Habt Ihr auch das Problem, dass ihr Sachen ewig liegen lasst, nicht anfangt, aus Angst das Ergebnis wäre nicht gut genug? Wie geht Ihr damit um? Was hat Euch geholfen? Oftmals bleibe ich lange wach, will immer anfangen, aber es wird nichts und am nächsten Tag bin ich todmüde... Würde mich über Eure Erfahrungen und Tipps freuen.
Wenn ich lange wach bleibe, ist meistens hochmotivierte Arbeit an einem privaten Projekt die Ursache. Für meine Jugend-Forscht-Arbeiten danke ich noch heute der Kaffee-Industrie. Irgendwann sollte aber doch die Erkenntnis einsetzen, daß ab einem gewissen Müdigkeitsgrad die Gefahr einer ungewollten Bewegung und damit einer ungewollten Katastrophe steigt. Ich habe früher die Schulferien genutzt, um an immer längeren Tage zu basteln, bis ich den "Turnaround" um die Uhr geschafft hatte, mußte ja dann auch wieder dem schulischen Stundenplan folgen. Beruflich verfolge ich inzwischen die Linie "mach es gleich, oder fang' wenigstens an", weil ich merke, daß es sonst immer mehr gefühlte Argumente gibt, immer zum gewählten Zeitpunkt nicht anzufangen. Ich fahre sehr gut mit den möglichst sofortigen Klären und Erledigen der anstehenden Aufgaben, außer ich kann mit dem Gegenüber etwas anderes vereinbaren.
Ja mit Prokrastination hadere ich auch manchmal, solang die Deadline noch nicht brennt bleibts liegen... Das Problem: Es gab bisher noch kein negatives Erlebnis (vulgo noch nichts in die Fresse bekommen), egal wie unermesslich der Stress dann zu scheinen schien, die Aufgabe wurde rechtzeitig fertig und das Ergebnis hat gestimmt, weil die Einschätzung wie lang ich für die Aufgabe brauchen könnte meist ziemlich gut geschätzt war... Es ist leichter gesagt als getan "Ja mach die Aufgabe doch gleich fertig, hätte man den Stress nicht und noch die freie Zeit bis zur Deadline". Das größte Problem bei mir an sich ist das Anfangen, sobald ich dann "im Drive" bin zieh ichs dann meist zügig durch. Ich begegne dem Problem mittlerweile damit, dass ich die Tasks in kleine Häppchen teile und auf einzelne Karten schreibe. Die hängen an der Pinnwand in einer von 3 Spalten "Created", "In Work", "Done", mir hilft das, denn immer wenn ein Kärtchen nach ganz rechts in die "Done" Spalte wandert fühlt sich das gut an, und je voller die rechte Seite dann aussieht desto wohler fühlt man sich.
Meinst du jetzt speziell Unisachen wie Abschlussarbeiten usw. oder Dinge die du in der Arbeit zu erledigen hast? Hast du mal versucht einen konkreten Zeitplan zu erstellen? Beispielweise: Jetzt sitzt du noch bis um 10.00 Uhr hier im Forum, aber dann fängst du GLEICH an an der Arbeit weiterzuschreiben! Und zwar nicht einfach "anfangen", sondern z.B. "die Einleitung schreiben". Und zwar genau 2 Stunden, dann gibts wieder für X Minuten Pause. So verschwindet erstmal das schlechte Gewissen, weil man ja eigentlich was tun sollte... Aber man hat auch eine Vorgabe was und wann zu tun ist. Also ich habe kein Problem damit Sachen anzugehen, weil ich mir von Anfang an fest vornehme was wann und wie zu tun ist. Lange aufbleiben ist eine schlechte Idee. Generell ist Nachts zu arbeiten zwar verlockend, weil man ja soooo viel schaffen könnte, aber leider macht man auch sehr viel mehr Fehler, die man dann am nächsten Tag wieder suchen darf...
