Wollte meinen Vorrat im Baumarkt auffüllen, da traf mich fast der Schlag: 5 Euronen für eine Winzflasche wiederlösbaren Schraubensicherungsmittel. Abgeschreckt schweiften meine Gedanken durchs heimische Arsenal und am Ende habe ich Sprüh-Klarlack benutzt. Gibts dazu bereits Langzeiterkenntnisse von anderen?
> Sprüh-Klarlack?
Is ja noch schlechter als der alter rote Schraubensicherungslack.
Im einfachsten Fall nimm Sekundenkleber direkt auf's Gewinde oder die
traditionellen Methoden wie Zahnscheibe oder Sprengring.
Was war an dem so schlecht? Meinst du den von Loctite? Von denen kenne ich nur deren blauen und war bislang zufrieden. Der Klarlack kann halt die ganze Konstruktion schützen, also verzinkte Sachen draußen. Aktuell ne Sat-Anlage. Bin gespannt, wie das wieder aufgehen wird.
Es gibt ja von Loctite verschiedene Sicherungslacke. Diese sind m.M. nicht dazu geignet, auch den Korrosionschutz zu übernehmen. Ebenso gibt es unterschiedliche (Klar-)Lacke. Als Tip: Ich war mal in HH bei der Lufthansatechnik, die Lackierer haben die Vögel mit Polyurethanlack (PU) gespritzt. Das hält auch bei -30°C. Halle war aber knochentrocken und nicht so feucht, wie es heute draussen ist.
Jochen schrieb: >..... > traditionellen Methoden wie Zahnscheibe oder Sprengring. diese Methoden sind veraltet und nach heutigen Erkenntnissen nicht mehr zugelassen. Gruß Thomas
Frage ist wozu Thomas L. schrieb: > diese Methoden sind veraltet und nach heutigen Erkenntnissen nicht mehr > zugelassen. Welche DIN? -Selbstsichernde Muttern werden aber noch verkauft? http://www.muttern-normen.de/selbstsichernde-muttern.html -Früher als der Name Loctite uns noch nicht geläufig war, hat rote Nitrofarbe auch das Lockern von kleinen Muttern verhindert.
oszi40 schrieb: > Frage ist wozu > > Thomas L. schrieb: >> diese Methoden sind veraltet und nach heutigen Erkenntnissen nicht mehr >> zugelassen. > > Welche ? Auszug aus Wikipedia: Folgende Maschinenelemente gelten als unwirksame Schraubensicherungen, weil sie sich unter bestimmten Umständen zur Aufrechterhaltung der Vorspannung einer Schraubverbindung als wirkungslos erwiesen haben (sämtliche angegebenen Normen sind inzwischen zurückgezogen): Federringe (DIN 127, DIN 128 und DIN 6905) Federscheiben (DIN 137 und DIN 6904) Zahnscheiben (DIN 6797) Fächerscheiben (DIN 6798) Sicherungsbleche (DIN 93, DIN 432 und DIN 463) Sicherungsnäpfe (DIN 526) Sicherungsmuttern (DIN 7967) Kronenmutter (DIN 937) mit Splint Diese Bauteile können jedoch häufig noch als sogenannte „Verliersicherung“ eingesetzt werden. Ein Grund dafür ist, dass eine sachgerecht ausgeführte Schraubenverbindung wesentlich höhere Vorspannkräfte aufweist, als die oben genannten Elemente an Federkraft aufbauen können. So liegt ein Federring nach DIN 127 schon bei 5 % der Nennvorspannkraft von Schrauben der Festigkeitsklasse 8.8 auf Block und wirkt nur noch wie eine Unterlegscheibe.[1] Das Kontern mit einer weiteren Mutter ist nur dann sinnvoll, wenn die Kraft zwischen den Muttern deutlich größer als die Vorspannkraft in der zu schaffenden Verbindung ist. Außerdem ist diese Verbindung nicht in der Lage ständige Vibrationen ohne Verlust der Vorspannkraft sowie Lösen der Verbindung zu ertragen. Gruß Thomas
Ich find Normen immer toll. Hat da wieder ein Hersteller seine Innovation mit einem Patent abgesichert und ist dann in das Gremium gegangen? Wer sagt, daß das Konstrukt nicht überdimensioniert ist und gar nicht an die Belastungsgrenze gefahren wird? Vielleicht kommt auch noch ne praktische Antwort auf meine Frage. Rote Nitrofarbe kenne ich, wußte aber nicht wie das Zeug heißt.
