Hallo Leute, Ich baue mir gerade eine Platine um einen Messwert ausgeben zu könnne. Dazu dienen 7 Segment Anzeigen. Daszu hab ich noch einen BCD zu 7 Segement Decoder drauf. 74ls47. Leider funkioniert dort drauf nur der Punkt und sonst tut sich dabei gar nichts. Könnt ihr mal drüber schaun ob sich wo ein Fehler eingeschlichen hat? Danke Andreas
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Ein 74LS47 bringt wohl kaum genug Strom für eine Multplexanzeige mit 4 Stellen die also den 4-fachen Strom braucht.
Die anzeige müsste aber auch mit wenig strom zumindest ein wenig leuchten. Wichtig zu wissen wäre was an den 4 Treibertransisoren noch hängt (Netze D1 .. D4) NPN-Transistoren im Anodenpfad der Anzeigen ist eigentlich ungünstig. Wie hoch ist die Betriebsspannung dafür?
Häng mal den Pin3 vom LS47 an Masse. Das ist der Lamp-Test. Dann müssen alle Segmente leuchten. Wieso geht der Punkt? Der ist doch gar nicht angeschlossen.(P am Display. Der LS47 kann max. 40mA.
Wie sieht denn der Rest der ganzen Schaltung aus? Was machen da oben eigentlich die NPN Transistoren? PNP würde mehr Sinn machen...
der punkt von D3 hängt über R12 fest auf Masse er leuchtet also immer sobald Q3 durchsteuert. Fraglich ist immernoch was "davor" hängt.
meckerziege schrieb: > Was machen da oben eigentlich die NPN Transistoren? PNP würde mehr Sinn > machen Meine Rede.
meckerziege schrieb: > Wie sieht denn der Rest der ganzen Schaltung aus? > Was machen da oben eigentlich die NPN Transistoren? PNP würde mehr Sinn > machen... Die sind in Kollektorschaltung betrieben, das ist nicht gerade optimal für diese Anwendung. Ich würde auch eher PNP-Transistoren in Emitterschaltung empfehlen. @Andreas Riegebauer: Ansonsten wissen wir nicht, wie Du die Transistoren und den 74LS47 ansteuerst.
Andreas Riegebauer schrieb: > Hallo Leute, > > Ich baue mir gerade eine Platine um einen Messwert ausgeben zu könnne. > Dazu dienen 7 Segment Anzeigen. Daszu hab ich noch einen BCD zu 7 > Segement Decoder drauf. 74ls47. Was hast Du denn am Eingang des ICs angeschlossen? Wenn die Eingänge offen sind, liegt dort typisch High-Pegel, womit auch am Ausgang High- Pegel ist. D.h. die Anzeige bleibt dunkel. Gruss Harald
@Harald: Danke dir! Ich muss A-D auf low ziehen. Das habe ich nicht versucht. Die Transistoren werden vom uC direkt angesteuert. Der 74ls47 muss nicht den Strom von allen gleichzeitig aushalten. Durch die Transistoren werden die einzelnen 7-Segment Anzeigen gemultiplext. Wieso ist die Schaltung mit NPN nicht das gelbe vom Ei? Danke an alle.
Andreas Riegebauer schrieb: > Wieso ist die Schaltung mit NPN nicht das gelbe vom Ei? http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor#PNP.2FNPN_als_Schalter.2C_wohin_mit_der_Last.3F
> Der 74ls47 muss nicht > den Strom von allen gleichzeitig aushalten. Durch die Transistoren > werden die einzelnen 7-Segment Anzeigen gemultiplext. Ach. Da hast du aber das multiplexen noch gar nicht verstanden. Warum verstehen das 50 % der Leute eigentlich nicht ? Glauben die alle an Perpetuum Mobiles ?
Warum denn gleich so aufbrausend? Er hat doch nun Vorwiderstände an den LEDs vorgesehen. Bei 5V Betriebsspannung kann er bei der Dimensionierung den 74LS47 nicht "überfahren". Durchs multipexen leuchten die einzelnen Segmente dann eben dunkler. Solange das für seine Anwendung reicht is doch gut... Viel interssanter ist doch bei sowas wie man es richtig macht, damit die Anzeige nicht flimmert und es kein "Übersprechen" zwischen den Stellen gibt.