Ich kenne das Problem auch! Bei mir liegts eindeutig am Kiffen Oo Ich arbeite dran ^^ xD
Titulierte schrieb: > Habt Ihr auch das Problem, dass ihr Sachen ewig liegen lasst, nicht > anfangt Jup > aus Angst das Ergebnis wäre nicht gut genug? Ne, denn wenn ich mal anfange, dann mach ich es halt so, dass es gut genug wird. > Oftmals bleibe ich lange wach, will immer anfangen, aber es wird nichts > und am nächsten Tag bin ich todmüde... So wie ich das raushöre und so wie es mir selbst geht: Ich fange nicht an, weil ich keinen Plan bisher davon habe und es eine rießige Einarbeitung erfordert, die vorerst mal mich nichts voran bringt, aber notwendig ist. Das ist der nervige Part und meine Blockade etwas 'unbekanntes' anzufangen. Das führt dazu, dass ich die Zeit dann vertrödel und andere Nichtigkeiten mache. Ist das hinter mir und ich bin drin, dann macht es Spaß und ich mache weiter und weiter und weiter, sofern nicht ein Punkt kommt, an dem ich nicht so ohne weiteres komme und das Spiel von vorne los geht. Diese Blockade führt dazu, dass ich die Sachen eben gerne vor mir her schiebe. Zu Schulzeiten war das kein Problem, da hat ein Tag davor lernen oder vorbereiten oft gereicht, falls nicht, dann war's auch nur halb so wild. Beim Studium ging es dann leider nicht mehr, das musste ich schmerzhaft erfahren, dass dort das Lernen vom Stoff von vier Semesetern nicht innerhalb ein paar Tagen machbar ist, sondern schon ein paar Wochen benötigt. Darauß habe ich nichts gelernt und trotz miesem zweiten Versuch nur dank viel wohlwollen der Profs weiter studieren dürfen ^^ (ich bin heute noch erstaunt wieviel 'Glück' ich da hatte) Nur irgendwie kam dann im Laufe des Studiums die Einsicht, dass wenn ich sehr gut abschneiden will, ich da was ändern muss. Beim ersten Teil meiner Abschlussprüfung nun habe ich auch 2-3 Monate davor angefangen zu lernen, so richtig in Fahrt gekommen bin ich aber erst durch Lernen mit Freunden. Da kam dann die Motivation auf mithalten zu können und auch es anderen erklären zu können. Es hat sich gelohnt. Der zweite Teil steht noch bevor. Die Motivation litt mal wieder, der Umfang ist noch größer, die Zeit knapper, aber zum Glück wieder durch Freunde den Ansporn mitzuhalten, zu zeigen was man kann und die Bestätigung durch den ersten Teil, dass es sich lohnt :-) Aber es ist nicht leicht, es ist eine Qual zu lernen, aber naja, ich will's mir nicht versauen, das Ende ist in Sicht, da muss ich halt nun durch. Ein zwei Wochen vor der Prüfung, beim zweiten Durchgang, ist der Stoff dann meist grob verstanden, dann macht es Spaß zu lernen, aber davor, da nervt es nur. Bei kleineren Dingen, die eben schnell erledigt werden können, habe ich das Problem weniger, da wie schon gesagt, die Einarbeitungszeit nicht so groß ist und somit die Blockade klein. Bei großen Projekten an den ich schon lang dran bin, da ist es auch meist einfach wieder rein zu kommen und weiter zu machen. Aber halt wenn was neues kommt, dann kostet es einiges an Überwindung. Aber ich denke ich bessere mich.
Titulierte schrieb: > aus Angst das Ergebnis wäre nicht gut genug? Dann weißt du doch schon den Grund. Das ist die halbe Miete. "Gut genug" ist viel zu unspezifisch. Setze Ziele wie gut deine Arbeit für dich (und nur für dich allein) werden soll. Mach das schriftlich und raus aus dem Bett. Später kann man das dann an die "Realität" angleichen. Vermeide alle Gedanken an einen Zensor. So z.B. andere (wer ist das) sollen das so und so gut finden oder gar staunen. Das bringt gar nichts.
