Frage also wie oben beschrieben. Momentan benutze ich 2 PeakTech Multimeter mit denen ich recht zufrieden bin. Daher die Frage, ab "wann" lohnt sich eine Anschaffung ? Wo liegen die Vorteile ?
Der Hauptvorteil besteht in meinen Augen darin, dass die Tischmultimeter netzbetrieben und somit immer verfügbar sind. Beim Handmultimeter ist immer, wenn man es braucht, die Batterie leer ;-) Des Weiteren sind die Tischmultimeter i.Allg. (aber nicht immer) genauer als die Handmultimeter, wobei ich persönlich extrem selten Bedarf an zusätzlicher Genauigkeit habe.
Naja Batterieprobleme habe ich selten, so ein guter 9V Block hält lange. Also fast der 3 fache Preis gute Handmultimeter und und Tischmultimeter wegen Versorgungssoannung ist nicht zu rechtfertigen. Genauigkeit. Für Hobbyzwecke, ob es 5.01 oder 5.02 Volt sind ??? Irgendwas muss noch sein, wenn der Preis fast 3 mal höher ist..
Tischmultimetr und Handmultimeter unterscheiden sich ähnlich wie Auto und LKW. Du hast sechs oder sieben Stellen Auflösung, die, wenn der 34401A nach ner Stunde stabil ist, praktisch immer stimmen. Tischmultimeter lassen sich gut fernsteuern, du kannst sie in ein Rack bauen und als Teil einer vollautomatischn Meßeinrichtung in Serie produzierter Boards nutzen in dem du ihnen zB. entsprechende Pass-Fail Parameter schickst. Der HP-IB ist da optimal für, die neuen lassen sich übers Netz steuern. Der 34410A ist superschnell, hat eine einstellbare "Blende" (Ergebnisbildung als statistisches Mittel über n Messungen/sec), und hat zusätzlich noch nen Datenlogger. Kurzschlüsse lassen sich gut mit sechsstelliger Auflösung einkreisen ansonsten bräuchteste nen Milliohm-Meter. Sonst fällt mir aber im mom. kaum ein Fall ein wo du so viel Auflösung brauchst. Für Hobbyisten gibts streng genommen eigentlich kein Kriterium das mMn den Kauf eines 800..1200 EUR teuren Marken-Multimeters rechtfertigt. Sie sind groß, sperrig und teuer. Ich benutze für meinen Handmultimeter am liebsten die nur-zwei-Stellen-hinterm-Komma Konfiguration, das flackert nicht und reicht in 95% aller Fälle aus. Für nen 6 1/2 stelligen Tischmulti hätt ich aufm Schreib-Basteltisch eh kein Platz.
Platz wöre kein Problem, aber wie ich aus dem Beiträge lese, lohnt sich der "Aufwand" nicht
Ja, für einen Bastler lohnt das nicht. Wir haben hier auch ein älteres Philips-Tischmultimeter für genaue Messungen (7 Nachkommastellen). Das habe ich vor ein paar Jahren günstig (120€) in der Bucht erworben. Nachdem es neu kalibriert war, hat es wirklich exzellente Parameter - war damals (1990) aber auch richtig teuer - irgendwas um die 8000 DM. Wie schon geschrieben, ist es schön für sehr genaue Messungen (Vierleitermessungen) oder Langzeitmessungen via PC bei Driftanalysen. Aber wirklich oft brauchen wir es nicht. Für 99,9% reicht unser altes Metex 4650. Das Geld würde ich als Hobbymensch mit Sicherheit in ein gutes Multimeter (ordentliche Gummierung, sauberer Aufbau: Spannungsschutz!, eventuell Netzteilanschluss und ein Klickverschluss, um es auch fest irgendwo anbringen zu können) investieren. Das ist wirklich vollkommen ausreichend :-)
In meinem Serverschrank (steht direkt am Basteltisch) sind zeri HP 3456A, die ich für je ca. 150€ incl. Versand aus den USA gekauft habe. Die reichen auch gut aus.
Was ist mit den Messbereichen? Ich habe hier mehrere Tischgeräte vom Gebrauchtmarkt. Alle haben Messbereiche bis 2kV, eins sogar bis 2,5kV incl. Überlastschutz. Bei den Handgeräten steht zwar "1000V" drauf, ich habe aber Zweifel ob die Dinger genügend isoliert sind.