Vielen Dank euch allen. MaWin, von dir kommt wieder mal Kritik ohne irgend eine Art von Hilfe. Unter multiplexen verstehe ich in diesem Fall einen Sender zu verwenden um das Signal an mehrere Anzeigen zu schicken.
Andreas Riegebauer schrieb: > MaWin, von dir kommt wieder mal Kritik ohne irgend eine Art von Hilfe. Soll er dir das Internet vorlesen? > Unter multiplexen verstehe ich in diesem Fall einen Sender zu verwenden > um das Signal an mehrere Anzeigen zu schicken. Andreas Riegebauer schrieb: > Der 74ls47 muss nicht > den Strom von allen gleichzeitig aushalten. Durch die Transistoren > werden die einzelnen 7-Segment Anzeigen gemultiplext. Und die sind dann wie hell? Wenn du einen IC, der nicht nur einen Dekoder, sondern auch einen richtigen Treiber hat, wird das Ergebnis ohne auch den geringsten Mehraufwand wesentlich besser. Das gleiche gilt für die Transistoren, wenn du die richtigen in der richtigen Beschaltung verwendest. Das lässt sich alles - sogar hier auf der Seite und unter den Links, die du bekommen hast, nachlesen. Klar funktioniert die Schaltung so. Aber man kann sie ohne Mehraufwand besser machen.
Andreas Riegebauer schrieb: > Wieso ist die Schaltung mit NPN nicht das gelbe vom Ei? Laß Dir keinen Unsinn erzählen, NPN als Anodentreiber funktioniert perfekt, mache ich auch immer so. Nur bei blaue Anzeigen könnten die 0,5V Spannungsabfall zuviel sein. Ein Decoder-IC ist überflüssig, der MC kann das doch selber. Ob man auch Segmenttreiber braucht, hängt davon ab, wie effizient die Anzeigen sind. Ich nehme High-Efficiency Anzeigen (HDSP-K121), die kann der MC bei 1:4 Multiplex noch direkt treiben. Von alleine kann nichts leuchten, Du mußt die Schaltung auch ansteuern.
Peter Dannegger schrieb: > Andreas Riegebauer schrieb: >> Wieso ist die Schaltung mit NPN nicht das gelbe vom Ei? > > Laß Dir keinen Unsinn erzählen, NPN als Anodentreiber funktioniert > perfekt, mache ich auch immer so. > Nur bei blaue Anzeigen könnten die 0,5V Spannungsabfall zuviel sein. Nenn mir einen Vorteil gegenüber pnp in Emitterschaltung... > Ein Decoder-IC ist überflüssig, der MC kann das doch selber. Aber auch nur, wenn man einen mit schwachbrüstigen Ausgangsstufen nimmt.
Michael H. schrieb: > Andreas Riegebauer schrieb: >> MaWin, von dir kommt wieder mal Kritik ohne irgend eine Art von Hilfe. > Soll er dir das Internet vorlesen? Das hat nichts mit vorlesen zu tun. Er schreibt ich habe das Multiplexen nicht verstanden so wie anscheinend 50% der anderen auch. Was das genau sein soll schreibt er aber nicht. Und was das mit einem Perpetuum Mobile zu tun haben soll würde ich auch gerne wissen. Ich schalte 4 anzeigen hintereinander durch einen Decoder. Was soll da nicht Multiplexen sein? >> Unter multiplexen verstehe ich in diesem Fall einen Sender zu verwenden >> um das Signal an mehrere Anzeigen zu schicken. > > Andreas Riegebauer schrieb: >> Der 74ls47 muss nicht >> den Strom von allen gleichzeitig aushalten. Durch die Transistoren >> werden die einzelnen 7-Segment Anzeigen gemultiplext. > Und die sind dann wie hell? > Wenn du einen IC, der nicht nur einen Dekoder, sondern auch einen > richtigen Treiber hat, wird das Ergebnis ohne auch den geringsten > Mehraufwand wesentlich besser. > Das gleiche gilt für die Transistoren, wenn du die richtigen in der > richtigen Beschaltung verwendest. > Das lässt sich alles - sogar hier auf der Seite und unter den Links, die > du bekommen hast, nachlesen. > > Klar funktioniert die Schaltung so. Aber man kann sie ohne Mehraufwand > besser machen. Das habe ich auch nicht abgestritten. Ich werde noch die PNP Transistoren einbauen und das ausprobieren.
