Hallo, ich möchte zwei Rechtecksignale (z.B. TTL Pegel) mit den Frequenzen f1 und f2 addieren, so dass ich ein Rechtecksignal mit der Frequenz (f1 + f2) habe. Im Bild sieht man, wie es mit Sinussignalen funktionieren könnte, man müsste nur den Summierer durch einen Subtrahierer ersetzen. Meine Frage: wie kann man sowas noch anders lösen? Wäre es auch möglich, alles mit Logikbausteinen zu machen (vermutlich nicht, da man ansonsten keine PLLs bräuchte)? Wie sieht es nach dem Mischen überhaupt mit den Harmonischen aus? Die sind doch immer noch vorhanden, wenn ich ein Rechtecksignal multipliziere? Viele Grüße Tobias
Tobi schrieb: > Im Bild sieht man, wie es mit Sinussignalen funktionieren > könnte, man müsste nur den Summierer durch einen Subtrahierer ersetzen. Und man müsste feste Frequenzen haben, denn sonst klappt die Sache mit den -90° nicht so leicht... > Meine Frage: wie kann man sowas noch anders lösen? Welche Frequenzen hast du da? Bei 1kHz * 2kHz kommen ja schon gleich mal 2MHz raus...
Hallo Lothar, die Frequenzen sollen selbst fest sein im Sinne von stabil, gleichzeitig aber geändert werden können, wenn sie z.B. durch programmierbare Vorteiler aus einer Referenz erzeugt werden. Bisher ist das alles nur eine theoretische Überlegung und so habe ich noch keine konkreten Vorstellungen was die Frequenzen angeht. Ein Beispiel wäre nur, dass 10^6 Hz mit 10^-6 Hz addiert werden soll.
10 hoch 6 Hz sind 1000 000 Schwingungen pro Sekunde 10 hoch -6 Hz sind 1 Schwingung in 1 mio s also 277,777 Stunden und diese Frequenzen, wenn man das Letztere noch so nennen kann, willst du addieren? :-)
Das war nur ein beliebig gewähltes Beispiel. Es ließe sich nur eine hohe Auflösung bei der Frequenzsynthese erreichen, wenn man die große Frequenz mit der kleinen addiert.
Du willst also beispielsweise 1 MHz in µHz-Schritten ändern?
Kann man nicht einfach die beiden Rechtecksignale XORen, das resultierende Signal hat doch die summierte Frequenz (naja, fast immer)? Cheers Detlef
Er will ja nur die Summenfrequenz, beim EXOR kommt zu gleichen Teilen Summe und Differenz heraus. Man kann die eine durch Filter unterdrücken, aber dann ist die andere auch kein Rechteck mehr. Der Ansatz mit der SSB-Erzeugung nach der Phasenmethode ist schon richtig. Die Dritte oder Weaver-Methode wäre eine Möglichkeit, den Breitbandphasenschieber durch einen schmalbandigen zu ersetzen. http://en.wikipedia.org/wiki/Single-sideband_modulation#Weaver_modulator
Tobi schrieb: > ich möchte zwei Rechtecksignale (z.B. TTL Pegel) mit den Frequenzen f1 > und f2 addieren, so dass ich ein Rechtecksignal mit der Frequenz (f1 + > f2) habe. XOR, Frequenzteilung durch 2, Frequenzverdopplung. Beispiel: f und 1/3f f: ---- ---- ---- ---- ---- -- ---- ---- ---- ---- ---- ---- 1/3f: ------------ ------------ -- ------------ -------- XOR: -- ---- -- ---- -- ---- -- -- -- ---- -- ---- -- ---- -- ---- /2: -- ------ ------ ------ -- ------ ------ ------ ------ *2: -- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- ---
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.