Forum: HF, Funk und Felder Elektromagnet als Ersatz für Neodymmagnet


von Thomas B. (escamoteur)


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Hi,

für einen Zaubertrick verwende ich einen Neodymagnetblock mit 30x30x15, 
der mit einer Haftkraft von 35kg angegeben ist um eine Münze in der Hand 
des Zuschauers zu bewegen. Allerdings ist mir der Klotz zu groß & schwer 
(am Unterarm befestigt). Nun möchte ich gerne wissen, ob an an dieser 
stelle einen flacheren und leichtere Elektromagneten verwendet könnte, 
oder ob es da keine Chance gibt.

Gruß
Thomas

: Verschoben durch Moderator
von Düsendieb (Gast)


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Da wird elektrisch nicht besser, eher schlechter

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas Burkhart schrieb:

> Nun möchte ich gerne wissen, ob an an dieser
> stelle einen flacheren und leichtere Elektromagneten verwendet könnte,

Und dann willst Du in Zukunft mit einem Batterierucksack zaubern?
Es ist wirklich so, das Dauermagnete inzwischen deutlich kleiner
als Elektromagnete sind.
Gruss
Harald

von Thomas B. (escamoteur)


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Hallo Harald,

er müsste nicht daueraktiv ein kurze Pulse würden reichen.
Gruß
Thomas

von A.Max S. (amf)


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Thomas Burkhart schrieb:
> Nun möchte ich gerne wissen, ob an an dieser
>
> stelle einen flacheren und leichtere Elektromagneten verwendet könnte,
>
> oder ob es da keine Chance gibt.

Sicher.
Nimm einfach einen E-Magenten mit Wicklung aus supraleitendem Material. 
Das Heliumpack für die Kühlung ist sicher unauffällig befestigbar.

Noch Fragen?

von Plasmon (Gast)


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Thomas Burkhart schrieb:
> er müsste nicht daueraktiv ein kurze Pulse würden reichen.

Völlig egal. Keine Chance. Elektrisch wird das deutlich größer als 
30x30x15. Und schwerer als der Neodymblock auch.

von Ulrich (Gast)


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Wenn es wirklich nur ein kurzer Puls sein muss, wäre ein Elektromagnet 
schon noch kleiner, nur ist der Puls dann doch eher zu kurz - so im ms 
Bereich.

In den Größenbereich ist ein Elektromagnet sonst größer und schwerer.

Beim Dauermagneten könnte man vermutlich noch was machen, indem man eine 
andere mehr längliche Form wählt. Das könnte in der Entfernung ein 
ähnliches Feld geben, bei weniger Gewicht, und weniger Feld in der Nähe 
des Magneten.

von Thomas B. (escamoteur)


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Dank euch, war ja nur so ne idee. Aber dass mit dem Stab anstelle eines 
quradratischen Blocks werde ich mal ausprobieren.
Gruß
Thomas

von Glubsch (Gast)


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Bei Neodym ist die Dicke irrelevant. Da ist die Oberflaechenfeldstaerke 
entscheidend. Dicke ist nicht integrierend.

von Thomas B. (escamoteur)


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Stimmt das mit der Dicke wirklich? ok, was definierst Du als Dicke? Den 
Abstand zwischen den Polen?

Bei Supermagnete.de steigt die Haftkraft mit zunehmender Dicke.
Gruß
Thomas

von Ulrich (Gast)


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Mit Dicke ist die Abmessung in Richtung des Magentfeldes gemeint.

Ein gewisses Miniumum bei der Dicke muss man schon einhalten ist, damit 
der Magnet Stabil bleibt. Mehr Dicke bringt auch mehr Feldstärke, 
insbesondere in größerer Entfernung. Nur wenn es um die Haltekraft in 
direktem Kontakt mit Eisen geht, dann bringt mehr Dicke kaum noch was, 
wenn man eine geschlossenen magnetischen Kreis, ohne nennenswerten 
Luftspalt hat.

von Thomas B. (escamoteur)


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Ok, dummerweise brauche ich das magnetfeld in ca. 5cm durch eine Hand 
hindurch.

Gruß
Thomas

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