Peter Dannegger schrieb: > Ein Decoder-IC ist überflüssig, der MC kann das doch selber. Man spart immerhin drei Ausgangs-Pins. Gruss Harald
> > > Soll er dir das Internet vorlesen? > Das hat nichts mit vorlesen zu tun. Man muß nicht das ganze Internet lesen. http://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Matrix
Michael H. schrieb: > Nenn mir einen Vorteil gegenüber pnp in Emitterschaltung... 8 Widerstände gespart. Weniger Stromverbrauch. Kein Ghosting.
Harald Wilhelms schrieb: > Man spart immerhin drei Ausgangs-Pins. Wenns darauf ankommt, nimmt man bessser 1-2 74HC595, spart 4-8 IOs.
Andreas Riegebauer schrieb: > Ich schalte 4 anzeigen hintereinander durch einen Decoder. Was soll da > nicht Multiplexen sein? Er wollte darauf hinaus, dass der Multiplexer bei gleicher Helligkeit eben doch den x-fachten Strom aushalten muss. Ja, nur Impulsweise und nur, wenn man die gleiche Helligkeit wie im stationären Betrieb erreichen will. Peter Dannegger schrieb: > 8 Widerstände gespart. 4 - und auch nur, wenn man in Kollektorschaltung keine Basiswiderstände nimmmt. > Weniger Stromverbrauch. also ich nenn das geringere Helligkeit... auf der Kontra-Seite. > Kein Ghosting. Auf die Erklärung wär ich gespannt... wenn du auf die femto-Sekunden unterschiedlichen Timings im Halbleiter raus willst, spars dir lieber gleich.
Michael H. schrieb: >> Kein Ghosting. > Auf die Erklärung wär ich gespannt... wenn du auf die femto-Sekunden > unterschiedlichen Timings im Halbleiter raus willst, spars dir lieber > gleich. Es geht um µs. Um den Spannungsabfall an den PNPs gering zu halten, 'fährt' man sie in die Sättigung. Dadurch schalten sie nicht so schnell wieder ab. Ein kleiner P-Kanal FET wäre schnell und hätte minimale Spannungsverluste. Ich muß ja nicht sparen :-)
Anbei noch mein Vorschlag, wie man es ohne Multiplexen bei 13mm LEDs machen kann. Die CMOS4094 in SMD passen auf der Platinen-Unterseite genau unter die betreffende 7-Segm.-Anzeige. Man braucht keine Vorwiderstände und alle Segmente leuchten gleichmäßig hell mit etwa 5mA/Segment - allen Widersachern zum Trotz :-)
> Man braucht keine Vorwiderstände und alle Segmente leuchten gleichmäßig > hell mit etwa 5mA/Segment Ui Ui, das ist natürlich nicht zur Nachahmung empfohlen, denn der Ausgangswiderstand und der Punkt der Stromabschnürung der AusgangsMOSFETs schwankt erheblich, mehr als 1:2 und damit deutlich erkennbar. Es ist nicht mal garantiert, dass der Strom so klein bleibt dass kein Schaden auftritt.
Michael H. schrieb: > Peter Dannegger schrieb: >> 8 Widerstände gespart. > 4 Herzlich willkomen Ghosting. Da mußt Du aber beim Umschalten der Digits noch heftige Delays einfügen. Michael H. schrieb: > wenn man in Kollektorschaltung keine Basiswiderstände > nimmmt. Wer sollte auf so ne verrückte Idee kommen? Das wäre Materialverschwendung. Die Kollektorschaltung hat schon einen hochohmigen Eingang. Michael H. schrieb: >> Weniger Stromverbrauch. > also ich nenn das geringere Helligkeit... auf der Kontra-Seite. Du scheinst die Transistorgrundschaltungen nicht zu verstanden zu haben. Die Emitterschaltung braucht immmer den für den maximalen Laststrom nötigen Basisstrom. Und weitere Anteile für Übersteuerung + Parameterstreuung + Anteil des Ausräumwiderstandes der Miller-Kapazität. Da kommen schnell einige 10mA zusammen. Die Kollektorschaltung zieht immer nur den exakt nötigen Basistrom, je nach Anzahl der leuchtenden Segmente deutlich weniger. Auch ist der Basisstrom Teil des LED-Stromes. Und den um ~0,5V höheren Abfall berücksichtigt man einfach bei der Berechnung der Segmentwiderstände und schon ist die Anzeige exakt gleich hell, braucht aber nur 0mA Zusatzstrom.
