Hallo, mir geht es darum, dass ich im Arbeitszeugnis für das Praxissemester eine mir kaum schlechter vorstellbare Bewertung erhalten habe. Natürlich habe ich auf viel dazu zu erzählen und bin in den meisten Punkten damit nicht einverstanden, doch denke ich nicht, dass es etwas bringt, das hier zu diskutieren, jedoch denke ich dass viele Bewertungen auf falschen Grundlagen entschieden wurden. Weiterhin um es vorwegzunehmen, bin ich auch sehr selbstkritisch und weiß, dass ich auch sicherlich auch einiges schlecht gemacht haben muss - also was sagt denn diese Bewertung eurer Meinung nach. Was ist mit diesem Zeugnis anzufangen? Es war ein Praktikum über 6 Monate. Als ich das Zeugnis erhalten habe meinte der Abteilungsleiter, dass er mit der Beurteilung nicht übereinstimmt, aus der Grundlage zumindest heraus, wie er mich erlebt hatte - hatte einen Vortrag vor der Abteilung gehalten, der sehr gut gewesen sein sollte und stimmt deshalb mit den Bewertungen des Auftretens nicht überein, was jedoch auch keinen Einfluss auf die Bewertung hatte(bewertet hat es mein Betreuer aus den letzten 2 Monaten) und dass es ein durchschnittliches Zeugnis sei, ausgenommen von den 4ern, jedoch habe ich zum Vergleich Zeugnisse von Kommiloten gesehen, bei denen ihre schlechteste Note meiner besten entspricht. Dummerweise stimmen wohl die Bewertungen in gewissen Maße auf die soziale Kompetenz, denn da es meine erste Bewertung war, traute ich mich kaum gegen die Bewertung zu wehren und nahm sie stinksauer einfach hin. Jetzt sind ein paar Monate vergangen in denen ich ziemlich oft daran denken musste, wollte eigentlich zum Abteilungsleiter und zumindest besprechen, wie es denn eigentlich zu dem Zeugnis gekommen ist, denn wenn ich darauf hören sollte, sollte ich mal keineswegs nun versuchen als Ingenieur zu bewerben. Ich weiß, dass die ganze Sache sicher für ausstehende schwer zu bewerten ist, doch hoffe ich, dass mir hier jemand das Leben erleichtern kann und mir auf irgendeine Weise (Ratschlag ... ) weiterhelfen kann, denn ich kenne nicht viele Wege aus dieser Sackgasse. Danke schon einmal im Voraus.
Was soll das sein? Das ist doch kein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das ist ein Schiss. Die sollen dir ein richtiges Zeugnis schreiben. Hast du imho einen Anspruch drauf. Sowas lächerliches mit Noten zum ankreuzen brauchst du bei einer Bewerbung nicht beilegen.
zu dem Praktikumzeugnis gehört noch eine 2 seitige Tätigkeitsbeschreibung und eine Seite formelles: Studiegang, welches Praktikum, ...
Praktikumszeugnisse interessieren doch kein Schw... Zur Not machst Du den Guttenberg und schreibst ein eigenes (du warst in irgendeiner kleinen Klitsche im Ausland, niemand macht sich die Mühe sowas nachzuprüfen).
Ohne Dich oder Ihn oder die Situation zu kennen. Wenn ich nur die Kreuze anschaue (zB. die beiden Punkte bei Belastung und Selbstsicherheit): Der wollte Dir eine reindrücken. So setzt man die Kreuze nicht, auch wenn man nicht ganz zufrieden war.
Es meine einzige praktische Erfahrung und wonach sollte ich denn sonst bewertet werden? größere Unternehmen rufen nicht mal an und fragen wie sich der Praktikant angestellt hat?
Matthias schrieb: > Praktikumszeugnisse interessieren doch kein Schw... Oh doch! Ich wurde erst letzte Woche bei einem Bewerbungsgespräch danach gefragt. Nur zieht es meine Uni vor, keine Bewertung zu verlangen. Der Grund dürfte oben zu sehen sein. Da gibt es nur einen Wisch auf dem drauf steht: Bestanden/nicht bestanden und das Tätigkeitsfeld. Das war's. Zu Anfangs dachte ich mir: so ein Käse. Aber wenn ich sehe, was in der Bewertung hier angekreuzt wurde, schwillt mir der Kamm. Soviel zum Thema ein Zeugnis muss positiv sein.
Richtig übel! Das "Zeugnis" ist ein Ausschlusskriterium und zwar ein richtig gutes!
