Hallo, bin neu hier ich bin gerade dabei eine Relaisschaltung zu bauen, die den Strom ein ausschaltet..verbunden soll diese Schaltung mit einem AVR ATmega16.., wollte jetzt nachfragen ob sich jemand damit auskennt bzw. schon mal sowas ähnliches gemacht hat?! Wäre echt toll wenn ihr mich helfen könnts, danke im vorraus mfG Thomas
Jojo S. schrieb: > http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern Das habe ich schon öfters durchgelesen, nur verstehe ich nicht welche Relaisschaltung ich verwenden soll...Wie verbinde ich es mit dem AVR und welche Schaltung muss ich dazu verwenden, das Relais soll vom AVR ein signal bekommen ein oder auszuschalten?
Joe G. schrieb: > Was konkret verstehst du nicht an den Schaltungen? Welche ich jetzt verwenden soll, Diese Relaisschaltung muss ein und ausgeschaltet werden, je nachdem welchen Temperaturwert das AVR sendet. Das AVR muss mit der Relaisschaltung verbunden werden... Jetzt weiß ich nicht genau, was ich verwenden soll? Könntest du mir bisschen weiterhelfen, danke
Thomas Berger schrieb: > Jetzt weiß ich nicht genau, was ich verwenden soll? Gleich die erste Schaltung. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Thomas Berger schrieb: > >> Jetzt weiß ich nicht genau, was ich verwenden soll? > > Gleich die erste Schaltung. > Gruss > Harald Wieso das erste? mfG Thomas
> Gleich die erste Schaltung. > Gruss > Harald Wieso das erste? mfG Thomas
Joe G. schrieb: > Thomas Berger schrieb: >> Wieso das erste? > > Was möchtest du denn schalten? Und auch nicht unwichtig: welches Relais hast du dir denn auserkoren? Im Idealfall hast du ein Relais, welches im Lastkreis deine zu schaltende Last problemlos bewältigt, und welches sich mit 5V Schaltspannung zufrieden gibt. Denn dann ist die erste Schaltung mit dem NPN vollkommen ausreichend und du brauchst keine Hilfsspannungen um das Relais zu schalten. (einen moderaten Schaltstrom vorausgesetzt)
Joe G. schrieb: > Thomas Berger schrieb: >> Wieso das erste? > > Was möchtest du denn schalten? Ich möchte mit dem Relais ein "Heizpolster" ansteuern, der AVR soll die Wärme ermitteln und zum Relais ein signal schicken, um ein und auszuschalten, d.h. wenn der AVR eine temperatur unter 40°C liefert soll relais einschalten, falls es über 40 ist dann ausschalten... also ich nehme an ich werde einen schmitttrigger verwenden müssen, der die Schwellwerte ermittelt... Mit fehlt der Zusammenhang und die richtige relaisschaltung die mit dem avr auch kommunizieren kann.
Thomas Berger schrieb: > Wie verbinde ich es mit dem AVR und > welche Schaltung muss ich dazu verwenden, das Relais soll vom AVR ein > signal bekommen ein oder auszuschalten? Das geht im Prinzip genau so, wie man mit einem Zusatztransistor auch eine LED oder Lampe schaltet. Das Interface muß am Eingang den Strom vom Pin des µC liefern, und am Ausgang den Strom, den die Relaisspule braucht. Der steht im Relaisdatenblatt, oder man ermittelt ihn bei unbekanntem Relais durch Versuch.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Joe G. schrieb: >> Thomas Berger schrieb: >>> Wieso das erste? >> >> Was möchtest du denn schalten? > > Und auch nicht unwichtig: welches Relais hast du dir denn auserkoren? > > Im Idealfall hast du ein Relais, welches im Lastkreis deine zu > schaltende Last problemlos bewältigt, und welches sich mit 5V > Schaltspannung zufrieden gibt. > Denn dann ist die erste Schaltung mit dem NPN vollkommen ausreichend und > du brauchst keine Hilfsspannungen um das Relais zu schalten. (einen > moderaten Schaltstrom vorausgesetzt) Ich dachte an so eins: http://www.conrad.at/ce/de/product/504380/&insert=HL&zanpid=1739671608144359424 und eine freilaufdiode, standard 1N4148
Thomas Berger schrieb: > Ich möchte mit dem Relais ein "Heizpolster" ansteuern, Hat dein Heizpolster eine Leistung im Megawattbereich oder im Milliwattbereich? Benötigt dein Heizpolster 1000 Kilovolt, 220 Volt oder 0,5 Volt?
Thomas Berger schrieb: > je nachdem welchen Temperaturwert das AVR sendet Wie und wohin sendet der AVR was? Wenn ich das so verstehe, dass bei einer bestimmten Temperatur (die der AVR irgenwoher kennt) das Relais schalten soll, dann macht das üblicherweise die Software im AVR: Das Ergebnis des Vergleichs zwischen der gemessenen Temperatur und der Schaltschwelle setzt einen Ausgang des AVR auf "1" oder "0". An diesem Ausgang kommt dann die Relais-Schaltung. Gruß Dietrich
Joe G. schrieb: > Thomas Berger schrieb: >> Ich möchte mit dem Relais ein "Heizpolster" ansteuern, > > Hat dein Heizpolster eine Leistung im Megawattbereich oder im > Milliwattbereich? > > Benötigt dein Heizpolster 1000 Kilovolt, 220 Volt oder 0,5 Volt? Die Daten: 15W 230V/50Hz
Thomas Berger schrieb: > Joe G. schrieb: >> Thomas Berger schrieb: >>> Ich möchte mit dem Relais ein "Heizpolster" ansteuern, >> >> Hat dein Heizpolster eine Leistung im Megawattbereich oder im >> Milliwattbereich? >> >> Benötigt dein Heizpolster 1000 Kilovolt, 220 Volt oder 0,5 Volt? > > Die Daten: 15W 230V/50Hz OK. Dann passt dein Relais. Ist sogar heftig überdimensioniert, aber was solls. Die nächste Heizdecke hat vielleicht nicht 15W sondern 150W und das packt dann dieses Relais immer noch mit links. Das Relais wird mit 5V/10mA geschaltet. Theoretisch bräuchtest du da noch nicht mal den Schalttransistor. Ich würde ihn aber trotzdem vorsehen, weil ich die Relaisspule möglichst "weit weg" vom AVR haben möchte. So ein Transistor ist Pfennigware, das lohnt nicht, sich da groß den Kopf wegen des Preises zu zerbrechen und im Falle eines Falles ist es mir lieber es putzt den Transistor als es putzt den µC :-) (AUch wenn der Fall nie passieren wird)
Dann ist ja alles klar. Erste Schaltung von hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern Ob du nun einen FET oder einen Bipolaren nimmst sei mal dir überlassen. Und einfach mit deinem Relais verbinden.