MaWin schrieb: > Ui Ui, das ist natürlich nicht zur Nachahmung empfohlen, denn der > Ausgangswiderstand und der Punkt der Stromabschnürung der > AusgangsMOSFETs schwankt erheblich, mehr als 1:2 und damit deutlich > erkennbar. Das stimmt doch garnicht! 1:2? Warum nicht gleich 1:100? > Es ist nicht mal garantiert, dass der Strom so klein bleibt dass kein > Schaden auftritt. Und das stimmt auch nicht! Das sind alles nur erfundene Vorurteile, ohne sich je mit der Materie beschäftigt zu haben. Ein Blick ins Datenblatt wäre nicht verkehrt.
Peter Dannegger schrieb: > Michael H. schrieb: >> Peter Dannegger schrieb: >>> 8 Widerstände gespart. >> 4 > > Herzlich willkomen Ghosting. Was für ein Aberglauben... So eine Transistorbasis mit ihrer Raumladung ist so schnell ausgeräumt, dass du noch nicht mal die nächste Flanke von einem Quarz damit beeindrucken kannst, geschweigedenn den nächsten Befehl im Flash. > Da mußt Du aber beim Umschalten der Digits noch heftige Delays einfügen. Käse. Da braucht ja eine LED schon länger, um anzufangen abzustrahlen! DAS sind nämlich Mikrosekunden. >> wenn man in Kollektorschaltung keine Basiswiderstände >> nimmmt. > Wer sollte auf so ne verrückte Idee kommen? > Das wäre Materialverschwendung. > Die Kollektorschaltung hat schon einen hochohmigen Eingang. Aber nicht gegen die Emitter-Seite. Mit jedem Spannungsstoß ist die zarte Basis ein bisschen mehr legiert. > Du scheinst die Transistorgrundschaltungen nicht zu verstanden zu haben. Ja, das muss es natürlich sein...... Ich hab nicht erst zu einer Zeit studiert, als der Transistor nach einer Woche im Grundstudium abgetan war! > Die Emitterschaltung braucht immmer den für den maximalen Laststrom > nötigen Basisstrom. > Und weitere Anteile für Übersteuerung + Parameterstreuung + Anteil des > Ausräumwiderstandes der Miller-Kapazität. > Da kommen schnell einige 10mA zusammen. Locker 2kA...... was hab ich mir nur dabei gedacht! Bitte, das ist doch lächerlich! Du kannst ja deinen Punkt verteidigen, aber hier einen BASISstrom von "einigen 10mA" in die Welt zu setzen, ist einfach Käse. Wer hier einen 2N3055 einbaut und bei 1MHz betreibt, ist selbst schuld. > Und den um ~0,5V höheren Abfall berücksichtigt man einfach bei der Warum sollte ich mir diese zusätzliche Temperaturabhängigkeit ins Haus holen wollen?
M. N. schrieb: > MaWin schrieb: >> Ui Ui, das ist natürlich nicht zur Nachahmung empfohlen, denn der >> Ausgangswiderstand und der Punkt der Stromabschnürung der >> AusgangsMOSFETs schwankt erheblich, mehr als 1:2 und damit deutlich >> erkennbar. > > Das stimmt doch garnicht! 1:2? Warum nicht gleich 1:100? > >> Es ist nicht mal garantiert, dass der Strom so klein bleibt dass kein >> Schaden auftritt. > > Und das stimmt auch nicht! > Das sind alles nur erfundene Vorurteile, ohne sich je mit der Materie > beschäftigt zu haben. Ein Blick ins Datenblatt wäre nicht verkehrt. Lieber Michael, ein Blick ins Innere eines IC würde dir mal nicht schaden! Im Datenblatt findest du keine Angage zur Exemplarstreung von einem Parameter, der nicht für die eigentliche Funktion relevant ist. Die Strombegrenzung einer digitalen Ausgangsstufe wird durch einen vorgespannten Gate-Kanal oder durch vorgespannte pn-Übergänge ohne weitere Gegenkopplung bestimmt. Treib einen Ausgang an die Stromgrenze und miss die Spannung mit dem billigsten Multimeter, das du hast. Du kannst zuschaun, wie die wandert.