Vorteile sehe ich bei der Platzierung/Stabilität (es steht immer am gleichen Ort und stört nicht) und wie erwähnt bei der Fernsteuerung/Fernauslesung. Ob man das jetzt braucht bzw. ob einem das den Aufpreis wert ist muss jeder selbst entscheiden. Aber ich persönlich hab auf Arbeit ein Hameg 8012 aus den oben genannten Gründen immer einem "normalen" Multimeter vorgezogen. Auch wenn das maximal 4 Nachkommastellen hat.
Reinhard S. schrieb: > Vorteile sehe ich bei der Platzierung/Stabilität (es steht immer am > gleichen Ort und stört nicht) Jep, mein TMM steht auf einem Board in Augenhöhe und ist dort gut bedien- und ablesbar. Handmultimeter und ihre Strippen liegen irgendwie ständig im Weg und/oder der Ablesewinkel ist ungünstig.
Ne VFD-Anzeige vom Tischmultimeter ist was schönes. Und die leuchtet auch den ganzen Tag ohne Probleme. Beim Handmultimeter kommt nach kurzer Zeit der Auto-Poweroff (wenn ich den nicht extra beim einschalten deaktiviere) und die Hintergrundbeleuchtung kann ich auch nicht ewig laufen lassen. Ich mag es auch lieber wenn das Teil stabil an seinem Platz im Regal steht und nicht vom einhändigen Ziehen der Strippen davonfliegt. Außerdem ist der Preis gar nicht so unattraktiv: qualitativ hochwertige Handmultimeter gibt es gebraucht selten zu guten Preisen. Neu zahlste z.B. etwas über 400 EUR für nen U1272A. Nen gebrauchtes 34401A oder Keithley 2000 kriegst Du dagegen mit etwas suchen und ein paar Monaten Beharrlichkeit für knapp über 300. Und die Dinger halten noch viele Jahre.
>Ablesewinkel ist ungünstig Das stimmt allerdings. Ich hab meinem Söhnchen fünf Fischertechnk-Elemente (weil isol. Kunststoff) geklaut und damit eine demontierbare Stütze zusammengesteckt. >Und die Dinger halten noch viele Jahre. Knapp über 300 EUR? Meiner Erfahrung nach eher für knapp unter 400EUR. Ein Prob haste halt mit den älteren Geräten: Das VF-Display kann ausgenudelt sein.
Icke ®. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Vorteile sehe ich bei der Platzierung/Stabilität (es steht immer am >> gleichen Ort und stört nicht) > > Jep, mein TMM steht auf einem Board in Augenhöhe und ist dort gut > bedien- und ablesbar. Ich denke, das solche Tischmultimeter nur dann Sinn machen, wenn sie wirklich in einem Regal oberhalb des Labortisches einen festen Standplatz haben (Zusammen mit dem Labornetzteil, dem Oszi und dem Funktionsgenerator). Ansonsten schiebt man sie nur hin und her, weil sie ständig im Weg rumstehen. Dann macht auch die eingebaute "Brotdose" Sinn, weil man nicht lange nach den Meßstrippen suchen muss. Gruss Harald
Joachim ... schrieb: >>Und die Dinger halten noch viele Jahre. > Knapp über 300 EUR? Meiner Erfahrung nach eher für knapp unter 400EUR. Ich sag ja: etwas suchen und Beharrlichkeit, nicht die nächstbeste ebay-Auktion. Ich hab etwa nen halbes Jahr die ebay-Auktionen beobachtet und hab dann fürs 34401a 330 EUR gezahlt und fürs Keithley 2000 315 EUR. > Ein Prob haste halt mit den älteren Geräten: Das VF-Display kann > ausgenudelt sein. Da hilft Fotos anschauen, inkl. der EXIF-Daten. Wenn die Verschlusszeit zu kurz ist im Vergleich zur Wiederholrate des VFD, dann erscheinen manche Segmente zu dunkel obwohl sie eigentlich ok sind. Und zur Not holt man halt nen neues VFD, war hier ja mal ne Sammelbestellung für so um die 50 EUR rum.
>Und zur Not holt man halt nen neues VFD, war hier ja mal ne >Sammelbestellung für so um die 50 EUR rum. Die war von mir. Wir hatten 6 Stück aus Taiwan bestellt, dann kamen wir so auf knapp 70 EUR. Eins alleine + Zoll kommt auf den gleichen Preis wie eine komplette Frontplatine für um die 100 EUR. Und, glaub mir, die Frontplatte runterzumachen ist ein Mordsgeschäft, da reißt schnell was ab. Wenn man den gesamten Aufwand + Risiko betrachtet war's im Nachhinein nicht wirklich preiswert.
