Hallo Leute, folgendes vorhaben: Ich will mir ne kleine "Aktiv-Box" bauen, mit nem Alpine Auto Radio. Dazu will ich möglichst nen ATX Netzteil verwenden. Wenn ich nur CD höre, klappt das auch super, aber sobald ich Radio hören will damit, geht garnix mehr.. und Radio brauch ich unbedingt in der Box. Natürlich stört das ATX Netzteil genau in den Radioempfang rein.. Folgendes getestet: Anderen Radio in näherer Umgebung eingeschaltet, dieser rauscht ohne Antenne, aber mit antenne nur noch recht schwach. Sprich: Die "Störimpulse" bzw. was auch immer das Rauschen verursacht, wird sowohl über die Leitung übertragen, als auch "Durch die Luft". Was kann ich dagegen machen?? (Evtl. mit Kondensatoren, Spulen etc?) Vielleicht hat ja jemand ne Idee, aller letzte alternative währe nen 10V Ringkerntrafo. mfg
Na ersmaln Filter in die 12V Leitung. Ansonsten maln anderes Netzteil probieren, das vllt nich vom billigchinesen kam? Vllt mag das Radio auch nicht, dass Masse auf Erde liegt? (bloß nicht auftrennen!)
Das sind gleich mehrere Baustellen, und wenn du jemals AM Sender mit dem Radio empfangen willst, ist der Ringkerntrafo vermutlich die nervenschonendste Lösung. 1. Baustelle ist das Netzfilter. Die meisten ATX Netzteile haben so etwas zwar, aber es ist eben nur dafür gedacht, CE und VDE einigermassen zu erfüllen, sowie die PFC Anforderungen. Deswegen strahlt das Netzteil über den Netzeingang schon reichlich ab. Oft sind statt doppelter Eingangsfilter nur eines bestückt und das andere mit Drahtbrücken nachgebildet, habe ich schon oft gesehen. Einzige Chance hier ist ein ordentliches Netzfilter. 2. Baustelle ist die Sekundärseite. Die Schaltfrequenz des Netzteiles wird zwar über Drosseln geführt, hat aber noch jede Menge Störungen. Die eingebauten Siebelkos sind meistens von (vorsichtig gesagt) preiswerter Qualität und sind schlicht überfordert, wenn sie Störungen im 100kHz+ Berich filtern sollen. Es fehlen jegliche HF-fähigen Abblockkondensatoren. Für Audiozwecke habe ich bei diversen Netzteilen massenweise SMD Kondensatoren nachgerüstet,indem ich sie unter die Platine gelötet habe. Damit ist schon mal viel gewonnen. Ein Klappferrit um die Ausgangskabel hilft zusätzlich, UKW Störungen zu vermindern. Wen du nur UKW empfangen willst, sollte das nach all diesen Massnahmen gehen. Wie aber schon erwähnt, sind diese Netzteile keinsfalls geeignet, um LW,MW oder KW damit zu hören, dafür sind die aus dem Gehäuse dringenden Störungen immer noch viel zu hoch.
Nimm das erste auf dieser Seite: http://www.bicker.de/index.php/bicker/Produkte/Medizintechnik/Medizinische-PC-Netzteile Damit gehts. Natürlich nicht für 19,99€, aber immerhin für <100€. Dafür ist es völlig geräuschlos, ohne Lüfter. Kaufen kannst du es z.B. bei www.mini-itx.de. PS: Warum muss es eigentlich ein PC-Netzteil sein???
Hallo, das ganze netzteil an nem trenntraffo hab ich schon getestet, an erdung liegts demnach wohl nicht. Welche filter soll ich den verwenden? Ferrittkerne? Und was speziell ist mit dem netzfilter gemeint, bzw. Wie sieht dieser aus? Mfg
Gibts ne chance sowas aus anderen netzteilen auszubauen? Wenn ich mir nen netzfilter für 10 eur kaufen muss kann ich mir gleich nenringkerntrafo kaufen
Ghostrider1911 schrieb: > Wenn ich mir nen netzfilter für 10 eur kaufen muss kann ich mir gleich > nenringkerntrafo kaufen Sag ich ja. Damit hast du 95% der Probleme ad hoc gelöst, die dir der Umbau eines PC-Netzteiles zu einem einigermassen brauchbaren Radio Netzteil aufgeben würde. Ghostrider1911 schrieb: > Gibts ne chance sowas aus anderen netzteilen auszubauen? Ja, schon, allerdings sind die genauso minderwertig. Du müsstest als erstes ein Netzteil finden, das für ein 2-stufiges Netzfilter gedacht ist, und da das 2te nachbestücken. Das hilft dir mit der Sekundärseite allerdings kein einziges Stückchen weiter. PC-Netzteile haben eigentlich nur dann einen Sinn, wenn man wirklich 30-60 Ampere auf 12 Volt braucht. sonst ist ein konventionelles Netzteil besser. Meine Bassanlage läuft so, ich habe allerdings mittlerweile in ein besseres Netzteil der 1kW Klasse investiert: http://www.schoeldgen.de/bassalizer/ Mein Heimstereo auf Basis eines 2 DIN DVD-Autoradios(Pioneer) läuft mit einem 12V Laptop Netzteil eines alten 486er Notebook. Das ist allerdings ein älteres NT, wo die Leute sich noch Mühe mit der Filterung gegeben haben. Allerdings habe ich auch nicht den Ehrgeiz, MW mit Qualität zu empfangen.
