Hallo habe jetzt einige Steckdosen und druckluftanschlüsse an meiner Werkbank. Ich möchte diese aber an die Wand machen. Und damit ich nicht soviel dübeln muss würde ich eine große Holzplatte an die Wand machen und die ganzen Sachen CEE, Schuko, Druckluft drauf Schrauben. IST DAS ERLAUBT??? Ich weiß könnte auch ein Bürstenkanal nehmen aber der ist mir zu teuer und die Feuchtraumsteckdosen hab ich schon!! Danke im voraus für eure Hilfe Gruss
Hobbyschrauber schrieb: > Hallo habe jetzt einige Steckdosen und druckluftanschlüsse an meiner > Werkbank. Ich möchte diese aber an die Wand machen. Und damit ich nicht > soviel dübeln muss würde ich eine große Holzplatte an die Wand machen > und die ganzen Sachen CEE, Schuko, Druckluft drauf Schrauben. IST DAS > ERLAUBT??? Ich würde da eher eine Eternit-Platte nehmen. Die ist feuerfest. > Ich weiß könnte auch ein Bürstenkanal nehmen Ein Kanal aus Bürsten? Habe ich noch nie gesehen. :-) Gruss Harald
> IST DAS ERLAUBT???
Nur wenn du Steckdosen mit dem Zeichen (F, FF, M, MM) für Möbeleinbau
verwendest.
Du brauchst also eher was isolierendes feuerhemmendes.
Harald Wilhelms schrieb: > Ich würde da eher eine Eternit-Platte nehmen. Die ist feuerfest. ...und asbesthaltig. Dann doch lieber erst die Wand fliesen und darauf dann die Steckverbinder montieren.
Also bei uns am Zaehler reichte eine "feuerfeste" Platte zwischen dem Zaehler und der Holzwand. Wir haben dort 10mm Promatect verwendet. Aber da gibt es unzaehlige Hersteller und Bezeichnungen...
Was hast Du eine Steckdosenleiste vom Chinesen ? Manche Schukoleisten haben schon Ösen für Schraubmontage, wenn die Sachen bereits CE und TÜV haben und als "Standalone" zertifiziert sind kannst Du das machen, wenn es Einbaubuchsen sind s.o.
Wenn du bereits "normale" Feuchtraumgeräte hast, kannst du die problemlos auf die Holzplatte schrauben, sonnst müsste ja jeder Gartenhausbesitzer seine Laube mit feuerfesten Platten beplanken. Zur erwähnten CE-Kennzeichnung: So altes oder billiges Zeug wird wohl nicht verbaut werden (hoffe ich zumindest). Und dieser Bürstenkanal - der heißt Brüstungskanal!
STK500-Besitzer schrieb: >> Ich würde da eher eine Eternit-Platte nehmen. Die ist feuerfest. > > ...und asbesthaltig. ...schon längst nicht mehr. Allerdings hatte das Asbest wohl mit die beste Feuerfestigkeit. Gruss Harald
Danke für die Beiträge. Die Steckdosen sind relativ neu ( 2 Jahre) und muss Schaum ob ein ce +TÜV Zeichen drauf ist. D. H. Wenn das drauf ist kann ich es auf eine Platte Schrauben oder ?
Wenn das nicht der billigste Mist ist, sind auch entsprechende Zeichen drauf und können verbaut werden. Ideal wären natürlich Markenprodukte wie z.B. Jung, Gira, Merten und viele viele andere mehr.
kleb das teil doch einfach mit heißkleber auf die platte ;)
Wenn eine 6-seitig geschlossene Steckdose (Feuchtraum) auf eine (wie der Name schon sagt) feuchte Wand geschraubt werden darf, eine 5-seitig geschlossene in jedem sechsten IKEA-Schrank herumhängt, darf selbige auch auf ein loses Brett geschraubt werden. Wichtig ist hierbei nur der Schutz vor Berührung, sprich rundum zu. Ob man dieses Brett nun vor dem Kopf trägt oder an einer Wand befestigt ist dabei völlig unerheblich;-)
STK500-Besitzer schrieb: > ...und asbesthaltig. Willkommen im Jahr 2013. Harald Wilhelms schrieb: > Allerdings hatte das Asbest wohl mit die beste Feuerfestigkeit. Außerdem waren damit die Platten um einiges stabiler.