Joachim ... schrieb: >>Und zur Not holt man halt nen neues VFD, war hier ja mal ne >>Sammelbestellung für so um die 50 EUR rum. > > Die war von mir. Wir hatten 6 Stück aus Taiwan bestellt, dann kamen wir > so auf knapp 70 EUR. Eins alleine + Zoll kommt auf den gleichen Preis > wie eine komplette Frontplatine für um die 100 EUR. tschuldigun, da hatte ich dann wohl den falschen Preis im Kopf. Ist dann im Verhältnis zum gesamten Gerät natürlich schon teuer. Dafür sollte es danach auch wirklich noch nen paar Jährchen laufen.
Gerd E. schrieb: > tschuldigun, da hatte ich dann wohl den falschen Preis im Kopf. Ist dann > im Verhältnis zum gesamten Gerät natürlich schon teuer. Dafür sollte es > danach auch wirklich noch nen paar Jährchen laufen. Typisch für solche Voltmeter ist, das sie irgendwo mehr oder weniger fest in einem Laboraufbau integriert werden und dort jahrelang laufen, ohne das einer überhaupt auf die Anzeige sieht. Dem Voltmeter schadet das normalerweise nicht; nur die Anzeige altert. Gruss Harald
> Ich mag es auch lieber wenn das Teil stabil an seinem Platz im Regal > steht und nicht vom einhändigen Ziehen der Strippen davonfliegt. Dafür braucht man aber keine 300EUR ausgeben. http://www.reichelt.de/Tischmultimeter-digital/UT-803/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4059&ARTICLE=81996&SHOW=1&START=0&OFFSET=16& http://www.reichelt.de/Tischmultimeter-digital/UT-804/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4059&ARTICLE=102151&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&
Wenn man den UT gegen den vergleicht ? http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=110389;SEARCH=peaktech%2034
Thomas der Bastler schrieb: > Wenn man den UT gegen den vergleicht ? > > http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=110389;SEARCH=peaktech%2034 Das PEAKTECH 3430U ist eine Mogelpackung. 4 1/2 Stellen und dann eine grottenschlechte Grundgenauigkeit von 0,5 %. Reinstes Blendwerk.
Zu Postzeiten hatte der Fernsprechentstörer im Kundendienst das VmFEE dabei. Vielfachmeßinstrument für den Fernsprechentstördienst. Das ist doch ein Anwendungsgrund für ein mobiles Gerät.
>Für Hobbyisten gibts streng genommen eigentlich kein Kriterium das mMn >den Kauf eines 800..1200 EUR teuren Marken-Multimeters rechtfertigt. Nicht nur für Hobby: Bei meinem Arbeitgeber haben ausser den Montage Leuten (die brauchen nur Schrauenschlüssel & Co.) und den Büroangestellten alle ein persönliches Handmultimeter (grösstenteils Fluke). Das sind sicher über 50Stk. Demgegenüber git es noch 6 oder 7 Tischmultimeter die wirklich selten mal hervorgeholt werden. Der Einzige nennenswerte Anwendungsfall wo es bei uns auf absolute Messgenauigkeit ankommt sind Wirkungsgradgeschichten. Da borgen sich die Leute entweder 4 identische Handmultimeter und starten den integrierten Datenlogger gleichzeitig oder sie greifen zum 3Phasen Poweranalyzer, der auch Messbereiche für kleine Spannungen und Ströme gut kann. Schön das die Tischmultimeter da sind wenn man Sie mal wirklich braucht. Im Entwickleralltag ist das aber sehr selten. >Tischmultimeter lassen sich gut fernsteuern, du kannst sie in ein Rack >bauen und als Teil einer vollautomatischn Meßeinrichtung in Serie >produzierter Boards nutzen... Stimmt, die Freunde vom Prüfmittelbau sind da eifrige Nutzer wobei da auch gerne Messkarten im 19 Zoll Rechner verbaut werden. fröhliches Messen Hauspapa
Paul M. schrieb: >> Ich mag es auch lieber wenn das Teil stabil an seinem Platz im Regal >> steht und nicht vom einhändigen Ziehen der Strippen davonfliegt. > > Dafür braucht man aber keine 300EUR ausgeben. > http://www.reichelt.de/Tischmultimeter-digital/UT-803/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4059&ARTICLE=81996&SHOW=1&START=0&OFFSET=16& > http://www.reichelt.de/Tischmultimeter-digital/UT-804/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4059&ARTICLE=102151&SHOW=1&START=0&OFFSET=16& Von dem ersten kann ich nur abraten. Kurz nach Ablauf der Garantie begann die Hintergrundbeleuchtung zu flackern, nach dem Zerlegen (ein Krampf) zeigte das DMM nur noch O.L. an. Auch sonst ist das Ding praktisch ein Hand-dmm mit viel Luft und Netzteil. Ein gebrauchtes 34401A oder Keithley 2000 bietet mehr für's Geld. Kurz drauf gab's bei ebay ein Prema 5000 Tischmultimeter (6.5 Stellen) für 50€. Bei chronisch zu vollem Tisch ist es praktisch wenn das DMM einen festen Platz hat.
