Hallo Zusammen, ich habe hier eine LED Lampe/Leuchte aus dem KFZ. Eine Art Bremsleuchte. Nun wollte ich die Funktionsweise der Led Lampe verstehen. Schaltplan ist im Anhang. Im Grunde sind es 3 Gruppen der Leds, die jeweils mit je einem Vorwiderstand versehen wird und per PWM steuerbar sind(das mit PWM ist gesicherete Information). Meine Überlegungen zu der Ansteuerung dieser sind bis jetzt folgende: Es werden High side switches gebraucht um einzelne Gruppen der Leds leuchten zu lassen. Die Leds haben Vorwiderstände, die was aushalten. (5 Parallel geschaltete SMS Widerstände). Vermutlich wird das ganze direckt aus der Bordspannung angesteuert. Nun verstehe ich den Sinn bzw. Funktionsprinzip der Schaltung unten links (gestrichelt umrandet) nicht. Könnt ihr bitte mir da helfen? Meine Vermutungen sind bis jetzt: 1.Konstantstromquelle(aber es kann sein, dass nur eine oder nur 2 Gruppen der LEDs angesteuert werden, woher "weiss" dann diese Schaltung wieviel Strom sie liefern soll?) 2.Einschaltstrombegrenzung? (Wozu bei LEDs? EMV? Das ganze ist nähmlich keine China Löäsung, sondern von einem namhaften Automobilhersteller) 3. Irgendein Tiefpassfilter. Wozu? Flimern der LEDs bei der PWM zu kaschieren? EMV? Vielen Dank für ihre Vorschläge. Franzis.
Hallo, also die beiden Transistoren rechts sind klar oder ? Ganz rechts ist der Treiber, der Tansistor in der Mitte ist als Inverter geschaltet. Die Schaltung im linken Teil könnte entweder ein Filter sein, das die 'harten' PWM-Flanken verschleift, oder eine Art Schutzschaltung, die verhindert dass die LEDs leuchten, wenn ein High-Side-Treiber defekt ist und dauerhaft eingeschaltet bleibt. Simuliere das Ganze doch mal z.B. mit LT-Spice. Bege
Eventuell eine Schutzbeschaltung, die verhindert, dass bei dauerhaftem H am PWM etwas abraucht? Beim Schließen des Schalters S1-S3 gibt es durch die C einen kurzen Spannungsanstieg an der Basis T1, dieser leitet, T2 sperrt, T3 leitet.
Hallo, vielen Dank für die Antwortwn. Das mit dem dauer H habe ich ausprobiert. Ich habe an die 3 Eingengänge 12 Volt (konstant) gegeben: alle LEDs leuchten konstant (habe min eine Minute lang getestet). Müsste der Transistor ganz rechts (nennen wir ihn T3) nicht in diesem Fall sperren, weil der mittlerer Transistor (T2) im gleichspannungsafall immer leitet? Wie könnte man dies aus den Werten der Widerstände und der Daten der Transistoren herausfinden? Vielleicht ist es ein Schutz vor Überspannungsspitzen? > Simuliere das Ganze doch mal z.B. mit LT-Spice. Ok, gute Idee. Ich werde mal über Simulation unt LT-Spice mich informieren.
Franzis I. schrieb: > Müsste der Transistor ganz rechts (nennen wir ihn T3) nicht in diesem > Fall sperren, weil der mittlerer Transistor (T2) im gleichspannungsafall > immer leitet? Lässt man die Schaltung um T1 weg, dann liegt du richtig. Wenn man sich nur die Widerstände und die Kondesatoren ansieht, hat man ein klasssische RC-Glied. Im Einschaltmoment fließt ein nur durch R1 und die beiden 4k7 begrenzter Strom, da die Kondensatoren noch nicht geladen sind ==> T1 leitet. Bei einer Kondensatorspannung von ca. 5,1V (Z-Diode) versiegt der Stromfluss und T1 sperrt. Dadurch leitet T2 und T3 sperrt auch. T1 dürfte demnach mit einer (1-e)-Funktion angesteuert werden (?). Die Schaltung dürfte dafür sorgen, dass die Schaltflanken weniger steil sind, also eine EMV-Schaltung.
STK500-Besitzer schrieb: > Franzis I. schrieb: >> Müsste der Transistor ganz rechts (nennen wir ihn T3) nicht in diesem >> Fall sperren, weil der mittlerer Transistor (T2) im gleichspannungsafall >> immer leitet? > Lässt man die Schaltung um T1 weg, dann liegt du richtig. > Wenn man sich nur die Widerstände und die Kondesatoren ansieht, hat man > ein klasssische RC-Glied. > Im Einschaltmoment fließt ein nur durch R1 und die beiden 4k7 begrenzter > Strom, da die Kondensatoren noch nicht geladen sind ==> T1 leitet. > Bei einer Kondensatorspannung von ca. 5,1V (Z-Diode) versiegt der > Stromfluss und T1 sperrt. Dadurch leitet T2 und T3 sperrt auch. > T1 dürfte demnach mit einer (1-e)-Funktion angesteuert werden (?). > > Die Schaltung dürfte dafür sorgen, dass die Schaltflanken weniger steil > sind, also eine EMV-Schaltung. ..dann würde es doch bedeuten, dass im Geleichspanungsfall die Leds nich leuchten(da ja T3 sperren sollte). Das tuen die aber, sie leuchte, und das sehr hell. Stromaufnahme der Schaltung liegt bei 300 mA bei 12 V. (insgesammt 12 Leds) welchen Transistor könnte man für der "FMMT 491" (T3) für die LT-Spice-Simulation nehmen? Datenblatt ist angehängt. Danke!
Franzis I. schrieb: > welchen Transistor könnte man für der "FMMT 491" (T3) für die > LT-Spice-Simulation nehmen? BD135 Franzis I. schrieb: > ..dann würde es doch bedeuten, dass im Geleichspanungsfall die Leds nich > leuchten(da ja T3 sperren sollte). Das tuen die aber, Dann habe ich wohl Mist geschrieben.
Ich gehe davon aus, dass die Schaltung nach einer bestimmten Zeit den Strom durch die LEDs begrenzt. Scheinbar reicht es nicht aus, die LEDs komplett abzuschalten aber der Strom könnte begrenzt werden. Mal eine kurze Überschlagsrechnung: t --> unendlich --> der unterste Transistor ist nicht leitend. Ausgehend von einer Spannung von 12V fließen durch die Basis des mittleren Transistors 1,44 mA. Der 1,2 kohm Widerstand lässt einen Strom von 8,25 mA durch den oberen Transistor zu. Der BC847 hat bei 1,44 mA Basisstrom eine CE-Spannung von 40mV sollte also den Strom von 8,25 mA komplett weg ziehen. Wenn die Schaltung genau so aufgebaut ist, wie gezeichnet, sollten die LEDs nach längerem Warten ausgehen! PS. Je nach größe der Keramikkondensatoren können sich sehr verschiedene Grenzfrequenzen ergeben! Bei 30 µF ca. 0,5 Hz Bei 10 nF ca. 1,6 kHz
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