Fliese auf Brett kleben und dann Steckdosen drauf. Ob es dann Vorschriftsmäßig ist weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aber Brandsicher dürfte es dann wohl sein. Ich hab mal in einem Konzern mit eigener Werksfeuerwehr gearbeitet. Irgendwann ist mal eine Kaffeemaschine im Betriebsratsbüro abgefackelt. Die Werksfeuerwehr hat dann Fliesen überall im Werk verteilt wo eine Kaffeemaschine zu finden war als feuerfeste Unterlage. War natürlich nur eine Prävention.
Hallo, wenn du Aufputzsteckdosen hast ist es in Ordnung, wenn du die auf eine Holzplatte schraubst. Tipp: Führe die Kabel von unten in die Dosen ein, dann kann am Kabel schon kein Wasser in die Steckdosen laufen, falls sie mal Wasser abbekommen sollten. Zu den "Feuerproblemen": Eine ordnungsgemäß angeschlossene und verwendete Steckdose fängt kein Feuer. Was Feuer fängt sind z.B. Kaffeemaschinen, die haben aber auch die Grundfunktion des erwärmens, was im Fehlerfall zu Feuer führen kann. Eine Steckdose wird nicht warm solange man keine Stecker mit 3mm Oxidschicht drauf reinsteckt und dann wird sie nicht ordnungsgemäß verwendet. Wenn du dann eine Spanplatte als "Brett" verwendest (was du vermutlich eh vorhast) ist die zudem auch noch schwer entflammbar. Selbst mit einem Bunsenbrenner bekommst du die nicht zum Brennen. Gruß Kai
Eine nach hinten offene Steckdose, wie die üblichen Aufputzsteckdosen, darf AFAIK nicht auf brennbarem Material montiert werden. So etwas ist dafür vorgesehen, auf Putz, d.h. einer Wand (die als nicht brennbar angesehen wird) montiert zu werden. Auf Holz sollte also nur eine allseitig geschlossene Steckdose montiert werden, so, wie sie als "fliegende" Verkabelung auch in Wohnräumen herumliegt, oder eben so, wie Feuchtraumaufputzsteckdosen aufgebaut sind (auf deren Deckel kommt es hierbei natürlich nicht an).
Kai S. schrieb: > Eine ordnungsgemäß angeschlossene und verwendete Steckdose fängt kein > Feuer. Stimmt nicht ganz, weil Nutzer auch die Möglichkeit haben, weitere Verbraucher über Mehrfachsteckdosen anzuschließen die die zulässigen 3500 Watt übersteigen. Selbst wenn diese Grenze peinlichst eingehalten wird, kann durch Verschmutzung, Oxidation der Kontakte oder Feuchtigkeit innerhalb des Gehäuses eine Erwärmung statt finden, so das dann es bei zu hohen Temperaturen zu einem Verkohlen des Isoliermaterials kommen kann. Im Regelfall wird über den Mittig angeordneten Schutzleiter der Isolationswiderstand dann so gering werden das ein Fehlerstromschutzschalter, der heute Standard ist, auslöst bevor es zu einem Brand kommt. Hängt sehr von der Qualität des Isoliermaterials ab und ob ein Fehlerstromschutzschalter vorhanden ist. Ansonsten kann es auch zu einem Brand kommen der von der Steckdose ausgeht. Wenn man Glück hat, riecht man es frühzeitig. Hab da schon einiges erlebt.
Kai S. schrieb: > wenn du Aufputzsteckdosen hast ist es in Ordnung, wenn du die auf eine > Holzplatte schraubst. Nur, wenn die Steckdosen hinten "zu" sind. Alte, offene Steckdosen müssen auf einem nicht brennbaren Untergrund befestigt sein.
