Hallo Forumuser, ich "studiere" gerade das datenblatt eines ATmaga 128 und frage mich wo bei einem Timer der Unterschied ist zwischen dem External CLK T3 und dem Input Capture Signal ICP3 . Kann mir jemand anschauliche Beispiele nennen, damit ich den Unterschied verstehe? Grüße Tobi
Das sind zwei Grundverschiedene Dinge. Eine "external clock" taktet den Timer mit Flanken an einem Pin. Input-Capture bedeutet dass bei einer bestimmten Flanke am ICP der aktuelle Timerstand in einem Register gesichert wird. Es wird also der Timestamp des Signals festgehalten. gruß cyblord
Soweit ich die Datenblätter verstanden habe ist: CLK T3 ein vom internen Takt abgeleiteter Tick-Tack. ICP3 ein an einem Pin (PE7) anliegender Tick-Tack.
amateur schrieb: > Soweit ich die Datenblätter verstanden habe ist: > CLK T3 ein vom internen Takt abgeleiteter Tick-Tack. Das weiß ich momentan nicht auswendig ob das ein Ein- oder Ausgang ist. Darum muss man das DB lesen. > ICP3 ein an einem Pin (PE7) anliegender Tick-Tack. Das stimmt einfach nicht. ICP = Input Capture = Timerstand wird in ICP-Register gesichert = kein Taktausgang. gruß cyblord
TobiTob schrieb > Kann mir jemand anschauliche Beispiele nennen, damit ich den Unterschied > verstehe? Du bist der Timer und du kannst zählen. Externer Takt: Jedesmal wenn ich dir einen Tritt gebe, zählst du 1 weiter ICP: du zählst von alleine wobei deine Armbanduhr den Takt vorgibt. Mit jedem Ticken des Sekundenzeigers zählst du 1 weiter. Jedesmal wenn ich dir einen Tritt gebe, schreibst du deinen aktuellen Zählerstand auf einen Zettel Papier.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > TobiTob schrieb > >> Kann mir jemand anschauliche Beispiele nennen, damit ich den Unterschied >> verstehe? > > Du bist der Timer und du kannst zählen. > > Externer Takt: Jedesmal wenn ich dir einen Tritt gebe, zählst du 1 > weiter > > ICP: du zählst von alleine wobei deine Armbanduhr den Takt vorgibt. Mit > jedem Ticken des Sekundenzeigers zählst du 1 weiter. Jedesmal wenn ich > dir einen Tritt gebe, schreibst du deinen aktuellen Zählerstand auf > einen Zettel Papier. Indem man dann noch die Flanke ändert, sprich: man notiert die Uhrzeit zu der sich der Fuß wieder vom Körper entfernt, kann man die Dauer des Tritts berechnen. Damit lassen sich dann Pulslängen und Puls-Pausen-Verhältnisse bestimmen.
Horst schrub:
>Sehr schön anschaulich Karl Heinz ;-)
Ja, -und vor Allem betätigt er sich nebenbei sportlich....
;-)
MfG Paul
und für einen Tritt mit Schuh gibt's dann den Bootloader...
Vielen Dank für die ernst gemeinten Antworten! Hat mir sehr geholfen und meine Frage beantwortet. Grüße Tobi
Nur zur Info: Das war ernst gemeint! Und ich denke, gar nicht mal so unanschaulich.
Peter Dannegger schrieb: > STK500-Besitzer schrieb: >> kann man die Dauer des >> Tritts berechnen. > > Und wenn der Tritt prellt? Der prellt nur in Hardware - bei soft wear wird er entsprechend gedämpft ...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.