Thomas Berger schrieb: > also ich nehme an ich werde einen schmitttrigger verwenden müssen, der > die Schwellwerte ermittelt... Dann brauchst Du auch keinen AVR mehr. Gruss Harald
Dietrich L. schrieb: > Thomas Berger schrieb: >> je nachdem welchen Temperaturwert das AVR sendet > > Wie und wohin sendet der AVR was? > > Wenn ich das so verstehe, dass bei einer bestimmten Temperatur (die der > AVR irgenwoher kennt) das Relais schalten soll, dann macht das > üblicherweise die Software im AVR: Das Ergebnis des Vergleichs zwischen > der gemessenen Temperatur und der Schaltschwelle setzt einen Ausgang des > AVR auf "1" oder "0". An diesem Ausgang kommt dann die Relais-Schaltung. > > Gruß Dietrich Der AVR ermittelt die Temperatur durch den Temperatursensor DB1820, diese Temperaturwerte kommen zurück zum AVR und falls die Werte jzt z.B: 40 unterschreiten, muss das Relais anspringen und Strom schicken damit die Temperatur nicht sinkt, falls es die 40°C überschreitet schickt ermittelt das AVR die Daten (DB1820) und schaltet das Relais aus usw. ich hoffe ich hab es gut erklärt mfG Thomas
Da die Sache mit dem Relais somit geklärt ist, weiter im Text > der AVR soll die Wärme ermitteln welche Wärme? Du meinst Temperatur. Oder? > und zum Relais ein signal schicken, der schickt überhaupt kein Signal. Der schaltet der Schaltspule im Relais die Spannung ab oder zu. Und je nachdem erzeugt dann der Elektromagnet im Relais ein Magnetfeld oder nicht und schliesst mit diesem Magnetfeld den Lastkreis, oder nicht. Du 'sendest' mir da in Gedanken in bischen zuviele Signale hin und her > um ein und auszuschalten, d.h. wenn der AVR eine temperatur > unter 40°C liefert der AVR liefert überhaupt keine Temperatur. Am AVR hängt ein Temperatursensor, den der AVR laufend befragt welche Temperatur er misst und je nachdem schaltet der AVR das Relais ein oder aus. > soll > relais einschalten, falls es über 40 ist dann ausschalten... > > also ich nehme an ich werde einen schmitttrigger verwenden müssen, > der die Schwellwerte ermittelt... Da brauchts keinen Schmitttrigger. Den Vergleich mit dem Grenzwert macht der AVR. Ist ja schliesslich ein kleiner Computer. 2 Zahlen zu vergleichen welche von beiden die größere ist, ist für den überhaupt kein Problem.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > (AUch wenn der Fall nie passieren wird) Doch, der Fall passiert. Glücklicherweise kam mir auf diese Art ein gutes regelbares Leistungsansteuerungsgerät aus dem guten Hause Philips zum Sezieren in die Hände. Reparieren konnte ich es nicht mehr, weil ich nicht weiß, was per Maskenprogramm der defekte Pin normalerweise macht. Der Portpin des 8048 war zu niederohmig mit dem Gate des Thyristors an Netzspannung verbunden. Irgendwann muß es einen Schuß gegeben haben, und das Gerät landete auf dem Schrott, und dann bei mir. Der 8048 geht nach Jahren immer noch in anderen gebauten Schaltungen, nur der eine Pin macht nichts mehr. Das wiederum spielt keine Rolle, habe Ersatz von den Dingern.
> ich hoffe ich hab es gut erklärt
Geht so einigermassen.
Mal eine ganz andere Frage:
Wie sieht es mit deinen Programmierkentnissen aus?
'Ich will das und das bauen' ist ja alles schön und gut. Aber vor dem
'Ich will' kommt das 'Ich kann'
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Wie sieht es mit deinen Programmierkentnissen aus? > > > 'Ich will das und das bauen' ist ja alles schön und gut. Aber vor dem > 'Ich will' kommt das 'Ich kann' Genau, und dann gehts mit einem Schmitttriger und einem NTC wahrscheinlich einfacher. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: > >> Wie sieht es mit deinen Programmierkentnissen aus? >> >> >> 'Ich will das und das bauen' ist ja alles schön und gut. Aber vor dem >> 'Ich will' kommt das 'Ich kann' > > Genau, und dann gehts mit einem Schmitttriger und einem NTC > wahrscheinlich einfacher. Schmunzel Genau sowas hab ich mir nämlich auch überlegt. Denn ganz ehrlich: Der bisherige Threadverlauf hat mich nicht davon überzeugt, dass ein AVR für den TO die einfachste/beste Lösung darstellt.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Mal eine ganz andere Frage: > Wie sieht es mit deinen Programmierkentnissen aus? Was ich viel wichtiger fände: Wie sieht es mit deinen Kenntnissen in Bezug auf den Umgang mit lebensgefährlichen Spannungen/Strömen aus? Sorry aber wenn ich mir deine Fragen durchlese, dann muss ich von einem absoluten Anfänger ohne jegliche Vorahnung ausgehen und kann nur sagen: Fang mit 5 oder 12V an und mit Leds oder Lüftern und lass die Finger von Netzspannung!!!
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Genau sowas hab ich mir nämlich auch überlegt. Denn ganz ehrlich: Der > bisherige Threadverlauf hat mich nicht davon überzeugt, dass ein AVR für > den TO die einfachste/beste Lösung darstellt. Der bisherige Threadverlauf hat mich nicht davon überzeugt, dass Elektronik allgemein für den TE in irgendeiner Art und Weise empfehlenswert ist.