Nimm einfach ein dünnes Blech, z.B. 0,6mm Alu und pack das auf das Brett. Die Schrauben kannst du einfach durch das Blech schrauben, ohne Vorbohren, wenn sie spitz genug sind. Das Blech musst du natürlich zwingend an PE anschliessen, sonst stehst du mit einem Bein im Grab und mit dem anderen im Knast ;)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Eine nach hinten offene Steckdose, wie die üblichen Aufputzsteckdosen, hab noch nie nach hinten offene Aufputzsteckdosen gesehen...(Ausnahme FI-Steckdosen) bis auf die schraubendurchführungen... oder was meinst du jetzt genau?
Da siehst du jetzt eine! http://www.reichelt.de/Aufputz-und-Feuchtraumprogramm/EL-AP-SKD02/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=47998;GROUPID=3394;artnr=EL+AP+SKD02;SID=11TiLNtn8AAAIAAC25JCUd0dd0bc9949cb24ab858c63c4a1aac46
Da oben steht aber, dass er Feuchtraumdosen hat. Die sind also bis auf ein winziges Löchlein geschlossen und können auch auf Holz geschraubt werden. Achtung, Loch nach unten. Nagut, ist im Haus wohl unwichtig. Aber bei den FR Dosen für den Arbeitsztisch würde mich auf Dauer der Deckel nerven. Und in einen Brustkanal kann man gleich einen FI und LS einsetzen und die Verkabelung schän verstecken.
Ihr macht euch wieder Gedanken... Schaut euch mal an wie Steckdosen z.B. in Wohnwägen installiert werden: Loch im Brett, darin die Steckdose und von hinten noch eine Plastikkappe darüber. Und eine Gartenhütte wo hinter den Steckdosen eine feuerfeste Platte war habe ich noch nie gesehen. Nur einmal eine Installation aus der Anfangszeit der Elektrifizierung. Da waren Schalter, Sicherungshalter und Steckdosen auf einer Marmorplatte montiert, die Verdrahtung war dahinter. Das mit dem Blech machen die Amis im "Heizungskeller" als Brandschutz. Ich würde die Fechtraumsteckdosen auch auf ein Brett montieren.
Georg W. schrieb: > Ich würde die Fechtraumsteckdosen auch auf ein Brett montieren. Natürlich. Die sind ja auch nicht auf der Rückseite offen.
Harald Wilhelms schrieb: > Hobbyschrauber schrieb: > >> Hallo habe jetzt einige Steckdosen und druckluftanschlüsse an meiner >> Werkbank. Ich möchte diese aber an die Wand machen. Und damit ich nicht >> soviel dübeln muss würde ich eine große Holzplatte an die Wand machen >> und die ganzen Sachen CEE, Schuko, Druckluft drauf Schrauben. IST DAS >> ERLAUBT??? > > Ich würde da eher eine Eternit-Platte nehmen. Die ist feuerfest. > >> Ich weiß könnte auch ein Bürstenkanal nehmen > > Ein Kanal aus Bürsten? Habe ich noch nie gesehen. :-) > Gruss > Harald ... oder Fermacell.
Frank O. schrieb: > ... oder Fermacell. Irgendwie verstehe ich den Sinn des ganzen Threads nicht. Es ist doch überhaupt kein Problem, statt Holz, eine Fermazell-Platte o.ä. zu nehmen. Damit geht man doch allen Problemen aus dem Weg, ohne über- haupt überlegen zu müssen, ob Holz nun erlaubt ist oder nicht. :-( Aber wahrscheinlich ist die Holzplatte schon gekauft und muss jetzt unbedingt verwendet werden. Und unser Hobbyschrauber erhofft sich jetzt eine Art Absolution aus dem Forum... Gruss Harald
http://www.elektro-wb.at/downloads/files/E8001-4-58Gesetz.pdf Kurzfassung: Betrifft nur Häuser, Zwischenwände, Decken, Dämmungen ... aus Holz, Schafwolle ... aber NICHT "nicht brennbare Wände, Decken oder Fußböden mit brennbaren Belägen." Das dürfte für das Brett des TO zutreffen. In wie weit das noch mit irgendwelchen aktuellen VDE/EN übereinstimmt mag ein Berufenerer als ich feststellen.
