Hallo Ich lese hier viel mit was im Bereich Hausinstallation immer wieder für fragen aufkommen und habe mir folgendes dazu überlegt Bei einem Neubau bzw Kernsanierung integriere man einen umlaufenden Unterputz Kabelkanal bei dem man nach belieben Abdeckungen für Strom,Ethernet, usw anbringen kann. Der Rest wird je nach Anstrich/belieben reversibel abgedeckt. Zudem den gleichen Kanal nur unterhalb der Decke. Verbunden über einen Kanal der am Lichtschalter am Türrahmen hochgeht. Um 230V vom rest zu trennen kann man Trennstege verwenden. oben kann man durch Milchglas indirekte Beleuchtung ermöglichen und je nach belieben Kabel für Audio und Video verlegen. Zudem hab ich mir vorgestellt könnte man an den oberen Kanal nach belieben Hacken einhängen um so Bilder über Nylonfäden aufzuhängen (sieht man auch in Galerien) Das Heißt man muss zur Planung des Hauses bis aufs Bad Keine Elektro planen bzw nur grob. Habe aber den zusätzlichen Aufwand den Kanal zu integrieren und auszulegen. In Zukunft kann ich dann jeden Raum nach belieben verkabeln und muss mir bis zum Abriss des Hauses nicht mehr um eine Aufwendige Erneuerung kümmern. Jetzt meine Fragen dazu: -Kann sich jemand sowas vorstellen zu machen -Welche Standardkomponenten zum Bauen kann man heute schon dafür verwenden -Was muss ich beim verwenden von Standardstromkomponenten beachten
quer? überall das "Problem" ist, dass du dann deine (tragende) Wand um min. 7 cm dicker machen musst.. wie das UNTER-Putz gehen soll, und man trotzdem nachträglich Kabel einziehen können soll ???
Ich glaube im office Bereich nennt sich so was Brüstungskanal die haben im Endeffekt Plastikabdeckungen die man aufmachen kann so was nur in der Wand und schöner ;)
Lerrohr_weiterdenker schrieb: > Bei einem Neubau bzw Kernsanierung integriere man einen umlaufenden > Unterputz Kabelkanal bei dem man nach belieben Abdeckungen für > Strom,Ethernet, usw anbringen kann. Eigentlich macht man sowas eher in Form eines Fussleistenkanals. Solche Kanäle gibts z.B. von Tehalit. Gruss Harald
>Ich glaube im office Bereich nennt sich so was Brüstungskanal die haben >im Endeffekt Plastikabdeckungen die man aufmachen kann wie gesagt, das geht nicht, weil das der Statiker nicht zulässt und nochmal: in so einen Unterputz Kanal, könnte man nur sehr schwer (wenn überhaupt) Kabel nachziehen also WOZU das ganze?
Robert L. schrieb: > und nochmal: in so einen Unterputz Kanal, könnte man nur sehr schwer > (wenn überhaupt) Kabel nachziehen Ich will ja auch nicht nachziehen sondern aufmachen und nachverlegen das mit der statik müsste man genauer prüfen ist aber richtig danke
Harald Wilhelms schrieb: > Eigentlich macht man sowas eher in Form eines Fussleistenkanals. > Solche Kanäle gibts z.B. von Tehalit. Die heißen jetzt Hager aber im prinzip geht das schon in die richtung http://www.hager.de/produktkatalog-neuheiten/leitungsfuehrung-und-raumanschlusssysteme/sockelleistensystem/472910.htm
Also ich habe es wie folgt gemacht: In den Räume mit hohem "Kabelaufkommen" hab ich Deckenpaneele verbaut und alles über die Decke verlegt. Von der Decke bin ich dann mit UP Rohr in Elektronikdosen gegangen. So muss man nur ca 2m durch Rohr ziehen. Teilweise habe ich es auch aufputz gemacht. Von der Decke in einer Ecke oder sonstwo unauffällig zur Fußleiste gegangen, und unter der Fußleiste weiter verlegt. Von der Fußleiste dann mit kleinem Kabelkanal wieder hoch zur AP Dose. An anderen Stellen habe ich mit 18er Dachlatten und Gipsplatten einfach eine Vorwandinstallation gemacht. Und nur die Dosenlöcher gefräst. Kabel lose hinter den Gipsplatten verlegt. 2,5cm "Raumverlust" waren tolerierbar. Im Wohnzimmer habe ich einen Brüstungskanal vertikal installiert, und dort die ganzen "Multimediaanschlüsse" eingebaut.
Lerrohr_weiterdenker schrieb: > Bei einem Neubau bzw Kernsanierung integriere man einen umlaufenden > Unterputz Kabelkanal bei dem man nach belieben Abdeckungen für > Strom,Ethernet, usw anbringen kann. Der Rest wird je nach > Anstrich/belieben reversibel abgedeckt. Zudem den gleichen Kanal nur > unterhalb der Decke. Verbunden über einen Kanal der am Lichtschalter am > Türrahmen hochgeht. Was ich selbst als Monteur auf Baustellen und beim Kunden in vielen Jahren mit bekam, gelegentlich auch in Gesprächen mit Architekten: Alles an Extras kostet Geld. Schön wärs ja. In Industriebauten Bürogebäude sieht man oft Kabelkanäle Aufputz, in ca. 1 Meter über dem Fußboden, über sämtliche Wände gezogen, wo man wirklich alles und jedes drin unter bringen kann. In der Privatwohnung Wohnzimmer möchte man das eher nicht.
Wilhelm Ferkes schrieb: > In Industriebauten Bürogebäude sieht man oft Kabelkanäle Aufputz, in ca. > 1 Meter über dem Fußboden, über sämtliche Wände gezogen, wo man wirklich > alles und jedes drin unter bringen kann. In der Privatwohnung Wohnzimmer > möchte man das eher nicht. Ja, in Laborräumen ist das recht praktisch. Aber schon in Büroräumen sieht sowas eher häßlich aus. Da sind Fußleistenkanäle wesentlich unauffälliger. Gruss Harald
Lerrohr_weiterdenker schrieb: > -Was muss ich beim verwenden von Standardstromkomponenten beachten Kabel machen Wärme wodurch beim Nachziehen neuer Kabel sich die mögliche Absicherung verringern muß wenn statt 1 Kabel später 10 liegen. (Tabelle bei Hager.de zu finden)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.