Hi ich würde gern die Lichtorgel aus dem Thread hier nachbauen. Beitrag "[C] AVR-Lichtorgel per FFT MEGA8 32 644" Ich habe den Thread jetzt bestimmt schon dreimal gelesen und nicht wirklich ein Antwort auf die Frage gefunden, ob ich jetzt statt des Audiosignals auch eine einfache Mikrofonkapsel nehmen kann oder ob ich dafür noch eine gesonderte Verstärkung brauche. Ohne die Information weiß ich nicht, ob ich den Schaltplan einfach so übernehmen kann. Könnt ihr mir da weiterhelfen? Danke! Gruß Carsten
Carsten M. schrieb: > eine einfache Mikrofonkapsel was ist das? kohle, dynamisch, elektret, kristall, kondensator.... wenn das geklärt ist kann man weiter sehen.
Oh richtig, ich wollte ein Kondensator-Mikrofon verwenden also diese KPCM-Mikrofonkapsel von conrad. Oder sollte ich lieber ein anderes nehmen?
Es gibt eine schöne Schaltung von B. Kainka, die ähnlich aufgebaut ist und ein Mikrofon nutzt und den Charme hat, dass sie eine automatische Regelung hat. Funktioniert bei der Lichtorgel meiner Kinder wunderbar (da habe ich anstatt der LEDs auch einen uC angeschlossen, der für mehr Lichteffekte sorgt). http://www.b-kainka.de/bastel85.htm Viele Grüße Joachim
Und wo und schließe ich bei der Schaltung von B. Kainka dann den uC an und was für ein Micro wird da verwendet?
>Und wo und schließe ich bei der Schaltung von B. Kainka dann den uC an?
Am Ausgang des rechten OP.
Carsten M. schrieb: > Und wo und schließe ich bei der Schaltung von B. Kainka dann den uC an > und was für ein Micro wird da verwendet? Siehst du in der Schaltung den 1µF? Waagrecht liegend eingezeichnet und etwas rechts von der Mitte? Alles links davon ist 'Mikrofon'. Alles rechts davon ist 'Licht'.
Hi da ich den Code aus dem obrigen Thread verwenden will, habe ich jetzt mal versucht die Punkte die Bernd.O Beitrag "Re: [C] AVR-Lichtorgel per FFT MEGA8 32 644" hier genannt hat in den Schaltplan mit einzubauen. Kann da mal jemand drüber schauen ob das so geht? Danke!
Du willst doch ein Mikrofon anschliessen, oder nicht? Dann kann aber zumindest der Eingangsteil schon mal nicht stimmen. Ein Mikrofon erzeugt ja nicht von sich aus eine Spannung. Wenn du daher den einen Pin vom Mikrofon nach Masse verschaltest und den anderen Pin (über den Widerstand) ebenfalls nach Masse, dann wird sich da keine Eingangsspannung aufbauen können. Wo soll die denn herkommen? Im von dir verlinkten letzten Posting ist der Eingang ein Line-In Eingang. D.h. da hängt ein Sound-Generator drann, der seinerseits eine Stromversorgung hat und so eine Spannung erzeugt, die er in diesen Line-in Eingang einspeist. Aber du hast da ja nur ein Mikrofon drann.
Die Verschaltung rund um den ersten OpAmp im Signalweg sieht auch komisch aus. Bist du sicher, dass du den + Eingang und den - Eingang zusammenschalten willst?
Das hat mich auch einwenig verwundert aber ich dachte dann, das die 5v die die über R3 laufen das Microfon versorgt. Aber das scheint ja dann nicht so zu sein. Also muss ich dann statt der zweiten GND dort die 5V dran hängen? Ich hab mich halt an den schaltplan aus dem Thread gehalten (sieh Anhang) ist das falsch?
das Poti, das du anstelle von R4 eingebaut hast, sieht auch nicht koscher aus. Angedacht war von Bernd an dieser Stelle ein veränderbarer Widerstand. Aber nicht ein Kurzschliessen des Kondensators | | +-+ | | <----+ | | | +-+ | | | *--+ | | ----- ----- | --+-----------
Carsten M. schrieb: > Das hat mich auch einwenig verwundert aber ich dachte dann, das die 5v > die die über R3 laufen das Microfon versorgt. Wie soll das gehen? Die Gleichspannung kommt ja nicht über den Koppelkondensator drüber! > Ich hab mich halt an den schaltplan aus dem Thread gehalten (sieh > Anhang) ist das falsch? Der Schaltplan ist für einen Line-In Eingang ausgelegt. Da kannst du dein Radio anschliessen oder sonst irgendwas, was aktiv eine Spannung erzeugt. Aber ein Mikrofon erzeugt ja von sich aus keine Spannung. Da musst du eine Spannung anlegen und das Mikrofon arbeitet im einfachsten Fall als Widerstand in einem Spannungsteiler. Studier halt mal die verlinkte Kainka Schaltung! Das Mikro ist auf der einen Seite an Masse und auf der anderen Seite über die beiden 10k auf 9V. Die Spannungssschwankgungen die das Mikro in diesem so gebildeten Spannungsteiler erzeugt, gehen über den Kondensator (der den Gleichspannungsanteil wegkappt) zur Verstärkerstufe. Die erste Verstärkerstufe ist sogar ziemlich genau gleich aufgebaut. Lediglich der Verstärkungsfaktor ist durch den 1K anders eingestellt. Du (bzw. Bernd) hätte da gerne ein Poti um die verstärkung einzustellen.
Hast natürtlich recht so kann es nicht funktionieren. Ich habe die Anmerkungen in den Schaltplan eingearbeitet und hoffe das es jetzt so passt. Die Frage ist nun noch kann ich das Mikrofon so einfach mit 5v versorgen oder sollte ich da auch noch einen Widerstand und ein Elko gegen Masse vorschalten, so wie in der Schaltung von Kainka?
Hier findest du jede Menge Bilder https://www.google.at/search?q=elektret+mikro&hl=de&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=0mQlUYLkM4aytAa6pYDgCw&ved=0CEEQsAQ&biw=1943&bih=1018 auch Schaltbilder, in denen Elektretmikrofone verbaut wurden. Sieh dir ein paar an, wie doer jeweils das Mikrofon eingebaut wurde. Was (in Bezug auf das Mikrofon) haben ALLE diese Schaltungen gemeinsam? Wie sind die Mikrofone jeweils eingebaut? Wie ist die Verbdindung zu Masse, wie ist die verbindung zur Versorgungsspannung ausgeführt?
So ich habe jetzt einfach nochmal zwei Widerstände und ein Elko vor das Mikrofon gesetzt (sieh Anhang). Ich weiß jetzt aber nicht wie ich die genauen werte berechnen kann um auf den Frequenzbereich im Code zu kommen, kann ich das irgend wie genau berechnen oder gibt es bei den Werten eine Spielraum?
Werte, welche Werte? Für dir FFT? Hast du dir schon mal ein Musiksignal angesehen? Da kommen quer durch die Bank alle Frequenzen vor. Und ob dein Licht für die Mitteltöne jetzt auf 8Khz reagiert oder auf 8,1kHz ist sowas von egal.
Ja genau ich dachte für die FFT also ist es egal ob ich für die R1 und R9 5k oder 10k nehme. Gut dann werde ich das jetzt einfach mal so aufbauen und schauen was passiert. Danke für die Hilfe!
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