Christian schrieb: > Es meine einzige praktische Erfahrung und wonach sollte ich denn sonst > bewertet werden? größere Unternehmen rufen nicht mal an und fragen wie > sich der Praktikant angestellt hat? Wo ist denn nun dein Zeugnis? Das da oben ist keines.
Du musst das Zeugnis ja nicht unbedingt bei späteren Bewerbungen beilegen. Ich würde versuchen, mich an anderer Stelle zu beschweren. Mit demjenigen, der das ausgestellt hat, würde ich nicht verhandeln, denn auch wenn er nachbessert ist es immer noch ziemlich schlecht.
Nun ja ich habe auch das Gefühl, dass er mir eines Reindrücken wollte, doch bringt mir das herzlich wenig - aber ausgesprochen geschmacklos, falls das nun wirklich über meine Zukunft entscheiden sollte - ich wollte eigentlich unter der Beteung des Bewerters dieses Praktikums meine Diplomarbeit machen, was ein Notfallplan war mit einem Notfallthema, da 4 Wochen vor Ende des Praktikums wurde mir ein anderes Thema abgesagt (was eigentlich seit 2 Monaten geplant war), obwohl der mögliche Betreuer mir zugesichert hatte, selbst als er meinen Abteilungsleiter schon per Email schrieb, dass er doch keine Zeit hat (ist alles in Bearbeitung, er wartet nur auf den Vertrag). Nun also diese 3. Person sprach ich darauf an, weshalb er mir das nicht sagte, weil der Abteilungsleiter mir gerade erzäht hatte, dass er die Betreuung nun nicht übernehmen wird - worauf er nur entgegnete, dass es nicht stimmt, dass er mir das so sagte, wobei es hierfür ein paar Zeugen gibt. Das Notfallthema war leider für mich auch nur ein solches und hatte auch schon Angst, dass die Zeit knapp wird .... Nach einem Gesrpäch mit dem Abteilungsleiter entschied ich mich für ein anderes Unternehmen da dort die Betreuung sicher gestellt war, hatte dem Beurteiler also nicht persönlich abgesagt - möglicherweise deshalb die Bewertung zur Zuverlässigkeit - aber hört sich doch eigentlich ziemlich bescheuert und an den Haaren herbeigezogen an. Sollte ich möglicherweise noch ein Gespräch mit dem Abteilungsleiter suchen, auch wenn das schon lange her ist - ist mir von Freunden, die jedoch auch wenig Erfahrung haben abgeraten worden.
Also ich habe der Diplomarbeit zugesagt, nachmittags und am nächsten Tag wieder abgesagt - weil ich mir nichts verscherzen wollte ihm (Abteilungsleiter) die Situation erklärt und er riet mir auch die Diplomarbeit in dem anderen Unternehmen zu schreiben. Jedoch denke ich halt war es auch nicht der rießige Aufwand für den Bewerter, denn das Thema muss sowieso angegangen werden und wir haben uns ca. 1 Stunde lang darüber unterhalten. Nun ja jetzt erzähle ich ziemlich viel, da mich das auch sehr beschäftigt doch zum Abteilungsleiter gehen und reden bringt etwas? denn in dem Gespräch meinte er ich könnte mich gerne nach der Diplomarbeit hier wieder bewerben, doch ist das Zeugnis doch ein Ausschlusskriterium der Personalabteilung? Vorschläge?
Naja: Was hast du zu verlieren? Ich denke nichts.
Wenn's gar nicht anders geht: Wiederholen. Bevor Du Dir für die nächsten 4,8 Jahre einen Klotz ans Bein nagelst. Später interessieren die Noten sowieso nur noch Deine künftige Schwiegermutter.
Christian schrieb: > Nun ja ich habe auch das Gefühl, dass er mir eines Reindrücken wollte Warum "reindrücken"? Eigentlich hat er ja nur sachlich bewertet. Das es entsprechend ausgefallen ist, ist nicht schön, aber nachvollziehbar.
