Hallo, habe ziemlich keine Ahnung von Elektronik. Daher kann ich nur nachbauen. Diese Schaltung habe ich von hier. Beitrag "Temperatur des PT100 mit Atmega8 in Bascom auf Display anzeigen" Kann ich statt der +12V auch +10V an Pin 8 anschliessen ? Danke für Infos Grüße Rainer
Rainer Kurtz schrieb: > Hallo, > habe ziemlich keine Ahnung von Elektronik. > Daher kann ich nur nachbauen. > > Diese Schaltung habe ich von hier. > Beitrag "Temperatur des PT100 mit Atmega8 in Bascom auf Display anzeigen" > > Kann ich statt der +12V auch +10V an Pin 8 anschliessen ? > > Danke für Infos > Ja, geht schon. der LM358 hat bei 10V kein Problem. Da Du dich nicht sehr gut auskennst werde ich Dich nicht weiter verunsichern, irgendwie wird die schaltung schon funktionieren. Wenn Du dich doch weiter schlau machen willst dann bau das ganze ohne Poti. also die Auswertung und Verstärkung gleich im ersten Opamp. Und dafür nimm dann besser einen anderen, der eine geringe Offsetspannung und -drift hat. Dann hast Du mehr Freude an dem Sensor. Grüße Miwi
Rainer Kurtz schrieb: > Hallo, > habe ziemlich keine Ahnung von Elektronik. > Daher kann ich nur nachbauen. > > Diese Schaltung habe ich von hier. > Beitrag "Temperatur des PT100 mit Atmega8 in Bascom auf Display anzeigen" Wenn Dir eine Messgenauigkeit von +-30 Grad reicht, kannst Du die Schaltung verwenden. Wenn Du es genauer willst, solltest Du einen NTC verwenden. Da gibts auch fertige Einschraubfühler als KFZ- Zubehör. Gruss Harald
> Ja, geht schon. der LM358 hat bei 10V kein Problem. > > Da Du dich nicht sehr gut auskennst werde ich Dich nicht weiter > verunsichern, irgendwie wird die schaltung schon funktionieren. > Danke das ist ja schon mal was > > Wenn Du dich doch weiter schlau machen willst dann bau das ganze ohne > Poti. also die Auswertung und Verstärkung gleich im ersten Opamp. Und Mit einem Wiederstand statt des Potis habe ich kein Problem > dafür nimm dann besser einen anderen, der eine geringe Offsetspannung > und -drift hat. Dann hast Du mehr Freude an dem Sensor. > Ja ich weis das es blöd ist ohne Ahnung Aber ich habe schon 3 Tage im Internet gestöbert ohne was zu finden womit ich zurecht komme Es muss leider ein PT100 sein Brauche ein Bereich ( nur plus ) bis 160°C mit einer Genauigkeit zwischen den Bereich 90-140 von +/-2°C +/-30°C währe ganz schlecht Danke für weitere Infos
>Ja ich weis das es blöd ist ohne Ahnung
So wird das nichts. PT100 ist anspruchsvoll. Ich empfehle ein fertiges
Modul zu kaufen.
Rainer Kurtz schrieb: >> Ja, geht schon. der LM358 hat bei 10V kein Problem. >> >> Da Du dich nicht sehr gut auskennst werde ich Dich nicht weiter >> verunsichern, irgendwie wird die schaltung schon funktionieren. >> > > Danke das ist ja schon mal was > >> >> Wenn Du dich doch weiter schlau machen willst dann bau das ganze ohne >> Poti. also die Auswertung und Verstärkung gleich im ersten Opamp. Und > > Mit einem Wiederstand statt des Potis habe ich kein Problem Doch, hast Du. > >> dafür nimm dann besser einen anderen, der eine geringe Offsetspannung >> und -drift hat. Dann hast Du mehr Freude an dem Sensor. >> > > Ja ich weis das es blöd ist ohne Ahnung > > Aber ich habe schon 3 Tage im Internet gestöbert ohne was zu finden > womit ich zurecht komme Hier im Forum steht viel Mist. Aber ebenso schreibt auch meist jemand anderer, warum das Mist ist. Vielleicht liest Du das auch, dann wäre es leichter für Dich die Spreu vom Weizen zu trennen... MaWin hat die erste Schaltung im von Dir verlinkten Thread schon so oft in der Luft zerrissen daß es mich wundert das immer noch jemand die Schnippsel aufklaubt und erneut damit anfängt... > Es muss leider ein PT100 sein ja, der paßt eh. > > Brauche ein Bereich ( nur plus ) bis 160°C > mit einer Genauigkeit zwischen den Bereich 90-140 von +/-2°C Auch kein Problem > +/-30°C währe ganz schlecht > > Danke für weitere Infos Versuche einmal, die Brückenschaltung zu verstehen, dann wird besser mit dem Verständnis, daß Du einen besseren Opamp (geringste Offsetspannung und die soll möglichst wenig driften) brauchst. Und wenn Du die Widerstände richtig dinmensionierst brauchst Du den 2. Opamp auch nicht, die Linearisierung usw kannst Du eh in der Software erschlagen. Die Schaltung muß also nicht genau sein sondern nur möglichst reproduzierbar arbeiten. also bei 110 Ohm des PT100 soll immer die gleiche Ausgangsspannung herauskommen. Daher alles so driftarm wie möglich. Grüße MiWi
Hallo, schau Dir mal den XTR105 von Texas Instruments an - die haben da auch ein Berechnungs-Tool...