Karl Heinz Buchegger schrieb: >> Genau, und dann gehts mit einem Schmitttriger und einem NTC >> wahrscheinlich einfacher. > > Schmunzel > > Genau sowas hab ich mir nämlich auch überlegt. Denn ganz ehrlich: Der > bisherige Threadverlauf hat mich nicht davon überzeugt, dass ein AVR für > den TO die einfachste/beste Lösung darstellt. Noch einfacher wärs mit einem mechanischen Thermostatschalter. Gibts vermutlich als Ersatzteil für Heizkissen. :-) Gruss Harald
Electronics'nStuff schrieb: > Der bisherige Threadverlauf hat mich nicht davon überzeugt, dass > Elektronik allgemein für den TE in irgendeiner Art und Weise > empfehlenswert ist. Irgendwie muß man ja anfangen... Gleich nach meinem ersten Detektorempfänger habe ich mich an etwas "Großes" gewagt. Natürlich ist der Selengleichrichter zur Erzeugung der Anodenspannung mit einem lustigen Feuerwerk und unter knoblauchartiger Geruchsentwicklung abgebrannt. Aber gelernt habe ich was. So ein "Kühlkörper" beseht aus 4 Dioden die richtig verschaltet werden müssen ;-)
Electronics'nStuff schrieb: > Der bisherige Threadverlauf hat mich nicht davon überzeugt, dass > Elektronik allgemein für den TE in irgendeiner Art und Weise > empfehlenswert ist. Es kommt schon mal vor, daß jemand im Anfangsstadium ist. Das sollte man nicht sofort verunglimpfen. Heute hat man aber immerhin das Internet, was ich zu meiner Zeit gar nicht hatte. Wenn ich will, dann habe ich uralter Kopf für irgendwas immer in 3 Minuten Schaltungsvorschläge oder Ideen, wo ich auch Murks und Gutes erkennen und entscheiden kann, das ist heute wirklich nicht schlecht.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Es kommt schon mal vor, daß jemand im Anfangsstadium ist. Das sollte man > nicht sofort verunglimpfen. Das will ich auch garnicht.. Aber wer ernsthaft in das Thema einsteigen will, der beginnt nicht mit sowas. Als Anfänger kann man sowas (mit Hilfe) vllt. bauen, aber verstanden hat man nachher überhaupt nichts.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Electronics'nStuff schrieb: > >> Der bisherige Threadverlauf hat mich nicht davon überzeugt, dass >> Elektronik allgemein für den TE in irgendeiner Art und Weise >> empfehlenswert ist. > > Es kommt schon mal vor, daß jemand im Anfangsstadium ist. Das sollte man > nicht sofort verunglimpfen. Och ich denke das tut so auch keiner. Aber wenn das Relais schon solche (durchaus auch auf Verstehensebene) Probleme aufwirft, dann will ich über den DS1820 lieber noch gar nicht nachdenken. > Noch einfacher wärs mit einem mechanischen Thermostatschalter. Das hätte dann auch den Charme, dass die Temperatur einstellbar wäre. Denn darüber wurde ja noch überhaupt nicht gesprochen: soll die Temperatur einstellbar sein oder fährt man immer mit 40°.
Electronics'nStuff schrieb: > Aber wer ernsthaft in das Thema einsteigen will, der beginnt nicht mit > sowas. Klar. Man braucht da Grundlagen, Theorie, da führt absolut kein Weg dran vorbei. In meiner Jugendzeit mit den ersten primitiven Basteleien hatte ich überhaupt keine entfernte Ahnung, daß das was mit Rechnereien zu tun haben könnte. In der Ausbildung kam das dann begrenzt, eingeschränkt, und im Studium aber dann so richtig. Als Jugendlicher wickelte ich einfach mal Lackdraht auf einen Eisenkern, und freute mich, daß das Gebilde mit Strom dann Eisenteile anzog. Ich konnte zu dem Zeitpunkt noch nicht mal den Leitungswiderstand berechnen. Mehr war da noch nicht.
Joe G. schrieb: > Electronics'nStuff schrieb: >> Der bisherige Threadverlauf hat mich nicht davon überzeugt, dass >> Elektronik allgemein für den TE in irgendeiner Art und Weise >> empfehlenswert ist. > > Irgendwie muß man ja anfangen... Ja, im allgemeinen lernt man aber zuerst, wie man Pflaster klebt, bevor man eine Blinddarmoperation macht. Gruss Harald PS: Patient zum Arzt: "Ich habe solche Angst, es ist meine erste Operation!" Arzt zum Patient: "Machen sie sich nichts daraus, es ist auch meine erste Operation!"
Wilhelm Ferkes schrieb: > Als Jugendlicher wickelte ich einfach mal Lackdraht auf einen Eisenkern, > und freute mich, daß das Gebilde mit Strom dann Eisenteile anzog. Ich > konnte zu dem Zeitpunkt noch nicht mal den Leitungswiderstand berechnen. > Mehr war da noch nicht. Jau. Und in der ersten eigenen Wohnung lernt man dann recht eindringlich auf der Alu-Leiter, dass es doch nicht schlecht gewesen wäre, vor dem Abklemmen der nackten Birnenfassung an der Decke, den Lichtschalter auf aus zu stellen. Und etwas später lernt man dann, dass ein Lichtschalter auf aus nicht unbedingt heißen muss, dass damit an den beiden Kabeln auch tatsächlich die Phase abgeschaltet ist und man trotzdem eine gewischt bekommen kann. So lernt man eben von einem zum nächsten :-) und beim nächsten Lampenschirm, den sich die Holde einbildet, dreht man dann auch brav die Sicherung raus, benutzt einen isolierten Schraubenzieher und tatscht das Kupfer in den Leitungen nicht mit den Fingerchen an - nur so zur Sicherheit. Und siehe da, plötzlich läufts wie geschmiert mit den neuen Lampen, woraufhin die Holde vom Krankenschwestermodus in einen "Hey super, also ich hätt das nie gekonnt" Modus umschwenkt :-) Man was hab ich 74-er verheizt, bis ich endlich begriffen habe, dass ein 7805 am geschnorrten Trafo nach dem Gleichrichter/Elko doch kein Luxus ist und eine 5.1V Zenerdiode da einfach kein Ersatz darstellt.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Man was hab ich 74-er verheizt, bis ich endlich begriffen habe, dass ein > 7805 am geschnorrten Trafo nach dem Gleichrichter/Elko doch kein Luxus > ist und eine 5.1V Zenerdiode da einfach kein Ersatz darstellt. ROFL, und erst als du auch begriffen hattest wofür dieses schwarze Aluteil an den 7805 geschraubt werden muss. Eben nach: Karl Heinz Buchegger schrieb: > So lernt man eben von einem zum nächsten :-)