Dich zwingt keiner bei einer Bewerbung die schlechten Zeugnisse mitzuschicken... Wenn natürlich das Abschlusszeugnis (Diplomzeugnis) schlecht sein sollte hast Du keine Wahl. Das muss man schließlich vorlegen. Das bringt Dich jetzt natürlich nicht weiter wenn Du Dich dort wieder Bewerben willst... Ich würde mir jedoch mal selbst überlegen ob es da wirklich so toll war das Du da wieder hin willst. Es gibt genügend andere tolle Stellen und ein paar Erfahrungen in verschiedenen Betrieben zu sammeln kann nicht schaden...
also der sachlichen Bewertung stimme ich zu, weil ich in diesem Fall unzuverlässig war, dass ich ich ihm zunächst zugesagt hatte - doch hatte ich wörlich gehört, dass es überhaupt kein Problem sei die Diplomarbeit nicht anzutreten und es das wichtigste sei richtige Stelle zu nehmen, denn die Diplomarbeit ist eigentlich nur für mich geschaffen worden und wäre ein Betreungsproblem für den Bewerter. Dehsalb betrachtet man hier doch auch nur eine Seite der Münze oder war das dann so falsch? und es gibt viele Bewertungen in diesem Zeugnis, die damit doch nichts zu tun haben.
also vielen Dank für die Antworten - und "genervt" könnte gerne noch antworten, ob das denn so falsch gewesen ist, denn vielleicht besteht genau hier Potential für mich zum lernen, denn ich sehe hier als Praktikant im Unternehmen das eher so, dass der Betreuer mich leiten soll und einführen in das Berufsleben, denn gehört hatte ich nie, dass ich etwas schlecht, zulangsam etc. mache, lediglich, dass ich selbstsicherer auftreten soll.
Wie in Gottes Namen soll "genervt" denn beurteilen können, ob das Zeugnis gerechtfertigt ist?
das stimmt, bin nur auf ihn eingegangen. "Warum "reindrücken"? Eigentlich hat er ja nur sachlich bewertet. Das es entsprechend ausgefallen ist, ist nicht schön, aber nachvollziehbar." war der Meinung, dass er mein Verhalten in dieser einen Situation beschreiben möchte.
Rede mit dem Abteilungsleiter. Was willste verlieren? Kennt der das Blatt? Ich glaube kaum! Also hin! Nicht abwimmeln lassen. Drauf bestehen. Welche Firma ist das denn? Das könnte man in dem Forum..... na ja, der Abteilungsleiter wird schon verstehen, dass NACH Dir sich noch junge Leute dort bewerben wollen.
Ich finde das ist zwar kein nettes Arbeitszeugnis aber wir können das hier ja auch schwer beurteilen. Allgemein - eine 2 ist ein zu erwartendes gutes Arbeitsergebnis. Eine 1 beschreibt eine Leistung in besonderem Umfang. Die erste Spalte ist irgendwie optisch komisch dargestellt, es wirkt alles so schlecht obwohl die erste Spalte absolut nichtssagend ist. Zum ersten Punk: Ja du hast ja auch einen netten Bock geschossen. Mal gelinde gesagt. Wir sind doch nicht mehr in der Grundschule. Mal huch da und dann hopp dort. Sowas geht doch einfach nicht. Ich kann nicht zusagen und dann plötzlich wieder Absagen. Das ist ein prima Sch*** Kriterium für einen Arbeitgeber. Solche Mitarbeiter will keiner! So jemanden braucht kein Unternehmen. Die versauen einem die Arbeit. Punkt aus. Klingt hart ist aber so. Wenn jemand so unterwegs ist, dann brauche ich den auch später nicht einzustellen. Man muss seine geschäftlichen Entscheidungen weise fällen, ansonsten fliegt man auf die Schnauze. Es geht einfach im Berufsleben nicht, dass man sich so hopp tip top flop mal um entscheidet. Dann muss man sich halt einen Tag länger Zeit nehmen und das alles überdenken und dann Zusagen machen. Wenn jemand mit dieser Haltung an einen Kunden gerät - dann rennt der Kunde schreiend weg. Ich muss doch bitten - wir sind hier gegen Ende eines Studiums und nicht in einem Praktikum in der 9. Klasse Gymnasium. Verantwortung ... Sorry zu sowas fällt mir echt nichts mehr ein. Zum Thema Leistungsverhalten: Wenn jemand engagiert an die Arbeit ran geht und sich viel Mühe gibt, etc dann gibt das eine 2. (gut) Wenn sich jemand wirklich viel Mühe gibt, dann gibt das eine 1. Eine 3 heißt eine durchschnittliche Leistung. Was Durchschnitt heißt, das weiß wohl hoffentlich jeder. Sonst scheint ziemlich stark eine Unfähigkeit im sozialen Bereich durchzukommen. Offensichtlich mangelndes Selbstbewusstsein und recht schlechte Integration + Teamplay. Klingt nach einem klassischen Nerdansatz mit entsprechenden Problemen.
