Welche Chance für eine Anstellung hat man als unerfahrener Elektroingenieur bei Bechtle? Wird man beim Berufseinstieg unterstützt, hat man eine Einarbeitungszeit? Hat man auch ohne 1ser-Diplom und ohne Rekordstudiendauer eine Chance? Privates Interesse und (logischerweise nicht nachweisbare, d.h. ohne Zertifikate oder Papiere) Grundkenntnisse in Netzwerkadministration (vorzugsweise Linux) sind selbstverständlich vorhanden.
Marx W. schrieb im Beitrag #3077416: > mike schrieb: >> Bechtle > > Wer ist den das? Ist das nicht ein Informatik-Dienstleister?
Bewirb dich doch einfach. So elitär wie es sich in deinem Posting las ist der Laden nicht. Siehe Jobangebogte auf der HP: http://www.bechtle.com/karriere/professionals/Job/2575 "Zertifizierungen im Microsoft-Umfeld bringen Sie idealerweise mit." ist ja kein k.o. Kriterium, wenn der Rest stimmt.
Marx W. schrieb im Beitrag #3077457: > Ah, gut die nehmen jeden der sich gut verkauft! > Da sind dann die Soft-Skills gannnzzzzzz wichtig! Dir Kellerkind ist das natürlich ein Dorm im Auge!
mike schrieb: > Welche Chance für eine Anstellung hat man als unerfahrener > Elektroingenieur bei Bechtle? Wird wohl von dem seinem Kunden abhängen was der so an Ansprüche hat. > Wird man beim Berufseinstieg unterstützt, hat man eine > Einarbeitungszeit? Man nimmt dich, oder nicht, mehr wird den keiner Wert sein, weils wahrscheinlich genug Bewerber gibt. > Hat man auch ohne 1ser-Diplom und ohne > Rekordstudiendauer eine Chance? Sicher, ist nur die Frage in welche Richtung die Reise geht. > Privates Interesse und (logischerweise nicht nachweisbare, d.h. ohne > Zertifikate oder Papiere) Grundkenntnisse in Netzwerkadministration > (vorzugsweise Linux) sind selbstverständlich vorhanden. Wenn die Nachfrage vorhanden ist, ist es zunächst mal kein Fehler es anzugeben, aber ich würde auch erst mal selbst ein paar Fragen stellen. Werden die nicht beantwortet, obwohl die Fragen zumutbar sind, würde ich schnell Tschüss sagen.
mike schrieb: > Welche Chance für eine Anstellung hat man als unerfahrener > Elektroingenieur bei Bechtle? Wird man beim Berufseinstieg unterstützt, > hat man eine Einarbeitungszeit? Da musst Du Dich einfach bewerben und bei einem Vorstellungsgespräch nachfragen. Selbstständig denken und arbeiten ist aber bei den meisten Jobs eine Voraussetzung.
mike schrieb: > Hat man auch ohne 1ser-Diplom und ohne > Rekordstudiendauer eine Chance? Mit den richtigen Beziehungen sicherlich. Fachkenntnisse zählen heutzutage nicht mehr viel. Je "höher" der Job, desto wichtiger sind Beziehungen und desto unwichtiger sind Kenntnisse und Papiere.
mike schrieb: > Welche Chance für eine Anstellung hat man als unerfahrener > Elektroingenieur bei Bechtle? Wird man beim Berufseinstieg unterstützt, > hat man eine Einarbeitungszeit? Hat man auch ohne 1ser-Diplom und ohne > Rekordstudiendauer eine Chance? > Privates Interesse und (logischerweise nicht nachweisbare, d.h. ohne > Zertifikate oder Papiere) Grundkenntnisse in Netzwerkadministration > (vorzugsweise Linux) sind selbstverständlich vorhanden. oh mein Gott bitte gehe nicht zu Bechtle als ET Ingenieur ! überlasse diesen Job irgendwelchen Informatikern die nicht mehr können als bisschen frickeln ! Bechtle zahlt so mies schlecht, da kriegt jeder Facharbeiter in der ET Branche schon mehr. Außerdem das was man da als Informatiker etc. können muss, dafür braucht man kein Studium ! Bechtle stellt sich nach aussen super toll da von wegen wie toll die sind, aber zahlen halt extrem schlecht.
