Mahlzeit, Da die lange Zeit brach liegende Gartenbahn nun für das Patenkind mal wieder rekultiviert wird, mache ich mir Gedanken über eine bessere Schienenverbindung. Überlegt habe ich mir eine Verbindung getreu dem Original. Also links und rechts vom Schienensteg jeweils ein kleines Blech, welches die Schienen mit M2 Schrauben zusammenhält. Bisher habe ich mir die Bleche für die Prototypen manuell angefertigt (ca. 20x4x0,3mm Messingbleche mit zwei Bohrungen 2mm). Da die Gartenbahnanlage mehrere Hundert Meter und gefühlte 1000 Schienenstöße umfasst, würde ich gern wissen, wo bzw. wer mir von euch eventuell so kleine Bleche herstellen kann? Ich habe ehrlichgesagt auch keine Idee, wie man diese anfertigen lassen kann, da meines Wissens nach Laser-/Wasserstrahlschneiden eine mindestdicke des Bleches erfodert, die weit über 0,3mm liegt. Eventuell erodiert man sowas? Bin also für Ideen und Vorschläge offen, wo ich mich hin wenden kann, oder es bietet sich hier sogar jemand an. Bis dahin, Danke schonmal. PS: werde bei gelegenheit mal eine kleine Zeichnung machen, ansonsten als Richtmanß die obigen Angaben.
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Steve F. schrieb: > Da die Gartenbahnanlage mehrere Hundert Meter und gefühlte 1000 > Schienenstöße umfasst..... Mein Kumpel hat die Schienen mit den original Verbindern einfach zusammengelötet allerdings hat er grösstenteils auch Meterware eingesetzt und fährt auch immer schön mit dem Schienenputzwagen rum.. mfg
0.3mm Messingblech im Elektronikforum ? Das kann man belichten und ätzen. Aber eine echte Schienenbefestigung sieht anders aus http://www.google.de/search?q=schiene+befestigung&hl=de&sa=X&tbm=isch&tbo=u&source=univ&ei=_C8zUbviPI_jtQaN54CACg&ved=0CDQQsAQ&biw=1050&bih=874 ich weiß nicht, was du da mit einem Blech willst. Ich selbst würde einen Stempel und Matrize anfertigen und die Form mit jeweils einem Hammerschlag aus dem Gesamtblech ausstanzen.
MaWin schrieb: > Aber eine echte Schienenbefestigung sieht anders aus > http://www.google.de/search?q=schiene+befestigung&;... > ich weiß nicht, was du da mit einem Blech willst. Ich denke dass er so etwas meint: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Verschraubter_schienenstoss.jpeg&filetimestamp=20050628110600
Hallo, sowas müsste man gut Lasern können. Setz dich mit nem Betrieb in verbindung der sich auf Blechverarbeitung spezialisiert hat. Die müssten sowas können. gruß, Björn
MaWin schrieb: > Aber eine echte Schienenbefestigung sieht anders aus Ich glaub du hast mich missverstanden. Es geht um die Verbindung zwischen zwei Schienen (also dem Schienenstoß). Dabei montiere ich an der innen und außenseite einer Schiene ein 0,3mm Blech welche durch je eine M2 Schraube durch den Schienensteg befestigt sind. (lässt sich schlecht beschreiben, ich mach dann später mal ein Bild vom Prototypen). Bzgl. stabilität lässt sich sagen, dass die beiden 0,3mm Bleche je Schienenstoß (also insgesamt 4 Bleche bei einem Gleisstoß) sehr gut halten und weder auf Biegung noch Scherung bedenklich reagieren. Pastor Braune schrieb: > Mein Kumpel hat die Schienen mit den original Verbindern einfach > zusammengelötet Hab ich auch schon probiert. Haben allerdings neben Flexgleis auch viele Fixgleise. Da schmelzen mir schnell mal die Schwellen weg ;( MaWin schrieb: > Das kann man belichten und ätzen. Im ernst? Also meine Platinen ätze ich auch selber, allerdings habe ich noch nie Messing geätzt. Braucht das nicht ewig bis 0,3mm durch sind? Is ja schon was anderes als nur 0,35µm Cu weg zu ätzen.
Magnus M. schrieb: > Ich denke dass er so etwas meint: > > http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Ve... genau so meine ich das! =)
Bei solch einer Menge an Einzelteilen kam mir die Idee, die Teile zu stanzen.
Leider 1mm zu breit: ebay 321070050510 Könnte mir aber vorstellen das die noch andere Möglichkeiten bieten.