Karl Heinz Buchegger schrieb: Karl-Heinz, du machst mir Spaß. Wirklich, die Beschreibung gefällt mir. > Man was hab ich 74-er verheizt, bis ich endlich begriffen habe, dass ein > 7805 am geschnorrten Trafo nach dem Gleichrichter/Elko doch kein Luxus > ist und eine 5.1V Zenerdiode da einfach kein Ersatz darstellt. Puuuh, das hatte ich aber schon 1977 begriffen, daß TTL genaue 5V haben wollten, mußten. TTL verheizte ich übrigens nie, eher CMOS. Das war tückisch, in der ersten Zeit, als es anstatt den 4060 einen 74HC4060 gab, da kamen schon mal 8V dran, und Peng.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Puuuh, das hatte ich aber schon 1977 begriffen, daß TTL genaue 5V haben > wollten, mußten. Ooch, mit 6V (4xMignon) liefen die auch noch problemlos. 7V war dann schon arg grenzwertig... Das "HC" so stark überspannungsempfindlich ist, habe ich auch noch nicht gewusst. Gruss Harald
Udo Schmitt schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: >> Man was hab ich 74-er verheizt, bis ich endlich begriffen habe, dass ein >> 7805 am geschnorrten Trafo nach dem Gleichrichter/Elko doch kein Luxus >> ist und eine 5.1V Zenerdiode da einfach kein Ersatz darstellt. > > ROFL, und erst als du auch begriffen hattest wofür dieses schwarze > Aluteil an den 7805 geschraubt werden muss. Nur dass das schwarze Aluteil silbrig war, weil es ein Stück einer alten Vorhangschiene war. :-) Aber auch erst, nachdem ich mir die Finger verbrannt hatte. Denn wie konnte das sein, dass der heiß wird, der kann doch 1A! Schon, aber bei 15V auf 5V wirds dann eben heiß. Es gibt eben nicht nur Spannung, es gibt auch Strom. > Puuuh, das hatte ich aber schon 1977 begriffen, daß TTL genaue 5V > haben wollten, mußten. Kommt ungefähr hin. 1979. Und ja. Wir haben alle unsere Leichen im Keller :-) Aber eines weiß ich auch. Unsere Leichen drehten sich um NAND und NOR Gatter im 74-er Gehäuse und nicht um Temperatursteuerungen.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > OK. > Dann passt dein Relais. > Ist sogar heftig überdimensioniert, aber was solls. > Die nächste Heizdecke hat vielleicht nicht 15W sondern 150W und das > packt dann dieses Relais immer noch mit links. Oke also den Relais hab ich schon mal...meine vorstellung dazu wäre jetzt, den Relais ans Netz zu hängen und vom relais geht eine leitung zum AVR, der dann sozusagen die Kontrolle über das EIN/AUSschalten hat. Kommt es zur Temperaturerhöhung (DS1820) reagiert der AVR und schaltet das Relais ein und aus...glaubst könnte das so funktionieren?? mfG Thomas
Joe G. schrieb: > Electronics'nStuff schrieb: >> Der bisherige Threadverlauf hat mich nicht davon überzeugt, dass >> Elektronik allgemein für den TE in irgendeiner Art und Weise >> empfehlenswert ist. > > Irgendwie muß man ja anfangen... du sagst es ;) mfg
Harald Wilhelms schrieb: > Ooch, mit 6V (4xMignon) liefen die auch noch problemlos. 7V war dann > schon arg grenzwertig... Im Nachhinein nach einiger Erfahrung stellte ich dies auch fest. > Das "HC" so stark überspannungsempfindlich ist, habe ich auch noch > nicht gewusst. Das ist mir passiert, habe sie ab 8V gekillt. Aber aus Unbedachtheit Standard-CMOS vs. HCMOS. In den Maximum Ratings steht bestimmt was weniger drinne.
Thomas Berger schrieb: > ...glaubst könnte das so funktionieren?? Könnte schon, liegt an dir ob du das hinkriegst.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Da die Sache mit dem Relais somit geklärt ist, weiter im Text oke danke für die info...aber die verbindung vom avr zum Relais und vom Relais zum Heizpolster ist für mich nicht ganz klar....Darf ich das Kabel vom Heizpolster weinfach trennen und dann leitung ins relais und leitung aus relais ?? das fehlt mir noch ein wenig
Thomas Berger schrieb: > vom relais geht eine leitung > zum AVR, der dann sozusagen die Kontrolle über das EIN/AUSschalten hat. Du hattest nach Schaltungen für die Relaisansteuerung gefragt und Dir wurden welche empfohlen. Warum nutzt Du nicht eine von denen? > Kommt es zur Temperaturerhöhung (DS1820) reagiert der AVR und schaltet > das Relais ein und aus Moment. Dazu muß der Der AVR vom DS1820 zunächst die Temperatur erfragen, dann muss er sie verarbeiten und dann entscheiden ob es etwas zu schalten gibt oder nicht. Das kann der AVR von Hause aus nicht. Hast Du daran gedacht, dass alles zu programmieren?
Thomas Berger schrieb: > vom relais geht eine leitung > zum AVR, der dann sozusagen die Kontrolle über das EIN/AUSschalten hat. Ja, und dazwischen den, schon beschriebenen, Transistor. :-) Gruss Harald
J.-u. G. schrieb: > Thomas Berger schrieb: >> vom relais geht eine leitung >> zum AVR, der dann sozusagen die Kontrolle über das EIN/AUSschalten hat. > > Du hattest nach Schaltungen für die Relaisansteuerung gefragt und Dir > wurden welche empfohlen. Warum nutzt Du nicht eine von denen? > >> Kommt es zur Temperaturerhöhung (DS1820) reagiert der AVR und schaltet >> das Relais ein und aus > > Moment. Dazu muß der Der AVR vom DS1820 zunächst die Temperatur > erfragen, dann muss er sie verarbeiten und dann entscheiden ob es etwas > zu schalten gibt oder nicht. Das kann der AVR von Hause aus nicht. Hast > Du daran gedacht, dass alles zu programmieren? na klar, das programm muss geschrieben werden sonst hat das hier kein sinn....durch das programm gebe ich dem AVR die aufgabe ein und auszuschalten und die Temperatur vom Sensor dauernd zu ermitteln..