Ich glaube gegen Prokrastination hilft nur SELBSTDISZIPLIN!!! hab hier ein super lustiges Video über Prokrastination gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=Z3pgdlynOfg Unbedingt ansehen!!! :D
Hier trägt Prokastrination unfassbares Entsetzen und schliesslich den Tod in eine biedere Familie hinein: http://www.youtube.com/watch?v=5ToUTjBqUNs
D.I. hat es ganz gut beschrieben. Ich habe das gleiche Problem. Auch vieles aufschieben bis es gar nicht mehr anders geht. Wirklich auf den Sack bekommen habe ich dafür auch noch nicht. Meine Diplomarbeit habe ich fast 3 Jahre so vor mir hergeschoben, bis ich am Ende dann in 2 Wochen den ganzen Text schreiben musste. Irgendwann kam dann zum Glück noch der Punkt das ich mich hinsetzen konnte, aber mir wäre es lieber gewesen es wäre anders gelaufen, da es dann am Ende wirklich in unmenschlichen Stress ausartete. Mit meinem Prof war dann schon ein wenig angespannte Stimmung, aber immerhin konnte ich abgeben und die Arbeit war dann auch ok(obwohl ich weiss was ich hätte besser machen müssen/können wofür dann in den 2 Wochen keine Zeit mehr war) Es war auch nicht so, dass ich währenddessen nur auf der faulen Haut gelegen hätte. Habe anders Zeug gemacht, gearbeitet, auch für die Dipl-Arbeit programmiert, nur das schreiben klappte nicht. Objektiv wäre aber natürlich die eigentliche Arbeit an der Diplomarbeit wesentlich wichtiger gewesen. Was mich dabei am meisten Stresst, das ich die Zeit während ich prokrastiniere nicht entspannen kann. Ich habe das Problem/Aufgabe/was auch immer trotz allem die ganze Zeit im Hinterkopf, mache mir schon Stress/Sorgen deswegen, kann aber auch nicht mit der eigentlichen Aufgabe beginnen. Die Gründe liegen dafür bei jedem wahrscheinlich wo anders. (Vermeintlich) nicht gut genug kann einer sein. Zu hohe Ansprüche an sich selbst, oder die Aufgabe erscheint einem ersteinmal (zu) riesig. Eine wirkliche Lösung habe ich auch noch nicht gefunden, wobei wahrscheinlich ein Gang zum Psychologen helfen würde. Auf Aussenstehnde wirkt es (irgendwo auch verständlich) wie mangelnde Selbstdisziplin, ich denke aber nicht, dass das der Kern der Ursache ist. Irgendwo habe ich mal gelesen, das bei Prokastrinierern etwas mit dem Selbstbelohnungssystem verqueer ist. Sprich man verfolgt erstmal das was einem schnell "Erfolgserlebnisse" verschafft und weicht der Tätigkeit aus, die einem nicht sofort dieses Erfolgserlebnis verschafft, wobei sie im Endeffekt einen viel grösseren Erfolg bedeutet und auf lange Sicht auch befriedigender wäre. Das kann ich bei mir nicht ganz von der Hand weisen. Auch möchte ich vieles dann perfekt machen, verzettel mich in Gedankengänge, gerate in Zeitnot und kann es dann nur noch alles andere als perfekt machen
Ich habe im Studium gemerkt, dass ich vor schweren Klausuren die Lernphase oft nach hinten verschoben habe. Nachdem ich dann angefangen habe, sagte ich mir: Ist ja gar nicht so schwer/ätzend, hättest mal vorher angefangen, dann könntest du noch vor der Klausur Routine reinkriegen. Dann habe ich mir gesagt: Vor der nächsten Klausurphase verschiebe ich die Lernphase nicht mehr nach hinten. Daran habe ich mich natürlich nicht gehalten, bin trotzdem erfolgreich durch´s Studium gekommen, also ganz entspannt, Leute .. ;)
Titulierte schrieb: > Habt Ihr auch das Problem, dass ihr Sachen ewig liegen lasst, nicht > anfangt, aus Angst das Ergebnis wäre nicht gut genug? Wie geht Ihr damit > um? Was hat Euch geholfen? > Oftmals bleibe ich lange wach, will immer anfangen, aber es wird nichts > und am nächsten Tag bin ich todmüde... > Würde mich über Eure Erfahrungen und Tipps freuen. Es kommt immer darauf an, wie wichtig eine Sache wirklich ist. Bei Studienklausuren, natürlich so früh wie möglich lernen, nicht am Ende. Ansonsten habe ich hier Wunschlisten, für private Elektronikbasteleien. Das belastet mich wenig. Das Leben geht auch weiter, wenn ich da gar nichts mache, oder was ein Jahr liegt. Anders Behördensachen, die zeitgerecht abgeliefert werden müssen. Gestern machte ich noch einen Fragebogen mit über 30 Seiten A4 in einer Stunde neben einem Kaffee. Ich erinnere mich bei sowas immer an Klausuren, um schnell fertig zu werden, denn auf lange Bearbeitungsdauer habe ich da keinen Bock. Andere Normalmenschen brauchen da zwei Tage für. Im Augenblick ist der Fiesta im Kühlwassersystem undicht. Da mache ich mir auch keinen Kopf drum, vielleicht gibt es in drei Tagen mal Schönwetter, wo ich danach schaue, ob ich es selbst machen kann, oder in die Werkstatt muß. Denn er fährt noch. Die Undichtigkeitsstelle liegt ungefähr auf gleicher Höhe wie die Minimalmarke im Kühlwasserbehälter. Ich fahre schon 4 Monate so, bis ich die Undichtstelle mal lokalisieren konnte. Tiefer sinkt das Wasser nicht ab, und es ist auf Kurzstrecken für den Wagen überhaupt nicht tödlich. Ich denke heute nie mehr an so Dinge, daß ich nicht gut genug wäre.