Wenn ich mir eine Suppe bestelle, lasse ich mir einen Löffel dazu geben, um sie zu essen. Andere hingegen bestellen zu ihrer Suppe eine Lupe, um das Haar darin zu finden. Es geht hier nicht um die Ansteuerung eines 6-stelligen Multimeters sondern um die von LED-Anzeigen. Dabei ist die VCE-Drift eines Treibertransistors völlig egal. Auch die Ausgangskennlinie und Drift eines CMOS-Ausgangs ist völlig egal. Eine typ. 13mm 7-Segment Anzeige in rot findet sich zum Beispiel hier http://www.reichelt.de/Siebensegment-Anzeigen/SC-52-11-RT/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=6933;GROUPID=3002;artnr=SC+52-11+RT Man beachte die Angaben im Daten zur Helligkeit, die im Bereich 5,6mcd - 21mcd liegt. Das ist ein Verhältnis von rund 1:4. Personen, die auf tagtäglichen Weltuntergang programmiert sind, können aus den Zahlen leicht entnehmen, dass die eine Anzeige die Augen blendet und die daneben vor Dunkelheit kaum abzulesen ist. Diese Schlußfolgerungen entstehen, wenn man sich auf das Unwesentliche konzentriert :-)
Das ist völlig richtig, auch wenn man Binnings kaufen kann. Aber das hat alles rein gar nichts mit dem zu tun, bei was du MaWin widersprochen hast. Zu deiner Erinnering: es ging um Strombegrenzung in internen Ausgansstufen. Da hast du nämlich einfach nur Mist geredet.
http://ics.nxp.com/support/documents/logic/pdf/family.hef4000.specification.pdf Auf Seite 7 stehen die Ausgangskennlinien; hier anzuwenden die für VDD=5V. Wie man sieht, kann man LEDs fast mit Konstantstrom ansteuern :-)
und? siehst du den unterschied zwischen minimal und typical? und hast du noch im kopf, was MaWin geschrieben hat?
M. N. schrieb: > Auf Seite 7 stehen die Ausgangskennlinien; hier anzuwenden die für > VDD=5V. > Wie man sieht, kann man LEDs fast mit Konstantstrom ansteuern :-) Michael H. schrieb: > und? siehst du den unterschied zwischen minimal und typical? > und hast du noch im kopf, was MaWin geschrieben hat? ... und die max.-Werte stehen gar nicht dabei.... Also stimmt (erwartungsgemäß): MaWin schrieb: > Es ist nicht mal garantiert, dass der Strom so klein bleibt dass kein > Schaden auftritt. Gruß Dietrich
Herrlich .... ... einfach nur herrlich ! Da fragt jemand, ob man über eine Schaltung drüber gucken kann. Dann gibt es eine "Falschaussage" ... ein paar fallen drüber her (eigentlich zu Recht) ... und dann werden fälschliche Aussagen versucht "richtig zu reden" obwohl man schon längst den Eindruck hat, man hatte sich geirrt! Verrückt dabei ist, dass dem Threadersteller damit nicht wirklich geholfen ist ! Es wurde auch schön erwähnt, dass man den Decoder auch im Controller implementieren kann ... (hmm, würde ich ja auch implementieren... allerdings war das ja nicht die Frage). Als Auszubildender hatte ich die Anzeige auch in Kollektorstufe betrieben (was nicht so gut war)... da war ich aber Auszubildender ! In Kollektorstufe fehlen an den LEDs schon mal grundsätzlich die Ube und die Uce_rest ... uuuuuuuund, wenn man eventuell auch mal mehr als eine LED treiben will (die dann in Reihe zu schalten sind) reichen 5 V als Betriebsspannung ganz schnell nicht mehr aus, dann wird in aller Regel entweder ein Treiber IC eingesetzt oder eben einen 2 stufigen Transistortreiber wobei der letzte der Transistoren ein PNP ist, der gegen eine höhere Betriebsspannung verschaltet wird. Dem Threadersteller hätte es genutzt gehabt, wenn er Schaltbilder mit Spannungspfeilen ala Kirchhofscher Regel gesehen hätte (und ihm dann so nebenbei der Unterschied zwischen Emitter- und Kollektorstuffe) aufgegangen wäre. Ehrlich, ich liebe dieses Gegenseitige Gehacke und die Rechthaberei... und ich leß es immer wieder gerne ! Ich hoffe, der Threadersteller hat mittlerweile eine Lösung für sein Problem (und, dass er, wenn er als Transistoren PNP nimmt, diese dann mit einer 0 anzusteuern hat, damit dann genau diese eine 7-Segmentanzeige aktiviert ist). --------------------------- Für eventuelle Rechtschreibfehler, Grammatikfehler, Begriffsbeschreibungsfehler oder fachliche Fehler übernehme ich natürlich keine Haftung und ich werde dafür sicherlich auch nicht mit 2 Jahren Haft bestraft ! Irren ist menschlich --------------------------- In diesem Sinne zankt euch weiter akademisch (über Ausräumung der Basis und dem inneren Aufbau eines IC's ... wenn jemand nach einer Schaltungsfunktion fragt) Ralph
Dietrich L. schrieb: > ... und die max.-Werte stehen gar nicht dabei.... Na um so besser! Wenn dort nichts von einem Maximum steht, dann gibt es auch kein Maximum. Dann mußt Du auch keine Angst haben, dass das Maximum heute bei Dir vorbei kommt und den Weltuntergang veranstaltet. Ralph S. schrieb: > Ehrlich, ich liebe dieses Gegenseitige Gehacke und die Rechthaberei... > und ich leß es immer wieder gerne ! Glaub mir, das machen wir nur für Dich!
