Ich habe bislang nur Projekte mit einer Platine gehabt und muss nun aus Platzgründen in einem Gehäuse 3 Lagen stapeln. Mit welchen Verbindern, die man im Idealfall auch automatisiert löten könnte, geht das am Besten? Es müssen von einer Platine auf die mittlere (wo die Stecker und die Eingangsschutzbeschaltung sitzen) recht empfindliche Analogsignale (100mVpp) und von der anderen Signale mit 12V und 6A Spitzenstrom übertragen werden. Sind unterschiedliche Verbinder nötig oder kann ein System beide Anforderungen erfüllen?
Ein dicker Leiter kann prinzipiell kleine Signale besser übertragen als ein dünner Leiter. Wir hatten bei mir in der Arbeit auch solche Huckepack-Platinen. Verbunden wurden diese auf der einen Seite mit einer aufgelöteten Wannenbuchse sie durch eine entsprechend lange Stiftleiste kontaktiert war. Die Platinen werden vom Profi problemlos gefertigt.
6A Spitzenstrom mit welcher Pulslänge / häufigkeit? Und was ist der RMS-Wert des Stroms? Ich habe öfters mal Micro-Match-Stecker verwendet. Halten afaik 2A auf Dauer aus und die 2 Platinen haben so 6-7mm Abstand zueinander.
Schau mal hier. Diese Teile gehen für 10A, sie sind klein, und vor allem einzeln platzierbar. http://www.harwin.com/search/h3165?ProductSearch=True Gibt es auch für mehrere Etagen (oben Buchse, unten Stift, habe solche), finde nur die Bezeichnung dafür nicht mehr...
Steckverbinder gibt es wie Sand am Meer. z.B. http://de.rs-online.com/web/c/steckverbinder/leiterplattensteckverbinder/leiterplatten-header/?searchTerm=steckverbinder Frage ist eher wie vertragen sich die Signale und was wird mit der Wärme, Steckhäufigkeit und Lieferfähigkeit.
0815 schrieb: > Gibt es auch für mehrere Etagen (oben Buchse, unten Stift, habe solche), > finde nur die Bezeichnung dafür nicht mehr... H3194-XX Findest du im Datenblatt auf der von dir verlinkten Seite: http://www.harwin.com/include/downloads/pdfs/60PAGE172.PDF
Magnus M. schrieb: > H3194-XX > > > > Findest du im Datenblatt auf der von dir verlinkten Seite: Tatsächlich, danke!! War wohl mal wieder blind...;-)
Was ist eigendlich von "gewöhnlichen" Buchsen/Stiftleisten zu halten wie sie z.B. bei den Arduinoboards eingesetzt werden? Wie sieht es da mit Belastbarkeit oder Langzeitstabilität aus? Kann es zu Korrosionsproblemen kommen? Gesteckt wird im Idealfall nur einmal, wenn nichts kaputgeht.
Hallo, ich hab schon Schaltungen funktionsfähig in Rente geschickt mit Buchsen/Stifleisten die ca. 30 Jahre auf den Buckel hatten, da hab ich in meiner Laufbahn noch nie Probleme mit gehabt. Womit ich probleme hatte ne Zeitlang wahren korrodierte IC Sockel. gruß, Björn
Georg schrieb: > von "gewöhnlichen" Buchsen/Stiftleisten zu halten Kommt auf die Umgebung an. Wichtiger scheint mir eine gescheite Lösung der Massefrage um zu vermeiden, daß Deine empfindlichen Eingänge die fehlende Masse durch weißen Rauch "ersetzen" falls Kontaktprobleme bestehen.
Die auf die Stapelplatinen: http://www.samtec.com/documents/webfiles/deutsche_version/HLE_D.PDF z.B. 20-polig HLE-110-02-DV-BE und entweder den auf die Grundplatine oder eine THT-Variante, falls die maximale Höhe nicht ausreicht. http://www.samtec.com/documents/webfiles/pdf/TSM.PDF
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