Ich habe ine IP-Kamera, die unter verschiedenen internen URLs jeweils einen Schnappschuss (Standbild) oder einen Motion-JPEG-Stream liefert. Den Schnappschuss abzugreifen, anzuzeigen und evtl. zu speichern ist kein großes Ding. Aber ich möchte eigentlich den Stream als Movie sichern - und da komme ich nicht weiter. Gewissermaßen als vorbereitenden Test habe ich mal den Quicktimeplayer geöffnet und die URL bei "open url" angegeben ... da steht dann ein schwarzes Fenster und die Zeit läuft, wird aber nix geopened. Die Source ist ein HTML-Tag vom Typ Image <img src='http://192.168.200.203/videostream.cgi?rate=0'> Wie komme ich da ran?
img-Tag riecht irgendwie eher, also würde das Ding eine endlos GIF-Datei ausspucken.
VLC kann das... auch per Kommandozeile usw. aus MJPEG-live-stream z.B: mp4 erstellen usw. (wobei mir, nach dem 2. mal lesen des ausgangspostings,nicht mehr ganz klar ist , was genau geschehen soll..)
Hi, um einen MJPEG-Stream anzuzeigen findet man einige Beispiele im Netz. Das ist nur eine Abfolge von JPEG-Bildern. Diesen Stream kann man auch ablegen. Ich glaube mit wget habe das gemacht und mit VLC bzw. Mplayer wieder abgespielt. Ging auf anhieb. Was allerdings Probleme bereitet, wenn die Frame-Rate variiert, also wenn z.B. einmal 30 Bilder und dann 10 Bilder pro Sekunde gesendet werden... Meine Lösung dazu war, dass ich MJPEG als Live-Video-Stream benützt habe und zusätzlich den H264 Stream mir gesichert habe. Meine Cam hat ohne Probleme beide Stream gleichzeitig ausgegeben. Bei MJPEG hat man den Vorteil, dass das Bild sehr zeitnah versendet wird. Der H264-Stream hat eine deutliche Latenz, aber zum Abspielen ideal. Was bei MJPEG fehlt, ist eine Zeitinformation von wann das Bild ist. Darum habe ich bei einen weiteren Test mir immer zu jeden Bild den Empfangszeitpunkt des Bildes gemerkt und beide Informationen in ein Array abgelegt. Zum Abspielen kann man dann die Abspieldauer eines Bildes ganz leicht berechnen. Vllt. kann dir auch ffmpeg bzw. libav weiterhelfen.
Es geht darum, dass zu Dokumentationszwecken regelmäßig ein Laborabreitsplatz (Pipettier-Arbeiten) dokumentiert werden soll. Dazu wird eine senkrecht auf einen Tisch gerichtete Kamera montiert, so dass nur die Utensilien und die Hände des Laboranten zu sehen sind. Die Problematik ist, dass es zwar eine Unzahl an kostenlosen und kostenpflichtigen Tools gibt, die Videos aufzeichnen können - gar keine Frage - allerdings hat wohl niemand von den Programmierern ernsthaft tagtäglich damit gearbeitet. Es geht um die idiotensichere routinierte Bedienung, ohne sich in hunderttausend einzelnen Optionen zu verhaspeln oder jedesmal ein Haufen Infos (z.B. Dateiname, Dateipfad) von Hand einzutragen Ich will selber so ein Tool schreiben, weil nur dieses z.B. den Titel des zu erstellenden Videos aus einer Auftragsdatenbank anbieten kann, die Mitarbeiterkennung von einem Barcode- oder RFID-Reader liest und das Video fehlerfrei in einer speziellen Ablagestruktur unterbringt. Eine mögliche Lösung wäre auch eine selbstgeschriebene GUI zu einem existierenden Programm (VLC?), da bräuchte man das Video-Zeugs nicht selber anzufassen ...
VLC hat z.b. ein Telnet Interface, damit kannst das alles machen.. (p.s. warum eigentlich eine IP-kammera, mit USB gäbe es (wesentlich) mehr Möglichkeiten..)
Frank schrieb: > Es geht darum, dass zu Dokumentationszwecken regelmäßig ein > Laborabreitsplatz (Pipettier-Arbeiten) dokumentiert werden soll. Dazu > wird eine senkrecht auf einen Tisch gerichtete Kamera montiert, so dass > nur die Utensilien und die Hände des Laboranten zu sehen sind. > > Die Problematik ist, dass es zwar eine Unzahl an kostenlosen und > kostenpflichtigen Tools gibt, die Videos aufzeichnen können - gar keine > Frage - allerdings hat wohl niemand von den Programmierern ernsthaft > tagtäglich damit gearbeitet. Es geht um die idiotensichere routinierte > Bedienung, ohne sich in hunderttausend einzelnen Optionen zu verhaspeln > oder jedesmal ein Haufen Infos (z.B. Dateiname, Dateipfad) von Hand > einzutragen Ein anderer Ansatz wäre den passenden Recorder zu kaufen. Ich habe für eine "verdeckte Ermittlung" eine Überwachungskamera verbaut, mit entsprechenden Aufzeichnungsgerät. Das wird kann in zig verschiedenen Modi laufen; Bewegungsmelder gesteuert und abhängig von der Lichtstärke hab ich das eingestellt. Es speichert jede Handlung mit Datum und Uhrzeit. Sollte nun ein Anwender mit Namen in dieser Datei erscheinen, so sollten sie ein Namenschild in den Kamerabereich dazu legen.
Frank schrieb: > Es geht um die idiotensichere routinierte > Bedienung, ohne sich in hunderttausend einzelnen Optionen zu verhaspeln > oder jedesmal ein Haufen Infos (z.B. Dateiname, Dateipfad) von Hand > einzutragen > > Ich will selber so ein Tool schreiben, weil nur dieses z.B. den Titel > des zu erstellenden Videos aus einer Auftragsdatenbank anbieten kann, > die Mitarbeiterkennung von einem Barcode- oder RFID-Reader liest und das > Video fehlerfrei in einer speziellen Ablagestruktur unterbringt. Ohne viel Einstellmöglichkeiten ist dein Programm nur mit wenigen Handgriffen zu bedienen => nicht gerade flexibel, aber für die eine bestimmte Aufgabe reicht es. Möchte man nun mehr, so muss auch eine Anwendung mehr können => mehr Einstellmöglichkeiten => Programm wird komplexer. Diese Problem kann man mit diversen Voreinstellungen lösen, aber wie immer: "das Richtige ist nicht dabei".
Wie könnte man einfach einen TV-Datenstrom (MPEG) der in einem TV dekodiert wird, abfangen und analysieren? Mir geht es um dieses Problem: Beitrag "Seltsamer weisser Pixel in manchen TV-Bildern"
Videoamateur schrieb: > Wie könnte man einfach einen TV-Datenstrom (MPEG) der in einem TV > dekodiert wird, abfangen und analysieren? Genauso wie das die Video-Piraten mit dem entschlüsselten MPEG-Stream in BluRay-Playern gemacht haben. Google danach. Tipp: es waren FPGA im Spiel. Ansonsten: Dieser Thread ist steinalt und hat überhaupt nix mit deiner Frage zu tun. Mach einen neuen auf.
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Bearbeitet durch User
Für 300,- mache ich dir das, fix und fertig. Wahlweise für Win oder Mac, mit GUI. Keine Instalation, keine Skript-Orgie, einfach die App/Exe auf den Rechner kopieren, etwas Setup im Dialog und fertig ...
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