Autor schrieb im Beitrag #3077695: > Noch nie was von Bechtle gehört. Wie wärs wenn du es mal versuchst > anstatt hier jeden Scheiss zu fragen? Mit deiner Eigeninitiative klappt > das bestimmt! > > Man man man was hier mittlerweile für Dünnschiss durchgekaut wird. halt ein IT Dienstleister, schlimmer als viele Ing Dienstleister. Da steigst mit 30 tsd + Bonus ein. Brutto natürlich, im Jahr. Darum sag ich ja, das kriegt in der ET Branche mit IG Metall Vertrag schon ein Facharbeiter zum Einstieg bzw. teilweise schon mehr. Und mal ehrlich an irgendwelchen Netzwerken rumzufrickeln oder Mail Server zu migrieren, braucht man dafür studiert haben ? das ist doch ein langweiliger Job und dazu auch noch mies bezahlt.
Besser einen angeblich schlecht bezahlten Job als gar keinen. Als Elektroingenieur kann man es sich leider nicht aussuchen! Außerdem frage ich mich was an 30 tsd + Bonus schlecht sein soll. Mag ja sein, dass irgendwelche Überflieger bei einem großen IGM-Konzern mehr bekommen. Aber wer bekommt solche Jobs?
ach schrieb: > Besser einen angeblich schlecht bezahlten Job als gar keinen. Als > Elektroingenieur kann man es sich leider nicht aussuchen! Außerdem frage > ich mich was an 30 tsd + Bonus schlecht sein soll. Mag ja sein, dass > irgendwelche Überflieger bei einem großen IGM-Konzern mehr bekommen. > Aber wer bekommt solche Jobs? sorry, selbst gute DLs zahlen im Süden erheblich mehr als 30 k !!! ich bitte dich. Außerdem hast als ET Ingenieur bessere Aufstiegchancen als bei solchen Frickler IT Jobs. Selbst mancher Dienstleister zahlt schon 50 k zum Einstieg. Bin selbst Informatiker und wenn ich nochmal vor der Wahl stünde, würde ich ET studieren. Jeder fähiger ETler im Süden landet auf kurz oder lang bei einem IG Metall Gehalt.
Horst schrieb im Beitrag #3077719:
> Tja Heiner, dumm gelaufen was!
Ich habe einen langweiligen Job, aber wenigstens für IT Verhältnisse
noch gut bezahlt. Bekomme bei Dienstreisen gute Hotels, Frühstückbüffet,
meist mit Pool, Fitness usw, mindestens 3 Sterne meist 4.
Bechtle, das ist ein langweiliger Job und auch noch scheisse bezahlt.
Da biste quasi der IT "Leiher".
30 k, da gibt es Vollidioten die nicht mal richtig lesen können und in
einem Konzern irgendwo Aufkleber drauf kleben und so viel verdienen.
@ach : woher kommst du aus dem Östen oder so ? bzw. aus
Dunkeldeutschland ? weil 30 k das ist doch kein Geld. Das ist ein
Trinkggeld. Da kriegen Prolls mit Bierflasche in der Hand die Asphalt
auf die Straße kippen, schon mehr.
und ja, ich habe keinen Sinn für einfache Arbeiter.
Oliver schrieb: > Horst schrieb: >> Tja Heiner, dumm gelaufen was! ja, wir kennen deine Geschichten, damit beeindruckst du aber niemanden. > und ja, ich habe keinen Sinn für einfache Arbeiter. Liegt an deinem Vater, der ist für deine Pychosen verantwortlich. Auch wenn du eher deine Mutter hasst, das ist normal!
> Jeder fähiger ETler im Süden landet > auf kurz oder lang bei einem IG Metall Gehalt. Direkt nach Studienabschluss kann keiner was. Ist leider so. Die Hochschulen bilden ja nicht für die Industrie aus, sondern für die Bildung und für das zehntel Prozent an Absolventen, die in die Grundlagenforschung gehen. Deshalb zählen am Anfang nur Glück und viel Beziehungen um einen ordentlichen Job zu finden, wo man sich entwickeln kann und etwas gefragtes lernt. Erst danach ist man vielleicht gut und fähig. Vorher kann das keiner beurteilen. Später in gewissen Führungspositionen zählen Fachkenntnisse dann immer weniger.
