http://img.moonbuggy.org/double-wide-load/
Denke schon das ist echt. In Österreich (Eistenstadt am Erzberg) gibts ja auch Großmuldenkipper soweit ich weis und die kommen schon an die größe ran.
Schau mal ne Woche lang DMAX und die nächtlichen n-tv Pseudodokus, dann haste alles gesehen ;)
ich überlege gerade, ob mein lkw-führerschein auch für so ein gerät reicht ;-)
Ja, mir ist schon klar, dass es so große Muldenkipper gibt. Ich hätte es doch dazuschreiben sollen: Ist die Transportart mittels zweier nebeneinander herfahrender Tieflader realistisch?
Ich denke Photoshop oder einfach "gestellt". Normalerweise dürfte das eher so aussehen, wie im Anhang.
Martin Kreiner schrieb: > Ist die Transportart mittels > zweier nebeneinander herfahrender Tieflader realistisch? Ich würde die Echtheit nicht ausschließen wollen, glaube aber eher an einen Fake. Diese Kipper wiegen über 100 Tonnen. Ein solches Gewicht über längere Strecken in einem losen Verband zu transportieren, ist extrem schwierig. Die Trucks müßten sowohl Seitenabstand als auch Geschwindigkeit in sehr engen Toleranzen synchronisieren. Das ist insbesondere beim Bremsen und in Kurven eine echte Herausforderung. Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendeine abendländische Behörde ihren Segen für einen derartigen Transport auf öffentlichen Straßen erteilt. Falls es doch echt sein sollte, dann findet der Stunt wahrscheinlich auf Betriebsgelände statt.
Icke ®. schrieb: > extrem schwierig. Die Trucks müßten sowohl Seitenabstand als auch > Geschwindigkeit in sehr engen Toleranzen synchronisieren. Ja und. Die Fahrer sehen sich ja. Sie müssen sich nur einig sein, wer das Tempo angibt. Und das die da nicht mit 80mph dahinbrettern dürfte auch klar sein. > kann mir nicht vorstellen, daß irgendeine abendländische Behörde ihren > Segen für einen derartigen Transport auf öffentlichen Straßen erteilt. Auf der anderen Seite kommt dir in den USA auch schon mal eine Haushälfte auf einem Tieflader entgegen. Und zwar ohne Polizeibegleitung. Also ich trau den Amerikanern das durchaus zu. Bei denen ist vieles überhaupt kein Problem, wofür du in Europa erst mal 25 Genehmigungen einholen musst. Breit genug sind die Freeways ja.
@ Karl Heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) >> extrem schwierig. Die Trucks müßten sowohl Seitenabstand als auch >> Geschwindigkeit in sehr engen Toleranzen synchronisieren. >Ja und. >Die Fahrer sehen sich ja. Sie müssen sich nur einig sein, wer das Tempo >angibt. Und das die da nicht mit 80mph dahinbrettern dürfte auch klar >sein. Der Weise weiß vor allem, was er nicht weiß. Laotse. Bei allem Respekt, Karl Heiz, aber von Schwerlasttransporten hast du eine naive VOrstellung. Bleib bei der Software, dort können zwar ein paar KILObyte verloren gehen, aber nicht ein paar Dutzend Tonnen umkippen ;-) >Auf der anderen Seite kommt dir in den USA auch schon mal eine >Haushälfte auf einem Tieflader entgegen. Ja, EINE Haushälfte auf EINEM Tieflader! >Also ich trau den Amerikanern das durchaus zu. Bei denen ist vieles >überhaupt kein Problem, wofür du in Europa erst mal 25 Genehmigungen >einholen musst. Breit genug sind die Freeways ja. Die Physik können die auch nicht austricksen, nur in Hollywood.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Icke ®. schrieb: > >> extrem schwierig. Die Trucks müßten sowohl Seitenabstand als auch >> Geschwindigkeit in sehr engen Toleranzen synchronisieren. > > Ja und. > Die Fahrer sehen sich ja. Sie müssen sich nur einig sein, wer das Tempo > angibt. Genau. Und wenn eine Gefahrenbremsung nötig ist dann muss man erst mal Blickkontakt zum anderen Fahrer aufbauen oder durch Walkie-talkie "3-2-1 jetzt" schreien, damit der andere synchron in die Eisen latscht! Oder möchtest du dir mal vorstellen was passiert, wenn der eine Trucker pennt und der andere eine Vollbremsung macht? Also manchmal frage ich mich schon, wie weit weg von der Realität hier einige wohnen.
