Guten morgen, um eine Flip-Dot-Matrix zu steuern, habe ich folgende Platine in Eagle entworfen. Ich bin absoluter Neuling auf dem Gebiet generell und habe mir das meiste "Wissen" über das Forum hier angeeignet. Die Schieberegister dienen dazu, den Mangel an Ausgängen des Mikrocontrollers (hier Arduino Uno) auszugleichen. Die Matrix benötigt für die Ansteuerung 12V. Da die Selektion der Spalten über einen auf der Flip-Dot-Matrix integrierten Chip (FP2800A) erfolgt, der auch mit einer Versorgungsspannung von 12V direkt angeschlossen werden kann, musste ich jedoch noch eine Ansteuerung für die Zeilen bauen. Das ganze jetzt aber zu erklären, ist glaube ich sehr umständlich bzw. trägt nicht zum Verständnis bei. Kurz: Ich möchte, dass bei dem 20-Poligen Ausgang, der sich auf der mittleren Höhe der Platine befindet -12V (Oder halt 0V, je nach Signal) "herauskommen" und bei dem unterem +12V (oder 0V). Habe ich die ICs richtig gewählt? Funktioniert die Schaltung? Da ich die Platine nur einseitig herstellen lassen möchte, verbinde ich die "Endstellen" jeweils mit "Kabelbrücken" im nachhinein. Ich hoffe, das war soweit nachvollziehbar. Liebe Grüße Tobias
auf den ersten Blick: - keine 90°-Knicke, besser 2 mal 45° - nimm besser runde vias, nicht die eckigen - 100nF füe jedes Vcc-Gnd-Paar jedes ICs
mrc schrieb: > auf den ersten Blick: > - keine 90°-Knicke, besser 2 mal 45° > - nimm besser runde vias, nicht die eckigen > - 100nF füe jedes Vcc-Gnd-Paar jedes ICs Super, danke schonmal! :-) Das mit den Kondensatoren habe ich gerade erst nachlesen müssen, war mir neu. Wie gesagt, bin halt ein Anfänger.
mrc schrieb: > - keine 90°-Knicke, besser 2 mal 45° > - nimm besser runde vias, nicht die eckigen sind beides eher optische Gründe, hatn ichts mit der Funktionalität zu tun. Kannst also beides ignorieren wenn du willst. Ich würde die V+ und GND Leitung so dick wie möglich machen. Mehr Kupfer auf der Platine kostet auch nicht mehr.
halwüchsiger schrieb: > sind beides eher optische Gründe, hatn ichts mit der Funktionalität zu > tun. Kannst also beides ignorieren wenn du willst. Nicht ganz. Man macht keine Ecken, da sich in der Fertigung sonst Flussmittelseen bilden.
Versorgungsleitungen sollte man doppelt so breit ausführen wie Signalleitungen. Mach dir zum Schluß noch etwas Text drauf, damit das Leiterbild nicht versehentlich gespiegelt angefertigt wird. Das ist übrigens keine Schaltung, sondern das Layout davon. Ob die Schaltung überhaupt tauglich ist kann man nur am Schaltplan erkennen den du leider nicht veröffentlicht hast, dafür aber das Layout gleich zweimal. Das lässt natürlich nur eine eingeschränkte Beantwortung deiner Fragen zu.
ich würde noch die zackige Umkurvung auf der linken Seite sein lassen und lieber die Vias weiter auseinander machen. Das Gleiche gilt auch auf der rechten Seite. Da sollten die Leiterbahne geradne vorbei kommen, zur not das Via ein stück nach rechts Schieben
@ Tobias E. (cptiglo) >Ich bin absoluter Neuling auf dem Gebiet generell und habe mir das >meiste "Wissen" über das Forum hier angeeignet. http://www.mikrocontroller.net/articles/Richtiges_Designen_von_Platinenlayouts >Kurz: Ich möchte, dass bei dem 20-Poligen Ausgang, der sich auf der >mittleren Höhe der Platine befindet -12V (Oder halt 0V, je nach Signal) >"herauskommen" und bei dem unterem +12V (oder 0V). Wie soll man dir folgen? >Habe ich die ICs richtig gewählt? Funktioniert die Schaltung? Ein Schaltplan sagt mehr als 1000 Worte, siehe Netiquette. >Da ich die Platine nur einseitig herstellen lassen möchte, verbinde ich >die "Endstellen" jeweils mit "Kabelbrücken" im nachhinein. Dann layoute dies auf dem Top-Layer. Damit ist dein layout vollständig. >Ich hoffe, das war soweit nachvollziehbar. Nur bedingt.
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