Hallo, ich bastele gerade an einer Stromregelung für 4A-Steppermotoren an 36V Versorgungsspannung und komme nicht ganz zu der Entscheidung, ob ich die Stromregelung durch einen Chopper mit konstanter Fequenz (also z.B. getaktetes RS-FlipFlop) oder durch eine konstante Aus-Zeit (z.B. mit Hilfe eines Timers) realisieren soll. Gibt es bei den beiden Methoden signifikante Unterschiede? Welche Methode würdet ihr verwenden. Mit Gruß Mike
Ich habe nun zum Versuch einmal beide Varianten aufgebaut. 1. Stromchopper mit fixer off-Zeit (ca. 50us) durch eine monostabile Kippstufe mit einem NE555. 2. Stromchopper mit einem RS-Flipflop mittels 4043 und einem CMOS-Schwinger mit ca.15kHz. Dazu an den benötigten Stellen noch den einen oder anderen 74 HC 14. Das Regelverhalten ist auf dem Osilloskop sehr ähnlich. Beide Methoden schneiden den Strom ab einer eingestellten Vergleichsspannung sauber ab. Was jedoch auffällt ist, dass die aktustische Emission bei dem RS-FlipFlop deutlicher ausfällt. Gibt es sonst noch Gründe für den einen oder den anderen Weg? mir fiehl bei der Lektüre zahlreicher AppNotes oder Datenblätter auf, dass die RS-Methode die häufiger eingesetzte zu sein scheint. Liegt das nur an dem Fertigungsprozess? Mit Gruß Mike
Mike schrieb: > dass die aktustische Emission bei dem > RS-FlipFlop deutlicher ausfällt. Dann hast Du wahrscheinlich eine falsche Frequenz gewählt. Der Vorteil von 2. ist ja gerade, daß man die Frequenz so wählen kann, daß die Resonanzen der Mechanik umgangen werden können. du hast 3. vergessen: Komparator mit konstanter Hysterese. (dürfte die billigste Methode sein). Gruß Anja
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