Armstrong steht aufm Mond. Der Chef vom Johnson Space Center in Houston hat ne Holzlatte in der Hand. Sie ist lang und starr. Sie ist lang, so lang, daß sie bis zum Mond reicht. Am anderen Ende der 380.000km langen Latte steht Armstrong und hält sie ebenfalls fest. Wen nun Armstrong durch ziehen und drücken der Latte Informationsbits sendet, wäre die Übertragungsgeschwindigkeit dann nicht größer als die Lichtgeschwindigkeit?
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Bevor die Druckwelle mit ~5km/s auf der Erde angekommen ist, ist Armstrong selber wieder da und kann sie in Empfang nehmen.
Informationsübertragung auf diese Art basiert auf Schallwellen, die sich mit der Schallgeschwindigkeit im betreffenden Medium ausbreiten. Bei Holz ist die ziemlich niedrig. Auf jeden Fall ist sie immer deutlich kleiner als die Lichtgeschwindigkeit ;) Du musst dir überlegen, du ziehst ja nicht die ganze Latte, sondern nur ein paar Atome an deinem Ende, und die geben die Information, dass sie sich ein Stück wegbewegt haben, nur relativ träge an die anderen Atome in der Latte weiter.
hehe die Ideale (starre) Stange überträgt die Kraft verzögerungsfrei (frei von Verformung) ;)
Sven B. schrieb: > Informationsübertragung auf diese Art basiert auf Schallwellen, die sich > mit der Schallgeschwindigkeit im betreffenden Medium ausbreiten. Genau. Und bei Festkörpern kann man die mittels
berechnen (E: Elastizitätsmodul, rho: Dichte)
NB: Ein starre Stange jedweder Art ähnelt auf die Entfernung eher einer meterlangen Spaghetti. Gekocht, und nicht einmal al dente.
Und wo will Armstrong mit einem sechstel der Eranziehungskraft, die Kraft hernehmen, die die ganze Latte unter ihrem Eigengewicht Richtung Erde zieht ?? gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Und wo will Armstrong mit einem sechstel > der Eranziehungskraft, die Kraft hernehmen, die die > ganze Latte unter ihrem Eigengewicht Richtung Erde zieht ?? Er füllt sich aureichend viel Mondsand in die Taschen und benutzt einen Flaschenzug. :)
Winfried J. schrieb: > hehe > > die Ideale (starre) Stange überträgt die Kraft verzögerungsfrei (frei > von Verformung) Womit man mittels RT gezeigt hat, dass es den idealen starren Körper nicht geben kann. :-) Schon faszienierend, wie in der Physik eins ins andere greift.
Winfried J. schrieb: > .... und beides sich in die Haare um diese zu raufen. Und worüber wird gerauft! Kurt Nehmt halt ein realistisches "Modell", nehmt das was am schnellsten ist, nehmt Licht.
Kurt Bindl schrieb: > Winfried J. schrieb: >> .... und beides sich in die Haare um diese zu raufen. > > Und worüber wird gerauft! > > Kurt > > > Nehmt halt ein realistisches "Modell", nehmt das was am schnellsten ist, > nehmt Licht. Ach halt, ich hab was vergessen! Nehmt etwas das noch scneller ist, nehmt Materie, nehmt das was im Ringbeschleuniger mit nahezu c rumsaust. Das kann schneller sein als Licht. Kurt
Neinneinneinnein, bitte nicht! Frage ist geklärt, oder? Thread kann also geschlossen werden? Bitte?