Wilhelm F. schrieb: > Im Augenblick ist der Fiesta im Kühlwassersystem undicht. Mensch, kauf Dir halt mal ein vernünftiges Auto! FORD = Für'n Ossi Reicht Der
oje schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Im Augenblick ist der Fiesta im Kühlwassersystem undicht. > > Mensch, kauf Dir halt mal ein vernünftiges Auto! > > FORD = Für'n Ossi Reicht Der Nun ja, 7,5 Jahre alt. Da passiert eben mal was. Ich neige eigentlich sogar dazu, ihn ganz abzuschaffen, und Taxi zu fahren. Das könnte sich bei mir rechnen. Trotz augenscheinlich hoher Taxipreise. Aber das täuscht. Man verschließt beim eigenen Gefährt gerne die Augen vor allen Gesamtkosten.
Gibts bei euch in der Gegend noch kein Car-Sharing? Ich nutze das und bin damit super zufrieden. Ich sehe es gar nicht ein, mir so ein Stück Blech teuer zu kaufen, damit es 22 Studen am Tag iwo rumsteht und an Wert verliert. In der WG haben mir uns mal zu dritt ein Auto geteilt, Car Sharing im kleinen Maßstab. ;)
"Prokrastination", komischer Begriff. Haben sich das irgentwelche Ärzte einfallen lassen um normales Verhalten als Krankheit zu diagnostizieren und dann Kohle dafür zu kassieren? Oder hat die Pharmaindustrie wirkungslose Pillen dagegen erfunden? Klebt es auf die Wunden sein Pflaster, denkt er auch nur an den Zaster :-)
Oft fehlt der Druck, damit man sich aufrafft etwas zu tun. Wozu für die Prüfung lernen? Wenn es nicht klappt gibt es ja noch den Zweitversuch! Ich erlebe viele Studenten mit dem Problem. Wenn Sugardaddy das Studium finanziert, lässt man es oft schleifen, wenn es schiefgeht studiert man halt was anderes. Die Bafög-Empfänger dagegen haben massiven Druck. Bringen die zu wenig Leistung, verfällt der Geldanspruch. Der oft geäußerte Verdacht der zu hohen Eigenansprüche ("Das Ergebnis wird zu schlecht.") ist übrigens oft nur ein Vorwand für den fehlenden Druck. Die Abiturnote korreliert meiner Meinung nach auch mit dem Studium. Wer schon in der Schule gelernt hat richtig zu lernen, zieht das im Regelfall auch im Studium durch. Ich erlebe das gerade mit einer Studentin in ETIT. Ihre Prüfungen im 4. Semester im SS 2013 hat die alle im oberen Bereich bestanden, ihr Abi hat sie als Jahrgangsbeste gemacht. Kurzum: Manchen fehlt einfach der Druck etwas Wichtiges zu erldigen, die anderen haben nicht gelernt richtig zu lernen. Oder beides zusammen.
Akronym schrieb: > Gibts bei euch in der Gegend noch kein Car-Sharing? > > Ich nutze das und bin damit super zufrieden. > > Ich sehe es gar nicht ein, mir so ein Stück Blech teuer zu kaufen, damit > es 22 Studen am Tag iwo rumsteht und an Wert verliert. > > In der WG haben mir uns mal zu dritt ein Auto geteilt, Car Sharing im > kleinen Maßstab. ;) Sicher, Car-Sharing gibts hier. Problem: Ich brauche das Auto mal einmal in zwei Wochen, oder einmal in sechs Wochen für 40km. Das ist völlig unberechenbar. Ein Auto zu besitzen und zu unterhalten, ist aber auf jeden Fall ein ordentlicher Kostenfaktor, wenn nicht gar Luxus. Es beansprucht seinen Batzen am monatlichen Geld, was zur Verfügung steht. Steuer und Versicherung liegen bei mir alleine im Bereich der Stromrechnung, und wenn die Mühle eigentlich nur herum steht. OK, alles etwas Offtopic, will den Thread nicht weiter stören.
Titulierte schrieb: > Habt Ihr auch das Problem, dass ihr Sachen ewig liegen lasst, nicht > anfangt, aus Angst das Ergebnis wäre nicht gut genug? Wie geht Ihr damit > um? Was hat Euch geholfen? > Oftmals bleibe ich lange wach, will immer anfangen, aber es wird nichts > und am nächsten Tag bin ich todmüde... > Würde mich über Eure Erfahrungen und Tipps freuen. Leider nicht. Habe das total Gegenteil. Ich muss alles schnell und sofort abarbeiten einfach weil ich angst habe das es dann nochmehr wird und dann wirds unüberschaubar. Wobei ich immer wieder merke das Aufgaben sich zu sagen wir mal 1/10 selbst erledigen also hinfällig werden bzw. die Andorderugen geändert werden und man eh bei 0 starten muss. Bewundere immer die leute deren Schreibtisch voller und voller wird die aber dann pünktlich feierabend machen.
