Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannungsgesteuerte Konstantstromquelle Diplomarbeit


von Oskar H. (marginru)


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Ein herzliches 'Griaß eich' miteinander!

Bräuchte Hilfe seitens der "Profis" bezüglich einer Konstantstromquelle!
Brauche für meine Diplomarbeit eine kleine Teilschaltung 
(Konstantstromquelle), habe leider Probleme damit!

Und zwar habe ich die Schaltung (Anhang) aus Titze-Schenk in Visier! 
Forderungen sind zusätzlich das die Konstantstromq. so gut wie möglich 
temperaturabhängig sein soll und mittels OPV aufgebaut werden muss!
Eingangsspannung ist eine Lichtschranke (0/24V). Der OPV soll mit +/-12V 
versorgt werden (wird mittels Spannungsteiler+Spannungsfolger von den 
24V hergeleitet - jetzt nicht so wichtig).
Am Ausgang sollen die Standardmäßigen 4/20mA anliegen.
Habe mir dann auch schon die Beziehungen aufgestellt:
Uamax/Uamin (24V/0V) = 20mA/4mA = 5
Funktioniert nicht deshalb: 20mA/4mA = 24V/4,8V = 5  -> soweit OK
Nur wie soll ich diese zusätzliche Spannung einspeisen? So wie im Anhang 
eingezeichnet? Funktioniert jedoch nicht zuverlässig da am Ausgang 
19,05mA/6,33mA herauskommen und etwas schwankend?
Sollte ich die Einspeisung der "DC Offsetspannung" anders lösen?
Bin für jeden konstruktiven Lösungsvorschlag dankbar! ;)
Ausgangsstrom = U(Lichtschranke)/R1

Gruß

von Falk B. (falk)


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@  Oskar H. (marginru)

>Eingangsspannung ist eine Lichtschranke (0/24V). Der OPV soll mit +/-12V
>versorgt werden (wird mittels Spannungsteiler+Spannungsfolger von den
>24V hergeleitet - jetzt nicht so wichtig).

Vielleicht doch. Denn wenn du ihn mit virtueller Masse betreibst, 
funktioniert das alles nicht so wirklich. Ein VOLLSTÄNDIGER Schaltplan 
wirkt Wunder.

>Am Ausgang sollen die Standardmäßigen 4/20mA anliegen.

Wie? Digital oder analog?

>Uamax/Uamin (24V/0V) = 20mA/4mA = 5
>Funktioniert nicht deshalb: 20mA/4mA = 24V/4,8V = 5  -> soweit OK

Was soll uns das sagen?

>Nur wie soll ich diese zusätzliche Spannung einspeisen? So wie im Anhang
>eingezeichnet?

Deine Schaltung ist eine Howland Current Source.

http://www.national.com/an/AN/AN-1515.pdf

Dein Einspeisung muss direkt auf den Ausgang gehen. Also ein 
zusätzlicher Widerstand parallel zu R1 an eine feste, genaue Spannung.

>Ausgangsstrom = U(Lichtschranke)/R1

Ja was denn nun? Eine Konstantstromquelle liefert in ihren 
Designgrenzen immer einen konstanten Strom, egal wie groß der 
Lastwiderstand ist.

Aber diese Schaltung ist für die klassische 4-20mA Stromschleife eher 
unüblich und bisweilen unbrauchbar. Die meisten Geräte nutzen einen OPV 
+ Transistor so wie hier,

http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Operationsverst.C3.A4rker_und_Transistor

allerdings mit dem Shunt "unter" der Masse und einem 2. OPV als 
Inverter.

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.elecfans.com/article/UploadPic/2009-4/2009420161648262.gif&imgrefurl=http://www.elecfans.com/article/83/116/2009/2009042051877.html&usg=__xWW33BtFTfwgTtMkcY0plrF9-DU=&h=274&w=481&sz=8&hl=de&start=9&zoom=1&tbnid=vjIjlBEvIt-vVM:&tbnh=73&tbnw=129&ei=gnc3UduYKqem4ATjl4GwBQ&prev=/search%3Fq%3D4-20mA%26um%3D1%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox%26sa%3DN%26rls%3Dde.yahoo.com:de:official%26tbm%3Disch&um=1&itbs=1&sa=X&ved=0CDoQrQMwCA

von Oskar H. (marginru)


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Hey, vielen Dank für die Antwort!