Ralph S. schrieb: > In diesem Sinne zankt euch weiter akademisch (über Ausräumung der Basis > und dem inneren Aufbau eines IC's ... wenn jemand nach einer > Schaltungsfunktion fragt) wenn man es in der hardware-entwicklung zu was bringen will, wird früher oder auch noch merken, dass man ohne grundlagen zu oft mist baut - oder ewig stümpern und frickeln. zur diskussion ob kollektor- oder emitterschaltung: ich seh den zusätzlichen temperaturabhängigen spannungsabfall, der praktisch keine rolle spielt; peter sieht den zusätzlichen basisstrom, der praktisch keine rolle spielt.
M. N. schrieb: > Dietrich L. schrieb: >> ... und die max.-Werte stehen gar nicht dabei.... > > Na um so besser! Wenn dort nichts von einem Maximum steht, dann gibt es > auch kein Maximum. bei einer strombegrenzung gibt es also keinen maximalen strom?
Michael H. schrieb: > Peter Dannegger schrieb: >> Herzlich willkomen Ghosting. > > Was für ein Aberglauben... Wenn das Aberglauben wäre, warum findet man dann tonnenweise Threads zum Ghosting? Und da sind einige, wo das Umrüsten auf Kollektorschaltung geholfen hat. Michael H. schrieb: > Käse. Da braucht ja eine LED schon länger, um anzufangen abzustrahlen! > DAS sind nämlich Mikrosekunden. Du hast keine Ahnung, wie schnell ne LED ist. Nimm ein STK500 und schalte einen Output ein und danach auf high. Das Aufblitzen der LED (0,125µs @8MHz) nach jedem Reset ist im dunklen Zimmer deutlich zu sehen. Vertauscht man beide Instruktionen, bleibt die LED dunkel. Michael H. schrieb: >> Die Kollektorschaltung hat schon einen hochohmigen Eingang. > Aber nicht gegen die Emitter-Seite. Mit jedem Spannungsstoß ist die > zarte Basis ein bisschen mehr legiert. Meinst Du beim Umladen der paar pF Leitungskapazität? Welche Energie soll denn dabei entstehen? Der MC hat weder soviel Kurzschlußstrom, noch Flankensteilheit im GHZ-Bereich. Selbst alte Germaniumtransistoren, die nur 1mA Basisstrom verkraften, würde das nicht jucken. Und der olle BC550 kann 200mA Basistrom ab. Michael H. schrieb: > Warum sollte ich mir diese zusätzliche Temperaturabhängigkeit ins Haus > holen wollen? Bleib mal auf dem Teppich. Du erkennst bei 5V VCC also -2mV/°K Änderung an der Helligkeit, das ist lachhaft. Außerdem wäre das sogar gut, wenn die Sonne drauf scheint, steigt die Helligkeit.
M. N. schrieb: > Na um so besser! Wenn dort nichts von einem Maximum steht, dann gibt es > auch kein Maximum. M. N., Du hast den Smiley vergessen ...
> Du hast den Smiley vergessen ...
Eher hat er das Datenblatt nicht gelesen.
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