Was spricht gegen normale anschraubbare Steckdosenleisten? Gibt es mit und ohne Schalter in den unterschiedlichsten Ausführungen. Ja die kann man auch kaskadieren, obwohl nicht vom VDE vorgesehen. Wenn man unter den üblichen 3600Watt bleibt, dürfte das kein Problem sein. Kommt man darüber, fliegt die Sicherung. Im Normalfall sogar schon bei kleinerer Leistung, weil an dem einen Stromkreis ja üblicherweise noch mehr dran hängt, nicht nur die Steckdosenleiste(n). P.S. Was nutzen eigentlich Steckdosenleisten mit eingebauter 16A Sicherung? Wenn der ganze Raum wie üblich auch mit 16A abgesichert ist, macht das doch keinen Sinn.
alf schrieb: > Was spricht gegen normale anschraubbare Steckdosenleisten? Die meisten "fertigen" Steckdosenleisten sind ärgerlicherweise nicht anschraubbar.
So, Elektro fertig. Und jetzt dasselbe für: > druckluftanschlüsse
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die meisten "fertigen" Steckdosenleisten sind ärgerlicherweise nicht > anschraubbar. Da musst du die "richtigen" kaufen. Gibt es bei jedem Elektronikversender in Massen. Bei Tchibo gibts die freilich selten.
alf schrieb: > Was spricht gegen normale anschraubbare Steckdosenleisten? Unter Umständen dass die, so wie bei deinem Bild auch, zu eng aneinander sind! Wenn man auf kleinem Raum viel verkabeln muss, ist das ja gut. Aber beim ständigen Hantieren kann das nervig werden, oder wenn man irgendwelche Steckernetzteile hat. Da geht auch bei schräg gestellten Steckdosen noch jede zweite "verloren". Ach - und wenn die Steckdosen doch mal etwas auf Abstand gesetzt sind, ist der Preis inakzeptabel hoch. Dann kostet ein 4-fach-Verteiler schon mal deutlich über 80€.
Ob es so stimmt, weiß ich nicht genau. Steckdosenleisten dürfen nicht als Dauerinstallation genutzt werden. Irgendwo hab ich das mal gelesen, wo weiß ich nicht mehr.
>Steckdosenleisten dürfen nicht als Dauerinstallation genutzt werden. https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Bundesnormen/NOR40120445/Anlage_26.pdf gibt dazu nix her. Eine eventuell relevante ÖNORM E 6622-3 ist nicht öffentlich. ps: Ich schätze es, wenn verbindliche Normen Gesetzeskraft erlangen, und als solche kostenlos veröffentlicht werden müssen. Formulierungen wie "den Regeln der Technik entsprechend" halte ich für FUD und den Juristen geschuldet. Außerdem empfinde ich die Preispolitik der diversen Verlage als unlauter, da ich mit dem Erwerb eines Produktes auch die relevanten Normen bezahlt habe. Ich gehe davon aus, dass ein Hersteller/Importeur als rechtschaffender Geschäftsmann die z.B für CE notwendigen Reglementarien gekauft hat und als ernstzunehmender Kaufmann schon in den Preis eingerechnet hat. Warum sollte ich, als Endverbraucher, nochmals zur Kasse gebeten werden, nur um tatsächlich prüfen zu können, dass die entsprechenden Richtlinien eingehalten werden?
bla schrieb: > Elektronikversender in Massen. Bei Tchibo gibts die freilich selten. Inzwischen haben auch solche Anbieter nachgezogen. Solche Leisten sind zwar etwas teurer; gab es aber neulich sogar bei Aldi. Gruss Harald
STK500-Besitzer schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Ich würde da eher eine Eternit-Platte nehmen. Die ist feuerfest. > > ...und asbesthaltig. Komm ins 21. Jahrhundert!
