Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik ZVS UCC28950


von ZVS (Gast)


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Auf dem Datenblatt des UCC28950 
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ucc28950.pdf erkenne ich auf p1 bei 
typical application auf der primärseite keinen eigentlichen 
Resonanzkreis. Zwar kann die Primärseite so angesteuert werden, dass die 
Sekundärseite Strom und Spannungsfrei geschaltet werden kann (Hauppteil 
der Verluste, soweit so gut). Jedoch muss meines Erachtens die 
Primärseite hart geschaltet werden!?!
Anscheinend habe ich da was Falsch verstanden! Denn so währe die 
Topologie einem normalen LLC Resonanzwandler (ZCS) total unterlegen....
Kann mir wer den Knoten lösen?

von ZVS (Gast)


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Mit C's über den Primärfets oder paralell zum Trafo und einer 
zusätzlichen induktivität in Serie zum Trafo sollte das Problem doch 
gelöst sein - oder...?!?
Ist schon ein bisschen spät ich geh wohl besser schlafen :-).

von hgd (Gast)


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Du hast vollkommen recht, und wenn du die genannten Teile im 
Prinzipschaltbild nicht findest, solltest du dich bei den 
Parasitärelementen auf die Suche machen

von ZVS (Gast)


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hgd schrieb:
> Du hast vollkommen recht, und wenn du die genannten Teile im
> Prinzipschaltbild nicht findest, solltest du dich bei den
> Parasitärelementen auf die Suche machen

Wie soll denn das eine stabile Schaltung geben wenn ich als wesentliche 
Bestandteile das parasitäre L des Trafos und das parasitäre C der 
Mosfets benötige? Je nach Design und Wahl von Mosfets, Trafo usw. 
unterscheidet sich das erheblich, mal abgesehen von Temperatur usw.
Wie wird primärseitig sichergestellt, dass genau im dem Moment 
geschaltet wird wo keine Spannung über dem Mosfet liegt?

von hgd (Gast)


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lies das Datenblatt

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