> Vielleicht doch. Denn wenn du ihn mit virtueller Masse betreibst,
> funktioniert das alles nicht so wirklich. Ein VOLLSTÄNDIGER Schaltplan
> wirkt Wunder.

Hast du Recht, funktioniert wirklich nicht, siehe Anhang!
Was könnte man da machen, die 12V wieder subtrahieren oder eine andere 
Möglichkeit von 24 auf +/-12V zu kommen...?

>>Am Ausgang sollen die Standardmäßigen 4/20mA anliegen.
>
> Wie? Digital oder analog?
Analog!

>>Uamax/Uamin (24V/0V) = 20mA/4mA = 5
>>Funktioniert nicht deshalb: 20mA/4mA = 24V/4,8V = 5  -> soweit OK
>
> Was soll uns das sagen?

Das sagt uns, dass bei 24V ein Strom von 20mA fließen soll und bei 4,8V 
(wenn Lichtschranke 0V liefert) 4mA!

Danke für die Links!
Schaltung soll ich ca. so beibehalten, da mir geraten wurde mich von 
Transistoren fern zu halten (Aufgabenstellung) - leider!

von hro (Gast)


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In welchem Fachbereich schreibst Du Deine Diplomarbeit?

Gruss hro

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Ich hätte die Schaltung wie von Falk vorgeschlagen mit einem externen
Transistor aufgebaut. Der Hauptvorteil liegt darin, dass dadurch der
minimale Spannungsabfall der KSQ sehr gering wird und damit auch relativ
große Lastwiderstände auf Empfängerseite bedient werden können.

Oskar H. schrieb:
> Schaltung soll ich ca. so beibehalten, da mir geraten wurde mich von
> Transistoren fern zu halten (Aufgabenstellung) - leider!

Warum denn das? Sind Transistoren so böse? Dann müsste der Opamp ja zig-
fach böse sein, denn auch er besteht in seinem Inneren im Wesentlichen
aus Transistoren :)

Aber sei's drum. Man kann das Ganze prinzipiell auch mit der Howland-KSQ
hinbekommen, nur eben nicht ganz so gut. Folgende Dinge solltest du aber
beachten:

- In deiner Schaltung sind beim Opamp der KSQ die Eingänge vertauscht.

- Der LM324 ist zu schwach. Du solltest einen Opamp nehmen, der locker
  20mA Ausgangsstrom liefern kann.

- Dass das mit der ±12V-Versorgung nicht hinhaut, hast du selber schon
  gesehen. Nimm stattdessen 24V/0V, dann steigt zudem die maximale
  Ausgangsspannung des Opamp, wodurch größere Lastwiderstände möglich
  werden.

- Die Überlegung, die zur Hilfsspannung von 4,8V führen, kann ich nicht
  nachvollziehen. Es ist auch eine höhere Hilfsspannung möglich, wenn
  die Widerstände geeignet dimensioniert werden. Warum also nicht die
  Spannung nehmen, die sowieso schon verfügbar ist, nämlich die 24V?

- Bei der angegebenen Dimensionierung ist der Ausgangsstrom abhängig
  vom Lastwiderstand.

Ich habe die Schaltung unter diesen Gesichtspunkten angepasst und eine
Beispielsdimensionierung mit E24-Widerständen ermittelt (s. Anhang).

Der Lastwiderstand darf zwischen 0 und 700Ω liegen, das entspricht einer
maximalen Ausgangsspannung von 14V. Der Ausgang der Lichtschranke wird
mit maximal 2mA belastet (bei 24V Signalspannung und kurzgeschlossenem
KSQ-Ausgang). Ist die maximale Ausgangsspannung zu niedrig oder die
Belastung der Lichtschranke zu hoch, kann man an den Widerständen noch
etwas drehen, evtl. auf Kosten der Genauigkeit.