Michael L. schrieb: > Unter Umständen dass die, so wie bei deinem Bild auch, zu eng aneinander > sind! Dann nimm halt welche wo die Steckdosen weiter auseinander liegen und um 90° verdreht sind. Wo ist das Problem? Die gibt es auch in 12fach Ausführung.
Michael S. schrieb: > Kai S. schrieb: >> Eine ordnungsgemäß angeschlossene und verwendete Steckdose fängt kein >> Feuer. > > Stimmt nicht ganz, weil Nutzer auch die Möglichkeit haben, weitere > Verbraucher über Mehrfachsteckdosen anzuschließen die die zulässigen > 3500 Watt übersteigen. Dann fliegt die Sicherung.
Harald Wilhelms schrieb: > Frank O. schrieb: > >> ... oder Fermacell. > > Irgendwie verstehe ich den Sinn des ganzen Threads nicht. Ich verstehe nicht, warum nicht mal jemand ein Norm nennen kann, was jetzt tatsächlich richtig ist. Gerade hier in Deutschland, wo selbst Furze genormt sind, wird es garantiert eine Norm geben, die vorschreibt, wo man eine Steckdose hinschrauben darf oder es gibt eine Norm, die vorschreibt, dass ein Hersteller angeben muss, wo man die Steckdose hinschrauben darf.
Andi $nachname schrieb: > Ich verstehe nicht, warum nicht mal jemand ein Norm nennen kann, was > jetzt tatsächlich richtig ist. Das dürfte daran liegen, daß man als Normalsterblicher an diese Normen nicht herankommt. Die bekommt man nur im Rahmen einer entsprechenden Ausbildung zu Gesicht, oder wenn man sehr, sehr viel Geld in Richtung Beuth-Verlag & Co. wirft. (Gut: mit entsprechender Hartnäckigkeit kann man auch versuchen, sich Zugang zu einer Uni-Bibliothek verschaffen und hoffen, daß da diese Normen verfügbar sind) Es ist schon ein merkwürdiges System, daß Normen, die allgemeine Gültigkeit haben und die zu beachten sind, quasi als Verschlussache gehandhabt werden. Man stelle sich vor, so würde auch mit z.B. dem Grundgesetz umgegangen ...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das dürfte daran liegen, daß man als Normalsterblicher an diese Normen > nicht herankommt. Die bekommt man nur im Rahmen einer entsprechenden > Ausbildung zu Gesicht,... Und die Meister sind mit diesem umfangreichen Regelwerk hoffnungslos überfordert und arbeiten nach Erfahrung ohne diese Normen jemals genau gelesen und verstanden zu haben. Höchstens manche Ingenieure machen sich diese Mühe und studieren die Normen soweit wie für ihre private Elektroinstallation nötig. Deshalb lasse ich keinen Elektrofachbetrieb bei mir ins Haus.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Es ist schon ein merkwürdiges System, daß Normen, die allgemeine > Gültigkeit haben und die zu beachten sind, quasi als Verschlussache > gehandhabt werden. Dafür existieren die sog. Auslegestellen. Ich sehe die Situation jedoch ähnlich sehe wie Du, denn das Anfertigen von Kopien ist dort nicht erlaubt. http://www.beuth.de/de/rubrik/auslegestellen
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Es ist schon ein merkwürdiges System, daß Normen, die allgemeine > Gültigkeit haben und die zu beachten sind, quasi als Verschlussache > gehandhabt werden. Dabei hört man im ganzen Elektrotechnik-Studium nichts von der Existenz der VDE-Normen. Na, vielleicht hätte ich nicht Nachrichtentechnik studieren sollen. Bin eigentlich nur Dank dieses Forums auf diese Normen gestoßen und habe mich daraufhin da etwas eingelesen, auch mit Hilfe von Sekundärliteratur. Finde es echt arm, dass man von all dem im Studium absolut nichts mitbekommt.