Doch er kennt das Blatt, aber er meinte in dem Bewertungsgespräch, es war zusammen mit dem Betreuer, dass er mich nicth bewertet und zumindest ein paar Bewertungen sich nicht vorstellen kann - hatte einen Vortrag gehalten mit Diskussion, was seiner Meinung nach gut gewesen sein sollte und handelte über die ersten ca. 3 Monate meines Praktikum. Also überaus verunsichert bin ich immernoch. Stoppe auch lieber mal, doch freue mich über eure Hilfe und konnte mir zusätzlich zu den Vorschlägen das Problem zumindest ein wenig von der Seele reden. Also ich rufe am Montag gleich mal an und vereinbare einen Termin, zumindest um die Bewertungen zu klären - vllt bringt es mich ja zumindest insofern weiter, dass ich vllt doch mehr falsch gemacht habe, als ich denke (aber wirklich nicht glaube!!)
Hi Christian also als erstes ist das kein Praktikumszeugnis, sondern einfach nur Unsinn! Wenn ich jetzt sehr böse wäre hät ich gesagt das ist bestimmt von einem BWLer erstellt worden -> "Leistungsverhalten...blabla" :). Um direkt mal Auszuteilen :D. Da du ein angehender Ing sein wirst, solltest du deine Fähigkeiten und deine eigene Leistung am besten einschätzen können, da du es bist der eine entsprechende Aufgabe bearbeitet hat und nicht irgendein Abteilungsleiterfuzi wo sich nur bei Meetings zeigt. Auch wenn der eine oder andere das anders sieht! Daraus folgt das die Formulierung, aus deiner Feder stammen sollte!! Ich habe das bis jetzt immer bei meinen Werkststudententätigkeiten so gehandhabt und das war durchweg positiv. Wenn du möchtest kann ich dir gerne mal eine Vorlage schicken! Also nicht den Kopf hängen lassen sondern nochmal ran an die Tasten und dann das fertige Werk dem entsprechenden Fuzi zur Unterschrift vorlegen. MFG
jup klingt wirklich nach einem Nerd, und insofern es zu einem Bewerbungsgespräch kommt, ist das ja ziemlich schnell klarzustellen - denn in diesem Bereich liegen eher viele Stärken von mir. Danke für diese Erklärung. Einen Rat wie ich diesen Bock wieder gut machen kann?
Im Prinzip ist ja alles gesagt. Ob das Zeugnis jetzt im Detail gerechtfertigt war oder nicht, dazu haben wir zu wenig Infos. Wir kennen nur eine Seite der Medaille. Als Tatsache kann man aber rauslesen, dass du dich nicht mit Ruhm bekleckert hast und die Tatsache, dass sie dir kurzfristig trotz allem eine DA ermöglicht haben (Extra für dich) und du dann nicht mal die Eier hast, das persönlich abzusagen ist schon ein größerer Bock. Die Leute, die diese Zeugnisse schreiben, ziehen in der Regel nur nüchtern Bilanz (letztenendes müssen sie das auch verantworten) und schreiben das dann entsprechend den Regeln nieder. Lass dir dein gesamtes Praktikum noch ein paar mal durch den Kopf gehen und überleg dir, warum die Bewertungen so ausgefallen sind. Man kommt oft nicht gleich drauf, aber nimm wenigstens die Lehren draus für die Zukunft mit!
also das mit der Bewertungschreiben klingt zwar toll, aber ich kann mir nicht vorstellen wie das denn klappen soll, aber ich bin ganz Ohr. Denn so einfach überrumpelt lassen die sich denke ich auch nicht, wenn so viele Praktikanten in diesem rießigen Unternehmen nach diesem Schema bewertet werden oder geht das denn doch?
ja klar, habe mir das auch schon oft durch den Kopf gehen lassen, Fehler erkannt und vor allem auch erkannt, dass ich in dem Bewertungsgespräch nicht feige als kleiner Praktikant sein hätte dürfen und nun hoffentlich auch nicht mehr sein werde. Um "keine Eier" ging es auch nicht, sondern hatte ich Prüfungen, war deshalb nicht auf der Arbeit war (Stress!!) und ging davon aus, dass es sicher intern schnell weitergeleitet wird, da ja alle in Kontakt stehen und es auch öfters Meetings gibt - was ja nun der Fehler war, war auch nicht ok.
Christian schrieb: > Um "keine Eier" ging es auch nicht, sondern hatte ich Prüfungen, war > deshalb nicht auf der Arbeit war (Stress!!) Sowas macht man persönlich und wenn man das nicht macht, hat man eben keine Eier! Und Ausreden sind da auch vollkommen fehl am Platz!