Thomas Berger schrieb: >> Dazu muß der Der AVR vom DS1820 zunächst die Temperatur erfragen, > na klar, das programm muss geschrieben werden sonst hat das hier kein > sinn ...wobei der DS1820 durchaus so einige Haken und Ösen (z.B. richtige Initialisierung) hat. Gruss Harald
Thomas Berger schrieb: > na klar, das programm muss geschrieben werden sonst hat das hier kein > sinn.... Und zwar, bevor Du irgend etwas an das Relais anschließt.
Thomas Berger schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: >> Da die Sache mit dem Relais somit geklärt ist, weiter im Text > > oke danke für die info...aber die verbindung vom avr zum Relais und vom > Relais zum Heizpolster ist für mich nicht ganz klar....Darf ich das > Kabel vom Heizpolster weinfach trennen und dann leitung ins relais und > leitung aus relais ?? Anders wirds aber nicht gehen. :-) Du musst natürlich nicht das Original-Kabel durchschneiden. Es gibt auch fertige Kabelstücke mit Schuko-Steckern und Dosen zu kaufen. Aber das ist jetzt im Grunde nur eine bauliche Variation. Im Grunde läuft es darauf hinaus, dass dein Relais die Aufgabe übernimmt, die vorher der Schalter im Kabel (da ist doch einer?) hatte. > das fehlt mir noch ein wenig Mein Bauch sagt, dass dir nicht wirklich klar ist, wie ein Relais arbeitet. Das ist einfach nur ein Schalter. So wie jeder andere Netzschalter auch. Einziger Unterschied: Im Relais ist ein Elektromagnet verbaut, der den Schalter schliesst. Setzt du den Elektromagneten unter Strom, dann baut er ein Magnetfeld auf und das Magnetfeld zieht die Zunge des anderen Stromkreises an, so dass diese Zunge den Stromkreis schliesst. 230V ~ 230V o o | | A -------------+ | | +--+ / | Elektro- | | / | magnet | | / | +--+ | | B -------------+ | | o o zum Verbaucher schliesst du an den Punkten A und B eine 5V Batterie an, dann schaltet diese kleine Spannung über den Magneten den Schalter in der einen 230V Leitung und ab da ist alles wie bei jedem anderen Netzschalter auch: der Stromkreis ist geschlossen und der Verbraucher hängt am 230V Netz und arbeitet. Ist mir jetzt ehrlich gesagt nicht wirklich verständlich, wo man da jetzt Probleme haben kann. Zumal ja die Ansteuerung der linken Seite (also wie A und B beschaltet werden) ja durch den Link schon erklärt werden. Wie stellt man es an, der Relaisspule nur dann ein Magnetfeld zu entlocjen, wenn man eines haben möchte.
Thomas Berger schrieb: > oke danke für die info...aber die verbindung vom avr zum Relais und vom > Relais zum Heizpolster ist für mich nicht ganz klar....Darf ich das > Kabel vom Heizpolster weinfach trennen und dann leitung ins relais und > leitung aus relais ?? das fehlt mir noch ein wenig Argh, Karl Heinz hör bitte auf, der Junge bringt sonst sich oder andere um! Thomas, bitte bitte, bring dir das mit Lämpchen und ner 9V Batterie bei aber nicht mit 230V! Das ist LEBENSGEFÄHRLICH!
Thomas Berger schrieb: > na klar, das programm muss geschrieben werden sonst hat das hier kein > sinn....durch das programm gebe ich dem AVR die aufgabe ein und > auszuschalten und die Temperatur vom Sensor dauernd zu ermitteln.. Das Bauchweh-Problem bei mir: Im Vergleich dazu, was dir beim DS1820 alles passieren kann bis das Programm steht, ist eine Relaisansteuerung regelrecht "Kindergartenniveau". Und mit dieser Kindergartenaufgabe scheissen wir jetzt aber schon 6 Stunden rum! Vielleicht verstehst du jetzt schön langsam, wo mein Bauchweh liegt und warum ich es habe, was die Durchführung dieses Projekts durch dich anbelangt. Jetzt mal abgesehen von der Gefährlichkeit des Hantierens mit 230V ... die wirklich schwierigen Sachen kommen noch.
Udo Schmitt schrieb: > Thomas, bitte bitte, bring dir das mit Lämpchen und ner 9V Batterie bei > aber nicht mit 230V! > Das ist LEBENSGEFÄHRLICH! Guter Ansatz. Ändert ja nichts an der Relaisansteuerung und ist erst mal ungefährlich. Dem Relais ist es ja wurscht, ob es 230V für eine Heizdecke oder 9V für eine Fahrradbirne schaltet. Geschlossener Stromkreis ist geschlossener Stromkreis.
> > Oke also den Relais hab ich schon mal...meine vorstellung dazu wäre > jetzt, den Relais ans Netz zu hängen und vom relais geht eine leitung > zum AVR, der dann sozusagen die Kontrolle über das EIN/AUSschalten >hat. > Kannst du uns hier einen Gefallen tun und mal einen Schaltplan von deinem Vorhaben posten? Beim lesen deiner bisherigen Beschreibung bekommt man ja Angst! > > Kommt es zur Temperaturerhöhung (DS1820) reagiert der AVR und > >schaltet > das Relais ein und aus...glaubst könnte das so funktionieren?? > mfg...LEBENSGEFAHR
Thomas Berger schrieb: > die verbindung vom Relais zum Heizpolster ...würde ich an Deiner Stelle von wem machen lasssen, der sich mit 230V-Installationen auskennt. Alteernativ könntest Du auch eine Funksteckdose verwenden und mit Deinem AVR-Relais den Kontakt des dazugehörigen Handsenders überbrücken. Dann kannst Du auch ein kleineres (Reed-)relais nehmen, welches der AVR auch ohne Zuatzttransistor treiben kann. Gruss Harald
Hi >...würde ich an Deiner Stelle von wem machen lasssen, der sich >mit 230V-Installationen auskennt. Oder etwas ungefährlicheres nehmen: http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?s=se&category=%2F%2FKFZ--und-Zweirad%2FHeiz%2Fq&fs=9705 MfG Spess
Spess53 schrieb: > Hi > >>...würde ich an Deiner Stelle von wem machen lasssen, der sich >>mit 230V-Installationen auskennt. Guter Vorschlag! > > Oder etwas ungefährlicheres nehmen: > > http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?s=se&c... > > MfG Spess Ja bitte, bitte!
