Wir haben soeben gelernt: Stromdurchflossene Leiter erzeugen ein magnetisches Feld mit
Die Formeln dazu lauten:
Also wenn ich einen anderen Körper, wo ein Strom fließt in die nähe bringe, so herrschen Kräfte:
Auf der nächsten Seite des Buches steht jedoch:
mit dem Argument, dass bewegte Ladungen nicht nur ein magnetisches Feld sondern auch ein elektrisches Feld erzeugen. Mir ist aber irgendwie unklar wann ich welche Formel benutzen soll. Soll ich das elektrische Feld immer vernachlässigen? Wann spielt es eine Rolle? Weiters sehe ich nicht ein wieso wenn ich in einem bewegten Intertialsystem (ich sitze gerade dort) eine Punktladung in Nähe eines elektrischen Feldes ranbringe, angenommen wird, dass im Intertialsystem wo die Ladung sich befindet die Feldstärke sich verändern muss. Von außen her gesehen gibt es doch eine Geschwindigkeit, also wäre es doch korrekter zu sagen: Ich weiß, dass ich mich im intertialsystem bewege und definiere die Feldstärke von vornherein schon als:
Wieso versucht man generell in verschiedenen Intertialsystemen hin und her zurechnen?