Hiho Ich bin hier neu und weiß nicht, ob das der richtige Ort ist, um so etwas zu bekommen, aber ich versuche es einfach mal. Wie im Threadtitel beschrieben suche ich eine einzelne 18650-Zelle mit 3,7V Nennspannung und 2600mAh Nennkapazität, der aktuelle Zustand ist jedoch relativ egal. Grundsätzlich sollte sie noch funktionieren, aber ob nun noch 30% oder 10% Kapazität vorhanden sind, ist relativ egal. PS: Ich hab's eilig!
hlolsen schrieb: > ch hab's eilig! Komm bei mir in Köln vorbei, da kann ich dir ganz schnell ca. 10 Stück davon ins Kreuz werfen. Ansonsten geh zum nächsten Discunter oder Baumarkt deiner Wahl, und such ein bischen in den Batterieboxen rum. Oder frag den Computershop um die Ecke ob sie dir ein altes Notebook-Akkupack schenken.
um deine Eile oder geringe Zeit nicht unnötig zu beanspruchen, und dies gleichfalls nicht von den dir helfen Wollenden, wäre ein Foto von dem Teil was du suchst vllt. nicht schlecht? Hätte vllt. sogar sowas zur Hand, aus dem Akku einen Laptop? Ein Foto würde ungemein helfen, habe nämlich selber nur wenig Zeit für solche Sachen
Elo schrieb: > Ein Foto würde ungemein helfen, Antwort-Reflex? Ein Foto von einer 18650 Zelle? Ist genau so toll wie ein Foto von einer Baby oder Mono oder Mignon Batterie. rund und bunt...
Elo schrieb: > wäre ein Foto von dem > Teil was du suchst vllt. nicht schlecht? BTW Die Bezeichung 18650 bedeutet 18mm Durchmesser 65mm lang. (rund) Interessant wäre aber noch protected oder nicht.
Ja, bzgl. (un)protected bin ich mir nicht sicher... Kurzes OT: Ich habe mit einem Kumpel einen quasi kaputten Notebook-Akku (6Z, 11,1 V, 5200mAh -> hielt maximal 10 Minuten) auseinandergenommen, dabei haben wir leider eine Zelle physisch zerstört, der Rest (Elektronik und Restzellen) sind hingegen noch in Ordnung. Bevor ich nun sechs neue, potentiell teure, Zellen kaufe, wollten wir die eine ersetzen und gucken, ob wir das grundsätzlich überhaupt wieder zusammenbekommen (wir können eigentlich nicht "punkten", für den Kontakt, und mal sehen, was die Elektronik sagt, etc.) Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was protected wirklich heißt, und ob die alten Zellen protected waren. Ich ging bisher davon aus, dass frei kaufbare Zellen Elektrodenmateralien verwenden, die einen "thermal runaway" grundsätzlich ausschließen. Ein Bild ist, wie schon Wegstaben erwähnte, nicht notwendig. Es ist halt eine Standard-LiIon-Zelle, die Bezeichnung entspricht, wie schon hier geschrieben, den Maßen. Für die Versandkosten (Brief) würde ich eine alte Zelle nehmen. Drei bis vier Tage habe ich schon noch.
Huhu, Nachdem der Akku einmal Stromlos war wird der dem Laptop sagen "Nö, is nix mehr" und das wars. vergiss es....
Wieso das? Erschließt sich mir nicht, und bzgl. manuellem Zellentausch liest man im Netz auch anderes.