Wilhelm F. schrieb: > Sicher, Car-Sharing gibts hier. Problem: Ich brauche das Auto mal einmal > in zwei Wochen, oder einmal in sechs Wochen für 40km. Das ist völlig > unberechenbar. Höh? Genau dafür ist Car-Sharing doch optimal. Ich buche mir die Autos wie ich will, sehr spontan, mal tageweise, mal stundenweise, etc. Insgesamt immer viel billiger, als mir selbst so eine Blechkiste hinzustellen.
Herjemine der 2te schrieb: > Bewundere immer die leute deren Schreibtisch voller und voller wird die > aber dann pünktlich feierabend machen. Hatte mal einen Chef, der alte To-Do Listen nach einer Zeit einfach in Ablage P gelagert hat, konnte ja nicht so wichtig sein! ;)
Herjemine der 2te schrieb: > Bewundere immer die leute deren Schreibtisch voller und voller wird die > aber dann pünktlich feierabend machen. Da ist was dran. Alte Dinge erledigen sich nach längerem Liegen tatsächlich teilweise von selbst, weil sie obsolet werden. In zwei Firmen (Großunternehmen und Kleinklitsche) sah ich Akten Einzelblätter auf einem Schreibtisch 30cm hoch gestapelt, die unteren 15cm konnte man getrost vernichten, waren bestimmt zwei Jahre alt. Beide Schreibtischtäter hatten aber auch einen Ruf von Schlampe. Einer hielt es mit sich selbst so, stank sogar, der duschte nie, hatte fettige glatt über die Glatze herüber gekämmte Haare, ein Ingenieur.
Aufschieben ist eine ziemlich hässliche Sache, aber so verbreitet dass man sich wirklich fragen kann, ob das nicht sogar ganz normales menschliches Verhalten ist. Es gab wohl Studien unter Studenten, bei denen die "Aufschieberquote" über 80% lag. Über Ursachen und Abhilfe wurden schon ganze Bücher geschrieben. Bei Interesse schadet ein Blick in die Literatur nicht. Das Kennen der Ursachen ist schon die halbe Miete, weil man weiß, wo man ansetzen muss. Ansonsten gibt es noch zwei einfache Methoden: Ein Belohnungssystem einführen ("erst wenn ich 30 Minuten an meinem Vortrag gearbeitet habe darf ich den Fernseher einschalten") oder sich einreden "ich nehme mir vor nur fünf Minuten am Vortrag zu arbeiten und mache nur weiter wenn ich Lust habe" (damit trickst man die "Startschwierigkeiten" aus, meistens macht man dann nämlich tatsächlich weiter). Wenn das alles überhaupt nicht funktioniert braucht man einen Psychologen, es kann nämlich auch ADHS o.Ä. dahinter stecken.
Wilhelm F. schrieb: > Im Augenblick ist der Fiesta im Kühlwassersystem undicht. Dann kauf dir erst mal Kühlerdicht und schütte es in dein Kühlsystem. Für kleine Leckagen reicht das allemal. Wenn außen nichts (keine Pfütze unter der Maschine) zu sehen ist, könnte es die Zylinderkopfdichtung sein. Wilhelm F. schrieb: > Ein Auto zu besitzen und zu unterhalten, ist aber auf jeden Fall ein > ordentlicher Kostenfaktor, wenn nicht gar Luxus. Es beansprucht seinen > Batzen am monatlichen Geld, was zur Verfügung steht. Steuer und > Versicherung liegen bei mir alleine im Bereich der Stromrechnung, und > wenn die Mühle eigentlich nur herum steht. -Auto brauchst du nur wenn Övis nicht verfügbar sind, -Das Wetter bei dir oft zu mies ist um z.B. Fahrrad oder Motorrad zu fahren (Motorrad bis 125Kubik - Null Euro Steuern und unter 20Euro Versicherung/Anno und du kommst meist überall gut mit hin) Für die Kiste Bier muss dann das Auto her. Und das Beste, du sparst sogar Kosten weil du mit weniger Spritkosten auskommen kannst.
Ich werd mir die Links mal ansehen - gleich morgen!