Im Baumarkt habe ich nur den Sicherungskleber von UHU bekommen, in der Firma benutzen wir die deutlich größere von Ergo aus der Schweiz, Conrad Nr. 890353 Achtung, manche Kunststoffe werden davon angelöst. Ich musste mal sämtliche Europakarten-Schienen in einem 19-Zoll-Rack auswechseln, weil sie weich geworden waren (rote mit Mutternloch von Schroff). Der Kleber funktioniert nur unter Luftabschluss mit Metallberührung (als Katalysator), Aushärtungszeit hängt etwas vom Metall ab. Datenblatt des Herstellers (Conrad hat nur die Sicherheitshinweise): http://www.kisling.ch/ergo_ch/produkte/anaerobe/kenn_d4052.pdf
Thomas L. schrieb: > Ein Grund dafür ist, dass eine sachgerecht ausgeführte > oben genannten Elemente an Federkraft aufbauen können. So liegt ein > Federring nach DIN 127 schon bei 5 % der Nennvorspannkraft von Schrauben > der Festigkeitsklasse 8.8 auf Block und wirkt nur noch wie eine > Unterlegscheibe.[1] Fragt sich, ob Deine benutzte Schraube überhaupt genügend Vorspannkraft VERTRÄGT. Mir sind schon mehr billige M8-Schrauben abgerissen als 8er-Federringe weggeflogen.
Abdul K. schrieb: > Ich find Normen immer toll. Hat da wieder ein Hersteller seine > Innovation mit einem Patent abgesichert und ist dann in das Gremium > gegangen? Die Wirksamkeit von Zahnscheiben und Federringen ist eine urbane Legende und hat sich fast 100 Jahre lang gehalten. Die Begründung warum die wirkungslos sind ist klar und nachvollziehbar. Unterlegscheiben und selbstsichernde Muttern sind nicht betroffen. Bei anziehen einer Verbindung mutieren Feder- und Zahnscheiben zu Unterlegscheiben, das war's. Die Arbeit in den Gremien ist übrigens ein Ehrenamt. Mann kann alles mögliche als Sicherungsmittel verwenden, gute kosten aber mehr als 5 Euro das Minifläschchen. In allen ist nur ein Lack, aber der Hersteller des Lackes garantiert halt gewisse Eigenschaften. Zugfestigkeit, Alters- und Temperaturstabilität, Wiederlösbarkeit etc. Das wiederholbar, mit jeder Mini-Buddel. Das ist es was man kauft, nicht ein Fläschchen mit Farbe (im Baumarkt ist das natürlich anders herum).
oszi40 schrieb: > Fragt sich, ob Deine benutzte Schraube überhaupt genügend Vorspannkraft > VERTRÄGT. Mir sind schon mehr billige M8-Schrauben abgerissen als > 8er-Federringe weggeflogen. Da hast Du was falsch verstanden. Es geht nicht drum, ob der Federring wegfliegt. Es geht darum, dass bei einer Verbindung die Schraube eine Anpresskraft ausübt, die deutlich über der Federkraft des Ringes liegt, und der Ring damit wirkungslos wird. Beispiel: Für eine Konstuktion muss, um die Teile zu halten, eine Anpresskraft von 100N erreicht werden. Jede Schraube kann maximal 20N ab. Doppelte Sicherheit, also 10N pro Schraube, verteilt auf 10 Schrauben. Die ziehst Du mit dem Drehmomentschlüssel so an, dass es passt. Jetzt packst Du Federringe drunter. Deren Federkonstante bedingt, dass die bei 2N schon anliegen. Du ziehst die Schrauben auf 10N an, die Federringe liegen an, passt. Die Schrauben ermüden, die Anpresskraft läßt nach. Die Federringe nehmen aber 2N Anpresskraft auf und halten die. Die Verbindung wirkt fest, hat aber nur noch 1/5 der geforderten Festigkeit. Der Rächer der Transistormorde schrieb: > Die Begründung warum die > wirkungslos sind ist klar und nachvollziehbar. Nicht immer. Oder darf ich die auch unter Erdungspunkten weglassen? Der Rächer der Transistormorde schrieb: > Bei anziehen einer > Verbindung mutieren Feder- und Zahnscheiben zu Unterlegscheiben, das > war's. Und deswegen wird die lösbare