Hallo, das wird mein erster aktiver beitrag hier und ist leider ein hilfegesuch... Ich habe einen bestehendes System übernommen und musste 1xmaster(atmega32) und 2xslave(atmega16)neu flashen und hatte den ursprünglichen code zur verfügung. 1. Kann die angehängte datei und die, hoffentlich darauf ersichtliche, meldung ein Grund für UART- Kommunikationsprobleme nach dem flashen sein? 2. Wo kann ich beim flashen der MC´s mit AVR Studio 4.1 die CPU_frequenz einstellen? nur im programm? 3. Welche Einstellungen die nicht durch den C-code festgelegt werden können vom Ursprung abweichen? Fragen über Fragen, hoffe auf Antworten und Fragen?
Moin, frag doch bei den Personen an, aus deren Federn die Diplomarbeit stammt. Ist nicht zu Übersehen. MfG
1. Nein 2. Die CPU-Frequnez wird über die Fuses eingestellt. 3. Die Fuses... Du bist nicht der erste hier, der versucht, zu laufen, bevor er gehen kann. Das klappt nie. Empfehlenswert zum gehen lernen: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial Oliver
Die F_CPU stellst du in den Projekteinstellungen ein (unter Project -> Configuration Options -> General), übrigens in Hertz. Ein 8 MHz Oszillator würde also mit 8000000 eingetragen werden. franz sentker schrieb: > 2. Wo kann ich beim flashen der MC´s mit AVR Studio 4.1 die CPU_frequenz > einstellen? nur im programm? Das ist missverständlich. Du musst sowohl den MC auf die richtigen Oszillatoreinstellungen fusen, als auch die o.a. Projekteinstellungen korrekt eintragen, so das Arbeitsfrequenz und Projekteinstellungen übereinstimmen.
Ok vielen dank für die schnellen antworten...wollten den thread hier eigentlichen löschen weil auf dem bild so viele namen zu sehen sind( dumm gelaufen am montag morgen) wenn ich mit dem stk500 und avrstudio 4.1 die auto-connect fuktion nutze müssten doch die grundeinstellungen richtig sein? es läuft ja auch nur halt mit kommunikationsproblemen zwischen den MCs...
franz sentker schrieb: > Ok vielen dank für die schnellen antworten...wollten den thread hier > eigentlichen löschen weil auf dem bild so viele namen zu sehen sind( > dumm gelaufen am montag morgen) Vielleicht ist ein Moderator so nett das Bild aus Beitrag "Fehlerbild im Anhang AVR Studio 4.1" durch das Bild aus deinem anderen Thread http://www.mikrocontroller.net/topic/287395#3050275 zu ersetzen...
franz sentker schrieb: > wenn ich mit dem stk500 und avrstudio 4.1 die auto-connect fuktion nutze > müssten doch die grundeinstellungen richtig sein? Der MC befindet sich, wenn du ihn ganz neu gekauft hast, im Auslieferzustand, meistens sind sie auf den internen 8MHz Oszillator und die CLKDIV8 Fuse gesetzt. D.h. im Auslieferzustand läuft der MC mit 1 MHz effektiver Taktfrequenz. Wenn das zufällig auch die gewünschte Arbeitsfrequenz ist, bist du mit der Fuserei fertig und brauchst nur in den Projekteinstellungen die F_CPU mit 1000000 einzutragen. Wenn du die CLKDIV8 Fuse löschst, läuft der MC mit 8 MHz und du solltest '8000000' vor dem Kompilieren in die Projekteinstellungen eintragen. Ist doch nicht soo schwer.
WEnn du die Vermutung hast, daß deine Prozessoren mit falscher Taktfrequenz luafen, dann musst du diese Vermutung halt überprüfen. Also schreib dir ein kurzes Tesprogramm, daß eine LED blinken lässt, oder einen Pin toggelt, und miss nach. Oliver
Als weiteres Schmankerl hat das STK500 noch einen Quarz onboard mit (soweit ich weiss) 3,684MHz. Wenn du diesen benutzen willst, fuse den MC auf externen Quarz und trage 3684000 in die Projekteinstellungen ein. Aber Vorsicht, wenn du den MC dann auf einem anderen Board benutzen willst, ist die Taktfrequenz dieses Boards entscheidend und nicht die 3,684 MHz des STK500.
Sauger schrieb: > Moin, > > frag doch bei den Personen an, aus deren Federn die Diplomarbeit stammt. > Ist nicht zu Übersehen. > > MfG ja das wäre eine gute idee aber die sind leider nicht mehr zu erreichen. Matthias Sch. schrieb: > Die F_CPU stellst du in den Projekteinstellungen ein (unter Project -> > Configuration Options -> General), übrigens in Hertz. Ein 8 MHz > Oszillator würde also mit 8000000 eingetragen werden. ich habe den gesamten projekt ordner übernommen und dann müssten doch auch die projekteinstellungen übernommen werden oder? (optimierungsgrad = -0s ...?
franz sentker schrieb: > AVR Studio 4.1 Warum muss es eigentlich diese hornalte Version sein? Die letzte 4er Version dürfte eine 4.18 oder so gewesen sein.
