Hallo Ich brauche Hilfe bei meiner Modell Lokomotiven Fahrzeugbeleuchtung , in Fahrtrichtung solle die vordere weiße LEDs leuchten und die rote hinten und das auch beim Fahrrichtungs wechsel .Das klappt nur ich hab das Problem das keine Stabilisierung im Trafo ist und es nicht immer 100 % Kontakt zur schiene gibt dadurch flackert das licht . beim langsamen fahren durch den Trafo, beim schnell fahren durch Kontaktunterbrechungen zur schiene . Ich habe die Verdrahtung als Schaltbild angehängt wie kann ich das stabilisieren vorzugsweise mit einem Kondensator ? Vielen dank .
Sebastian F. schrieb: > wie kann ich das stabilisieren vorzugsweise mit einem Kondensator ? Ich würde pro Fahrtrichtung einen Elko mit Diode davor dranhängen. Parallel dazu die LED mit Vowiderstand. Gruss Harald
meinten sie so Harald ? r2 ,r3 sind so angeschlossen weil sonst nur die roten leds leuchten und die weißen nicht
Nico ... schrieb: > Geht es hier um eine analoge Modellbahn? Geht es um eine Modellbahn mit Gleichspannungs- oder mit Wechselspannungsbetrieb?
Das Hauptproblem ist doch, dass sich je nach Zuggeschwindigkeit auch die Spannung ändert. Dadurch ändert sich auch die Helligkeit der LED. Um das ganze dann hiervon unabhängig zu machen brächte man einen Stepup /down Wandler der aus der Variablen Eingangsspannung eine konstante Ausgangsspannung erzeugt die dann durch eine Goldcap gepuffert wird. Je nach Fahrtrichtung müssten dann die LED's umgeschaltet werden. Damit wäre das Problem der sich ändernden Helligkeit und der Aussetzer behoben. Eine andere Lösung ist, dass ein Wechselspannung der Gleichspannung überlagert wird. Dies wird dann zu Beleuchtung der Züge genutzt. Such mal nach dem Stichwort Dauerzugbeleuchtung. http://www.mondial-braemer.de/Dauerzugbeleuchtung/body_body_dauerzugbeleuchtung.html Die durch den Kondensator ausgekoppelte Wechselspannung wird gleichgerichtet durch Kondensatoren gepuffert und für die LED Beleuchtung genutzt. Hierfür gibt es schon eine Menge an Bauanleitungen im Netz. Grüße unter Modellbahnern
Sebastian F. schrieb: > meinten sie so Harald ? > r2 ,r3 sind so angeschlossen weil sonst nur die roten leds leuchten und > die weißen nicht Ja, müsste so gehen. Man kann die roten aber auch mit einem etwas grösseren Widerstand jewils direkt am Punkt "D" anschliessen. Den Wert des Elkos muss man ausprobieren. Ich würde die Schaltung auf Lochraster aufbauen und dann auf einen offenen Güterwagen legen. So kann man schneller modifizieren. Gruss Harald
ok genug Theorie jetzt kommt Praxis :D ich mach das mit den Dioden . mit den stepup Regler wird eng in der Lok http://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_215 in den Wagons ist das was anderes ,dennoch danke für die hilfreichen Informationen ein soundmodul mit Standgas kommt auch noch irgendwann da wär der goldcap nicht schlecht mal schauen . erstmal einfach
Sebastian F. schrieb: > mit den stepup Regler wird eng in der Lok Darum nimmt man heutzutage (tm) gerne digitale Modellbahnsteuerungen, bei denen man immer die volle Spannung zur Verfügung hat.
Michael schrieb: > Darum nimmt man heutzutage (tm) gerne digitale Modellbahnsteuerungen, > bei denen man immer die volle Spannung zur Verfügung hat. was logischerweise ausfällt da es ne analoge anlage ist. hat sich also aus gegernt.
Möglichkeit 1: Eine PWM-Versorgung statt variabler Gleichspannung verwenden. Motore direkt an der PWM-Versorgung: Die Motorleistung/Drezahl folgt dem Tastverhältnis. Beleuchtung über Spitzenweggleichrichter, Diode + Elko, an der PWM-Versorgung: Die Beleuchtungsspannung bleibt (ab einem Mindest-Tastverhältnis) auf dem Spitzen-Niveau der PWM-Versorgung. Erweiterungen: Mit in einem bestimmten Bereich variabler Gleichspannung kann die Beluechtungs-Spannung/-Helligkeit eingesteltt werden. Ändet man dazu passend umgekehrt proportional das PWM-Tastverhältnis, belibt die Motorleistung davon unbeeinflusst. Möglichkeit 2: Der (variablen) Motorgleichspannung eine (konstante) Wechselspannung überlagern. Zur Beleuchtung nur diese Wechselspannung verwenden, d.h. Beleuchtungsmittel kapazitiv koppeln. Bei LEDs immer zwei antiparallel schalten, um sie mit AC betreiben zu können. Sinnvoll dürfte eine Wechselspannung im kHz-Bereich sein, um die Kondensatoren "handlich" zu halten, ggf. ab 15-20++ kHz, sollten sonst die Motoren "pfeifen" (und ist der Aufwand, AC vor dem Motor zu filtern zu groß).