> Beim lesen deiner bisherigen Beschreibung bekommt man ja Angst!
kannst du mal deinen mund halt, du nerd
dankeschön
Ist mir jetzt ehrlich gesagt nicht wirklich verständlich, wo man da > jetzt Probleme haben kann. Zumal ja die Ansteuerung der linken Seite > (also wie A und B beschaltet werden) ja durch den Link schon erklärt > werden. Wie stellt man es an, der Relaisspule nur dann ein Magnetfeld zu > entlocjen, wenn man eines haben möchte. ja die Funktion eines Relais im großen und ganzen ist verständlich...nur die verbindung zum avr ist das problem, da komm ich einfach nicht mit mfg Thomas
Thomas Berger schrieb: >> Beim lesen deiner bisherigen Beschreibung bekommt man ja Angst! > > kannst du mal deinen mund halt, so unrecht hat er aber nicht > du nerd Im Gegensatz zu dir ist dieser Nerd in der Lage deine Aufgabenstellung in längstens 30 Minuten unfallfrei zum laufen zu bringen. Also sein ein wenig vorsichtig, wenn du hier mit welchen Wörtern bedenkst.
Harald Wilhelms schrieb: > Thomas Berger schrieb: > >> vom relais geht eine leitung >> zum AVR, der dann sozusagen die Kontrolle über das EIN/AUSschalten hat. > > Ja, und dazwischen den, schon beschriebenen, Transistor. :-) > Gruss > Harald cool danke Harald ;-)
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Thomas Berger schrieb: ja das ist schön für ihn, trotzdem soll er hier nicht solche sachen posten wie, er bringt sich um usw. am besten er postet gar nichts, wenn er schon sowas postet ...unfair von seiner seite he, find ich :/
Thomas Berger schrieb: > ja das ist schön für ihn, trotzdem soll er hier nicht solche sachen > posten wie, er bringt sich um usw. am besten er postet gar nichts, wenn > er schon sowas postet ...unfair von seiner seite he, find ich :/ Du bist offensichtlich nicht der hellste wenn du so lange brauchst um so eine triviale Sache zu Verstehen. Und ich glaube auch jetzt ist dir noch nicht klar was du machen musst. Die Ansteuerung eines 1 Wire Tempertursensors wird für dich eine wahre Herkulesaufgabe. Und jemand der mit sowas Probleme hatt LÄSST UM GOTTES WILLEN DIE FINGER VON NETZSPANNUNG!!!
Thomas Berger schrieb: > ja die Funktion eines Relais im großen und ganzen ist verständlich...nur > die verbindung zum avr ist das problem, da komm ich einfach nicht mit Wo fehlt es denn? Transistorgrundlagen?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Thomas Berger schrieb: > Wo fehlt es denn? Transistorgrundlagen? kann ich dir eine zeichnung hochladen wie ich mir das ungefähr vorstelle ?! wäre sinnvoler....oder? :-)
Thomas Berger schrieb: > ja die Funktion eines Relais im großen und ganzen ist verständlich...nur > die verbindung zum avr ist das problem, da komm ich einfach nicht mit ... und das ist wiederrum uns unverständlich. Denn wenn du es nicht schaffst, aus dem Bild aus dem Link (linker Teil) gedanklich den Übergang zum rechten Teil zu machen, dann muss man sich schon fragen ob du damit und mit dem Rest nicht etwas überfordert bist.
Thomas Berger schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Thomas Berger schrieb: > >> Wo fehlt es denn? Transistorgrundlagen? > > > kann ich dir eine zeichnung hochladen wie ich mir das ungefähr vorstelle > ?! wäre sinnvoler....oder? :-) Aber lade die bitte hier mit einem Beitrag hoch, nicht an mich privat. Ich lud hier auch schon Handzeichnungen hoch, niemand wird geköpft oder verbrannt!!!
Wilhelm Ferkes schrieb: > Thomas Berger schrieb: > >> Wilhelm Ferkes schrieb: >>> Thomas Berger schrieb: >> >>> Wo fehlt es denn? Transistorgrundlagen? >> >> >> kann ich dir eine zeichnung hochladen wie ich mir das ungefähr vorstelle >> ?! wäre sinnvoler....oder? :-) > > Aber lade die bitte hier mit einem Beitrag hoch, nicht an mich privat. > > Ich lud hier auch schon Handzeichnungen hoch, niemand wird geköpft oder > verbrannt!!! mach ich dann noch am abend :)
Thomas Berger schrieb: >> Beim lesen deiner bisherigen Beschreibung bekommt man ja Angst! > > kannst du mal deinen mund halt, du nerd > > dankeschön Der "nerd" wollte Dich nur darauf hinweisen das es hier um 230V Netzspannung geht. >Karl Heinz Buchegger schrieb: > > so unrecht hat er aber nicht > > Im Gegensatz zu dir ist dieser Nerd in der Lage deine Aufgabenstellung > in längstens 30 Minuten unfallfrei zum laufen zu bringen. > Also sein ein wenig vorsichtig, wenn du hier mit welchen Wörtern > bedenkst. Also schau dir hier mal den Artikel im Forum an, da ist alles verständlich erklärt wenn es um das ansteuern eines Relais geht! http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit... ( Danke Karl-Heinz ;-) ) > >ja das ist schön für ihn, trotzdem soll er hier nicht solche sachen >posten wie, er bringt sich um usw. am besten er postet gar nichts, wenn >er schon sowas postet ...unfair von seiner seite he, find ich :/ > Das ist nicht unfair, sondern entspricht den Tatsachen. Die Problematik der hohen Wechselspannung kannst du hier nicht wegdiskutieren, ob dir das gefällt oder nicht. Ich wollte dich "nur" auf die dadurch entstehende Gefahr hinweisen. Denn hier schreibst du: >>> >>>Oke also den Relais hab ich schon mal...meine vorstellung dazu wäre >>>jetzt, den Relais ans Netz zu hängen und vom relais geht eine leitung >>> ^^^^ ^^^^^^^ >>>zum AVR, der dann sozusagen die Kontrolle über das EIN/AUSschalten hat. >>> Dieses "eine Leitung" hat mich irritiert, denn was glaubst du passiert wenn du "die falsche Leitung" an deinen AVR anschließt? Genau. Dein ganzer "Versuchsaufbau" incl. angeschlossenem Equipment fliegt dir aber mal so was von um die Ohren! Nach deinen Ausführungen war es unklar ob du die Belegung und/oder Verschaltung eines Relais überhaupt verstanden hast. Außerdem weis hier niemand genau wie den letztendlich deine Schaltung jetzt aufgebaut ist oder wird! 1.Schaltplan fehlt? (Gut, reichst du nach) 2.Foto (hilft auch schonmal)? 3.Aufbau - Steckbrett od. Lochraster etc? 4.Sicherheitsabstände beachtet? Und, wenn Karl Heinz hier schreibt: >Karl Heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) >> >>Das Bauchweh-Problem bei mir: >>Im Vergleich dazu, was dir beim DS1820 alles passieren kann bis das >>Programm steht, ist eine Relaisansteuerung regelrecht >>"Kindergartenniveau". Und mit dieser Kindergartenaufgabe scheissen wir >>jetzt aber schon 6 Stunden rum! >> >>Vielleicht verstehst du jetzt schön langsam, wo mein Bauchweh liegt und >>warum ich es habe, was die Durchführung dieses Projekts durch dich >>anbelangt. Jetzt mal abgesehen von der Gefährlichkeit des Hantierens mit >>230V ... die wirklich schwierigen Sachen kommen noch. >> solltest du dessen Ratschläge im Umgang mit gefährlicher Netzspannung besser beherzigen. mfg...