Aua schrieb: > Soviel zum Thema ein Zeugnis muss positiv sein. Erstens muss ein Zeugnis wahrheitsgemäß und vollständig sein sowie ergänzend wohlwollend (nicht-behindernd für die weitere Zukunft), und zweitens ist das da oben am Beginn des Threads kein Zeugnis. Ich würde auf die Ausstellung eines qualifizierten Arbeitszeugnisses bestehen und dafür sogar einen Formulierungsvorschlag mitreichen. Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitszeugnis#Einfaches_oder_qualifiziertes_Zeugnis
Christian schrieb: > Was ist mit diesem Zeugnis anzufangen? Es war ein Praktikum über 6 > > Monate. Was soll ich dazu sagen? Ich war ned dabei, und hab auch nicht die anderen Bewertungen in der Firma vorliegen. Als Zeugnis für deine Leistungen im Praktikum kann man das aber nicht bezeichnen. Da fehlen ja die Inhalte deines Praktikums! Hast du keine Berichtsheft oder ähnliches führen müssen? Währ nicht schlecht, wenn du sowas gemacht hast. Für die Ing.-Praxissemester gehört ja das Erlernen von ing.-mäßigen Arbeitenweisen zum Kern. Da sehe ich in den Bewertungsbogen gar nix. Schau mal in die PO was über die Inhalte des Praxissemester geschreiben steht. Frage, warum kommst du jetzt daher wo schon etliche Monate vergangen sind? Jetzt kannste weniger ausrichten als wenn das Teil noch druckfrisch war! Ich denk, du hättest auch mal im Anschluß an die Bewertung zu den Beauftragten der HS gehen können. Der für die Praxissemester zuständig war und den fragen sollen wie er die Situation sieht. Ferner für die Zukunft, bleu dir das was passiert ist. Zum Wert das Praxissemeter und de dem Zeugnis: Es mag ja Firmen geben die halten die Praxissemester für eine Gelegenheit Leute in der Produktion oder Tagesgeschäft für lau auszunutzen. Dem steht aber der Sinn eines Praxisemester entgegen. Da sollen die Inhalte des ing.-mäßigen arbeitens vermittelt werden. Als Ausbilden ist hier das Ziel! Die Bewertung des Praktikumszeugnis ist meiner Meinung auch für spätere Bewerbungen von Belang. Ein gute Bewertung neben deinem (guten?) Zeugnis steht am Anfang deines Berufslebens. Deshalb schaun sich viele Firmen die Praxiszeugnisse genau an. Also schau was noch geht.
Such mal mit einer bekannten Suchmaschine in einer Zeile nach den Begriffen Welche Rechte haben Praktikanten Zeugnis Inhalt § 109 Zeugnis § 16 BBiG
Dieser "Zeugnisbogen" sieht mir doch sehr nach Daimler aus..., stimmts?
Eine 2 seitige von mir erstellte Zusammenfassung des Praktikums liegt auch bei.
Die Kreuze sagen mir, das du ein Dickschädel mit ordentlichen Grundkenntnissen bist. Das hat den Beurteiler nicht geschmeckt. Evtl. hat er dich als Konkurrenz erkannt. Wllkommen in der realen Arbeitswelt! Es kann aber auch sein, du bist wiklich so eine Nappsylze. Alles ist möglich.
>Lass dir dein gesamtes Praktikum noch ein paar mal durch den Kopf gehen >und überleg dir, warum die Bewertungen so ausgefallen sind. Man kommt >oft nicht gleich drauf, aber nimm wenigstens die Lehren draus für die >Zukunft mit! Toller Rat. Ich glaube, der Herr Threadersteller hat das sicherlich schon getan. Aber mal etwas anderes. Wenn ich mir diesen Beurteilungsbogen und die Deutung der Zahlen anschaue, fällt diese Beurteilung äußerst schlecht aus. Unabhängig von Deinem Verhalten, gibt es ja noch andere Leute in Firmen, deren Verhalten schieflaufen kann. Dieser Fragebogen wurde von jemanden erstellt, der Deine Aktivitäten nicht mehr sachlich sondern emotional beurteilt hat, Deine Ationen sozusagen mit dem "Beziehungsohr" wahrgenommen hat. Derjenige hätte Deine Beurteilung niemal schreiben dürfen! Geht zum Abteilungsleiter, sprich mit ihm. Wenn nichts mehr geht, nimm die Beurteilung, hefte Sie ab, lege sie nicht einer Bewerbung bei und lerne, dass sowas immer wieder mal aus Missverständnissen heraus passiert. Rosa
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