Michael schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Im Augenblick ist der Fiesta im Kühlwassersystem undicht. > Dann kauf dir erst mal Kühlerdicht und schütte es in dein Kühlsystem. > Für kleine Leckagen reicht das allemal. Wenn außen nichts (keine Pfütze > unter der Maschine) zu sehen ist, könnte es die Zylinderkopfdichtung > sein. Keine Panik, ich hab die Leckstelle schon gefunden. Ein Schlauch der Innenheizung ist an der Muffe mit Schlauchklemme undicht. Das ist ein typischer Schaden, der bei allen älteren Autos hier und da mal eintritt, nichts weltbewegendes. Im Mai/Juni hatte ich schon einen eigenen Thread dazu in Offtopic, damals bemerkte ich ja zum ersten mal Kühlwasserverlust. Ich sah und fand aber keine Ursache. Bis jetzt fuhr ich also noch unbehelligt vier Monate. Strecken bis zu 40km kein Problem, weiter traue ich mich aber im Augenblick nicht weg, und das kommt sowieso auch nie in Frage. Es ist konkret so: Vergangene Woche füllte ich einen Liter Kühlerfrostschutz auf, und dann beginnt die Stelle erst zu lecken, bis die Minimalmarke am Behälter wieder erreicht ist. Danach sieht man wiederum nichts. Für die Reparatur warte ich mal einen Tag ab, der keinen Regen verspricht, was in den letzten Tagen mehr oder weniger war. Ich muß mal den halben Motorraum ausbauen, um an den Schlauch zu kommen. Alles draußen auf der Straße. > Wilhelm F. schrieb: >> Ein Auto zu besitzen und zu unterhalten, ist aber auf jeden Fall ein >> ordentlicher Kostenfaktor, wenn nicht gar Luxus. Es beansprucht seinen >> Batzen am monatlichen Geld, was zur Verfügung steht. Steuer und >> Versicherung liegen bei mir alleine im Bereich der Stromrechnung, und >> wenn die Mühle eigentlich nur herum steht. > > -Auto brauchst du nur wenn Övis nicht verfügbar sind, Für die paar Male, wo ich einige 10km weg aufs Land muß, brauche ich das Auto eben doch. Manche kleine Orte werden von Öffis gar nicht mehr angefahren. Ist ja alles in privater Hand hier, die Öffis. Die Monopolisten wie Post und Bahn mußten ja noch jeden bedienen. Postbusse steuerten noch jedes Dorf drei mal täglich an. Morgens früh um 6, nachmittags um 14 Uhr, und abends nach der Feierabendzeit. Bei einer Umsteigestation saß ich auch schon öfter mal 5 Stunden irgend wo auf dem Land in der Kneipe, bis der Anschlußbus kam. Oder ich fuhr in die Stadt, was kurzes erledigen, war um 9 fertig, und um 13 Uhr fährt erst wieder der Bus nach Hause. Im Grunde würde es auch gehen, für die paar Ausnahmen einen Tag lang einen Kleinwagen als Mietwagen zu nehmen. Oder eben mal ein Taxi. So viel zu meiner Aufschieberitis, paßt ja sogar zum Thema. Früher wäre ich gestorben, wenn das Auto einen Defekt hatte, und es nicht binnen einer Stunde gemacht war. So ändert man sich, und wird gelassener.
Wilhelm F. schrieb: > So ändert man sich, und wird gelassener. Ist ja inwzwischen eh alles scheißegal! ;)
Hi, Titulierte, > Habt Ihr auch das Problem, dass ihr Sachen ewig liegen lasst, Nur die Steuererklärung. Ansonsten - wenn ich mich in eine Aufgabe einlese, dann sind die ersten meiner noch halbgar. Erst später kommen die wichtigen. Deshalb macht es durchaus Sinn, sich in eine Aufgabe erst mal einzulesen und die dann wieder weg zu legen für ein paar Tage - und dann aber zügig durchzuarbeiten. > ... aus Angst das Ergebnis wäre nicht gut genug? In wessen Augen? Wenn man sich mit seinem (guten) Vorgesetzten einigermaßen eingespielt hat, dann kennt man dessen Ansprüche an die Qualität - weiß auch, wie man die erfüllt, und kann daher frei von Ängsten arbeiten. Das ist ja auch dessen Interesse, weil dann ist die Arbeit produktiver. Leider gibt es auch weniger gute Vorgesetzte, dafür aber ist mir meine Zeit zu schade. Ciao Wolfgang Horn
Oh, das kenne ich nur zu gut. Derzeit ist es auch so. Bis übernächste Woche müsste ich eine Präsentation vorbereiten, doch leider schaffe ich es einfach nicht damit anzufangen. Da geht es mir wie anfangs beschrieben: Aus Angst, dass die Sache sowieso nicht gut wird, bin ich wie gelähmt und kann nicht produktiv werden. Aus diesem Teufelskreis herauszubrechen ist da leider nicht so leicht.