ich hab mir so beholfen, Dämmerungsschalter von CONRAD für 3,95 -> weiße LED vor den Sensor - jetzt schalte ich mit dem ATMEGA Licht und Heizung vom Aquarium ohne 230V - Probleme, LED an -> Verbraucher aus
Hier ist sozusagen mein Plan, nachdem ich vorgehe :-) ich hoffe das es jetzt bisschen verständlicher ist mfg Thomas
Thomas Berger schrieb: > Hier ist sozusagen mein Plan, nachdem ich vorgehe :-) ich hoffe das es > jetzt bisschen verständlicher ist Na ja. Diese Skizze kann man bestenfalls als Absichtsskizze bezeichnen, denn als Arbeitsgrundlage. Wie hast du dir eigentlich vorgstellt, dass du den AVR mit Strom versorgst? (Und das nächste mal bitte keine Photos mit 2.3Mb. Wie du siehst, reicht eine verkleinerte Version mit 70k auch aus)
Stefan Baier schrieb: > ich hab mir so beholfen, Dämmerungsschalter von CONRAD für 3,95 -> weiße > LED vor den Sensor - jetzt schalte ich mit dem ATMEGA Licht und Heizung > vom Aquarium ohne 230V - Probleme, LED an -> Verbraucher aus was hast du jetzt genau an diesen Dämmurungsschalter angeschlossen, dieses Kabel?? mgf
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Thomas Berger schrieb: >> Hier ist sozusagen mein Plan, nachdem ich vorgehe :-) ich hoffe das es >> jetzt bisschen verständlicher ist > > > Na ja. > Diese Skizze kann man bestenfalls als Absichtsskizze bezeichnen, denn > als Arbeitsgrundlage. > > > Wie hast du dir eigentlich vorgstellt, dass du den AVR mit Strom > versorgst? Das AVR wird intern mit 5V versorgt und das reicht vollkommen aus um die Temperatur zu ermitteln und zum Ein/Aus-schalten des Relais
Thomas Berger schrieb: > Hier ist sozusagen mein Plan, nachdem ich vorgehe :-) ich hoffe das es > jetzt bisschen verständlicher ist Nun, den Plan oben würde ich bestenfalls als Blockschaltbild bezeichnen. Wie Du wirklich verdrahtest, geht daraus nicht hervor. Die Idee mit dem Dämmerungsschalter finde ich übrigens gar nicht so schlecht, da er deutlich billiger als der von mir vorgeschlagene Funkschalter ist. Du solltest allerdings besser eine grüne LED nehmen, weil diese besser zu den typisch in solchen Geräten verbauten Fotowiderständen passt. Du sparst so Energie. Gruss Harald
Thomas Berger schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: >> Thomas Berger schrieb: >>> Hier ist sozusagen mein Plan, nachdem ich vorgehe :-) ich hoffe das es >>> jetzt bisschen verständlicher ist >> >> >> Na ja. >> Diese Skizze kann man bestenfalls als Absichtsskizze bezeichnen, denn >> als Arbeitsgrundlage. >> >> >> Wie hast du dir eigentlich vorgstellt, dass du den AVR mit Strom >> versorgst? > > Das AVR wird intern Was heißt 'intern'? Wird die Schaltung wo dazugebaut?
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Was heißt 'intern'? > Wird die Schaltung wo dazugebaut? Das ist ein AVR-Board (EasyAVR), welches durch USB-Kabel versorgt wird...
> Nun, den Plan oben würde ich bestenfalls als Blockschaltbild > bezeichnen. Wie Du wirklich verdrahtest, geht daraus nicht hervor. > Die Idee mit dem Dämmerungsschalter finde ich übrigens gar nicht > so schlecht, da er deutlich billiger als der von mir vorgeschlagene > Funkschalter ist. Du solltest allerdings besser eine grüne LED > nehmen, weil diese besser zu den typisch in solchen Geräten verbauten > Fotowiderständen passt. Du sparst so Energie. > Gruss > Harald Den Dämmerungsschalter werde ich mir mit höchster Wahrscheinlichkeit auch kaufen, danke... Ja die Verdrahtung wird mich dann auf die Palme bringen..
Thomas Berger schrieb: > Hier ist sozusagen mein Plan, nachdem ich vorgehe :-) ich hoffe das es > jetzt bisschen verständlicher ist > > mfg Thomas Das ist aber nur eine Projektvorlage? >>Das ist ein AVR-Board (EasyAVR), welches durch USB-Kabel versorgt >>wird... Aha, jetzt wird es klarer! >>Ja die Verdrahtung wird mich dann auf die Palme bringen.. Aber keine Angst, hier kannst du vor Inbetriebnahme dann gezielt nachfragen wenn es Fragen gibt. mfg..