Magnus M. schrieb: > Vielleicht ist ein Moderator so nett das Bild aus > > Beitrag "Fehlerbild im Anhang AVR Studio 4.1" > > durch das Bild aus deinem anderen Thread > > http://www.mikrocontroller.net/topic/287395#3050275 > > zu ersetzen... Naja, ein Screenshot als JPEG ist sowieso Humbug, ich hab's ganz gelöscht. Eigentlich hätte der TE das auch ganz banal verbal beschreiben können: AVR Studio fragt nach, wo sich eine bestimmte Source-Datei befindet, die in den Debuginformationen bezeichnet ist, jedoch offensichtlich auf der Festplatte nicht (mehr) an dieser Stelle zu finden ist. Das ist übrigens keine "Fehlermeldung".
Hey, Vielen Dank erstmal! Ich wollte vorrangig wissen ob ich die Meldung als Fehlerquelle/ursache whatever ausschließen kann. In einem anderen Forum wurde die meldung als "hudson problem" wie folgt diskutiert:http://www.avrfreaks.net/index.php?name=PNphpBB2&file=printview&t=104072&start=0
franz sentker schrieb: > In einem anderen Forum wurde die meldung als "hudson problem" wie folgt > diskutiert Das ist aber ein anderes Problem: dort wurden von Atmel die Bibliotheken der Toolchain selbst (versehentlich) mit vorhandenen Debugsymbolen ausgeliefert. Damit referenziert dann ungewollt jede damit gebaute Applikation auf Quelldateien, die zum Bau dieser Bibliotheken genutzt worden sind, die aber normalerweise der Benutzer nicht vorliegen hat. Die entsprechenden Pfadnamen enthalten das Wort "hudson", da die Build-Umgebung auf einem entsprechenden Server bei Atmel liegt. Bei dir jedoch referenziert deine eigene (oder eben nicht deine eigene ;-) Applikation ihre Quellen, die du aber offenbar nicht vorliegen hast.
Jörg Wunsch schrieb: > Das ist aber ein anderes Problem: Eigentlich nicht. Das Bild aus dem Original-Beitrag ist zwar nicht mehr da, der dort genannte Pfad bezog sich allerdings auf das gleiche gcc-Unterverzeichnis, wenn auch nicht unterhalb eines Unterverzeichniches hudson. Warum auch immer... Oliver
Oliver schrieb: >> Das ist aber ein anderes Problem: > > Eigentlich nicht. Ja, du hast Recht, ich hatte nicht richtig geguckt. OK Franz, dann würde eins helfen: du suchst alle Dateien, die auf das Muster »lib*.a« passen im Verzeichnis, in dem die AVR-Toolchain installiert ist. Auf diese wendest du den Befehl »avr-strip -g« an. Danach baust du dein Projekt einmal neu.
ja ok... ich weiß leider nicht konkret, was es bedeutet den "den Befehl »avr-strip -g« an" zuwenden... also ich habe die dateien im explorer mittels suchfunktion und dem praktischen sternchen gefunden. wie und wo wende ich den befehl an. danke sehr
Nochmal: Bildformate! Screenshots als JPEG sind sinnlose Platzverschwendung. Warum das so ist, ist im verlinkten Artikel beschrieben. Es war ohnehin komplett verzichtbar, dass du dieses Bild nochmal postest, da jeder hier inzwischen Bescheid weiß, was dein Problem ist. franz sentker schrieb: > ja ok... ich weiß leider nicht konkret, was es bedeutet den "den Befehl > »avr-strip -g« an" zuwenden... Eine Kommandozeile zu öffnen (stiefmütterlich und völlig falsch unter Windows meist als "MS-DOS-Fenster bezeichnet") und dort das Kommando avr-strip -g Pfadname1\libc.a Pfadname2\libm.a ... einzugeben. Für alle gefundenen derartigen Dateien. Ob du nun zehnmal das Kommando avr-strip -g aufrufst und je einen Dateinamen angibst, oder es einmal aufrufst und alle 10 Dateien (oder wie viele auch immer es sind) angibst, ist dabei dir überlassen. Im Prinzip müsste man das auch noch für alle Dateien, die auf .o enden (genaues Muster: »crt*.o«) noch machen. Könnte sein, dass du sonst immer noch eine derartige Aufforderung wie oben bekommst (aber nur noch eine pro Projekt). Mit Unix-Kommandos wäre das einfacher:
1 | cd <Verzeichnis, wo Atmel Studio installiert ist> |
2 | find . -name "*.[ao]" -print0 | xargs -0 avr-strip -g |
Aber meines Wissens ist das find-Kommando bei der Atmel Toolchain nicht mit dabei.
Ok vielen dank. aber diese besagten meldungen(zuordnugsaufforderungen) kamen nur einmal und da habe ich dann (dummerweise?) den default ordner angegeben...seitdem kommt keine fehlermeldung mehr? kann das wirklich für meine probleme verantwortlich sein?
franz sentker schrieb: > seitdem kommt keine fehlermeldung mehr? Atmel Studio notiert deine Eingabe irgendwo in der Projektdatei und benutzt sie das nächste Mal wieder. > kann das wirklich für meine probleme verantwortlich sein? Nein, aber das wurde dir schon ganz oben geschrieben. Diese Meldungen sind vielleicht nervig oder lästig, aber es sind keine Fehlermeldungen, und sie sind nicht für Fehler in deinem Programm verantwortlich.
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