Andi $nachname schrieb: > Genau. Und wenn eine Gefahrenbremsung nötig ist dann muss man erst mal > Blickkontakt zum anderen Fahrer aufbauen oder durch Walkie-talkie "3-2-1 > jetzt" schreien, damit der andere synchron in die Eisen latscht! Oder > möchtest du dir mal vorstellen was passiert, wenn der eine Trucker pennt > und der andere eine Vollbremsung macht? Ist doch hauptsächlich von der Geschwindigkeit abhängig. Und ich würde mal vermuten das die Last die hinten aufliegt (und wahrscheinlich befestigt ist) es schon schwer machen dürfte das sich die Laster gegensätzlich bewegen.
Hier ist eine bessere Auflösung vom Bild: http://thefuntimesguide.com/images/blogs/two-trucks-for-oversize-load.jpg
Ich finde das es auch nicht ersichtlich ist, ob es sich um zwei LKW mit zwei Anhängern oder nur um einen Anhänger mit zwei Zugmaschinen handelt.
Läubi .. schrieb: > Ich finde das es auch nicht ersichtlich ist, ob es sich um zwei LKW mit > zwei Anhängern oder nur um einen Anhänger mit zwei Zugmaschinen handelt. Im rechten sehe ich gar keinen Fahrer.
J.-u. G. schrieb: > Im rechten sehe ich gar keinen Fahrer. Der ist ausgestiegen und macht das Foto :)
J.-u. G. schrieb: > Im rechten sehe ich gar keinen Fahrer. Wieso auch, die beiden Zugmaschinen müssen doch eh das gleiche machen, da werden die Steuerbefehle fürs fahren einfach von der mit Fahrer kopiert :)
Und in der Kurve fährt der innere dann genauso schnell? Nenene du so einfach ist das nicht. Aber für mich siehts auch so aus, als ob es eine Auflieger aber zwei Zugmaschinen sind
Jörg S. schrieb: > Hier ist eine bessere Auflösung vom Bild: > http://thefuntimesguide.com/images/blogs/two-trucks-for-oversize-load.jpg Jetzt würde ich sagen, man erkennt die Fälschung. Die Detailtreue an den Zugmaschinen ist nicht gegeben, die sind beide total unscharf. Dagegen ist der Riesentruck sehr detailliert zu sehen, jeder Schlauch ist einzeln zu erkennen und auch das Reifenprofil ist sehr scharf. Links unten vorn kann man auch die Grashalme einzeln sehen. Weiterhin denke ich, dass die Reifen des Riesentruck im Verhältnis zu den Zugmaschinen zu groß sind.
Der vordere Truck hat grünliche, aber gelb eingefärbte, senkrechte Grasstrukturen in der Rückwand des Führerhauses...
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Die Fahrer sehen sich ja. Sie müssen sich nur einig sein, wer das Tempo > angibt. Und das die da nicht mit 80mph dahinbrettern dürfte auch klar > sein. Du stellst dir das zu einfach vor. Wie so ein Transport normalerweise abläuft, siehe hier: Beitrag "Re: Photoshop oder only in America?" Selbst bei der "Reihenschaltung" haben die Trucker alle Hände voll zu tun, die Fahrt zu koordinieren. Alles muß auf Sekundenbruchteile passen, Schalten, Beschleunigen, Bremsen. Kam diese Woche erst eine Doku dazu im TV, es ist wirklich höchst anspruchsvoll. Ich bin selber 40-Tonner gefahren und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß ein solcher Transport wie auf dem Bild über längere Strecken auf öffentlichen Straßen machbar ist. Falls das Bild echt ist, schleppen die die Kiste allenfalls innerhalb eines Tagebaus oder einer Kiesgrube zur Werkstatt.