Andi Krammert schrieb: > doch leider schaffe ich > es einfach nicht damit anzufangen. Dann musst du lernen, Prioritäten zu setzen. Manchmal kann man auch multiple Aufgaben bewältigen, indem man die in Teile zerlegt, die man anteilig erledigt. Sechs Projekte zu bearbeiten sind da noch gar nichts. Andererseits kann man auch Teilaufgaben zusammenfassen wenn man dadurch Zeit sparen kann.
Sehr interessantes Thema! Schön dass auch mal über sowas gesprochen wird. Ich litt eigentilch auch oft an sowas: Unangenehmes wird verschoben. Steuer ist sowas! Bin immer zu spät. Man muss sich einfach Termine setzen und jeden zweiten Tag irgendwas von diesen unangenehmen Sachen wegbaggern , dann geht es.
Jeder hat es,jeder kennt es, und das soll jetzt eine Krankheit sein?
'Dinge geregelt kriegen - ohne einen Funken Selbstdisziplin' geht davon aus, dass ein Prokrastinierer sowieso kein Disziplinwunder wird, und gibt Tips, wie man trotzdem klarkommt. Die Sascha-Lobo-typische Berlin-Apple-Selbstgeilfinderei muss man bei der Lektüre etwas ausblenden.
Titulierte schrieb: > Habt Ihr auch das Problem, dass ihr Sachen ewig liegen lasst, nicht > anfangt, aus Angst das Ergebnis wäre nicht gut genug? Nun ja, ich habe mir immer vorgenommen, mich hier im Forum einmal anzumelden, aber ich schaffe es einfach nicht.
Ich lese gerade diesen Thread, um mich vor wichtiger Arbeit zu drücken. Aber gleich fang ich an.
Das scheint ja ein richtiges gesellschaftliches Problem zu sein. Ein Massen-Phänomen sozusagen. Was sind die Ursachen? Ich vermute Über-Saturierung. Wenn man zuviele Sachen zu erledigen hat oder erledigen will, müssen einige Dinge auf der Strecke bleiben. (Zero-Sum)
Damit habe ich auch Probleme. Liegt vermutlich an der Sinnlosigkeit der Dinge im Allgemeinen.
EGS T. schrieb: > Damit habe ich auch Probleme. Ich glaube dir. Du hast die Antwort auf diesen Thread immerhin fast vier Jahre vor dir hergeschoben! Respekt.
Hallo: Literaturtipp: https://www.amazon.de/Dinge-geregelt-kriegen-Funken-Selbstdisziplin-ebook/dp/B0058GTIY0/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1503505960&sr=8-1&keywords=katrin+passig Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Warum kramt ihr eine Thread von 2013 aus der Versenkung ??
Weil es noch nicht gepostet wurde: https://waitbutwhy.com/2013/10/why-procrastinators-procrastinate.html und Teil zwei: https://waitbutwhy.com/2013/11/how-to-beat-procrastination.html
Bernd W. schrieb: > Hallo: > > Literaturtipp: > https://www.amazon.de/Dinge-geregelt-kriegen-Funken-Selbstdisziplin-ebook/dp/B0058GTIY0/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1503505960&sr=8-1&keywords=katrin+passig > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.l02.de Hat es denn bei dir geholfen?
Hallo Cyblord. Cyblord -. schrieb: > Bernd W. schrieb: > https://www.amazon.de/Dinge-geregelt-kriegen-Funken-Selbstdisziplin-ebook/dp/B0058GTIY0/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1503505960&sr=8-1&keywords=katrin+passig > Hat es denn bei dir geholfen? Ich sehe es nicht als Problem, welches einer Lösung bedarf. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Hallo Cyblord. > > Cyblord -. schrieb: >> Bernd W. schrieb: >> > https://www.amazon.de/Dinge-geregelt-kriegen-Funken-Selbstdisziplin-ebook/dp/B0058GTIY0/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1503505960&sr=8-1&keywords=katrin+passig > >> Hat es denn bei dir geholfen? > > Ich sehe es nicht als Problem, welches einer Lösung bedarf. ;O) > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.l02.de Nein? Hast du keinen Job?
Bernd W. schrieb: > Literaturtipp: > https://www.amazon.de/Dinge-geregelt-kriegen-Funken-Selbstdisziplin-ebook/dp/B0058GTIY0/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1503505960&sr=8-1&keywords=katrin+passig Nach dem Kauf: Erst mal in den Schrank legen, am nächsten Tag lese ich es, ganz bestimmt! Früher gabs da ein Hausmittel das 100% wirkte: Der Prügel. Bub hast du heute schon xy gemacht? Nein? Zack! Dann war das erledigt und zukünftige Dinge auch nach 1-5maliger Anwendung dieses alten Hausmittels. Heute brauchen die faulen Säcke Bücher, Geprächstherapien,... was nat. alles nix nützt.
