Ich hatte mich schon so gefreut, dass das kabelbegundene Außentermometer in den letzten Tagen immer so was im Bereich von 5° Celsius angezeigt hat... Leider erfuhr ich vom Thermometer im Auto, dass es viel kälter war... (und ist). Problem ist, dass der Thermofühler in eine Art Kappe eingeklebt ist und da Feuchtigkeit reingekommen ist. Klar, dass dann irgendwelche Werte angezeigt werden. Den Klebstoff konnte ich ohne Rückstände entfernen, das Teil zeigt jetzt wieder normale Werte an. Wie dichtet man so einen Thermofühler am besten gegen Feuchtigkeit ab? Es müsste ja was nichtleitendes sein. Patex? Silikonmasse?
Natursteinsilikon (also essigfreier alkoholvernetzendes Silikon). Vorher gut putzen damit das Silikon gut haftet. Profis verwenden Primer.
Schrumpfschlauch drüber und dann die beiden offenen Enden mit 2k Kleber füllen.So habe ich das bei meinem Außenfühler gemacht ,damit ich ihn problemlos in mein Atzbad hängen kann.Allerdings wird er dadurch ein wenig "träger" in der Anzeige.
Pattex schreibt sich mit 2 t und hält nicht bersonders lange. Giessharz/Epoxy ist zu hart und dichtet am weichen Kabel nicht ab. Schrumpfschlauch ist sowieso nicht dicht, denn was mit Wärme shrumpft, deht sich auch wieder.
MaWin schrieb: > Pattex schreibt sich mit 2 t und hält nicht bersonders lange. > Giessharz/Epoxy ist zu hart und dichtet am weichen Kabel nicht ab. > Schrumpfschlauch ist sowieso nicht dicht, > denn was mit Wärme shrumpft, deht sich auch wieder. Richtig ,Pattex schreibt sich mit 2t,besonders ohne "r",schrumpft mit "c". Komisch bei mir geht das .Der Fühler hängt beim ätzen immer im 50 Grad heißen Ansatz und macht das schon zwei Jahre klaglos.Gut ich hätte auch Silikon nehmen können aber ich hatte keins da.Mache ich das nächste mal liebster MaWin.....
Montagekleber und darüber ein Schlumpfschlauch. Allerdings hat die schwarze Farbe Nachteile bei direkter Sonneneinstrahlung. Bei mir ist ein Fühler bis jetzt 2mal verreckt, weil das Kabel gebrochen ist.
Schrumpfschlauch mit Innenkleber. So läuft mein Temperatursensor seit Monaten ununterbrochen im Ätzbad. Absolut Dicht. gruß cyblord
> macht das schon zwei Jahre klaglos > seit Monaten Niemand baut was für 2 Jahre oder gar nur Monate, nicht mal die Wergwerfindustrie. 10 Jahre bis lebenslang sollten Konstruktionen schon halten.
MaWin schrieb: > 10 Jahre bis lebenslang sollten Konstruktionen schon halten. Ich will mal sehen, wie du einen Thermometer in 50 Jahren an deine Enkel weitergibst :D troll
Brater schrieb: > MaWin schrieb: >> 10 Jahre bis lebenslang sollten Konstruktionen schon halten. > > Ich will mal sehen, wie du einen Thermometer in 50 Jahren an deine Enkel > weitergibst :D *troll* Wenn ich mein Fieberthermometer (aus Glas, gefüllt mit wasimmer die jetzt statt Quecksilber nehmen) nicht zerdeppere sollte das kein Problem sein. Nicht-elektrisch rulez! =8^)
Jasch schrieb: > Wenn ich mein Fieberthermometer (aus Glas, gefüllt mit wasimmer die > jetzt statt Quecksilber nehmen) nicht zerdeppere sollte das kein Problem > sein. Der beste Messplatz ist im H **** .Solch doch sehr "persönliches "Equipment möchte ich nicht erben.;-)
herbert schrieb: > Jasch schrieb: >> Wenn ich mein Fieberthermometer (aus Glas, gefüllt mit wasimmer die >> jetzt statt Quecksilber nehmen) nicht zerdeppere sollte das kein Problem >> sein. > > Der beste Messplatz ist im H **** .Solch doch sehr "persönliches > "Equipment möchte ich nicht erben.;-) Nun ja, wie schon erwähnt, handelt es sich um einen zweiadrigen Fernfühler, dessen Kabel sich zwischen Fenster und Rahmen durchschummelt und draußen um das Fallrohr der Regenrinne geschlungen und per Schleife "fixiert" wird. Eine kabelgebunde "online" Messung der Körpertemperatur dürfte wenig komfortabel sein. Obwohl.... Wie die Leute heute so in der U-Bahn per Smartphone verkabelt sind... vielleicht beobachten diese Leute auf dem Display die Rektaltemperatur? Zur Sache: Ich werde wohl eine kleine Plastikhülse (abgeschnittene Tintenpatrone z. B.) nehmen, den Fühler dort einführen und dann mit Pattex auffüllen. Das sollte für ein paar Jahre wieder langen. Danke für die Tipps.
J. Ad. schrieb: > Ich werde wohl eine kleine Plastikhülse (abgeschnittene > Tintenpatrone z. B.) nehmen, den Fühler dort einführen und dann mit > Pattex auffüllen Pattex ist ein Kontaktkleber und keine Vergussmasse. Dazu dann noch eine Kunststoffhülle, die vermutlich ganz gut isolieren wird. Da wäre die Metallkappe eine Kugelschreibers besser geeignet (das Ding, wo man drauf drückt). "Vergießen" könnte man das eher noch mit Heißkleber.
Warum so umständlich. Alles so lassen wie es ist ( getrocknet natürlich ) und dann in Heizkörperlack tauchen ( 3 mal und jeweils trocknen lassen ) Fertig. Läuft seit Jahren im Aussenbereich.
STK500-Besitzer schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Ich werde wohl eine kleine Plastikhülse (abgeschnittene >> Tintenpatrone z. B.) nehmen, den Fühler dort einführen und dann mit >> Pattex auffüllen > > Pattex ist ein Kontaktkleber und keine Vergussmasse. > Dazu dann noch eine Kunststoffhülle, die vermutlich ganz gut isolieren > wird. > Da wäre die Metallkappe eine Kugelschreibers besser geeignet (das Ding, > wo man drauf drückt). > "Vergießen" könnte man das eher noch mit Heißkleber. Klar, ist ne Zweckentfremdung. Wesentlich ist, dass keine Feuchtigkeit den Sensor kurzschliesst, und das scheint das Pattex zu leisten. Der Sensor ist vorne an das Kabel drangelötet. Wenn ich das in eine Metallkappe stecke, dann ist ein Kurzschluß schon vorprogrammiert. Der Sensor hat auch keine prozeßrelevante Aufgabe. Dient lediglich dazu, dass man eine Orientierung hat, wie kalt es draußen ist. Doof nur, wenn man bei feuchtem Sensor meint, es seien 5 Grad und damit hat es noch ordentlich Frost.
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