
Das wären dann bei Jeden Strang 10 Ohm und NUR noch 0,1 Watt

OK Fahre ich mich mal nicht Fest also ich habe hier Netzteile von:
6 DC / 600 mA
9 AC / 100/300 mA
27AC / 850mA

6 und 9 Fallen aus weil zu schwach egal wie ichs mache.
So dann wäre noch die Möglichkeit mit 9 Volt Blocks zuarbeiten die sind 
aber auch zu schwach.

Der Post von oben macht mich aber nachdenklicht.
Vielleicht sollte ich einlenken und wie oben schon geschrieben den elko 
einfach großer wählen dann Testen welche Spannung ich bekomme und ein 
großen widerstand verwenden ist sicher das Einfachste ich habe was ich 
will und ihr Ruhe.

Ich überlege mal die Nacht und Gucke mal was sich so noch ergibt.

von Harald S. (harri)


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Jezt ist mir nur noch unklar wo die 100mA her kommen, ursprünglich waren 
es mal 20mA pro LED. Ich befürchte eine Paralelschaltung.

David, vergiss alle Widerstände unter 100 Ohm. Pack sie in eine 
Schachtel und kleb die gut zu. Mach sie erst wieder auf, wenn du diese 
Widerstandswerte richtig einsetzen kannst ;-)

In deinem Bildchen steht 27V und 850mA. Wie kommst du drauf, das dir 
dieses Netzteil dann 3,58A liefern wird?

Sollen jetzt 100mA oder 20mA durch jede LED?

Wie hast du die 25-27V nach den Gleichrichten gemessen bzw. errechnet?
Ich komme bei einem unbelasteten Kondensator hinter einem Gleichrichter 
am 27V Trafo auf 36-38V.

Ich hab dir mal ein paar Bildchen angehängt. Schau dir die mal an.

Wechsel.png hängt die LED ohne Gleichrichter an den Trafo. Hier MÜSSEN 
die LEDs paralell geschaltet sein, aber immer eine davon andersrum 
gepolt.
Unstabilisiert.png hängt die LEDs an deinen 27V Trafo mit Gleichrichter.
Beide Schaltungen haben aber einen fetten Nachteil: du brauchst einen 
relativ hohen Vorwiderstand, sonst würde bei etwas Überspannung im Netz 
deine LEDs sehr viel mehr Strom bekommen als ihnen gut tut.
Constant.png ist eine einfache KonstantSTROMquelle. Hier bekommt jede 
LED 18mA und das wird auch bei 10 oder 20% Überspannung nicht mehr.
Erst wenn du verstehst, warum hier ein Widerstand unter 100 Ohm drin 
sein darf ohne die LEDs zu gefährden, darfst du die oben erwähnte 
Schachtel wieder auf machen.

Harri

von DAVID B. (bastler-david)


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constant.PNG
Sieht sehr Gut aus und machbar da Brauche ich Also für Jede Reihe ein 
PNP Transistor Richtig ?
Das wären 11 Stück ok muss ich Gucken ob ich so viele habe.
Würden da 75 Ohm auch gehen ? (2X 150 Ohm)

>In deinem Bildchen steht 27V und 850mA. Wie kommst du drauf, das dir
>dieses Netzteil dann 3,58A liefern wird?

Tut es ja nicht irgendwo stimmt meine Rechnung nicht ganz (oder überhaut 
nicht)Ich glaube auch nicht das es 27 sind denke auch an 32-38 so wie du 
schon gesagt hast. werde ich dann auch mal TESTEN.

Und die 100mA kommen von den je 4 LEDs +-5% 20+20+20+20 irgend wo habe 
ich mal gelesen das LEDs in reihe den Strom Teilen.
Also je mehr man Verbindet umso weniger Strom verbrauchen sie aber das 
ist wohl nicht der Fall.

>David, vergiss alle Widerstände unter 100 Ohm. Pack sie in eine
>Schachtel und kleb die gut zu.

Na so Viel Habe ich eh nicht 1-8 Ohm 24 47 und (brauche ich oft) 90ohm.

PS: Ich Finde es ECHT SUPER das du mir solche Schaltungen auf Gebaut 
hast.
Auch wenn ich Jetzt noch bei weiten nicht mal die Helfte von dem GRUND 
wissen verstehe  was man braucht so DENKE ich habe ich schon ein Stück 
weit Gelernt.

Was hast du bei LTspice eingesteht um eine wechsel Spannung zubekommen?
Ich bekomme nicht mal Gleich Spannung hin.

von usw (Gast)


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kaufe ne  fertige  Lampe incl. passenden  Netzteil,  vergiss den 
begonnenen Schrott  und fange  an die  Schulbücher zu lesen ...
Mathe / Physik wären  sinvoll zum  Anfang
wenn  dann  irgendwann  mal  paar  Grundlagen vorhanden  sind - weiter 
mit nen Anfängerbuch zu Elektronik

von DAVID B. (bastler-david)


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Ich habe jetzt mal OHNE Last Gemessen genau 26,6 Volt AC mit 
Gleichrichter 26,5 Volt.
Wo her weis ich Jetzt wie Hoch der Verbraucht mal wird ?
Soll ich jetzt von 20 oder 100mA pro Reihe aus gehen ?(Gut Testen wirs 
mal)
Ok also 4 LEDs in Reihe verbrauchen bei 13,1 Volt OHNE widerstand genau 
22,1mA (langsam steigert)? da kann doch was nicht stimmen oder ?
Ok gehen wir/ich mal von 20 mA aus 20x 24 Reihen wäre +- 240mA RICHTIG ?

von Harald (Gast)


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DAVID ------ schrieb:
> Und die 100mA kommen von den je 4 LEDs +-5% 20+20+20+20 irgend wo habe
> ich mal gelesen das LEDs in reihe den Strom Teilen.

Spätestens ab diesen Zeilen muss ich mich meinem Vorposter anschliessen:
Schau dir unbedingt erst nochmal die Grundlagen an. Physik, einfacher 
Stromkreis, Widerstände in Reihenschaltiung usw.

LTSpice: Rechtskick auf die Spannungsquelle, dort kanst du direkt den 
Wert für die Gleichspannung eintragen. Über den Erweitert-Button kommst 
du dann zu jeder Menge Optionen, u.A. die Wechselspannung und Frequenz.
Aber wenn du dort was einträgst, solltest du die Grundlagen soweit 
kennen, um zu wissen warum ich 38V Wechselspannung für deinen 27V Trafo 
eingetragen habe.

Harri

von DAVID B. (bastler-david)


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Ok Danke für die Hinweiße da meine post wohl Irgendwie immer in die 
Gleiche Richtung Laufen. und auch schon Alles Gesagt wurde Lasse ichs 
Einfach mal gut sein.

Tausche morgen den ELKO Gegen ein 16 V 680µ aus und verbaue auch ein 
andren widerstand und so Lange es Geht ist Gut dann kommt was neues.

von usw (Gast)


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wenn  man  nicht versteht   worum  es  geht  -  da  nützt  das beste 
Simulationsprogramm nichts

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