> Ich habe die Verdrahtung als Schaltbild angehängt Die Schaltung ist Murks, ds ist hinreichend geklär, LEDs in direkter Parallelschaltung. > meinten sie so Harald ? Die Schaltung ist ok, leuchtet aber nur bei voller Fahrt ganz hell. Da es klein sein soll, kauf bei Conrad ein paar BCR402 (oder BCR401 wenn die LEDs mit 10mA gut leuchten). +----100uF----------+ 1N4148| + LED LED | +--|>|-+-BCR402--|>|--|>|--+ Schiene --+ +-- Masse +--|<|-+-|<|--|<|--BCR402--+ 1N4148| LED LED + | +-----100uF---------+ Dann leuchten die LED bis runter auf 7V. Die rote und die weisse LED können problemlos in Reihe geschaltet werden. Wenn man aber pro Schaltung nur 1 LED einsetzt, leuchten sie bis runter auf 5V mit voller Helligkeit.
Ich hab nur ein Problem ich bekomme die Lok nicht so richtig zu ich überleg mir kleine LEDs zu kaufen jetzt sind das abgesägte 5 mm gib es 1,9 mm LEDs ? :D In der nächsten zeit mach ich noch die anderen Loks. Mit der Helligkeit ist es soweit in Ordnung ab 1/4 Leistung sieht man kaum eine Helligkeit Steigerung zu den restlichen 3/4 aber ganz zufrieden bin ich nicht damit
Sebastian F. schrieb: > gib es 1,9 mm LEDs ? Ja, gibt es. Sebastian F. schrieb: > Es handelt sich um eine analoge H0 Gleichstromeisenbahn Ist H0 nicht immer Wechselspannung? Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Ist H0 nicht immer Wechselspannung? Du verwechselst "H0" (ausgeschrieben "Halbnull") mit Märklin. Gruss Harald
MaWin schrieb: > > +----100uF----------+ > 1N4148| + LED LED | > +--|>|-+-BCR402--|>|--|>|--+ > Schiene --+ +-- Masse > +--|<|-+-|<|--|<|--BCR402--+ > 1N4148| LED LED + | > +-----100uF---------+ > Also, ich würde ja da irgendwo noch eine kleine Entstörspule in Serie vorschlagen, weil dort die niederimpedanten Ladekondensatoren drinne sind. Denn die Schiene und das Rad sind wie ein übelst schlechter Relaiskontakt, der funkt, was dann bei Bewegung ordentlich Rundfunkstörungen erzeugt. Aber das soll nur eine Idee bzw. Vorschlag sein.
Sebastian F. schrieb: > Ich hab nur ein Problem ich bekomme die Lok nicht so richtig zu ich > überleg mir kleine LEDs zu kaufen jetzt sind das abgesägte 5 mm gib es > 1,9 mm LEDs ? :D Kommen vielleicht SMD-LEDs in Frage? Z.B. Bauform 0402 (1mm x 0,5mm)?
Jobst M. schrieb: > Sebastian F. schrieb: >> gib es 1,9 mm LEDs ? > > Ja, gibt es. > Ich weiß nicht wo es die in weiß zu kaufen gib könnten sie mir das sagen .
Dampfstrom schrieb: > Möglichkeit 1: Eine PWM-Versorgung statt variabler Gleichspannung > verwenden. > > Motore direkt an der PWM-Versorgung: > > Die Motorleistung/Drezahl folgt dem Tastverhältnis. > > Beleuchtung über Spitzenweggleichrichter, Diode + Elko, an der > PWM-Versorgung: > > Die Beleuchtungsspannung bleibt (ab einem Mindest-Tastverhältnis) auf > dem Spitzen-Niveau der PWM-Versorgung. >...... Das ist doch bestimmt unter 100€ machbar bei einer Lok , aber reicht es nicht ein Rechtecksignal zu machen ? bei Wechselspannung gib es doch pro tackt einen Kurzschluss oder nicht ? Also ich meine das so den normalen Trafo daran lasse zum fahren und dazu einen zweiten mit 10 kHz und sehr kurzem puls der sich der Fahrrichtung Polarität automatisch anpasst so das kein Kurzschluss entsteht. kann der zweite mit zum beispiel 24 Volt laufen wenn die Betriebsspannung der Modellbahn bei 12 Volt liegt ?
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