Hmm sehr schade. Pc netzteile findet man hald sehr preisgünstig. Kennt vielleicht jemand ne seite wo man ringkerntrafos günstig beziehen kanm? Der autoradio verträgt ja nur 14 v vielleicht 16... Sprich ich brauch nen 10v netzteil oder? Oder vielleicht sogar nur 8v, wie rechne ich das nochmal aus welche spannung ich nach gleichrichtung und glättung bekomme? mfg
pc netzteile sind für pc´s gemacht und sonst nix. siehe auch..... http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=71&thread=7610 dort werden beiträge sofort gelöscht und man bekommt ne passende ansage per mail....
WENN Du das PC-NT jetzt schon rumstehen hast, dann mache zum Test mal ein längers Kabel an den 12V-Ausgang und ein fädle es durch einen Ringkern. Wenn Du viel Glück hast, kommst Du durch die größere Entfernung aus dem totalen Störnebel des Schaltnetzteils etwas heraus. http://de.wikipedia.org/wiki/Schaltnetzteil
Ghostrider1911 schrieb: > Sprich ich brauch nen 10v netzteil oder? Oder vielleicht sogar nur 8v, > wie rechne ich das nochmal aus welche spannung ich nach gleichrichtung > und glättung bekomme? Gewünschte Ausgangsgleichspannung / 1,4142 = Eingangswechselspannung Das setzt voraus, das du einen Brückengleichrichter und anständige Siebelkos einsetzt. 10 Volt stimmt also. dolf schrieb: > pc netzteile sind für pc´s gemacht und sonst nix. > > siehe auch..... > > http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&... Naja, fragen darf man ja, wir sind ja hier nicht bei den Audiophilikern, sondern in der Praxis. Und wie ich oben schon erwähnte, würde es ja auch gehen, allerdings ist der Aufwand hoch, und man muss sich wirklich auskennen, einfach weil PC-Netzteile schon mal zur Bombe werden können.
Ahh ich dachte mir schon das es was mit wurzel 2 war. War mir aber nicht mehr sicher. Wie sollte ich die siebelkos auslegen? Brauch ich hier zusätzlich noch drosselspulen oder einen netzfilter?
oszi40 schrieb: > WENN Du das PC-NT jetzt schon rumstehen hast, dann mache zum Test mal > ein längers Kabel an den 12V-Ausgang und ein fädle es durch einen > Ringkern. Wenn Du viel Glück hast, kommst Du durch die größere > Entfernung aus dem totalen Störnebel des Schaltnetzteils etwas heraus. > http://de.wikipedia.org/wiki/Schaltnetzteil Als erstes würde ich mal einen deutlichen räumlichen Abstand zwischen PC-Netzteil und Autoradio herstellen. Das geht natürlich einfacher mit einem Laptop-Netzteil. Gruss Harald
So, ich habs jetz mal getestet. Mit nem langem kabel hats fast genauso gerauscht, dann hab ich mal das kabel um nen ferritkern (oder was auch immer das war) gewickelt, brachte zwar wesentliche besserung, aber sobald das netzteil auch nur 2m weg war, fings wieder an.. Ich werde nen 12V ringkerntrafo einbaun, hab keinen anderen hier.. Wenn das Radio läuft, braucht es schonmal 0,5A, auch wenn ich ganz leise drehe. Das zieht die Spannung nach dem Gleichrichter auf ca 14,9V, bei last auf 13,6V ungefähr.. Das reicht mir. Muss dann eben so funktionieren. Wie groß sollte ich hier die Siebung auslegen? Mit freundlichen Grüßen
Ghostrider1911 schrieb: > Das zieht die Spannung nach dem Gleichrichter auf ca 14,9V, bei last auf > > 13,6V ungefähr.. Bordnetz im Auto ist 8V-18V mit diversen dreckigen Störungen. Dem Radio sollte das also nix ausmachen. > Wie groß sollte ich hier die Siebung auslegen? Faustformel 1000µF pro Ampere Laststrom. Matthias Sch. schrieb: > Gewünschte Ausgangsgleichspannung / 1,4142 = Eingangswechselspannung Unter grober Vernachlässigung des Gleichrichters... Ein Brückengleichrichter frisst nochmal ca. 1,2-1,4V, also muss die Eingangsspannung noch etwas größer sein.
