Hallo zusammen. Ich habe ein PICkit2 Programmer mit der dazu gehörigen Software. Der Programmer wird auch von der Software erkannt. Wenn ich aber mein Schaltung mit PIC18F242 anschließe wird dort kein Prozessor erkannt. Diselbe Schaltung lässt sich mit MPlab und dem ICD2 ohne Probleme programmieren. Ich möchte aber das PICkit2 Modul nutzen um mehrere IC´s unabhängig von einem PC mit dem Push-Button zu programmiern. So besteht auch keine Gefahr dass jemand falsche Einstellungen oder dergleichen macht. Leider wird wie oben beschrieben kein PIC erkannt. Kenn jemand Probleme des PICkit2 mit dem PIC18F242? Vielen Dank für eure Antworten.
Der ICD2 hat aber einen anderen Anschluß als der PICKIT2. Wenn es mit dem ICD2 klappt, dann dürfte irgendwas mit der Stiftleiste für den PICKIT2- Anschluß nicht stimmen (der ja wohl paralell zum ICD2 Anschluss liegt). PGD mit PGC vertauscht???
Vielen Dank für die Antwort. Die Stecker und Kabelbelegung habe ich schon überprüft, da ist alles richtig. Ich habe weitere Versuche mit demselben PIC, gleiche Schaltung der Programmieranschlüsse aber in diesem Fall wird der PIC mit Oszilator betrieben und es lässt sich wunderbar mit dem PICkit programmieren. In der nicht funktionierenden Schaltung ist der PIC mit dem Interne Oszilator und nur durch äußere Beschaltung mit Kondensator und Widerstand betrieben. Könnte hier ein Problem liegen. Sonst ist eigentlich kein unterschied zwischen den Schaltungen.
was meinst du mit "dazu gehörigen Software" verwendest du bei deinem PicKit 2 nicht MPLAB? Wie wird deine Schaltung mit Strom während dem Programmieren versorgt? Ich nutze ein Pickit 3 um damit einen PIC24 ohne Oszillator zu programmieren, funktioniert problemlos, wüsste also nicht warum es daran liegen sollte. (was meinst du mit Widerstand am Pic? Wo?)
Martin schrieb: > Ich möchte aber das PICkit2 Modul nutzen um mehrere IC´s unabhängig von > > einem PC mit dem Push-Button zu programmiern. Ach so, du verwendest die "Programmer-to-go" Funktion mit der PicKit2V2 Stand alone software. Sorry aber da kenne ich mich auch nicht aus. Habe nur soviel mitbekommen das im PicKit2 die Hexdatei (bzw deren BinImage) in einem 512k EEProm gespeichert ist und per Knopfdruck dann ins Target geflasht wird (man benötigt nur eine Stromversorgung für den PicKit2 an der USB-Buchse. Wenn du dort das Hexfile mit den darin enthaltene CONFIG für den (Quarz)-Oszillator in eine Target ohne Quarz flasht, wird das sowieso nicht laufen. Ob das allerdings mit dem "Nichterkennen" des PIC zusammenhängt - keine Ahnung, habe noch nie mit "OTG" programmiert...
Die Programmer to Go Funktion läuft ohne Probleme. Auch wenn ich die Schaltung mit MPLAB und dem IDC2 programmiere läuft alles. Wenn ich das Hex-File in MPLAB exportiere, sollte doch die CONFIG auf internen Oszi umgestellt, mit umgewandelt werden. Wie gesagt eine Schaltung mit gleichem PIC und gleicher Programmieranschlussverschaltung lässt sich ohne Probleme auch mit der Stand alone Software und dem Button Programmer to Go bespielen. Das Target ist extern Versorgt. Hat jemand sonst noch eine Idee oder Erfahrungen mit dem PICkit2 bzw der Stand alone Software?
Martin schrieb: > Wenn ich das > Hex-File in MPLAB exportiere, sollte doch die CONFIG auf internen Oszi > umgestellt, mit umgewandelt werden. Annahmen sind immer misst, über prüfe das mal.
???? Fällt mir eigentlich nur ein, das es eventuell einen Konflikt mit dem CONFIG im Sourcecode und der MPLAB-Funktion "Configure" ->> "Configuration Bits" gibt. Dort sollte man das Häckchen bei "Configuration bits set in code" setzen damit das HEX-File mit der CONFIG-Einstellung im Sourcecode erzeugt wird. !!! Das ist jetzt nur eine Vermutung - habe es nicht ausprobiert !!!
Martin schrieb: > Hat jemand sonst noch eine Idee oder Erfahrungen mit dem PICkit2 bzw der > Stand alone Software? Manchmal muss man das hinspielen. Erste Frage ist dann ob die Software über das Pickit den Prozessor erkennt. Wenn nein dann ist entweder das fevice file out of date oder die Software unterstützt es nicht mehr (Microchip ist da leider der Meinung das man gefühlte 500MB MPLAB braucht um einen Pic zu programmieren). Zweite ist Firmware vom Pickit und die dritte (Hardware) scheidet aus da es ja über MPlab funzt.
Der Rächer der Transistormorde schrieb: > Wenn nein dann ist entweder das fevice file out of date oder Wenn nein dann ist entweder das device file
Der Rächer der Transistormorde schrieb: > (Microchip ist da leider der Meinung > > das man gefühlte 500MB MPLAB braucht um einen Pic zu programmieren). Nicht wirklich. Für PicKit2 und PicKit3 gibt es "Stand alone" Programme (von MICROCHIP) mit denen man HEX-Files flashen kann - die begnügen sich mit ein paar MB ;-)
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