Ich schätze mal, dass in jedem anderen Land diese aufgeblähte Sicherheits- und Obrigkeits-Thematik angesichts einer privaten(!) Installation, mit einem unverständigen bzw. mitleidigen Blick beantwortet werden würde... und ich könnte diese Reaktion ungeschmälert nachvollziehen... Wieviele Steckdosen schraubt ein Praktiker in der Zeit an die Wand, die hier als Mannstunden verbal verschwurbelt wurden..? If Erbse = True then count = count+1 ;-)))
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Ich verstehe nicht, warum nicht mal jemand ein Norm nennen kann, was >> jetzt tatsächlich richtig ist. > > Das dürfte daran liegen, daß man als Normalsterblicher an diese Normen > nicht herankommt. Dann sind die Regelungen auch nicht verbindlich. Kann man also ignorieren.
Martin schrieb: > Dabei hört man im ganzen Elektrotechnik-Studium nichts von der Existenz > der VDE-Normen. Wozu auch? Warum sollte sich ein Ingenieur dafür interessieren? Das hat mit seinem Job doch so gut wie nichts zu tun!
Andi $nachname schrieb: > Dann sind die Regelungen auch nicht verbindlich. Kann man also > ignorieren. So einfach ist es leider nicht weil sie vor Gericht als Stand der Technik angesehen werden und weil sich verschiedene Gesetze darauf beziehen.
Andi $nachname schrieb: >> Dabei hört man im ganzen Elektrotechnik-Studium nichts von der Existenz >> der VDE-Normen. > > Wozu auch? Warum sollte sich ein Ingenieur dafür interessieren? Das hat > mit seinem Job doch so gut wie nichts zu tun! 99% der im Studium behandelten Thematik hat mit dem Job eines Ingenieurs nichts zu tun.
alf schrieb: > Ja die kann man auch kaskadieren, obwohl nicht vom VDE vorgesehen. Wenn > man unter den üblichen 3600Watt bleibt, dürfte das kein Problem sein. Darum geht es bei der Kaskadierung eher weniger. Grund warum man das nicht machen sollte/darf ist der Übergangswiderstand der Kontakte für den PE-Leiter. Gelegentlich klappt dann die Prüfung nach VDE 701/702 bzw. BGV A3 mit entsprechendem Messgerät nicht mehr - wobei die viel öfter fehlschlägt weil die billigen Kaltgerätekabel Müll sind ;-) Interessant ist das aber eher im gewerblichen Umfeld, zuhause interessiert das doch kein Schwein ob das Küchenradio mit Plastikgehäuse an 3 Verlängerungskabeln hängt...
Michael Sch. schrieb: > Ich schätze mal, dass in jedem anderen Land diese aufgeblähte > Sicherheits- und Obrigkeits-Thematik angesichts einer privaten(!) > Installation, mit einem unverständigen bzw. mitleidigen Blick > beantwortet werden würde Ich habe gehört, das z.B. in den USA jeweils bei Besitzwechsel eines Hauses ein sog. Elektroinspektor auftaucht, der z.B. deutsche Schuko- Steckdosen als "viel zu gefährlich" einstufen würde und damit den Einzug verhindern könnte. Dabei wäre der Einbau von einigen 230V- Schukosteckdosen doch der einfachste Weg für deutsche Übersiedler, Ihre alten Geräte weiterhin nutzen zu können. Gruss Harald
...und ich habe gehört, dass die USA 60Hz und 110V haben.... womit die 'deutsche' Schukosteckdose sich eh erledigt hat... tsts... :-))
PE schrieb: > Interessant ist das aber eher im gewerblichen Umfeld, zuhause > interessiert das doch kein Schwein ob das Küchenradio mit Plastikgehäuse > an 3 Verlängerungskabeln hängt... ... doch, die Versicherung interessiert sich nach einem Brand sehr stark dafür. ^^