Frag mal hier nach: http://www.schubert-gehaeuse.de/ Die machen auch kleine Mengen an Sonderanfertigungen.
Steve F. schrieb: > Ich habe ehrlichgesagt auch keine Idee, wie man diese anfertigen lassen > kann, da meines Wissens nach Laser-/Wasserstrahlschneiden eine > mindestdicke des Bleches erfodert, die weit über 0,3mm liegt. Eventuell > erodiert man sowas? Beim Lasern wäre mir das neu, aber frag mal selbst an. Gibt etliche, meine Empfehlung wäre Laserfuxx.de Mit Herrn Löffelholz (weder verwandt verschwägert und mir nur per Telefon persönlich bekannt) habe ich einige Projekte und auch Versuche durchgeführt. Ob aber deine M2 Verschraubungen den dynamischen Belastungen gewachsen sind sollte man vorher prüfen.
Steve F. schrieb: > Im ernst? Also meine Platinen ätze ich auch selber, allerdings habe ich > noch nie Messing geätzt. Braucht das nicht ewig bis 0,3mm durch sind? Is > ja schon was anderes als nur 0,35µm Cu weg zu ätzen. Eine Kupferbeschichtung von 0,35µm könnte man mit dem Finger wegrubbeln. ;-) Die Standard-Leiterplatte ist mit 35µm beschichtet.
nn schrieb: > Die Standard-Leiterplatte ist mit 35µm beschichtet. ähm..ja, natürlich meinte ich das auch so. JensMartin offline schrieb: > Ob aber deine M2 Verschraubungen den dynamischen Belastungen gewachsen > sind sollte man vorher prüfen. die halten sehr gut (Edelstahlschrauben und Muttern). Bei mehreren Belastungsproben rissen immer zuerst die Messingstreifen. JensMartin offline schrieb: > Laserfux.de Werd da mal anfragen, danke für den Tip Thomas R. schrieb: > Frag mal hier nach: > http://www.schubert-gehaeuse.de/ jo danke auch für den Hinweis. hp-freund schrieb: > Leider 1mm zu breit: > ebay 321070050510 Naja, wie gesagt ist es mir für die vielen Teile (würde gleich so 2000 ode r mehr benötigen) zu aufwändig alle selbst zu bohren/stanzen o.ä.
Wenn es nicht ohnehin deine bisherige Methode ist, dann diese Oberleitung in Stücke schneiden. http://www.erbert-signale.de/Eingang/unten/zub/tunnel/sonstiges/063221%20Kopie.gif
> Wenn es nicht ohnehin deine bisherige Methode ist
Da er weder Blechdicke noch -breite noch Lochabstand kennt
und das auch nicht beim Hersteller auf der WebSite steht,
wird er nicht entscheiden können, ob die für ihn taugt,
denn du hast ihm nicht nie nötigen Informationen nachgemessen.
MaWin schrieb: > 0.3mm Messingblech im Elektronikforum ? > Das kann man belichten und ätzen. Ja kann man. Bei einem unserer Kunden habe ich geätzte Lötverbinder gesehen. Die waren von http://www.micrometal.de Aber keine Ahnung wo die Kostenmäßig liegen. Musst du vermutlich selbst mit einer Vorlage bzw. Zeichnung mal anfragen.
MaWin (Gast) schrieb:
> denn du hast ihm nicht nie nötigen Informationen nachgemessen.
Ich hab das Zeug nicht herumliegen - nur mal bei Bekannten gesehen
(4-5mm breit, Löcher ~10-15 mm Lochabstand).
Wenn der TO tatsächlich daran interessiert sein sollte, dürfte es kein
Problem darstellen den Hersteller zu kontaktieren.
Es wär schön, wenn du die Entscheidung - brauchbarer Hinweis oder nicht
- dem TO überläßt und solche wirklich nutzlosen Kommentare einfach nicht
absendest.
20x4x0,3mm mit zwei 2mm Bohrlöchern? Das könnte man auf der normalen Leiterplattenfräse zuerst Bohren und dann rundherum die Kontur fräsen. Das Problem wird aber der Träger sein. Ich könnte mir vorstellen das alles auf einem Holzbrett mit wasserlöslichem Klebstoff festzumachen. Am Ende dann das ganze im Wasserbad wieder ablösen. Wie viele solcher Streifen brauchst du denn?
Nach knapp 5 Monaten könnte sich das Ganze schon wieder erledigt haben...
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