hi, ich hab ein kleines Board mit der im Anhang befindlichen Schaltung... darauf befindet sich ein at90usb646 (im Schaltplan zwar 1287 aber sowieso idente Pinbelegung). Nun zum auftretenden Problem. Wenn ich das Board via USB an den PC anhänge, reagiert dieser schon mal gar nicht, also sollte der Fehler eigentlich am µC liegen (oder?). Als Quarz hab ich einmal einen SMD verlötet, hab diesen aber zu Testzwecken ausgetauscht, jedoch erfolglos. Wenn ich die Device Informationen mit dem AVRISP mkII auslesen will kommt der "Failed to Enter Programming Mode" Fehler. Die Versorgung der Schaltung, sowohl über USB, sowie mit externen Netzgerät (zu Testzwecken) funktioniert soweit, mittels ISP lässt sich die Versorgung auslesen (was jedoch nicht viel heißen mag..). Ein Kurzschluss befindet sich (leider) auch nirgends, hab sämtliche Verbindungen gecheckt. Lötstellen sollten auch alle passen, habe ich ebenfalls mit Durchgangsprüfer mehrere Male getestet. ISP Pins habe ich auch schon einige Male kontrolliert, jedoch sollten diese auch passen (in der Schaltung benutze ich aus Platzgründen einen Adapter, welchen ich schon sehr oft ohne Probleme benutzt habe, des Weiteren habe ich diesen auch nochmal sicherheitshalber durchgeprüft. ISP Clock hab ich auch schon auf jegiche Stufen reduziert, jedoch auch ohne Erfolgt... Oszi hab ich leider keines zur Hand, was die genauere Untersuchung der Schaltung zu einem Problem machen könnte... Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen... lg
HWB ist nicht beschaltet. Den Pin auf Masse legen, dann Reset. Ist die Verbindung zwischen Reset und PB5 beabsichtigt oder nur grundlegende Ignoranz sämtlicher Zeichenregeln??
zwischen Reset und PB5 ist keine Verbindung, hab nur für den Image Export den Schaltplan bisschen zusammengeschoben... Hab jetzt HWB mit nem Pullup auf Vcc, da ich den Bootloader mit dem ISP, sobald ich mich verbinden kann überschreiben werde... jedoch war die Veränderung der Schaltung erfolglos....
wie schon erwähnt besitze ich kein Oszilloskop, jedoch seh ich schon am einfachen Digitalmultimeter, dass an allen IO Ports die Spannung von 0.3V langsam ansteigt bis sie ca. 0.4V erreicht, dann einen Sprung auf 1V macht und dann wieder zurück auf 0.3V... ich kann dieses Verhalten nicht wirklich deuten und kann daher nicht wirklich sagen woher das kommt..?
leider auch keine Veränderung...
Du betreibst den Atmel mit 3.3V vom internen Spannungsregler und hast einen 16MHz Quarz dran. Das ist außerhalb der Spezifikation. Für 16Mhz brauchst Du mindestens 4.5V an VCC. Da Du USB vermutlich benutzen willst musst Du entweder auf 8MHz runter oder du machst ihn bus-powered mit 5V. Grüße, Simon
Simon Budig schrieb: > Du betreibst den Atmel mit 3.3V vom internen Spannungsregler und hast > einen 16MHz Quarz dran. > > Das ist außerhalb der Spezifikation. Für 16Mhz brauchst Du mindestens > 4.5V an VCC. > > Da Du USB vermutlich benutzen willst musst Du entweder auf 8MHz runter > oder du machst ihn bus-powered mit 5V. > > Grüße, > Simon ich hab den 16MHz Quarz durch einen 8MHz ersetzt, jedoch leider wieder ohne Veränderung. Des Weiteren habe ich es auch ganz ohne externen Oszillator versucht, weil es sollte dann ja der interne 8MHz RC Oszillator "einspringen" oder? Ich hab zwar vom internen Spannungsregler noch nichts gehört, bzw. auch im Datenblatt nichts gefunden, aber das mag nichts heißen, jedoch betreibe ich mMn den µC mit 5V, da ich die Schaltung gemäß Datenblatt entworfen habe (S.247 im DB), bis auf den weitern Stützkondensator zwischen VBUS und GND. lg
j0hnny schrieb: > ich hab den 16MHz Quarz durch einen 8MHz ersetzt, jedoch leider wieder > ohne Veränderung. Des Weiteren habe ich es auch ganz ohne externen > Oszillator versucht, weil es sollte dann ja der interne 8MHz RC > Oszillator "einspringen" oder? Der ist aber vermutlich nicht genau genug für USB. > Ich hab zwar vom internen Spannungsregler noch nichts gehört, bzw. auch > im Datenblatt nichts gefunden, aber das mag nichts heißen, jedoch > betreibe ich mMn den µC mit 5V, da ich die Schaltung gemäß Datenblatt > entworfen habe (S.247 im DB), bis auf den weitern Stützkondensator > zwischen VBUS und GND. Öh. Und warum hast Du dann VBUS und UVCC/VCC nicht direkt miteinander verbunden? Mich hatte die Diode verwirrt und ich war davon ausgegangen, dass das eine Konfiguration wie bei den kleineren at90usb's ist, die einen 3.3V-Regler eingebaut haben, mit dem man eine kleine Schaltung von den 5V USB vesorgen kann. Viele Grüße, Simon
Simon Budig schrieb: > Der ist aber vermutlich nicht genau genug für USB. jop, aber wollte damit nur testen, obs an meinem Quarz liegt, oder am µC bzw. der Schaltung... > Öh. Und warum hast Du dann VBUS und UVCC/VCC nicht direkt miteinander > verbunden? > > Mich hatte die Diode verwirrt und ich war davon ausgegangen, dass das > eine Konfiguration wie bei den kleineren at90usb's ist, die einen > 3.3V-Regler eingebaut haben, mit dem man eine kleine Schaltung von den > 5V USB vesorgen kann. hab jetzt mal die Diode durch ne Drahtbrücke ersetzt, jedoch wieder ohne Erfolg :P.. Hab die Diode eigentlich nur als Schutz meines USB Ports eingebaut, und da ich mit Diode auch auf ca. 4.8V VCC gekommen bin, sollte das ja eigentlich nichts ausmachen...
An den RESET würd ich mal einen Pullup oder Pulldown hängen, jenachdem.
hat leider auch nichts gebracht....
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