g. c. schrieb: > Das PEAKTECH 3430U ist eine Mogelpackung. 4 1/2 Stellen und dann eine > grottenschlechte Grundgenauigkeit von 0,5 %. Reinstes Blendwerk. Alternative in der Preisklasse ?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Zu Postzeiten hatte der Fernsprechentstörer im Kundendienst das VmFEE > dabei. Vielfachmeßinstrument für den Fernsprechentstördienst. > > Das ist doch ein Anwendungsgrund für ein mobiles Gerät. Vor ein paar Jahren hab ich mir in der Bucht mal ein BBC Goerz Metrawatt MA5D für Lau geschossen. Edles Gerät das ich noch beruflich kannte, aber heute gibts ja bessere. Das besondere daran war, das es mit einem edlen schwarzen Echt-Leder-Koffer mit Trageriemen geliefert wurde, wo drauf "Post" eingeprägt ist. Wenn es für die Post mal gut genug war, dann wird das schon ein Schnäppchen gewesen sein. Funzt jedenfalls bis heute einwandfrei. Für den Einsatz im Feld ist es jedoch zu sperrig. Da sollte man die Ein-Hand-Geräte dann lieber nehmen. Schließlich braucht man auch mal beide Hände frei um die Messspitzen zu führen und dann sollte man das Schätzeisen auch irgendwo platzieren können. Bei vielen Geräten könnte man in dieser Hinsicht noch einiges verbesseren. Mit einem Messklotz kann man das jedenfalls vergessen.
Thomas der Bastler schrieb: > Daher die Frage, ab "wann" lohnt sich eine Anschaffung ? Wo liegen die > > Vorteile ? Ab dem Zeitpunkt wo du nach dem vierten Mal im Ohmbereich ausversehen 230V messen wolltest, hat sich ein gebrauchtes HP34401 bereits amortisiert. Das HP34401 überlebt das klaglos. Ob das ein Handmultimeter überlebt, habe ich so meine Zweifel. Auserdem bietet es im Ohmbereich Vierleitermessung. Das ist bei Messung von Widerständen im 0,1 Ohmbereich ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Suche mal ein Handmultimeter mit Vierleitermessung im Ohmbereich. Mein HP34401 ist übrigens Baujahr 1992 und hat seine ursprüngliche Genauigkeit immer noch ohne Einschränkungen. Das habe ich vor 2 Jahren in einen Calibrierlabor überprüfen lassen. Es lag alles weit innerhalb der Toleranz. Ob man das bei einen Handmultimeter auch erwarten kann? Hinzu kommt die Tatsache, das erst Handmultimeter höherer Preisklasse True-RMS Messung bei AC durchführen, davon nur ganz wenige im kompletten Hörbereicht. In sofern relativiert sich der Preisunterschied zwischen einen gebrauchten HP34401 und einen guten Handmultimeter recht schnell. Ralph Berres
Thomas der Bastler schrieb: > g. c. schrieb: >> Das PEAKTECH 3430U ist eine Mogelpackung. 4 1/2 Stellen und dann eine >> grottenschlechte Grundgenauigkeit von 0,5 %. Reinstes Blendwerk. > > Alternative in der Preisklasse ? Alternativen gibt es immer :) UT58E hat eine erstaunliche Genauigkeit (wenn auch kein Autorange etc.) http://www.pinsonne-elektronik.de/pi2/pd37.html UT70C mit 80mV Messbereich http://www.tme.eu/de/details/ut70c/tragbare-digitalmultimeter/unit/# BM815A mit einer recht hohen Genauigkeit für den Preis (jeweils ohne MwSt) http://www.tme.eu/de/details/bm815a/tragbare-digitalmultimeter/brymen/#
Ralph Berres schrieb: > Ab dem Zeitpunkt wo du nach dem vierten Mal im Ohmbereich ausversehen > 230V messen wolltest, hat sich ein gebrauchtes HP34401 bereits > amortisiert. > > Das HP34401 überlebt das klaglos. Ob das ein Handmultimeter überlebt, > habe ich so meine Zweifel. Hand-DMMs von Fluke oder Agilent halten das durchaus aus.
