Moin, Ich würd mich in der nächsten Zeit gerne mit Microcontrollern beschäftigen und suche noch ein günstiges, aber brauchbares, Lehrpaket, sprich etwas, wo ich die nötige Hardware und Hilfen zum Einstieg habe (Tutorials giebts ja genug :) ). Da ich noch Schüler bin, ist mein Budget leider relativ knapp, daher meine Frage: Was ist in dieser Richtung empfehlenswert und hat vielleicht jemand sowas günstig abzugeben? Danke schonmal für die Hilfe! :) neueinsteiger
Der 100000000000000000000000000000000ste Thread dazu ^^ Guck mal in die Forensuche, da gibts Threads die dir alles liefern was du brauchst. Am besten ist tatsächlich wenn du dir ein Steckbrett besorgst und das Hühnerfutter extra. Bei µC ist meist der Programmer das teuerste.
Wenn Du einen PC mit richtiger serieller Schnittstelle hast, tut es das Evalboard von Pollin fuer 28 EUR. Wenn nicht, wird es teuer. fonsana
Ich empfehle: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment#Selbstbau Dazu den zugegeben etwas teuren aber dafür originalen AVRISP mkII von Atmel. Ich selbst bin Anfänger und habe mit Fertigboards nur Probleme gehabt. Mit dem Steckbrett und dem AVRISP mkII läuft es wie geschmiert.
Danke für den Hinweis, aber ich habe die Forensuche bereits benutzt, Tutorials und Hilfe für den Start sollte massig zu finden sein. Da, wie bereit erwähnt, meine finanziellen Mittel eher beschränkt sind, wollte ich halt gerne wissen, ob jemand sowas günstig abzugeben hat. @Fonsana Nein, mein Pc hat keine serielle Schnittstelle, ich werd mich trotzdem mal bei Pollin umschauen. neueinsteiger.
Hallo, also wenn es billig sein soll und du bereit bist dich einzulesen empfehle ich dir nen Arduino Nano und ein Steckbrett. Am besten das original, aber wenn jeder cent zählt auch von hier: http://dx.com/p/arduino-nano-v3-0-81877 Da haste bezüglich des uC alles was du brauchst. Stromversorung, Programmer, CPU. Hühnerfutter / Peripherie je nachdem was dich interessiert. Steckbrett gibts auch billig, z. B. hier: http://www.ebay.de/itm/840-Point-Solderless-BreadBoard-2pc-Jumper-set-140-pc-/320461562142?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4a9cff611e Viel Erfolg
Wie wàre es mit nem STM32F4 Discovery ... Etwa 16 Euro inkl. Programmer und Debugger und Community wird auch immer größer, sodass es viele Tutorials und Hilfe gibt.
Obwohl ich selbst STM32 nutze, empfehle ich dir die Arduino-Reihe. Abgesehen von dem Platinchen gibt es ziemlich viele günstige Zusatzboards aus Fernost in der Bucht, die Entwicklungsumgebung ist für Umme und das Laden geht über USB. Es gibt bereits viele fertige Blibliotheken, die man einfach einbinden kann. Später würde ich auch zum STM32 raten aber ich glaube für Einsteiger ist das nichts. Gruß Thilo
Ich würde heute jedem Anfänger "ARDUINO" als Einstieg empfehlen. Es ist ein Einstieg "in der Mitte" und nach meiner Meinung der günstigste. -Die Software ist gratis und ein "Arduino UNO3" Board kostet ca. 25Eu wenn ich nicht irre. -Ein USB-Kabel hat wohl jeder bei seinem PC. -Arduino bietet meiner Meinung nach am schnellsten ein Erfolgserlebniss. Wolfgang
Wenn der Einstieg "von unten" (Assembler) sein soll dann würde ich --- myAVR --- Empfehlen.
Die Launchpads (MSP430 und Stellaris) von TI sind auch gut. Kosten jeweils so um die 25€ oder weniger. Für den Anfang ist wohl das MSP430-Board das richtige. Die Funktionen des Controllers sind da noch recht übersichtlich. Der Controller am Stellarisboard kann schon einiges mehr und könnte einen Anfänger evtl. überfordern, weil der Controller einfach so viele Möglichkeiten bietet.