nlhhl schrieb: >> Jeder fähiger ETler im Süden landet >> auf kurz oder lang bei einem IG Metall Gehalt. > > Direkt nach Studienabschluss kann keiner was. Ist leider so. Die > Hochschulen bilden ja nicht für die Industrie aus, sondern für die > Bildung und für das zehntel Prozent an Absolventen, die in die > Grundlagenforschung gehen. Deshalb zählen am Anfang nur Glück und viel > Beziehungen um einen ordentlichen Job zu finden, wo man sich entwickeln > kann und etwas gefragtes lernt. Erst danach ist man vielleicht gut und > fähig. Vorher kann das keiner beurteilen. Später in gewissen > Führungspositionen zählen Fachkenntnisse dann immer weniger. Naja, alles relativ. Während sich mancher IG-Metall Jobinhaber schon für die Speerspitze der toitschen Ingenieurskunst hält ist doch so gesehen der Unterschied nicht so dramatisch. 50k oder 45k oder 43k, halb so wild. Im internationalen Vergleich ist das doch trotzdem maximal 3. Liga an gebotenen Konditionen.
Oliver schrieb: > @ach : woher kommst du aus dem Östen oder so ? bzw. aus > Dunkeldeutschland ? weil 30 k das ist doch kein Geld. Das ist ein > Trinkggeld. Da kriegen Prolls mit Bierflasche in der Hand die Asphalt > auf die Straße kippen, schon mehr. Blödsinn. Schau dir mal das Gehaltsniveau am Flughafen Frankfurt an.
D. I. schrieb: > Naja, alles relativ. Während sich mancher IG-Metall Jobinhaber schon für > die Speerspitze der toitschen Ingenieurskunst hält ist doch so gesehen > der Unterschied nicht so dramatisch. 50k oder 45k oder 43k, halb so > wild. Im internationalen Vergleich ist das doch trotzdem maximal 3. Liga > an gebotenen Konditionen. ja in der Bay Area. Sonst geh mal auf http://www.activetechpros.com/de/ da siehst was die meisten Ings kriegen !!!!!!! da wundert man sich wie deutsche Ings überhaupt noch produktiv sein können. Ein paar Auszüge von Ings mit 15 Jahren BE : Italien : 40 k Belgien 45 k Frankreich 50 k Niederlande 56 k Ungarn 25 k Indien : 10 k noch fragen ? melde dich da an, dann hast zugriff auf alle Daten
Also ich als doofer Absolvent mit 0 BE hätte keinen Vertrag unter 50k unterschrieben. Die Zahlen sind doch lächerlich. Und noch lächerlicher falls Bechtle tatsächlich ab 30k zahlt. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Also ich als doofer Absolvent mit 0 BE hätte keinen Vertrag unter 50k > unterschrieben. Die Zahlen sind doch lächerlich. Und noch lächerlicher > falls Bechtle tatsächlich ab 30k zahlt. > > gruß cyblord ja dann frag bechtle mit Glück kriegst 35 k, dann wollen die aber schon High Performance ist auch klar, ist arbeit die jeder nicht-akademiker auch kann. Wozu mehr zahlen
Bei solchen Dienstleistern ist die Kompetenz in aller Regel nicht so wichtig. Bei besseren gibts Fortbildungen, bei schlechteren fällt das gar nicht auf. Wenn Du Dir mal die Stellenanzeigen anschaust siehst Du ja, dass das Kompetenzniveau nicht so hoch ist.
Es ist keine Schande mit 0 Jahren BE mit einem kleinen Gehalt bei Bechtle & Co. einzusteigen, man muss ja nicht dort bleiben.
Oliver schrieb: > ja in der Bay Area. Zum Beispiel, jo. Oliver schrieb: > Ein paar Auszüge von Ings mit 15 Jahren BE : > > Italien : 40 k > > Belgien 45 k > Frankreich 50 k > Niederlande 56 k > > Ungarn 25 k > > Indien : 10 k Scheint also kein deutsches Problem zu sein, dass Ings sich verramschen.
Man muss sich nur mal Bechtles Marktstrategie anschauen, dann weiß man, wie dort die Uhren ticken.
Nach welchen Kriterien werden hier Beiträge gelöscht? Die gelöschten Beiträge enthielten keine anstößigen oder beleidigenden Inhalte.
ach schrieb im Beitrag #3077854: > cyblord ---- schrieb: >> Also ich als doofer Absolvent mit 0 BE hätte keinen Vertrag unter 50k >> unterschrieben. > > Also hast du dich für Hartz-IV entschieden. Hehe das hättest du gerne.