Hallo, Martin Kreiner schrieb: > Photoshop oder only in America? Wohl eher Kanada. Siehe: http://www.kirschertransport.com/gallery.html Speziell: http://www.kirschertransport.com/gal03.html http://www.kirschertransport.com/gal06.html Zitat: "This move required the use of Kirscher's side by side process used in moving extremely wide loads. This type of move has become a common practice at Kirscher for over 30 years." Wundert mich eigentlich, dass dies in einem Forum, in dem doch eher technikaffine Leute unterwegs sind, für nicht machbar gehalten wird. Das ist doch alles nur eine Frage der Technik. Mit freundlichen Grüßen Guido
Andi $nachname schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Hier ist eine bessere Auflösung vom Bild: >> http://thefuntimesguide.com/images/blogs/two-trucks-for-oversize-load.jpg > > Jetzt würde ich sagen, man erkennt die Fälschung. Die Detailtreue an den > Zugmaschinen ist nicht gegeben, die sind beide total unscharf. Dagegen > ist der Riesentruck sehr detailliert zu sehen, jeder Schlauch ist > einzeln zu erkennen und auch das Reifenprofil ist sehr scharf. Links > unten vorn kann man auch die Grashalme einzeln sehen. > > Weiterhin denke ich, dass die Reifen des Riesentruck im Verhältnis zu > den Zugmaschinen zu groß sind. Der Riesentruck ist auch nicht sehr detailliert. Das wirkt nur so, weil er um einiges größer ist. Schau dir mal ähnlich große Details an.
Guido C. schrieb: > Wundert mich eigentlich, dass dies in einem Forum, in dem doch eher > technikaffine Leute unterwegs sind, für nicht machbar gehalten wird. Machbar schon. Ich hätte nur nicht geglaubt, daß die solche Transporte im öffentlichen Verkehrsraum durchführen. Vielleicht hatte ich im Hinterkopf, daß die Straßen bei uns etwas weniger großräumig ausgebaut sind.
Unbekannt Unbekannt schrieb: > Der vordere Truck hat grünliche, aber gelb eingefärbte, senkrechte > Grasstrukturen in der Rückwand des Führerhauses... Stimmt, da hat der Photoshopper was vergessen. Das Bild dürfte damit eindeutig Fake sein. Trotzdem kann ich mir aber auch vorstellen, dass sowas möglich ist. Ich denke die meisten "Miesmacher" hier gehen davon aus, dass das Ding mit der normalen innerstädtischen Geschwindigkeit da rumkutschiert wird. Ich gehe aber mal davon aus, dass sowas mit Geschwindigkeiten < 10km/h bewegt wird. Da gibts keine "Gefahrenbremsung" im herkömmlichen Sinne.
Simon K. schrieb: > Unbekannt Unbekannt schrieb: >> Der vordere Truck hat grünliche, aber gelb eingefärbte, senkrechte >> Grasstrukturen in der Rückwand des Führerhauses... > > Stimmt, da hat der Photoshopper was vergessen. > Das Bild dürfte damit eindeutig Fake sein. Bitte was? Sowas nennt man auch Heckfenster.
Icke ®. schrieb: > Selbst bei der "Reihenschaltung" haben die Trucker alle Hände voll zu > tun, die Fahrt zu koordinieren. Alles muß auf Sekundenbruchteile passen, > Schalten, Beschleunigen, Bremsen. Warum? Wenn der eine Truck bremst, wird zwar eine Gegenkraft vom anderen ausgeübt der nicht bremst oder vielleicht sogar beschleunigt (zumindest versucht), aber die Last auf dem Hänger, mit ihrer etliche Quadratmeter großen Reifenfläche wird schon mit viel Kraft verhindern das sich der Hänger verschiebt. Es liegt halt kein Stück Holz auf der Ladefläche (dann wäre das so), sondern ein 240 Tonnen Kipper.
Krass. Ich war bisher der Annahme dass der Liebherr T282 der grösste sei ( http://de.wikipedia.org/wiki/Liebherr_T282 )
Nik D. schrieb: > Krass. Ich war bisher der Annahme dass der Liebherr T282 der grösste sei > ( http://de.wikipedia.org/wiki/Liebherr_T282 ) Was bewegt dich zu der Annahme, dass er es nicht ist?
Hallo, Alex Bürgel schrieb: > Was bewegt dich zu der Annahme, dass er es nicht ist? Vermutlich dieser Artikel Marc R. schrieb: > Ist echt und in Kanada... > > http://www.autobild.de/artikel/der-groesste-laster-der-welt-35803.html und die anschließende Wikipedia Suche ;-) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_technischer_Rekorde#Schwerster_LKW_der_Welt Mit freundlichen Grüßen Guido
wobei das Zusammenschalten der Bremsen wohl die einfachste Übung sein wird,Druckluft sei Dank. Die Motoren kann man auch sehr leicht synchronisieren (Can Bus). Bei der Lenkung wirds schon schwieriger, geht aber sicher auch über die Hydraulik, man kennt ja den Abstand der Aussenräder. Also braucht man nur den Lenkeinschlag des Masters messen, etwas rechnen und den Slave dazu steuern. Der Reifen Verschleiss wird aber trotzdem enorm sein.
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