und immer wieder zusammenschraubbare Schraubverbindung durch eine einmalige Klebeverbindung ersetzt. Na danke. Mal ehrlich: Um ein Gehäuse zusammenzubosseln oder eine CNC-Fräse zusammenzuschrauben - was 90% der Fälle hier im Forum abdecke dürfte - werden Schrauben selten maximal belastet. Und da ist die Sicherungsfunktion, dass die Schraube sich nicht davonmachen kann, mit einer Zahnscheibe durchaus erreichbar. Der Rächer der Transistormorde schrieb: > In allen ist nur ein Lack, aber der Hersteller des Lackes garantiert > halt gewisse Eigenschaften. Vorsicht, es gibt zwei Varienten: 1. Zum Spaltfüllen des Schraubengewindes, beim Einschrauben aufzubringen, wird unter Luftabschluss fest, quasi ein Sekundenkleber auf Cyanacrylatbasis, meist blau. 2. Zum nachträglichen Aufbringen, ein Lack, dient eher zur Markierung, ob dranrumgefummelt wurde. Kann man übrigens auch gut Edding Paint Marker (Lackstifte) verwenden.
Abdul, wenn dasFlaeschen ein Leben lang haelt sind die 5 Euro doch egal. Hau die raus fuer das Flaeschen Loctite
Der Rächer der Transistormorde schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Ich find Normen immer toll. Hat da wieder ein Hersteller seine >> Innovation mit einem Patent abgesichert und ist dann in das Gremium >> gegangen? > > Die Wirksamkeit von Zahnscheiben und Federringen ist eine urbane Legende > und hat sich fast 100 Jahre lang gehalten. Die Begründung warum die > wirkungslos sind ist klar und nachvollziehbar. Unterlegscheiben und > selbstsichernde Muttern sind nicht betroffen. Bei anziehen einer > Verbindung mutieren Feder- und Zahnscheiben zu Unterlegscheiben, das > war's. > Das ist mir auch vor langer Zeit mal aufgefallen. > Die Arbeit in den Gremien ist übrigens ein Ehrenamt. > he he. Fast wie in der Kirche. > > > > Mann kann alles mögliche als Sicherungsmittel verwenden, gute kosten > aber mehr als 5 Euro das Minifläschchen. > Finde ich einfach zu teuer, so wie Knopfpreise eben. Oder Glasfaserstift für 5 Euro! > In allen ist nur ein Lack, aber der Hersteller des Lackes garantiert > halt gewisse Eigenschaften. Zugfestigkeit, Alters- und > Temperaturstabilität, Wiederlösbarkeit etc. Das wiederholbar, mit jeder > Mini-Buddel. OK, das ist ein Argument - wenn man diese Eigenschaft auch in der Anwendung dann nutzen kann! Ansonsten ist es ein nutzloser Mehrwert zu sinnlosen Mehrkosten. > > Das ist es was man kauft, nicht ein Fläschchen mit Farbe (im Baumarkt > ist das natürlich anders herum). Dort gibts entweder Marke oder Billiglabel. Beides nicht käuferzentrisch.
i-Troll schrieb: > Abdul, wenn dasFlaeschen ein Leben lang haelt sind die 5 Euro doch egal. > Hau die raus fuer das Flaeschen Loctite Die letzte Flasche hatte sich irgendwann selbst aufgelöst. Also ewig scheint das nicht zu halten. Sowas kann ja schonmal 10 Jahre rumstehen, wenn man es nur privat braucht. Ich gehe den Sachen eben gerne auf den Grund. Deine Argumentation ist natürlich nicht ganz falsch. Aber vielleicht ging der eigentliche Grund meiner Anfrage auch völlig unter: Der Schraubensicherungslack soll das Festrosten der Schrauben verhindern. Daß tritt ein, wenn die Zinkpassivierung weggefressen ist. Kann ich an der alten vielleicht 15 Jahre alten Sat-Antenne schön sehen. Also dachte ich, Abdul mach es besser: Edelstahl wo es geht und der Rest so gut es geht, geschützt. So ne Antenne muß auf geschätzt 2 Grad auch bei Sturm bzw. nach dem Sturm die Richtung halten! Viel Spielraum ist da nicht. Wer das schonmal ausrichtete, weiß was ich meine.