Ich schrieb: > Es ist keine Schande mit 0 Jahren BE mit einem kleinen Gehalt bei > Bechtle & Co. einzusteigen, man muss ja nicht dort bleiben. suuuuuper, nach ein paar Jahren was biste dann ? ein Microsoft Exchange Server Migrations Spezialist ? das ist Arbeit die auch jeder Fachinformatiker ( FR Systemintegration ) kann, dafür braucht man nicht ET studiert haben. Für ETler gibt es viel anspruchsvollere und besser bezahlte Jobs.
Sepp schrieb: > Für ETler gibt es viel anspruchsvollere und besser > bezahlte Jobs. Für Informatiker auch, keine Sorge. Bechtle scheint da wirklich unterste Stufe zu sein. gruß cyblord
> Re: Als berufsunerfahrener Elektroingenieur zu Bechtle?
Mal ehrlich, zu denen würde ich nicht mal als Absolvent gehen geschweige
denn als berufserfahrener.
Bei dem Verdienst must du wohl noch mit Hartz-IV aufstocken, damit du
dir ein warmes Süppchen leisten kannst.
PP schrieb: > Nach welchen Kriterien werden hier Beiträge gelöscht? Sie werden prinzipiell danach gelöscht, ob und wie oft sie von anderen Usern als (nutzlos/sinnlos/anstössig) gemeldet wurden. Und sie werden gelöscht, wenn eh' nur Stammtischpolitik verbreitet wird. > Die gelöschten Beiträge enthielten keine anstößigen oder beleidigenden > Inhalte. Sie waren allesamt sinnlos, es wurde persönlich herumgezetert und ein Nutzen im Sinne einer Antwort auf die eigentliche Frage war nicht erkennbar. Das hier ist nicht der OFFTOPIC-Bereich.
cyblord ---- schrieb: > Für Informatiker auch, keine Sorge. Bechtle scheint da wirklich unterste > Stufe zu sein. Für einen Einsteiger kann es trotzdem interessant sein. IT besteht nicht nur aus Maus schubsen und Etiketten ankleben. Es gibt auch gute Leute bei Bechtle. Die Firma Bechtle ist aus kleineren Einzelfirmen entstanden. Daher werden sie auch nicht überall das große Geld zahlen. Ob das in München auch für die Miete reicht wäre noch zu untersuchen.
Sepp schrieb: > Für ETler gibt es viel anspruchsvollere und besser > bezahlte Jobs. Klar gibt es die. Aber nur wenige haben die Chance dort angestellt zu werden. Da bleibt eben nur Hartz-IV oder Bechtle oder ähnliches.
Egal ob bei Bechte oder Ferchau&Co.: Bewerben und weitersehen, man darf auch "tolle" Angebote ablehnen. In Zeiten der Online-Bewerbung kann ich meine Unterlagen einfach raushauen.
mike schrieb: > Welche Chance für eine Anstellung hat man als unerfahrener > Elektroingenieur bei Bechtle? Sag erst mal als was du dort anfangen willst, dann gibts evt. ne sinnvolle Antwort. Die brotdumme Ingenieurselite hier im Forum war ja gleich dabei abzuraten ohne zu wissen was du dort eigentlich machen willst.
bei Heilbronn ist Neckarsulm. Dort ist u.a. Audi. Ein Hilfsarbeiter am Band ohne Ausbildung und ggf. ohne Schulabschluss jedenfalls hat deutlich mehr Knete im Monat auf dem Konto ( bei 35 h Woche versteht sich ) als ein Ing / Inf bei Bechtle ... dazu auch noch langweilige Tätigkeiten wie "Outlook Migration" also ganz ehrlich, dann kann man als Ing ja gleich Versicherungen verklopfen gehen, da kann man wenigstens noch anständig bei verdienen und viel anspruchsloser ist das auch nicht. Dann lieber zu Bertrand, wo die Bezahlung besser ist und man wenigstens anspruchsvollere Aufgaben bekommt.
John schrieb: > Dann lieber zu Bertrand, wo die Bezahlung besser ist und man wenigstens > anspruchsvollere Aufgaben bekommt. Das ist auch nur Cholera durch die Pest getauscht.
Warum gönnst den wenigen sehr gut bezahlten Bandarbeitern nicht ihren hohen Lohn? Bist du etwa so links?