Die Genauigkeit liegt bei etwa 0,5% plus der Toleranz der Widerstände.
Man könnte zwei der Widerstände abgleichbar machen, um die Widerstands-
toleranzen auszugleichen und damit eine höhere Genauigkeit zu erzielen.

Der Opamp sollte ein Single-Supply- oder Rail-to-Rail-Typ mit mindestens
30mA spezifiziertem Ausgangsstrom sein. Der in der Simulation verwendete
LT1677 erfüllt diese Anforderungen.

von Harald W. (wilhelms)


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Oskar H. schrieb:

> das die Konstantstromq. so gut wie möglich temperaturabhängig sein soll

Aha, Du willst ein Thermometer bauen? :-)
Gruss
Harald

von Anja (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
>> das die Konstantstromq. so gut wie möglich temperaturabhängig sein soll
>
> Aha, Du willst ein Thermometer bauen? :-)

Da sage ich nur: LM334

Gruß Anja

von Kai K. (klaas)


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>Brauche für meine Diplomarbeit eine kleine Teilschaltung
>(Konstantstromquelle), habe leider Probleme damit!

Das wundert mich nicht. Für 4...20mA Stromquellen gibt es spezielle 
Chips, wie den AD694. Diese Chips arbeiten aus guten Gründen völlig 
anders als deine Howland-Stromquelle.

Die 0V Erzeugung mit dem Spannungsteiler und dem Spannungsfolger ist 
grenzwärtig und macht die ohnehin kritische Howland-Stromquelle nicht 
gerade stabiler.

Fazit: Vergiß deine Bastellösung und mache es gleich richtig, mit einem 
AD694.

von Oskar H. (marginru)


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Hallo zusammen,

Transistoren sind im dem Sinne böse, da die Schaltung 
TemperaturUNabhängig sein sollte, so gut wie möglich, entschuldigt bitte 
meinen Fehler, habe mich verschrieben!
Vielen Dank für die Beispiel Dimensionierung! Aber irgendwie funtzt das 
bei mir nicht wirklich! (Ach ja, die Lichtschranke liefert 0/24V 
Versorgungsspannung ist ebenfalls 24V!
Wieso hast du beispielsweise die Widerstände R2 und R3 nicht auf 
gleichen Wert gesetzt?
Hat du zufällig einen Tipp wie du die Schaltung dimensioniert hast? Im 
Tietze ist das etwas kompliziert erklärt...
Bei meiner aktuellen Schaltung (Anhang) funktioniert soweit alles wie 
gewünscht, danke!
Habe jedoch nicht die Auswirkung verschiedener Lasten getestet!
Werde mal einen Testaufbau wagen! ;-P

>> das die Konstantstromq. so gut wie möglich temperaturabhängig sein soll
>Aha, Du willst ein Thermometer bauen? :-)
Nein möchte ich nicht wirklich, sry für den Rechtschreibfehler! ;)

>Fazit: Vergiß deine Bastellösung und mache es gleich richtig, mit einem
>AD694.
Ich soll Schaltungen für meine Aufgabenstellung anwenden, welche wir im 
Unterricht durchgenommen haben, eine Stromquelle wurde zwar nicht 
gelehrt, dennoch sollte sie mit OPV's aufgebaut und dimensioniert 
werden!
Ach ja, bei uns heißt das nur Diplomarbeit (warum auch immer) ist in 
Wirklichkeit nur ein "Projekt"
Beste Grüße

von Falk B. (falk)


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@  Oskar H. (marginru)

>Transistoren sind im dem Sinne böse, da die Schaltung
>TemperaturUNabhängig sein sollte, so gut wie möglich,

Klar, und der Rest der Welt ist dämlich und entwickelt nur vermurkste 
Schaltungen?!?
Die professionellen Schaltungen sind auch MIT Transistoren 
temperaturstabil.

>Wieso hast du beispielsweise die Widerstände R2 und R3 nicht auf
>gleichen Wert gesetzt?

Weil man sonst nicht die gewünschte Funktion erhält?