Ich hab einen zerlegten IBM T60-Akku hier... sind 6 Zellen drin, die etwa die Maße haben. Wenn Du möchtest kannst Du gerne herkommen und mir das Ding entsorgen (Berlin) ...
hlolsen schrieb: > Ich ging bisher davon aus, dass frei kaufbare Zellen > Elektrodenmateralien verwenden, die einen "thermal runaway" > grundsätzlich ausschließen. Davon kannst du NICHT ausgehen. Alle LiIonen, LiPoly Akkus sind explosionsgefährdet. Erst die Schutzelektronik, an der einzelnen Zelle oder am ganzen Akkupack, macht sie resistent gegen Über- und Unterspannung sowie Überstrom und Temperatur. Was passiert, wenn man mit solchen Zellen leichtfertig umgeht ist im Netz dokumentiert, z.B. hier: http://www.candlepowerforums.com/vb/showthread.php?262234-TK-Monster-Explosion Manch andere Chemien, z.B. LiFe, sind dagegen immun. hlolsen schrieb: > PS: Ich hab's eilig! Dann schreib doch, woher du kommst.
Ich bin aktuell in Karlsruhe, hätte ich vlt. schon früher schreiben sollen. Ich habe aber auch nichst gegen den Postweg, Versandunkosten (irgendwas Briefmäßiges) würde ich übernehmen. Wichtig wäre, dass die Zellen die gleichen Nenndaten haben, und ehrlich gesagt habe ich auch keinen Bock, erstmal wieder einen noch verschlossenen Akku aufzubrechen.
Ja gut, alle Lithiumbasierten-Akkus sind zunächst einmal Li-Ionen-Akkus (Li+ wandert durch den Elektrolyten). Nutzt man dann LiFePO4 als Kathodenmaterial dürfte da von der Seite nix passieren. Wie es in Praxis aussieht, weiß ich halt nicht, aber offenkundig ist thermal runaway durchaus ein Thema und ich werde dies beachten. Was genau nun "protected"-Zellen auszeichnet, weiß ich jedoch immernoch nicht.
hlolsen schrieb: > Ich bin aktuell in Karlsruhe, Auch in Karlsruhe gibt es Computershops, Baumärkte und Supermärkte mit Batteriesammelboxen. Und auch in Karlsruhe gibt es Leute, die Dir sagen werden, daß das mit dem Zellentausch so einfach nicht ist, weil der Mikrocontroller am Batteriepack den Einriff merkt und dann sperrt. Wo bist Du denn in Ka? Ich könnte Dir ein paar alte Zellen in die Hand drücken, wenn Du es trotzdem versuchen willst.
hlolsen schrieb: > Wie es in Praxis aussieht, weiß ich halt nicht, aber offenkundig ist > thermal runaway durchaus ein Thema und ich werde dies beachten. Wenn du das wirklich beachten würdest, haettest du bei deiner fahrlaessigen Bastelei nicht schon eine Zelle zerstoert. Mach deine Basteleien bitte draussen, wo du andere Menschen nicht gefaehrdest.
Oststadt, morgen Nachmittag in der Uni. Wie gesagt, ich wäre nicht der erste, der damit Erfolg hat. Natürlich kann das vom jeweiligen Controller abhängen, aber probieren kostet ja nix.
@ ihr beiden dort oben Wegstabenverbuchsler und Mike M. machts dem TO aber noch einfacher, und dir TO hlolsen sei gesagt so ein Teil kannste bei Pollin für 3,50 ordern so dir das nicht zu teuer und aufwändig ist, plus Versankosten ebend
Marwin schrieb: > Mach deine > Basteleien bitte draussen, wo du andere Menschen nicht gefaehrdest. Wir wussten schon was wir taten, eine unmittelbare Gefahr war nicht gegeben.
Korrektur: 3,95 kostet so ein Ding aus Pförring, zzgl. VK
Wäre zu teuer, ich brauche keine neue Zelle, nur um zu testen, ob wir es wieder zusammenbekommen.
also hast du von deinem Vorhaben absolut keinen Plan, und es fällt dann unter Bastelei oder Erkenntnisgewinn! Dein Freund sollte sich freuen über so tatkräftige Unterstützung! > ich wäre nicht der erste, der damit Erfolg hat. Natürlich > kann das vom jeweiligen Controller abhängen, aber probieren kostet ja nix. außer die zeit hier und dort und bringt ja auch noch was, siehe oben drüber
Was ist dein Problem? Was ich mit meiner Zeit anfange, ist schließlich meine Sache, und der potentiellen Gefahr sind wir uns bewusst. Wenn du sonst nichts weiter zum Thema (eine 18650-Zelle zu haben) beizutragen hast, wäre ich dir dankbar, wenn du auf weitere Wortmeldungen verzichten könntest.