Hallo EGS T. EGS T. schrieb: >> Ich sehe es nicht als Problem, welches einer Lösung bedarf. ;O) > Nein? Hast du keinen Job? Doch. Trotzdem ist das kein Problem. Wenn ich etwas solange aufschiebe, dann ist das im allgemeinen ein Problem von Überforderung. Das heisst, ich sollte es komplett lassen. Bei konsequenter Anwendung minimiert das die Fälle. Es bleiben lediglich die Fälle, wo es keine Unterlassensalternative gibt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Randolf. Randolf schrieb: > Nach dem Kauf: Erst mal in den Schrank legen, am nächsten Tag lese ich > es, ganz bestimmt! Du kennst das von Dir selber? ;O) > Früher gabs da ein Hausmittel das 100% wirkte: Der Prügel. Bub hast du > heute schon xy gemacht? Nein? Zack! Dann war das erledigt und zukünftige > Dinge auch nach 1-5maliger Anwendung dieses alten Hausmittels. Vieleicht rührt mein pathologischer Hass gegen Disziplin und Leistungsträger ja von sowas. ;O) > Heute brauchen die faulen Säcke Bücher, Geprächstherapien,... was nat. > alles nix nützt. Tja. Ins Klo gegriffen. Das Buch ist eine Parodie. ;O) Und, Du hast Richtig bemerkt, eine Therapie würde nicht helfen, weil sie an die Grundlagen der Problematik, die Überforderung, nicht herankommen kann. Eins der vieln Probleme, die grundsätzlich nicht zufriedenstellend Lösbar sind, und wo man einfach lernen muss mit zu leben. Siehe oben meine Bemerkung zur Unterlassensalternative. ;O) Nachtrag: Katrin Passig ist im allgemeinen sehr zu empfehlen. Eine hervorragende, sehr witzige Autorin. Sie schreibt auch Fachbücher: https://www.amazon.de/Weniger-schlecht-programmieren-Kathrin-Passig/dp/3897215675/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1503589658&sr=8-1&keywords=9783897215672 Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Wenn ich etwas solange aufschiebe, dann ist das im allgemeinen ein > Problem von Überforderung. Das heisst, ich sollte es komplett lassen. Überforderung ist nur eine Variante von vielen wenn es um Prokrastination geht. Es gibt Leute die brauchen regelrecht den '10 vor 12 - Kick' Die schieben dass raus bis kurz vor Ultimo und laufen dann zur Hochform auf (meistens;-). Um beim Bild zu bleiben: Die sind dann auch um 12 Uhr fertig. Man trifft die in jeder Firma an, das sind dann die sogenannten 'Troubleshooter'. Wie man sieht 'Aufschieberitis' kann auch was positives sein ;-)
il Conte schrieb: > Überforderung ist nur eine Variante von vielen > wenn es um Prokrastination geht. Sehe ich auch so. Das kann viele Gründe haben. Das Dumme ist je länger man das macht (also nicht ein gerade aktuelles Ding das erledigt werden muss sondern immer mehr immer wieder vor sich herschiebt) wird das zur Gewohnheit, man kennt es gar nicht mehr anders. Da kommen viele glaube ich nicht mehr raus. Da brauchst dann ein einschneidendes Erlebniss eben früher das Kantholz oder Selbsterkenntniss oder wie auch immer man das nennen mag um sich mal wieder den wichtigen Aufgaben vorrangig zu widmen. Hat auch viel mit Selbstdisziplin zu tun, die geht halt oben auch verloren je länger man in diesem Trott verweilt. > Es gibt Leute die brauchen regelrecht > den '10 vor 12 - Kick' Die schieben dass raus bis kurz vor Ultimo > und laufen dann zur Hochform auf (meistens;-). Ja so war das bei mir zeitweise auch, später bei einem "Rückfall" waren es andere Gründe. > Um beim Bild zu bleiben: Die sind dann auch um 12 Uhr fertig. > Man trifft die in jeder Firma an, das sind dann die sogenannten > 'Troubleshooter'. > Wie man sieht 'Aufschieberitis' kann auch was positives sein ;-) Produziert aber fürs Umfeld auch nur Chaos und keine Planungssicherheit, selbst wenn sie ihre Aufgaben gebacken bekommen. Solche Leute nerven auf Dauer.
Was Du heute kannst besorgen, das kannst Du Dir auch morgen borgen! -Feldkurat-
Feldkurat K. schrieb: > Was Du heute kannst besorgen, > das kannst Du Dir auch morgen borgen! Da gibt es Leute die können sowas besser. z.B. unser Gaul der Paul ;-)
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