ROFLKOPTER Ganz ehrlich das mit'm DS-Temperatursensor wird in die Hose gehen. Nimm Dir einen ISP-Programmer und bau auf'm Lochraster mit einem Tiny85 samt 7805 Spannungsregler eine Steueeinheit für's Relais auf. Der Tiny85 hat einen Temperatursensor eingebaut dann mußt Du "nur" noch den ADC verstehen und wissen wie man dann den erhaltenen Wert vergleicht um das Relais zu schalten oder nicht. Mit Versorgung via Brückengleichrichter will ich jetzt nicht anfagen :-P Also nimm Batterien, mit vier AAs kannst Du Dir den 7805 auch sparen und eine Zenerdiode einsetzen um den Tiny zu versorgen. Hast Du denn schonmal mit deinem USB-Board eine LED an und ausschalten können ? lapalomapfeif
Achtung Netzspannung LEBENSGEFAHR! schrieb: > Thomas Berger schrieb: >> Hier ist sozusagen mein Plan, nachdem ich vorgehe :-) ich hoffe das es >> jetzt bisschen verständlicher ist >> >> mfg Thomas > > Das ist aber nur eine Projektvorlage? > jap, also so soll es halt gebaut werden....ich werde mich jetzt ein bisschen damit beschäftigen...verzeih wegen den beschimpfungen, war einfach nervös ja werde ich ;) mfg
> Hast Du denn schonmal mit deinem USB-Board eine LED an und ausschalten > können ? die idee ist gar nicht mal so übel, nur muss ich das jetzt mit dem Board machen... Ja klar, blinken ein und aus, ampelsteuerung etc, die dioden sind kein problem, eher das ansteuern des relais durch avr... mfg
Thomas Berger schrieb: >> Hast Du denn schonmal mit deinem USB-Board eine LED an und ausschalten >> können ? > > die idee ist gar nicht mal so übel, nur muss ich das jetzt mit dem Board > machen... > > Ja klar, blinken ein und aus, ampelsteuerung etc, die dioden sind kein > problem, eher das ansteuern des relais durch avr... > > mfg ROFLKOPTERARMEE Das ist dieses Board http://www.mikroe.com/easyavr/ ja ? Da sind bei allen tastern LEDs, laß die erstmal leuchten wenn Du einen Taster drückst. Und wie schon oben erwähnt hol Dir einen Tiny85 der kostet so'n Teurönchen und hat einen Temperatursensor drin ! Was dann das Relais angeht bau es zusammen mit dem Schalttransistor auf'n Lochraster und hänge dann den Pin des Ports vom Board an selbigen. VCC und GND kannst du auch vom Board auf das Relais geben. Wie lange das dann noch läuft liegt halt in den Sternen :-P Viel Glück beim LED nutzen ...
Thomas Berger schrieb: > ...verzeih wegen den beschimpfungen, war > einfach nervös Kein Problem. Ist schon vergessen. :-) mfg..
Karl Heinz Buchegger schrieb: > So lernt man eben von einem zum nächsten :-) und beim nächsten > Lampenschirm, den sich die Holde einbildet, dreht man dann auch brav die > Sicherung raus Und dabei lernt man dann, das eine herausgedrehte Sicherung noch lange keine Garantie für Spannungsfreiheit der Anschlüsse ist, weil irgendein Idiot beim Verkabeln der Wohnung die Sicherung in den Null-Leiter verdrahtet hat ...
> Das ist dieses Board http://www.mikroe.com/easyavr/ ja ?
ich hab ein bisschen älteres :/ also du meinst ich soll nicht mit dem
Board machen sondern selbst ein (AVR) basteln, das nicht so kompliziert
ist ?
boah, 85 Posts in 7 Stunden, ich glaube hier wird gerade ein neuer Rekord aufgestellt ;-)
Thomas Berger schrieb: > ich hab ein bisschen älteres :/ also du meinst ich soll nicht mit dem > Board machen sondern selbst ein (AVR) basteln, das nicht so kompliziert > ist ? Da sind ja auch für alle Ports LEDs drauf ! Du sollst das Board für's programmieren nehmen, den µC damit testen und dann auf ein Lochraster setzen das dann die Steuerung übernimmt, das wäre das sinnvollste. Hast Du eigentlich schonmal erfolgreich IC-Fassungen gelötet ? Weil ohne Lot kein Brot :-P Bevor Du nun Deine Gesundheit und die Dritter gefährdest fange erstmal an mit dem eingesetzen Mega16 die LEDs via Taster anzusteuern, ADC kommt dann als nächstes vielleicht gepaart mit PWM und Poti das dann die Helligkeit der LED steuert. Wenn Du das dann fehlerlos programmieren kannst dann und erst dann fange mit dem Aufbau für Deine Relaissteuerung an ! Und vergiß den DS-Sensor, wenn's extern mit längerer Leitung sein muß dann nehm einen NTC und werte den via ADC aus ! Aber ERSTMAL LEDs ansteuern !
Walter S. schrieb: > boah, 85 Posts in 7 Stunden, > ich glaube hier wird gerade ein neuer Rekord aufgestellt ;-) nicht schlecht was :D mfg
loller schrieb: > Thomas Berger schrieb: >> ich hab ein bisschen älteres :/ also du meinst ich soll nicht mit dem >> Board machen sondern selbst ein (AVR) basteln, das nicht so kompliziert >> ist ? > Aber ERSTMAL LEDs ansteuern ! Natürlich hab ich gelötet...sonst würde ich diesem Forum gar nicht beitreten :P oke ich überleg es mir jetzt genau und frage einfach nach wenn ich mich nicht mehr auskenne ;) danke mfg
Thomas Berger schrieb: > Walter S. schrieb: >> boah, 85 Posts in 7 Stunden, >> ich glaube hier wird gerade ein neuer Rekord aufgestellt ;-) > > nicht schlecht was :D > > mfg Rekordverdächtig! :-) Grüße..
nochmal zum Dämmerungsschalter - ich hab mehrere LED ausprobiert, mit der weißen 5mm schaltet es am zuverlässigsten bei ab ca. 4..5 mA. Bei mir: +5V - 470Ohm - LED - AVR-Ausgang. Bei einer anderen Sache habe ich zum Schalten einer 60W-Heizdecke ein Solid-State-Relais S202 S02 genommen und die 230V Seite in einem umgebauten Zwischenstecker realisiert. Als Gehäuse ein altes Telekomteil.
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