>Bei meiner aktuellen Schaltung (Anhang) funktioniert soweit alles wie
>gewünscht, danke!

In der Simulation. Was bedeutet, dass es im realen Aufbau Probleme geben 
wird ;-)
Denn es fehlt der Abgleich der 10k Widerstände. Hier braucht man ein 
Poti. Wohin der muss, steht in der oben verlinkten Application Note.

>gelehrt, dennoch sollte sie mit OPV's aufgebaut und dimensioniert
>werden!

Gut.

>Ach ja, bei uns heißt das nur Diplomarbeit (warum auch immer) ist in
>Wirklichkeit nur ein "Projekt"

Östereicher halt, haben immer noch nicht den Untergang ihrer Monarchie 
verarbeitet . . .

von nicht "Gast" (Gast)


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Falk Brunner schrieb:
>>Ach ja, bei uns heißt das nur Diplomarbeit (warum auch immer) ist in
>>Wirklichkeit nur ein "Projekt"
>
> Östereicher halt, ...

Wie kommst du darauf? Gerade in Österreich ist eine "Diplomarbeit" die 
Abschlussarbeit für das Diplom-Studium.

von Falk B. (falk)


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@nicht "Gast" (Gast)

>>>Ach ja, bei uns heißt das nur Diplomarbeit (warum auch immer) ist in
>>>Wirklichkeit nur ein "Projekt"
>
>> Östereicher halt, ...

>Wie kommst du darauf? Gerade in Österreich ist eine "Diplomarbeit" die
>Abschlussarbeit für das Diplom-Studium.

Ne, gerade dort haben einfache Schülerprojekte und Abschlüsse sehr 
hochtrabende Namen.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Oskar H. schrieb:
> Transistoren sind im dem Sinne böse, da die Schaltung
> TemperaturUNabhängig sein sollte, so gut wie möglich, entschuldigt bitte
> meinen Fehler, habe mich verschrieben!

Die vorgeschlagene Schaltung mit Opamp und Transistor ist ja nicht
vergleichbar mit so einer Primitiv-KSQ aus einem Einzeltransitor nach
diesem Muster:

  http://de.wikipedia.org/wiki/Konstantstromquelle#Mit_Bipolartransistor

Der Opamp regelt die Fehler des Transistors gößtenteils aus. Der einzige
Schönheitsfehler bei der Schaltung mit Opamp und Bipolartransistor
besteht darin, dass zwar der Emitterstrom nahezu perfekt geregelt wird,
durch die Last aber der Kollektorstrom fließt, der dem Emitterstrom
minus dem Basisstrom entspricht und dieser Basisstrom nicht exakt
vorhersehbar ist. Diesem Problem begegnet man dadurch, dass man einen
Transistor mit sehr hoher Stromverstärkung (einen Darlington) oder noch
besser einen Mosfet nimmt.

> Vielen Dank für die Beispiel Dimensionierung! Aber irgendwie funtzt das
> bei mir nicht wirklich! (Ach ja, die Lichtschranke liefert 0/24V
> Versorgungsspannung ist ebenfalls 24V!

Hast du berücksichtigt, dass in meinem Schaltplan aus Ästhetikgründen
die beiden Spannungsquellen und R5 und R6 anders angeordnet sind? Bei
mir funktioniert die Schaltung selbst mit dem LM324 in der Simulation
nahezu perfekt. Allerdings wird er an den Grenzen seiner Spezifikation
betrieben, so dass in der Praxis Probleme auftreten könnten.

> Wieso hast du beispielsweise die Widerstände R2 und R3 nicht auf
> gleichen Wert gesetzt?

Ich habe R1 auf 470Ω gesetzt. Zu groß ist schlecht, weil dadurch die
maximale Ausgangsspannung reduziert wird. Zu klein ist ebenfalls
schlecht, weil dann die Ungenauigkeiten der Widerstände und des Opamps
deutlicher zu Tage treten.

Des Weiteren habe ich die Hilfs(Offset-)spannung auf 24V gesetzt, weil
diese Spannung gratis zur Verfügung steht. Daraus entsteht dann rein
rechnerisch das Verhältnis

  R2 : R3 = 47 : 120

> Hat du zufällig einen Tipp wie du die Schaltung dimensioniert hast? Im
> Tietze ist das etwas kompliziert erklärt...