Hallo, wird ja immer komplizierter. Habe sehr viel Beiträge mit PT100 hier gelesen. Es wird ja oft überall genörgel. Ein SPI ist natürlich gut kann aber nicht in frage kommen. Ein anderer PT100 als mit zwei Leitern auch nicht ( weiß ist nicht so gut ) Das die Schaltung , die ich übernommen hatte so schlecht ist.... Hätte ich nicht gedacht. Werde weiter googeln um vieleicht was brauchbares zu finden. Auf jeden fall bin ich mit dem einfachen übernehmen ohne sicher zu sein das es gut ist vorsichtig. Nach numehr 4 Tagen Googeln bin ich wie am anfang. Danke auf jeden fall für diesen hinweiß. Grüße Rainer
Glubsch schrieb: >>Ja ich weis das es blöd ist ohne Ahnung > > So wird das nichts. PT100 ist anspruchsvoll. Ich empfehle ein fertiges > Modul zu kaufen. Habe leider keines gefunden für PT100 2 Leiter Grüße Rainer
Rainer Kurtz schrieb: > Habe leider keines gefunden für > PT100 2 Leiter Du kannst an einen 4-Leiter-Anschluss schon einen 2-Leiter-Fühler anschliessen, bloss hast du eben die Genauigkeits-Vorteile nicht. Und damit wir uns nicht missverstehen: es gehen 4 Leiter zum Fühler, der Fühler selbst hat aber bloss 2 Anschlüsse! Es geht nur darum, Fehler durch den Leitungswiderstand zu vermeiden. Also wenn du einen "nackten" Fühler hast, nimmst du eben ein 4adriges Kabel. Gruss Reinhard
Falls ihr LabView habt; dafür gibt es spezielle Module: http://www.ni.com/white-paper/7115/de Es gibt Module für verschiedenste Sensoren. Damit lässt sich dann in Labview fast alles machen. Ist allerdings eine ziemlich teure angelegenheit. Warum muss es denn ein PT100 sein? Könntest ja auch Thermocouples verwenden?
Man muss keine Fertigmodule kaufen, es reicht superbillige Elektronik aus einem OpAmp und 4 Widerständen, doch da sich der Widerstandswert eines Pt100 nur um 0.39% pro GradC ändert muß man sich schon Gedanken um die Genauigkeit machen. Will man 1 GradC erreichen muß man keine 0.1% Widerstände einsetzen wenn man kalibrieren kann, aber etwas besser als ein LM358 sollte es schon sein, so was wie LT1013 wenn man eine höhere Betriebsspannung hat wie deine 10V.
Hallo, es muss ein PT100 2Leiter sein. Leider sind nur 10V sichergestellt. Kalibrieren mit einer Widerstandsdekade könnte ich machen. ( Softwaremassig ) ( Soweit man das halt Kalibrieren nennen kann ) ( Den wichtigen bereich und dann darf es +/-2°C haben ) Dachte es wäre einfacher und man würde eine vernünftige Schaltung finden. Aber statt mal was sauber darzustellen wird nur geschrieben und geschrieben. Habe jetzt sicher viel gelesen mit PT100. Und möchte jetzt nichts zu den meisten schreibern sagen Grüße Rainer
Reinhard Kern schrieb: > Du kannst an einen 4-Leiter-Anschluss schon einen 2-Leiter-Fühler > anschliessen, bloss hast du eben die Genauigkeits-Vorteile nicht. So pauschal kann man das nicht sagen. Erstmal kommt es drauf an, wie die vier Leiter an die zwei Leiter angeschlossen werden. Und wie viel des Genauigkeits-Vorteils verloren geht hängt davon ab, wie die Übergangs- und Leitungswiderstände verteilt sind.
> So pauschal kann man das nicht sagen.
Bla Bla. Es wird so genau, wie es bei 2-Leiter Anschluss eben werden
kann, ohne Kompensation des Zuleitungswiderstandes.
Rainer Kurtz schrieb: > Aber statt mal was sauber darzustellen wird nur geschrieben und > > geschrieben. > > > > Habe jetzt sicher viel gelesen mit PT100. > > Und möchte jetzt nichts zu den meisten schreibern sagen Ich habe Dir einen Vorschlag mit dem XTR105 gemacht, andere haben auch Vorschläge unterbreitet. Was erwartest Du??? Willst Du einen fertigen Schaltplan mit für deinen Messbereich ausgerechneten Bauteilen und Stückliste mit Bezugsmöglichkeiten, sowie eine fertige Platine? Man muss sich schon selbst ein wenig bemühen, sonst wird das nichts. Auf freundliche Nachfragen wird bestimmt geantwortet...