@ Ralph Berres (rberres) >Ab dem Zeitpunkt wo du nach dem vierten Mal im Ohmbereich ausversehen >230V messen wolltest, solltest du dich nach einem anderen Hobby umsehen . . . Oder wenigstens nach einem VHS-Kurs "Grundlagen der E-Technik".
Falk Brunner schrieb: >>Ab dem Zeitpunkt wo du nach dem vierten Mal im Ohmbereich ausversehen > >>230V messen wolltest, > > > > solltest du dich nach einem anderen Hobby umsehen . . . > > > > Oder wenigstens nach einem VHS-Kurs "Grundlagen der E-Technik". Falk Gelle dir ist das noch nie passiert? Ralph Berres
Falk Brunner schrieb: > solltest du dich nach einem anderen Hobby umsehen Das wollte ich auch schon schreiben. ;-)
Haha Ich wollte auch gerade fragen, ob Ralph den Kurs noch braucht ? Gruss Asko. (kichert)
>Hand-DMMs von Fluke oder Agilent halten das durchaus aus.
Dazu gibt's was zu sagen.
Hat zu diesem Kapitel nicht Dave Jones mal nen Vid gemacht?
Ich meine mich erinnern zu können, daß alle, also auch die Preisklasse
der Uni-T Multimeter 230V im Ohm-Bereich schadlos überstanden haben.
Allerdings hat das Agilent am längsten gebraucht bis sich der statische
Überspannungsschutz (nennt man den so?) wieder normalisiert hat. War
glaub ich n paar Minuten, vorher war keine sinnvolle Messung mehr
möglich. Hinzu kam der permanent leergenuckelte Akku des O-LED Displays
und der Softwarefehler bei der Auswertung von 500 Meßwerten des Loggers:
alle Daten sind während eines Absturzes bei der Übertragung verloren
gegangen. Skandal.
Die Tisch-Multimeter von Agilent sind wirklich klasse, aber ob das auch
uneingeschränkt für die Hand-Multimeter zutrifft...?
@ Ralph Berres (rberres)
>Gelle dir ist das noch nie passiert?
Doch, aber nicht viermal an 230VAC . . .
Ich hatte mal ein Analogmessgerät, in dem für Widerstandsmessung keine Sicherung drin war, sondern gleich eine ganze Spule Sicherungsdraht. Wenn der durchbrannte, dann musste man nur einen Clip öffnen, 2cm Draht rausziehen und wieder festclippen.
Wer noch nie im Strommessbereich mit verkehrt gestecktem Kabel Spannungen (evtl. am 230V-netz) messen wollte, der werfe den ersten Stein. Ich behaupte glatt das passiert jedem (irgendwann) mal. Gruss Asko.
Falk Brunner schrieb: > solltest du dich nach einem anderen Hobby umsehen . . . Timm Thaler schrieb: > Das wollte ich auch schon schreiben. ;-) Asko B. schrieb: > Ich wollte auch gerade fragen, Falk Brunner schrieb: > Doch, aber nicht viermal Jo mei! Gibt's denn keine harten Männer mehr hier? Es gibt doch auch Hobbyreiter, die trotz vielfachen Lastabwurfs seitens ihres Gaules diesem weiterhin die Treue halten ... ;-)
Rolf Schneider schrieb: > Es gibt doch auch Hobbyreiter, > die trotz vielfachen Lastabwurfs seitens ihres Gaules > diesem weiterhin die Treue halten ... > ;-) In Form einer Lasagne? :)
Falk Brunner schrieb: > @ Ralph Berres (rberres) > > > >>Gelle dir ist das noch nie passiert? > > > > Doch, aber nicht viermal an 230VAC . . . Auch nicht im Laufe von über 20 Jahren? ( Solange besitze ich das HP34401 nämlich schon ). Das nehme ich dir nämlich nicht ab. Joachim ... schrieb: > der Uni-T Multimeter 230V im Ohm-Bereich schadlos überstanden haben. Wird das von Unit T auch im Datenblatt garantiert? Bei dem HP34401 steht es im Datenblatt, das das Gerät im Ohmbereich bis 1000V schadlos übersteht. Ralph Berres
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