Hallo, kann man grundsätzlich eine Aussage machen ob eine VM auf der gleichen HW, unter WINDOWS7 oder unter Linux als Basis-OS besser (schneller) läuft ? Gibt es Vor-/Nachteile bei Windows oder Linux? Danke
Ein paar ms schneller? Je exotischer Deine gewählte Lösung ist, desto weniger werden Dir später helfen können falls Fragen auftauchen.
Linux hat gefühlt ein besseres Scheduling, also eine Windows VM in einem Linux Host System fühlt sich schneller an als eine Linux VM auf einem Windows Host System. Belastbare Zahlen habe ich keine.
oszi40 schrieb: > Ein paar ms schneller? Je exotischer Deine gewählte Lösung ist, desto > weniger werden Dir später helfen können falls Fragen auftauchen. Warum ist Linux oder Windows zum Aufsetzen einer VM exotisch ? Oder habe ich da was falsch verstanden?
Habe hier was gefunden was meine Frage wohl selbst beantwortet: http://linuxundich.de/de/ubuntu/performancevergleich-von-vmware-server-unter-windows-und-linux/ >FAZIT: >Soll über die Einrichtung eines eigenen VMware Servers entschieden >werden, so muss man die Entscheider davon überzeugen auf Linux zu >setzen. Neben den gesparten Kosten für die Lizenz eines Serversystems >von Microsoft erhält man das System mit der besseren Performance.
static schrieb: > abe hier was gefunden was meine Frage wohl selbst beantwortet: > > http://linuxundich.de/de/ubuntu/performanceverglei... leider von 2007 - in dieser zeit hat das da aber sehr viel getan. VM-Server wurde aber auch nie weiter entwickelt, jetzt gibt es den esxi-server. Für einen aktuellen vergleich ist der artikel nicht brauchbar.
Entscheidender wird wohl sein ob du vmware, virtualbox oder noch etwas anderes verwendest und welche dieser Lösungen auf welchem Betriebssystem am besten läuft. Ich würde da nicht nur auf Geschwindigkeit sondern vor allem auf auftretende Probleme achten. Wo wird z.B. USB richtig unterstützt und wo stehen sich die Treiber beider Systeme am wenigsten im Weg.
gjuutfu schrieb: > Entscheidender wird wohl sein ob du vmware, virtualbox oder noch etwas > anderes verwendest und welche dieser Lösungen auf welchem Betriebssystem > am besten läuft. >Ich würde da nicht nur auf Geschwindigkeit sondern vor > allem auf auftretende Probleme achten. Wo wird z.B. USB richtig > unterstützt und wo stehen sich die Treiber beider Systeme am wenigsten > im Weg. Ja, das würde ich gerne wissen ob es da Erfahrungen oder grundsätzliche Aussagen gibt. Wenn ich schon mal neu anfange, sollte neben der HW auch das Host-OS so optimal wie möglich für eine VM sein. Noch ist alles offen. Dank an alle.
Unter den VMware Varianten ist die ESXi Plattform wohl die effizienteste.
A. K. schrieb: > Unter den VMware Varianten ist die ESXi Plattform wohl die > effizienteste. Habe ich das richtig verstanden, dass man bein VMWare Hypervisor ESXi kein Host-Os barucht ?
>Habe ich das richtig verstanden, dass man bein VMWare Hypervisor ESXi >kein Host-Os barucht ? Ja, das System bring seine eigne Host umgebung mit, im falle von VMware halt einen Angpassen Linux Kerlen und die minmale tool chain (gnu tools) Gibt da extra dafür angepasst die beste performance ür die VMs. Fachterminus und Google Hilsfwort ist dann "Bare Metal Server"
static schrieb: > Habe ich das richtig verstanden, dass man bein VMWare Hypervisor ESXi > kein Host-Os barucht ? Richtig, das wird quasi als eigenes Betriebssystem auf die nackte Hardware installiert. Oft auf einen USB-Stick, damit alle Disks der Maschine für die VMs zur Verfügung stehen. Aktuelle Server-Hardware hat eben deshalb heute oft einen internen USB-Slot. Wenn ein Server nur als Plattform für virtuelle Maschinen dienen soll, dann ist das die einfachste und effizienteste Lösung. Verwaltet wird es per Web-Client von einem beliebigen PC aus. Bezahlt werden zusätzliche Features, die Basisversion ist kostenlos. Gruss, Andreas
Danke für die Informatinen. Das wusste ich gar nicht. A. K. schrieb: > Wenn ein Server nur als Plattform für virtuelle Maschinen dienen soll, > dann ist das die einfachste und effizienteste Lösung. Ich nehme an, dass wenn diese VM mal läuft, es keine Einschränkungen im Vergleich zu auf WIN oder Linux aufgesetzen VM von VMware gibt (bezgl. Guest-OS Applicationen) >Verwaltet wird es per Web-Client von einem beliebigen PC aus. Weiss nicht ob man da ständig verwalten muss, aber geht das auch vom selben PC auch ? Sri, für die dummen Fragen. Danke
static schrieb: > Ich nehme an, dass wenn diese VM mal läuft, es keine Einschränkungen im > Vergleich zu auf WIN oder Linux aufgesetzen VM von VMware gibt (bezgl. > Guest-OS Applicationen) Korrekt. Bis auf s.u. > Weiss nicht ob man da ständig verwalten muss, aber geht das auch vom > selben PC auch ? Man muss nicht ständig verwalten, aber mindestens anfangs schon, denn man muss das Gastsystem ja einrichten. Das Gerät auf dem ESXi läuft hat nur eine minimale Textkonsole für ein paar Grundkonfigurationen. Ein Server eben. Lokale Grafik steht nicht zur Verfügung, Grafik-Konsolen von Gastsystemen sind über Web oder (bis 5.1) einen speziellen Client möglich, nicht lokal. Auf einem Heim-PC ergibt ESXi keinen Sinn, auf einem Heimserver schon.
Linux schau mal Hypervisors an und wieviele auf Linux Basis laufen :D z.B: ESX Hosts
Patrick Winter schrieb: > Linux schau mal Hypervisors an und wieviele auf Linux Basis laufen :D > z.B: ESX Hosts ESX gibts nicht mehr, nur noch ESXi. Das sind ausserdem beides keine Hypervisor auf Linux, sondern eher sowas wie eine modifizierte Linux-Verwaltungskonsole als Gastsystem auf einem nackten Hypervisor.
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