http://www.lackfabrik-baeder.de/download/ Nennt sich auch Schraubensicherungslack. "zur Plombierung bzw. zum Manipulationsnachweis und Signieren von mechanischen Verbindungen" "nicht zum krafttragenden Verkleben von Bauteilen" "Beschreibung: Cellulosenitrat-Alkydharz-Kombination" ist das der Nitrolack wie oben genannt, also Nagellack? Der wäre demnach nicht zur gesuchten Schraubensicherung geeignet.
Hm. Also ist der Thread-Titel nun sogar falsch? Wie hieße es richtig? Speziell für M10 Schraube-Mutter, beides verzinkt, angezogen mit 35Nm, Außenanwendung, tragendes Teil mit Sicherheitsaufgabe ;-))) http://de.wikipedia.org/wiki/Nitrozelluloselack ist auch interessant.
Pragmatisch gesehen hat Nagellack den Vorteil, er ist immer verfügbar. Für's Motorrad ist das natürlich nichts, aber für ein M3er Schräubchen reicht er.
Kann man dann sogar farbig codieren ;-) Aber bitte dann Lippenstift für die Ergänzungen.
Abdul K. schrieb: > Also dachte ich, Abdul mach es besser: Edelstahl wo es geht und der Rest > so gut es geht, geschützt. Nichte jede Edelstahlschraube erreeicht die gleiche Festigkeit wie eine gute Stahlschraube gleicher Größe!
Nur gut, daß ich noch jede Menge Zahnscheiben und Federringe liegen habe. Von mir aus können sie verbieten, was sie wollen. Das wird immer blöder.... :-( So einem "Experten" möchte ich mal zusehen, wie er z.B. ein Kompressor- aggregat oder schwingungsbelastete Rohrflansche ohne Federringe verschraubt. Das kann er machen -aber ich hole ihn dann persönlich nachts um 1/2 3 Uhr aus dem Nest, wenn sich die Kiste selbst zerlegt hat. Kopf schüttel Paul
Paul Baumann schrieb: > Von mir aus können sie verbieten, was sie wollen. Das ist doch nicht verboten, sondern es ist einfach keine offizielle Norm mehr. So habe ich das verstanden.
> Die Arbeit in den Gremien ist übrigens ein Ehrenamt.
Weswegen da nur Firmenvertreter sitzen die für Firmen arbeiten die groß
genug sind sich das leisten zu können. Und die wollen für die ganzen
Kosten die sie haben auch einen entsprechenden Vorteil raus holen.
Abdul K. schrieb: > Der Schraubensicherungslack soll das Festrosten der Schrauben > verhindern. Daß tritt ein, wenn die Zinkpassivierung weggefressen ist. > > Kann ich an der alten vielleicht 15 Jahre alten Sat-Antenne schön sehen. > > Also dachte ich, Abdul mach es besser: Edelstahl wo es geht und der Rest > so gut es geht, geschützt. > > So ne Antenne muß auf geschätzt 2 Grad auch bei Sturm bzw. nach dem > Sturm die Richtung halten! Viel Spielraum ist da nicht. Wer das schonmal > ausrichtete, weiß was ich meine. Also, wenn es um eine SAT-Halterung geht, da helfen solche Mittelchen wie Nitrolack und Schraubensicherungslack nicht. Einmal werden dort Federscheiben mitgeliefert, denn man kann ja beim Ausrichten nicht jedesmal da was hineinträufeln. An meiner 20 Jahre alten Schüssel ist es mir egal, ob die Schrauben verrostet sind. Im Abschluß wird dann Hohlraummittel (Elaskon) draufgesprüht. Sieht vielleicht nicht schick aus, hält aber jahrelang.
