Hallo Gemeinde! Ich habe am Atmega32 an PB0 wie im Anhang gezeigte Schaltung dran. Die 12V werden von einem Step-Up Wandler erzeugt. Der µC wird auch vom Step-Up Wandler und nachgeschalteten Spannungsregler LM317 versorgt. Jetzt habe ich aber das Problem das der AVR-Dragon mir Aussteigt beim Debuggen sobald der PB0 auf High geschaltet wird. Kann mir leider nicht erklären wieso das so ist. Das Problem habe ich nur an PB0 und PB1. Hat wer schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht und evtl. eine Lösung?
Klaus schrieb: > Jetzt habe ich aber das Problem das der AVR-Dragon mir Aussteigt beim > Debuggen sobald der PB0 auf High geschaltet wird. Danke für die Infos, jetzt wissen wir alle bescheid.
Eumel schrieb: > Danke für die Infos, jetzt wissen wir alle bescheid. Danke für deinen Beitrag aber den hättest du dir Sparen können.
Hallo Klaus, Deine Informationen sind in der Tat etwas dürftig. Vielleicht wäre ein etwas größerer Ausschnitt aus Deinem Schaltplan und/oder ein Bild deines Aufbaus hilfreich. Ich tippe auf zu wenige/kleine oder ungeeignete Kondensatoren, so dass beim Einschalten der LEDs die Versorgung des µC einbricht. Welche Eingangsspannung hast Du denn eigentlich? Warum wandelst Du erst mit einem Step-Up, um dann wieder mit einem Linearregler runterzuregeln? Gruß Martin
Martin H. schrieb: > Warum wandelst Du erst mit einem Step-Up, um dann wieder mit einem > Linearregler runterzuregeln? Nun! Wie du sehen kannst werden immer 2 LED in Reihe geschaltet und deshalb die höhere Spannung. Zum zweiten kann die Eingangsspannung zwischen 3.5 und 10V liegen je nach dem welcher Akku dran hängt. Das ganze soll ein Lichtmodul werden für den Modellbau. Der Aufwand ist darin begründet eine Stabile Helligkeit zu erhalten. Martin H. schrieb: > Ich tippe auf zu wenige/kleine oder ungeeignete Kondensatoren, so dass > beim Einschalten der LEDs die Versorgung des µC einbricht. Das habe ich auch zuerst gedacht und das Ozi rangehängt. Es gibt zwar spikes aber lösen keinen Reset aus. Kondensatoren habe ich selbstverständlich genügend eingebaut. Ach ja hab nicht erwähnt das ich mit AVR-Studio und dem AVR-Dragon arbeite. Mir ist halt aufgefallen das der Dragon bei zwei oder drei Durchläufe beim Debuggen verabschiedet sobalt Port PB0 der PB1 aktiviert wird. Da ich über JTAG der ja an Port C angeschlossen ist finde ich keine Erklärung warum der Dragon seinen Dienst einstellt.
Auch hier: Wie lang sind deine Leitungen? Ich hatte mal ein sehr ähnliches Problem, da hat der Dragon auch ziemlich wirre Daten ausgespuckt. Register wurden wild beschrieben, manchmal steppte er 2 Steps auf einmal usw. Nachdem ich die JTAG-Leitungen dann auf ca 20cm eingekürzt hatte, lief alles problemlos. MfG Chaos
j. t. schrieb: > Wie lang sind deine Leitungen? Mit JTAG Adapterkabel etwa 30cm. Aber ob das was ausmacht??? Ich werd mal ein kürzeres Kabel verwenden. Danke für den Tipp j.t.
Wie sind die JTAG-Pins genau beschaltet (Pull-Up/-Down Widerstände)? Wie ist der Reset-Pin beschaltet? Wie ist die Platine aufgebaut (Lochraster oder geäzte Leiterplate)? Am besten wäre, zu zeigst deinen kompletten Schaltplan.
Klaus schrieb: > Zum zweiten kann die Eingangsspannung zwischen 3.5 und 10V liegen je > nach dem welcher Akku dran hängt. > Das ganze soll ein Lichtmodul werden für den Modellbau. > Der Aufwand ist darin begründet eine Stabile Helligkeit zu erhalten. Das ist immernoch keine Erklärung für Linearregler hinter StepUp ;-) Einen LDO direkt an die Spg-Versorgung und den µC auf 3V3 laufen lassen dürfte sparsamer sein, was im Modellbau wohl interessant wäre - aber das ist ein anderes Thema... > Martin H. schrieb: >> Ich tippe auf zu wenige/kleine oder ungeeignete Kondensatoren, so dass >> beim Einschalten der LEDs die Versorgung des µC einbricht. > > Das habe ich auch zuerst gedacht und das Ozi rangehängt. > Es gibt zwar spikes aber lösen keinen Reset aus. Kondensatoren habe ich > selbstverständlich genügend eingebaut. Woher weißt Du, dass kein Reset ausgelöst wird? Vielleicht kommen sich die Spikes mit der BOD ins Gehege. Ich weiß leider nicht auswendig, wie langsam/schnell die ist. > Ach ja hab nicht erwähnt das ich mit AVR-Studio und dem AVR-Dragon > arbeite. Welche Version? Zumindest die neueste 6.1beta macht gerne Probleme mit dem Dragon - da scheint die neue Firmware nicht ganz sauber zu sein. OK - das heisst Atmel Studio und nicht AVR-Studio, aber das verwechselt man ja schnell mal. > Mir ist halt aufgefallen das der Dragon bei zwei oder drei Durchläufe > beim Debuggen verabschiedet sobalt Port PB0 der PB1 aktiviert wird. Also ein paar mal schalten geht und dann auf einmal der Fehler? Hast Du den Watchdog eingeschaltet? Der hat mir schonmal Probleme beim Debuggen gemacht, obwohl er ja eigentlich automatisch deaktiviert werden sollte (zumindest beim AVR32).
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