Konsevativ schrieb im Beitrag #3087646: > ja, 40 - 45 k für einen Einsteiger mit Bachelor gibts bei Betrand, was > ist schlecht daran ? > > kann man das noch als "Sklaventum" bezeichen ? Im Umkreis von 30km Radius um die Haustüre herum würde ich das sofort machen. > ein Hilfsarbeiter am Band liegt bei deutlich mehr als 33 k. Das ist > vllt. sein Grundlohn, wo noch steuerfreie Zulagen oben drauf kommen. Fließbandarbeit kann sehr stressig sein. Nicht in intellektueller Art, aber von Aufmerksamkeit und Konzentration her. Die Leute haben es verdient.
John schrieb im Beitrag #3087707: > im Video jedenfalls ist von Leuten die Rede, die Stapler fahren oder > Materialwägen elektrisch durch die Halle fahren. Also weder körperlich > noch geistig oder von der Aufmerksamkeit her schwer. Sagt wer? Einer, der es selbst nie gemacht hatte. Soviel dazu.
Dich hätte ich gerne im Winter bei -10°C den ganzen Tag in Rohbauten dabei gehabt, und auch noch richtig dreckig werden. Das ist schon eine Entlohnung und Zuschläge wert.
John schrieb im Beitrag #3087740: > ich finde wie gesagt darum Leiharbeit gut, da landen solche > Hilfsarbeiter nämlich beim Gehalt da, wo sie hin gehören Ich würde da lieber einem, der den ganzen Tag am PC sitzt, und am warmen Ofen sitzt, das Gehalt kürzen. Die wissen gar nicht, wie gut sie sitzen. Ich kenne ja die anderen Seiten. Also ich schätze auch harte unwirtliche Arbeit nicht am Ofen oder am PC sehr.
Dafür bekommen die Sesselhocker Rückenschmerzen. Ich kenne solche. Sind unter 35 Jahre alt, ungerechtfertigterweise in den Sessel befördert worden und haben dort Rückenschmerzen bekommen.
alf schrieb: > Dafür bekommen die Sesselhocker Rückenschmerzen. > Ich kenne solche. Sind unter 35 Jahre alt, ungerechtfertigterweise in > den Sessel befördert worden und haben dort Rückenschmerzen bekommen. In einem früheren Betrieb hatten wir einen kugelrunden Fettie, der schon mit unter 30 Bandscheibenvorfall hatte, und dort kaum noch gehen und stehen konnte. Der Mann war aber fachlich Top. Das hilft ihm wahrscheinlich aber nicht dauerhaft. Dazu las ich heute einen Zeitungsartikel. Wenn so chronische Berufsbeschwerden in 2 Jahren nicht absehbar besserungsfähig sind, ist es auch ein berechtigter Kündigungsgrund. Der Fettie wird mit der Bandscheibe in naher Zukunft garantiert mal schwerer krank, daß er gar nicht mehr zur Arbeit erscheinen kann. Der ahnt es nur noch nicht. Schön. Das Unternehmen hat den Mitarbeiter verschlissen, und kann ihn raus befördern. Wobei der Fettie natürlich selbst die halbe Schuld hat. Ich selbst habe durch Sitztätigkeiten Beinvenenprobleme mit Schmerzen, da ist vernünftiges konzentriertes Arbeiten am PC auch gar nicht mehr möglich. Sowas gibt es in Zukunft bei mir also nicht mehr, mehr als 3 Stunden an einem PC sitzen. Da sind 5% aller Menschen von betroffen, immerhin weniger als die Rückenprobleme. Ein Arbeitgeber müßte mir ein Fußbänkchen bzw. Hochlegemöglichkeit für die Beine anbieten, und auf Firmenkosten Kompressionsstrümpfe. Und das müssen sie sogar auch. Oder mich als Bewerber ablehnen. Die Sache mit den Kompressionsstrümpfen ist kein Witz. Ich kenne mindestens zwei Leute, die an Beinthrombosen starben. Meine Tante mit 55 Krampfadern in den Beinen und Lungenembolie dadurch. Irgendwann wandert ein Blutgerinnsel vom Bein in die Lunge, und verstopft dort eine Hauptader. Man erstickt dann einfach. Ich war ja wegen den Thrombosengeschichten vergangenes Jahr 10 Tage im Krankenhaus, und wurde da mit CT und MRT gründlich auf Blutgerinnsel-Wanderungen untersucht. Voran gegangen war, daß ich einfach mal aus dem Stand bewußtlos umkippte. Die Mitarbeiterinnen eines Orthopädieladens, wo ich Kunde bin, müssen auf der Arbeit alle Kompressionsstrümpfe tragen, bis runter zur 15-jährigen Azubiene. Das ist nicht nur für 70-jährige. Prävention.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die Mitarbeiterinnen eines Orthopädieladens, wo ich Kunde bin, > müssen auf der Arbeit alle Kompressionsstrümpfe tragen, bis runter zur > 15-jährigen Azubiene. Das ist nicht nur für 70-jährige. Prävention. Das führt doch eher zur Verweichlichung. Der Körper sollte trainiert werden, auch ohne Prothesen auszukommen. Also lieber Gymnastik und Krafttraining als solche Prothesen!