> Beispiel: > Für eine Konstuktion muss, um die Teile zu halten, eine Anpresskraft von > 100N erreicht werden. Jede Schraube kann maximal 20N ab. Doppelte > Sicherheit, also 10N pro Schraube, verteilt auf 10 Schrauben. Die ziehst > Du mit dem Drehmomentschlüssel so an, dass es passt. > Jetzt packst Du Federringe drunter. Deren Federkonstante bedingt, dass > die bei 2N schon anliegen. Du ziehst die Schrauben auf 10N an, die > Federringe liegen an, passt. > Die Schrauben ermüden, die Anpresskraft läßt nach. Die Federringe nehmen > aber 2N Anpresskraft auf und halten die. Die Verbindung wirkt fest, hat > aber nur noch 1/5 der geforderten Festigkeit. und wenn die konstruktion mit chemischen sicherungsmitteln "abgesichert" wurde..? auch dann ermüden die schrauben... die schraube wirkt fest, die konstruktion ist jedoch gänzlich lose.. im obigen fall hab ich noch für mehrere zehntel mm ermüdung 1/5 der geforderten festigkeit. .. und wie siehts mit der haltbarkeit der chemie nach mehreren jahrzehten aus.. experten gibts..
rio71 schrieb: > auch dann ermüden die schrauben... die schraube wirkt fest, die > konstruktion ist jedoch gänzlich lose.. Und klappert. Damit fällt die Schraube nicht raus, aber es wird deutlich, dass was zu tun ist. > im obigen fall hab ich noch für mehrere zehntel mm ermüdung 1/5 der > geforderten festigkeit. Die aber nicht mehr reichen. Ich hab das nicht erfunden. Und wie geschrieben finde ich das in den meisten Fällen auch übertrieben, da die Schrauben gar nicht so weit belastet werden. Es gibt aber mechanische Konstruktionen, wo die Festigkeit ausgereizt wird, und da verzichtet man dann eben auf Federringe und dergleichen. Schraube, U-Scheibe, Mutter und fertig.
>Wollte meinen Vorrat im Baumarkt auffüllen, da traf mich fast der >Schlag: 5 Euronen für eine Winzflasche wiederlösbaren Sagt Dir der Begriff: Apotheke etwas. Im "normalen" Gebinde ist das Zeug gar nicht so teuer - aber Tropfenweise, was erwartest Du eigentlich?
> Der Schraubensicherungslack soll das Festrosten der
> Schrauben verhindern.
Maschinenfett drauf hält auch eine Weile.
> Zinkpassivierung weggefressen
Es hat sich bei einer Inspektion herausgestellt, daß das Feederrohr (aus
Eisen) am unteren Ende (Knick) fast durchgerostet war, weil es keine
Belüftunsbohrung gibt für das vom oberen Ende eindringende Regenwasser
(nicht dichtendes Steckelement der Feederaufnahme).
Deshalb sollte man auch eines mit größeren Durchmesser aus ALU nehmen. Ist auch nicht teurer (~15EUR) und hält (fast) ewig.
Oh, verwechselt! Aber von einem durchgerosteten LNB-Arm habe ich noch nichts gehört. Meist sind die doch aus Strang-Alu. Bei Premium-Anbietern wie Kathrein gibt es die als Ersatzteil. Da wird wohl doch mal ein neuer Spiegel fällig sein.
Ja genau. Ist im Knick durchgerostet. Nach Überlegen habe ich die neue Antenne deswegen auch mit dem Arm nach unten montiert. Früher hatte ich ja nicht sonderlich auf die Montage der Antennen in der Umgebung geachtet, nun schaut man aber sich die diversen anderen Montagen an :-)) Mir unverständlich, wieso die meisten sie nach oben ausgerichtet montieren. Vielleicht wollen sie ein paar cm auf der Leiter sparen. Übrigens: Ne Ampelanlage hier, hat sie auch nach unten (für Verkehrsschilder). Was das mit Apo und normalen Mengen zu tun hat, weiß ich auch nicht. Wer kauft 'Schraubensicherungsflüssigkeit' literweise?
Du hast doch nicht etwa wieder eine mit Stahl-Arm gekauft? Bei Kathrein ist es auch Stahl, aber kein Rohr sondern Profil. Da rostet nix. Abdul K. schrieb: > Nach Überlegen habe ich die neue > Antenne deswegen auch mit dem Arm nach unten montiert. Mach mal ein Bild oder Zeichnung????
Was hat denn das noch mit der Schraubensicherung zu tun? Ist aus Edelstahlrohr, geschweißt. Kathrein ist vermutlich nicht meine Preisklasse.
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