Michael Sch. schrieb: > ...und ich habe gehört, dass die USA 60Hz und 110V haben.... womit die > 'deutsche' Schukosteckdose sich eh erledigt hat... tsts... :-)) Vielleicht stimmt ja was mit Deinen Ohren nicht. :-) Fast alle Häuser haben auch 230V, z.B. zum Anschluss der Klimaanlagen. Und an den 60Hz stören sich nur wenige 50Hz-Geräte. Umgekehrt ist es schon schlimmer. Gruss Harald
abcd schrieb: > Michael L. schrieb: >> Unter Umständen dass die, so wie bei deinem Bild auch, zu eng aneinander >> sind! > > Dann nimm halt welche wo die Steckdosen weiter auseinander liegen und um > 90° verdreht sind. Wo ist das Problem? Die gibt es auch in 12fach > Ausführung. Man bist du schlau! - Nur nicht schlau genug, meinen Beitrag zu Ende zu lesen! Aber entschuldige bitte, wenn ich dich mit zu viel Text überfordert habe. :-/
Michael L. schrieb: >> Dann nimm halt welche wo die Steckdosen weiter auseinander liegen und um >> 90° verdreht sind. Wo ist das Problem? Die gibt es auch in 12fach >> Ausführung. > > Man bist du schlau! - Nur nicht schlau genug, meinen Beitrag zu Ende zu > lesen! Aber entschuldige bitte, wenn ich dich mit zu viel Text > überfordert habe. :-/ Und wo ist dein Problem? Nicht schlau genug um 12fach-Leisten mit großem Steckdosenabstand für unter deinen genannten 80€ zu kaufen? Dafür aber hier die große Klappe aufreißen. Selbst in der Apotheke (Conrad) bekommt man die Leisten für die Hälfte.
Hallo! (hab nicht alles gelesen) Da das Thema "hinten offene Steckdosen" angesprochen wurde, sollte man sich das hier mal ansehen: http://www.jaeger-direkt.com/App/WebObjects/XSeMIPS.woa/cms/page/locale.deDE/pid.10.13.130.819/agid.2595.828/ecm.ag/Schutzkontakt-Steckdose-1-fach.html Es gibt also Flammschutzplatten dafür. Welcher Richtlinie/Norm das entspringt entzieht sich meiner Kenntniss, habs nur vor einiger Zeit mal gesehen. Gruß
Dennis Keipp schrieb: > Es gibt also Flammschutzplatten dafür. Bei den Daten • Material: Thermoplast (ABS) • Temperaturbeständigkeit: -20 °C bis +90 °C frage ich mich, welchen Zweck diese Flammschutzplatten erfüllen sollen.
lach schrieb: > Michael L. schrieb: >>> Dann nimm halt welche wo die Steckdosen weiter auseinander liegen und um >>> 90° verdreht sind. Wo ist das Problem? Die gibt es auch in 12fach >>> Ausführung. >> >> Man bist du schlau! - Nur nicht schlau genug, meinen Beitrag zu Ende zu >> lesen! Aber entschuldige bitte, wenn ich dich mit zu viel Text >> überfordert habe. :-/ > > Und wo ist dein Problem? Nicht schlau genug um 12fach-Leisten mit großem > Steckdosenabstand für unter deinen genannten 80€ zu kaufen? Dafür aber > hier die große Klappe aufreißen. Selbst in der Apotheke (Conrad) bekommt > man die Leisten für die Hälfte. Ich mag Leute, die sich pöbelnd hinter wechselnden Gast-Accounts verstecken, genau so wie einen Pickel am Allerwertesten!
Der einzige, der hier pöbelt bist du. Erkläre hier mal, wer deinen Text nicht zuende gelesen hat. Aber das zeigt ja nur, dass du selber zu dumm zum lesen bist was du anderen vorwirfst. Dass du unter verschiedenen Namen schreibst, verbessert die Sache nicht.
Zum Austausch von Beleidigungen könnt Ihr übrigens Eure Email-Adressen austauschen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Zum Austausch von Beleidigungen könnt Ihr übrigens Eure Email-Adressen > austauschen. Ich dachte die beiden Einträge vor deinem wären schon Spitze, aber du Rufus, du haust sie alle weg. Gut gemacht!
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