???? schrieb: > Der Körper sollte trainiert > werden, auch ohne Prothesen auszukommen. Also lieber Gymnastik und > Krafttraining als solche Prothesen! Das kann auch jemand machen, der es unentwegt möchte, und genug Feierabend vorhanden ist.
John schrieb im Beitrag #3087947: > Hoffentlich schickt ihn die Arge mal zu nem 1 Euro Job wo er > Drecksarbeit machen muss. Das ist wenigstens ein gutes Aushängeschild für mein Land.
Wilhelm Ferkes schrieb: >> Der Körper sollte trainiert >> werden, auch ohne Prothesen auszukommen. Also lieber Gymnastik und >> Krafttraining als solche Prothesen! > > Das kann auch jemand machen, der es unentwegt möchte, und genug > Feierabend vorhanden ist. Die Zeit dazu hast du ja.
Kurzer Hinweis:
Das Thema heisst:
Als berufsunerfahrener Elektroingenieur zu Bechtle?
Nicht:
Dr. Ing. schrieb im Beitrag #3088003:
> Weiß Mami, was du hier für Dünnschiss schreibst?
Mensch Jungs (Mädels sind hier eher selten),
Bewerbt Euch bei Bechtle, wenn die eine auf euch passende Stellenanzeige
haben.
Falls die sich für euch interessieren, hört euch einfach an was die für
euch bieten.
Laut lachend den Raum verlassen oder das Telefonat beenden mit dem Satz:
"Sucht Euch einen anderen Idioten!" kann man immer noch.
Das es tolle Dienstleister gibt bei denen man am liebsten auf die
Strasse koxxen möchte, weiß ich aus eigener Erfahrung.
Um einen Job guten Gewissens ablehnen zu können bedarf es einer
Voraussetzung:
Man hat bereits einen Job (wenn auch beschixxen, unterbezahlt, mit einem
XXXXXX Chef und noch xxxxxx Kollegen).
In der zB.: Sackeifel gibt es kaum gute Jobs.
Darüber kann man sich beschweren, hilft aber gar nichts.
Dienstleister bieten selten gute Jobs an, bzw. gut bezahlte.
Welche realistische Möglichkeiten habe ich dann?
Weiter rumärgern, Bedingungsfeindlichkeit anprangern, ...?
Einen Schiet-Job ( wobei bei Schiet steigerungsfähig ist) annehmen und
sich möglichst schnell weiter bewerben, wobei das "Nein, Danke" deutlich
leichter fällt.
Ich schlürfe mir jetzt noch ein alloholfreies Pils - Prost.
Allen die Arbeit haben ein schönes Wochenende.
Den anderen einen schönen und geruhsamen Samstag und Sonntag.
Träum was schönes.
Ich schrieb: > Ich schlürfe mir jetzt noch ein alloholfreies Pils - Prost. Bääh. Lieber einen Tomatensaft, oder Sangrita.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich schrieb: > >> Ich schlürfe mir jetzt noch ein alloholfreies Pils - Prost. > > Bääh. Lieber einen Tomatensaft, Auf jeden Fall! Den stellt man sich selbst her aus passierten Tomaten (im Tetrapak), Wasser, Salz und Pfeffer. Fertiger Saft enthält nichts anderes, kostet aber mindestens das dreifache. Ausserdem muss man keine schweren Flaschen schleppen.
Die 0,5 Liter Tetrapak (Aldi) kosten 45 Cent. Da ist der selbe Inhalt drin, wie in Tomatensaft, nur billiger. Nur der Name und die Packungsoptik macht den Unterschied.
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