Ich habe die Schaltung mittel Knotenpunktanalyse durchgerechnet. Der
Ausgangsstrom ist

Damit der Strom lastunabhängig ist, muss der Faktor vor Rlast gleich 0
sein, also

Eingesetzt in die Gleichung für IA ergibt sich:

Durch Einsetzen von

  Ulichtschanke =  0V, IA = 4mA

und

  Ulichtschanke = 24V, IA = 20mA

entstehen daraus zwei Gleichungen mit fünf Unbekannten (R1, R4, R5, R6
und Uoffset), von denen drei frei gewählt und zwei berechnet werden
können.

Ich habe R1=470Ω und Uoffset=24V gewählt und für R4 solange E24-Werte
ausprobiert, bis für R5 und R6 ebenfalls näherungweise E24-Werte
herauskamen. Das war für R4=2,4kΩ der Fall (R5=9,160kΩ, R6=36,64kΩ).

> Bei meiner aktuellen Schaltung (Anhang) funktioniert soweit alles wie
> gewünscht, danke!

Glaube ich nicht ;-)

> Habe jedoch nicht die Auswirkung verschiedener Lasten getestet!

Das hättest du tun sollen. Die Genauigkeit ist zwar nicht extrem
schlecht, aber auf jeden Fall schlechter als die einer einfachen
Transistorlösung mit den bösen Temperaturfehlern ;-)

> Werde mal einen Testaufbau wagen! ;-P

Versuche erst einmal, das Ganze in der Simulation perfekt zum Laufen zu
bringen. Ich wünsche dir noch viel Erfolg :)

von Oskar H. (marginru)


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Vielen Vielen dank für die Erklärungen! Habs jetzt nochmals simuliert 
und den Fehler gefunden - klassisch Vcc/GND am OPV vertauscht ;P
Funktioniert perfekt!

Eine Frage habe ich noch:
>Des Weiteren habe ich die Hilfs(Offset-)spannung auf 24V gesetzt, weil
>diese Spannung gratis zur Verfügung steht. Daraus entsteht dann rein
>rechnerisch das Verhältnis

>R2 : R3 = 47 : 120

Wie kommt man von einer Offsetspannung von 24V bitteschön auf 12k und 
4k7, ist mir nicht ganz klar?!
Das was du geschrieben hast ist ein Verhältnis... Sollte das aber nicht 
ein Spannungsteiler sein?


>>>>Ach ja, bei uns heißt das nur Diplomarbeit (warum auch immer) ist in
>>>>Wirklichkeit nur ein "Projekt"
>>
>>> Östereicher halt, ...

>>Wie kommst du darauf? Gerade in Österreich ist eine "Diplomarbeit" die
>>Abschlussarbeit für das Diplom-Studium.

>Ne, gerade dort haben einfache Schülerprojekte und Abschlüsse sehr
>hochtrabende Namen.

Recht hat er! Warums so is, keine Ahnung - klingt aber gar nicht mal so 
schlecht, so jung und schon ne Diplomarbeit ;)

>Östereicher halt, haben immer noch nicht den Untergang ihrer Monarchie
>verarbeitet . . .
Schon langsam wird's!

von Harald W. (wilhelms)


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Yalu X. schrieb:

> Die vorgeschlagene Schaltung mit Opamp und Transistor ist ja nicht
> vergleichbar mit so einer Primitiv-KSQ aus einem Einzeltransitor nach
> diesem Muster:

Naja, diese hier:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/bilder/currled4.gif
ist sogar recht temperaturstabil. :-)
Trotzdem würde ich im Zweifelsfall doch eher die "klassische" löund
OPV/Transistor vorziehen. Wenn man den Transistor weglässt, hat man
auf jeden Fall mehr Verlustleistung im OPV und damit eine höhere
Temperaturdrift. (die Oskar, wie er inzwischen klargestellt hat,
ja nicht will.  :-)
Gruss
Harald

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