Hey Ich habe eine Frage zur einer Antenne.Im Anhang ist eine Skizze dazu. Wie würde sich die Empfangsleistung meiner Antenne ändern wenn ich nicht nur einen Streukörper habe sonder einen zweiten Lampda/4 weiter? Allgemein: Bei nur einem Streukörper würde die Antenne eine Leistung aussenden diese würde vom Körper reflektiert und von der Antenne empfangen. Aber wie beeinflusst der zweite Körper die empfangene Leistung? Wichtig ist der Lampda/4 Abstand zwischen den beiden Körpern. Was muss ich da beachten? Bye Nina ich denke da ich ein Foto gemacht habe ist das .jpg Format der Richtige.
Nina Niebel schrieb: > ich denke da ich ein Foto gemacht habe ist das .jpg Format der Richtige. Fast. Auch ein jpg kann 1,5 MB groß sein, Du hättest die Auflösung des Fotos nachträglich verringern müssen. Zu Deiner Hausaufgabe: Die am 2. Streukörper ankommenden Wellen legen gegenüber den am 1. Streukörper reflektierten Wellen einen um l/4 längeren Hin- und einen ebenso längeren Rückweg zurück. Was passiert also, wenn sich die beiden reflektierten Wellenzüge überlagern ?
Hey Matthias Also ich habe es jetzt so verstanden: 1. Wäre mein zweiter Streukörper Lampda weiter entfernt, dann hätte ich eine Konstruktive Interferenz (Vergrößerung der empfangenen Leistung). 2. Bei Lampda/2 (Entfernung des zweiten Körpers) hätte ich eine Destruktive Interferenz (Auslöschung der Wellen, keine Leistung an der Empfangsantenne) Und zum Lampda/4 Abstand: Die empfangene Leistung würde sich durch den zweiten Körper verringern. Bye
Nina Niebel schrieb: > 2. Bei Lampda/2 (Entfernung des zweiten Körpers) hätte ich eine > Destruktive Interferenz (Auslöschung der Wellen, keine Leistung an der > Empfangsantenne) So entspricht es Deiner Zeichnung: Hin- und Rückweg (je l/4) zusammen ergibt lambda/2 und damit Auslöschung.
Ok perfekt danke hast mir super geholfen. Kennst du dich eventuell etwas mit FMCW-Radas aus? :) Hätte da auch eine kleine Frage. Bye Nina
Allerdings wird das mit der Auslöschung durch Lambdaviertel Umweginterferenz schwer werden, da nur wenige Radarsysteme auf fixe (unveränderliche/unmodulierte) Frequenzen setzen. Weiterhin kann der Eintreffwinkel schnell mal aus dem Lambdahalbe-Umweg eine andere Entfernung machen. Somit bleibt von der "Auslöschung" nur eine variable Dämpfung übrig und bei ernsthaften Systemen meist ohne Folgen.
Nina Niebel schrieb: > Kennst du dich eventuell etwas mit FMCW-Radas aus? :) Die Dinger senden dauernd einen linearen Frequency-Sweep. Für feststehende Objekte entsteht durch die Laufzeit eine Differenzfrequenz zwischen aktuellem Sende- und Empfangssignal, d.h. hinter einem Mischer hat man eine konstante, entfernungsabhängige Frequenz zur Verfügung. Da die Sendeenergie nicht auf einem kurzen Burst zusammengequetscht ist, kommt man mit recht niedriger Sendeleistung aus. http://de.wikipedia.org/wiki/Dauerstrichradar#Antenne
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