Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik VU-Meter mit Chincheingang


von Basti H. (basti1508)


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Hallo zusammen,

ich würde mir gerne ein VU-Meter bauen. Als eingang dient ein 
chinchkabel vom Chinch ausgang meines mischpults.

Was benötige ich alles um den Pegelauschlag vom chinch eingang 
auszuwerten?

Freu mich über Tipps :)

Grüße Basti

von adsf (Gast)


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von psiefke (Gast)


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Lötzinn

von Tom P. (booner)


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von dolf (Gast)


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psiefke schrieb:
> Lötzinn

du erzählst blödsinn³

von dolf (Gast)


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Basti Himmi schrieb:
> Freu mich über Tipps :)

wie gut muß / soll es denne sein?
elv hat n recht gutes vu meter im angebot ist aber etwas teurer und mit 
smd bestückung.
schimpft sich vu19
hier schon mal der bauplan.
http://www.homepage-baukasten-dateien.de/prytek/47486-vu-meter-vu19.pdf
mfg

von c-hater (Gast)


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Tom P. schrieb:

> 
http://www.pollin.de/shop/dt/Njk4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/LED_VU_Meter_Bausatz.html

Interessant, welchen Hardwareaufwand man treiben kann, um so eine 
einfache Aufgabe zu lösen und dabei dann trotzdem auf einen Abgabepreis 
von nur knapp 5 Euro kommen kann.

Ich würde das heute auf Basis eines Atiny24 realisieren. Aber zwölf 
LEDs, ein Poti und drei Widerstände bräuchte ich auch noch dazu. Da wäre 
ich schon allein für die Bauelemente fast bei 5 Euro. Da ist noch keine 
Platine gemacht und kein Programm geschrieben.

Ich hatte schon immer den starken Verdacht, das Selbstbauer bei den 
Bauelementepreisen ganz fürchterlich über den Tisch gezogen werden...

Übrigens: vor ca. 30 Jahren habe ich sowas mal mit einem A277D 
("Raubkopie" vom UAA180) gebaut. Auch damit war damals schon der 
Bauelementeaufwand wesentlich geringer als bei dem Pollin-Bausatz. 
Ungefähr vergleichbar mit der Atiny-Lösung, die ich heute bauen würde. 
Der Vorteil war: Man brauchte kein Programm, das Ding hat einfach so 
funktioniert. Der Nachteil war aber natürlich, es gab nur Bandbetrieb 
und Punktbetrieb und nützliche Gimmicks wie Spitzenwertanzeige konnte 
man nicht einfach nachrüsten.

Naja, genug gelabert, ich mach mich jetzt wieder an mein gegenwärtiges, 
natürlich auch wieder viel zu teures Bastelprojekt...

von olaf (Gast)


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> Ich hatte schon immer den starken Verdacht, das Selbstbauer bei den
> Bauelementepreisen ganz fürchterlich über den Tisch gezogen werden...

Naja, wenn du bei Reichelt einen Widerstand kaufst dann bezahlst du 
nicht den Widerstand sondern die Zeit die jemand benoetigt deinen 
Widerstand aus dem Fach zu nehmen und fuer dich einzutueten. Wenn du 
aber Pollin bist dann kaufst du eine Rolle direkt beim Hersteller.

> Übrigens: vor ca. 30 Jahren habe ich sowas mal mit einem A277D
> ("Raubkopie" vom UAA180) gebaut. Auch damit war damals schon der
> Bauelementeaufwand wesentlich geringer als bei dem Pollin-Bausatz.

Der deutsche ansich <BG> kennt normalerweise nur UAA180, UAA170 und 
LM391x. Es gibt/gab noch eine ganze Reihe weitere dieser ICs aus Japan. 
(Rohm?)
Vor ein paar Jahren gab es da noch einige bei Reichelt zu kaufen. Liegen 
dort vermutlich seit 20Jahren in der Schublade und stammen noch aus der 
Zeit als Familie Reichelt ihren Versandt von japanischen ICs fuer 
Reparaturzwecke am Kuechentisch aufgezogen hat. Die waren viel 
preiswerter. .-)

Olaf

von Martin B. (gonative)


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Es geht ja bei den Selbstbauern auch nicht immer darum, etwas so 
kostengünstig wie möglich und mit so wenig Aufwand wir möglich zu bauen. 
Ich will auch mal was selbst bauen und nicht nur vorgefertigte 
Blackboxes in From von ICs und Bausätzen benutzen und zusammen 
klatschen. Ist wie bei der Softwareentwicklung, da will ich auch nicht 
immer irgendwelche Libs und Frameworks nutzen, sondern auch mal was 
selbst machen.

Wenn ich dann weiß wie der Hase läuft, nehme ich auch lieber vorgekauten 
Kram und pappe den einfach zusammen und sage dann, das habe ich "selbst" 
gebaut/entwickelt.

Aber als Selbstbauer macht man auch vieles gerne selbst.

von dolf (Gast)


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c-hater schrieb:
> Naja, genug gelabert, ich mach mich jetzt wieder an mein gegenwärtiges,
> natürlich auch wieder viel zu teures Bastelprojekt...

nun ja man baut ja einzelstücke.
die sind naturgemäß deutlich teurer als was von der stange.
wer 10000stück ordert bekommt ganz andere preise als unser einer.
zudem ist pollin n restposten verschacherer.
den a277 hab ich auch benutzt.
leider gab´s da von keine version mit log. kennlinie.
das muste wen nötig vorher geschehen.
mfg

von Harald W. (wilhelms)


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dolf schrieb:
> psiefke schrieb:
>> Lötzinn
>
> du erzählst blödsinn³

Bleifrei?

von Harald W. (wilhelms)


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olaf schrieb:

> Wenn Du aber Pollin bist dann kaufst du eine Rolle direkt beim Hersteller.

Bzw. speziell Pollin kauft angebrochene Restrollen zu einem Bruchteil
des Herstellerpreises.
Gruss
Harald

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