Ein Autoradio kann in einem Auto nach den Erkenntnissen hier im Forum NICHT funktionieren, denn so ein blödes Auto (von völlig verblödeten Typen entwickelt) hat per Definition hier mindesten 300V Spitzen auf dem Bordnetz die von dem völlig sinnlos eingebauten gigantischen Speicher (Akku genannt) nicht kompensiert werden dürfen.
Du weist aber schon, dass 300V Spitzen was anderes sind als dauerhaft anliegende 24 oder 300V? @über mir
बिल्ली schrieb: > Ein Autoradio kann in einem Auto nach den Erkenntnissen hier > im Forum NICHT funktionieren, denn so ein blödes Auto (von > völlig verblödeten Typen entwickelt) hat per Definition hier > mindesten 300V Spitzen auf dem Bordnetz die von dem völlig sinnlos > eingebauten gigantischen Speicher (Akku genannt) nicht kompensiert > werden > dürfen. Das war meine Guzzi (nicht entstört und Kontaktzündung). Gemessen habe ich das mit meinem Scope und verblödet bin ich auch nicht ;)
Martin Wende schrieb: > dass 300V Spitzen was anderes sind.... Aber nat. weiss ich das, nur mir z.B. fehlt nach wie vor ein einziger Beweis. Also hol Deine Messgeräte raus und zeige glaubhaft so eine Spitze. Aber nicht erst in vier Wochen, Morgen früh punkt acht zwei Oszibilder von Deiner Karre, sollte ja kein Problem sein bei der Häufigkeit.
Tja nur doof, dass das intelligenteste meiner Karre die CDI ist. Is nämlich nen Quad =P
Naja, Ausreden gab es hier schon tonnenweise, bist also nicht allein auf der Welt. Geh doch zu Deinem Nachbar mit dem schicken (Schweine)Golf dem Du schon so oft geholfen hast mit Deinem umfassenden Wissen über Autoelektronik. Oder willst Du jetzt eine gekonnten Rückzieher machen weil Du gar kein Auto hast, aber trotzdem darüber hier schlaue Beiträge hinrotzt?
Kopf -> Tisch Guck dir die DIN norm an die Geräte erfüllen müssen die ans KFZ Bordnetz angeschlossen werden sollen und sei leise...
@Ghostrider1911 >Wenn das Radio läuft, braucht es schonmal 0,5A, auch wenn ich ganz >leise drehe. Täusch Dich nicht was die Stromaufnahme betrifft. Da geht wesentlich mehr durch. Die brauchen richtig Amper.
Bernhard Spitzer schrieb: >> Gewünschte Ausgangsgleichspannung / 1,4142 = Eingangswechselspannung > Unter grober Vernachlässigung des Gleichrichters... Ein > Brückengleichrichter frisst nochmal ca. 1,2-1,4V, also muss die > Eingangsspannung noch etwas größer sein. Wo er recht hat, hat er recht. Der Brückengleichrichter klaut dir ca. 1,2 - 1,4 Volt. Sollte aber alles klappen, wie oben schon erwähnt. बिल्ली schrieb: > hat per Definition hier > mindesten 300V Spitzen auf dem Bordnetz 1. Was heisst hier per Definition? Per Definition soll ein Automobil sich selbst und evtl. eine Nutzlast bewegen, sonst ist da nix definiert. Und ausserdem reden wir hier die ganze Zeit von ATX Netzteilen und Ringkerntrafos, da ist dein Beitrag wirklich überflüssig. Schönen Dank fürs Kapern. amateur schrieb: >>Wenn das Radio läuft, braucht es schonmal 0,5A, auch wenn ich ganz >>leise drehe. > > Täusch Dich nicht was die Stromaufnahme betrifft. Da geht wesentlich > mehr durch. Die brauchen richtig Amper. Jo, Autoradios sind alles andere als Stromsparer. Abschätzen lässt sich der maximale Strom durch die im Radio verbaute Sicherung. Ich hatte hier schon Modelle, die im ausgeschalteten Zustand immer noch satte 100mA über die Dauerplusleitung gesaugt haben. Ach, das ist übrigens der nächste Haken. Einige Radios verlieren ihr Gedächtnis, wenn sie komplett vom Strom getrennt werden. Musst du bei deinem mal ausprobieren.
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