Schau mal: http://www.pollin.de/shop/dt/MzI4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_PT100_Messwandler.html
Floh schrieb: > Ich habe Dir einen Vorschlag mit dem XTR105 gemacht, andere haben auch > Vorschläge unterbreitet. Hallo Floh ja den habe ich mir angeschaut. Ist sicher ein guter Baustein für eine Schaltung. Eine vernünftige Schaltung werde ich in mein later und mit mein Wissen nicht hin bekommen. Also muss ich es bleiben lassen Danke noch einmal Grüße
Abmelden Abmelden schrieb: > Eine vernünftige Schaltung werde ich in mein later und mit mein Wissen > nicht hin bekommen. Wie bereits gesagt: Mein einem NTC ist eine solche Messung überhaupt kein Problem. Vermutlich kannst Du den sogar ohne zusätzlichen OPV direkt an dem µC anschliessen. Gruss Harald
Brauchts ned schrieb: > Schau mal: > http://www.pollin.de/shop/dt/MzI4OTgxOTk-/Bausaetz... Du schreibst jetzt bitte hundert Mal: "Nein, dieser Bausatz ist nicht geeignet." Jedesmal taucht dieser unsägliche Bausatz wieder auf. Das Ding ist Mist, weil es den Referenzstrom über einen LM317 erzeugt, der selbst nicht stabil ist.
Harald Wilhelms schrieb: > Mein einem NTC ist eine solche Messung > überhaupt kein Problem. Ein NTC bis 255°C? Welcher soll das denn sein? Aber ein PT1000 wäre etwas einfach zu handhaben. Ansonsten wäre da noch Fig 4 in: http://www.ti.com/general/docs/lit/getliterature.tsp?baseLiteratureNumber=slyt442 Eine ziemlich geniale Schaltung, aber die Widerstände müssen gut passen. Kann man auch auf andere Temp-Bereiche umrechnen.
Timm Thaler schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Mein einem NTC ist eine solche Messung >> überhaupt kein Problem. > > Ein NTC bis 255°C? Welcher soll das denn sein? http://www.ussensor.com/do-41-standard-glass-encapsulated-thermistors http://www.meas-spec.com/product/t_product.aspx?id=6231 http://www.epcos.com/inf/50/db/ntc_09/Glass_enc_Sensors__B57560__G560__G1560.pdf
Timm Thaler schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Mein einem NTC ist eine solche Messung >> überhaupt kein Problem. > > Ein NTC bis 255°C? Welcher soll das denn sein? Der TE hat schon auf 160° reduziert. NTCs sind seit Jahrzehnten Standard zum Messen der Öltemperatur in KFZ. Gruss Harald
Timm Thaler schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Mein einem NTC ist eine solche Messung >> überhaupt kein Problem. > > Ein NTC bis 255°C? Welcher soll das denn sein? > > Aber ein PT1000 wäre etwas einfach zu handhaben. Ansonsten wäre da noch > Fig 4 in: > > http://www.ti.com/general/docs/lit/getliterature.tsp?baseLiteratureNumber=slyt442 > > Eine ziemlich geniale Schaltung, aber die Widerstände müssen gut passen. > Kann man auch auf andere Temp-Bereiche umrechnen. Mit dem Nachteil, daß da kein langes Kabel wg. EMV und ESD dranhängen kann/darf. Und die Linearisierung sowieso einfacher in der SW lösbar ist als per Hardware.... Grüße MiWi
Arc Net schrieb: > http://www.meas-spec.com/product/t_product.aspx?id=6231 > Temperature Range -40ºC to +250ºC Knapp daneben ist auch vorbei. ;-) Ok, dann halt glaspassivierte und nicht die billigen von Reichelt. Allerdings wird 2K Genauigkeit (nicht Auflösung) über diesen Temp-Bereich mit NTC anspruchsvoll. Üblicherweise knickt die Kennlinie ab 120°C ganz hübsch weg. MiWi schrieb: > Mit dem Nachteil, daß da kein langes Kabel wg. EMV und ESD dranhängen > kann/darf. Und die Linearisierung sowieso einfacher in der SW lösbar ist > als per Hardware.... Das ist wohl wahr, aber zum Einen gibt es Anwendungen, wo der Verstärker dicht an den Sensor kann, zum Zweiten kann man mit bißchen Zusatzgedöns da durchaus was machen, z.B. ein C in der Gegenkopplung. Und zum Dritten möchte man manchmal schon ein lineares Analogsignal haben, z.B. weil die Anzeige über ein DMM erfolgt.
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