Sorry TO hlolsen, ich frage mich nur ob es nicht vllt. einfacher wäre sich einen neuen Akku zuzulegen oder alle Zellen komplett zu tauschen? kann dir nämlich sagen, dass du bei dem Versuch nicht der ertse und letzte wärest, der sich dann doch zum Kauf eines neuen durchringen mußte, stand selber vor kurzem vor dem gleichen Problem, habe allerdings nicht so viel Zeit alles mögliche zu versuchen, die Tips hier waren jedenfalls schon mal wirklich gut, nur wie bekommt man die Elektronik dazu einen neuen Akku-Pack anzunehmen? Akkus gibt es wie Sand am Meer > käuflich, die Elektronik dagegen nicht !?
hlolsen schrieb: > (...) gucken, ob wir das grundsätzlich überhaupt wieder > zusammenbekommen Das macht Sinn. In nicht gerade wenigen Fällen sind die Zellendaten im RAM des Batteriecontrollers gespeichert (nicht in einem EEPROM -- wir haben ja immer Strom vor Ort ;-). In so einem Fall brauchst Du erstmal das Tool vom Notebook-Hersteller, um die Batterie zu konfigurieren und den Ausgang wieder scharf zu schalten.
> In so einem Fall brauchst Du erstmal das Tool vom Notebook-Hersteller, um > die
Batterie zu konfigurieren und den Ausgang wieder scharf zu schalten.
und das ist so frei erhältlich ?
Also die Zelle unter Spannung wechseln? Oftmals sind die auch im Pack jeweils zu Zweiern parallelgeschaltet.
Hatte gestern ne Prüfung, daher Antworten erst jetzt. Elo schrieb: > Sorry TO hlolsen, ich frage mich nur ob es nicht vllt. einfacher wäre > sich einen neuen Akku zuzulegen oder alle Zellen komplett zu tauschen? > kann dir nämlich sagen, dass du bei dem Versuch nicht der ertse und > letzte wärest, der sich dann doch zum Kauf eines neuen durchringen > mußte, Ja, wäre es, aber eben auch teurer (neuer Akku ~100$), daher will auch erst eine(!) Zelle quasi ohne Kosten tauschen, um zu sehen, ob das Unterfangen alle Zellen zu tauschen überhaupt erfolgreich sein kann. Die Elektronik spielt hier sicher die Hauptrolle. om pf schrieb: > In so einem Fall brauchst Du erstmal > das Tool vom Notebook-Hersteller, um die Batterie zu konfigurieren und > den Ausgang wieder scharf zu schalten. Interessant, glaube aber ebenfalls, dass es nicht allzu einfach sein sollte, an das Tool zu kommen. Abdul K. schrieb: > Also die Zelle unter Spannung wechseln? Oftmals sind die auch im Pack > jeweils zu Zweiern parallelgeschaltet. Ja, zwei Zellen sind jeweils parallel, das ganze dann in Reihe. In meinem Fall ist das jedoch eigentlich ganz praktisch. Der Plan war den funktionierenden Partner der Zelle auszumessen und die neue Zelle (vor dem Austausch) auf möglichst exakt die gleiche Spannung zu stellen/entladen. Eine simple Ladeelektronik dürfte den Tausch dann gar nicht mitbekommen. Ich bin nur noch ein paar Tage in KA, in der Zeit will ich das mal ausprobieren. @Joerg L, wo in KA kann man dich antreffen?
hlolsen schrieb: > @Joerg L, wo in KA kann man dich antreffen? Ich fahre jeden Tag 2x mit der Bahn quer durch Ka. Auch an der Uni vorbei. Hm, magst Dich nicht mal anmelden, für Details?
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