Die Pollin Boards würde ich nicht empfehlen. Die müssen aufgebaut werden und dann kann da leicht mal ein Fehler auftreten, zudem ist die Programmierung immer so eine Sache mit dieser RS232 Lösung, zukunftstauglich ist etwas anderes, zudem ist der ATmega8 der da überwiegend verwendet wird doch etwas betagt. Kauf am besten einen originalen Programmieradapter, von Plagiaten oder Selbstbauten halte ich persönlich nichts, die paar Euro die du dir da sparst sind den Ärger den es damit gelegentlich gibt nicht wert. http://student.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=367 Frag mal an ob du den zu den Konditionen auch als Schüler bekommst, wenn ja wäre das relativ günstig sofern du zu Atmel greifen möchtest. Wobei ich persönlich nicht zu Atmel greifen würde, das TI Launchpad oder auch die STM32 Boards sind da zum Teil besser, Infineon hat auch interessante Dev Boards (insbesondere mit der neuen IDE, Dave 3), allerdings ist die Community dazu natürlich etwas kleiner im Hobbybereich als z.B. bei Microchip (sprut) oder Atmel bzw. TI.
Philipp E. schrieb: > Hallo, > > also wenn es billig sein soll und du bereit bist dich einzulesen > empfehle ich dir nen Arduino Nano und ein Steckbrett. Am besten das > original, aber wenn jeder cent zählt auch von hier: > http://dx.com/p/arduino-nano-v3-0-81877 > Da haste bezüglich des uC alles was du brauchst. Stromversorung, > Programmer, CPU. > > Hühnerfutter / Peripherie je nachdem was dich interessiert. Steckbrett > gibts auch billig, z. B. hier: > http://www.ebay.de/itm/840-Point-Solderless-BreadBoard-2pc-Jumper-set-140-pc-/320461562142?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4a9cff611e > > Viel Erfolg Kann ich ganz unterstreichen!!!! Und fange gleich an ihn mit C/C++ zu programmieren. Benutze ruhig die IDE für den Arduino zum Anfang,dann hast du alles was du brauchst. Aber in C programmieren. Wenn das klappt, dann sind Mama und Papa sicher bereit hier und da noch einen Euro zu spendieren.
meine Empfehlung für den schmalen Geldbeutel: myAVR light Board Bausatz 15€ und mySmartUSB light 15€ dazu das tutorioal hier und dann das avr-cpp tutorial oder umgekehrt ;-) Gruß
Bei Ebay gibt es auch Boards mit recht viel drauf. 8 Siebensegmentanzeigen, 16, oder 20er Tastaturmatrix, ne 8er led Reihe, I2C Uhre und eeprom, LCD Anschlußleiste 1602, Summer; Spannungsversorgung usw, oft sind auch noch nen Schrittmotor dabei, IR sensor, IR Fernbedienung Als Prozessor sitzt z.B: nen Atmega16 (40pol) auf einen Nullkraftsockel. ISP und JTEC Anschluß. (manchmal steht auch Atmega16 dran ist aber ein anderer. Die Platinen sind ca DIN-A5 groß alles fertig bestückt. Oft auch mit examples wie alles angespochen wird. Das ganze kostet 25-50Euro als ich letztes mal geschaut habe. Das ist ein Board mit dem man eine Menge Programmieren lernen kann, ohne Hardware löten zu müssen. Da alles Jumperbar ist, kann man auch problemlos eigene Sachen erweitern.
Es gibt immer den trade off zwischen möglichst billig und möglichst vollständig vorgekautem Starterkit. Wenn es ganz billig sein soll, ist sicher das Steckbrett mit einem uC im DIL Gehäuse die richtige Wahl, und, falls der PC kein Parallelport mehr hat, einem fertigen USB Programmieradapter über eBay aus China. Nur ist so was kein rundum sorglos Paket. Bei uC die nicht im DIL Gehäuse kommen, ist ein eval board unumgänglich. Von TI MSP430 halte ich nicht viel, der Compiler mit dem man den Speicher nutzen kann ist schweineteuer, zumindest war das so bei der Uhr die Reichelt verkauft. Aber wenn man batteriebetriebene Niedrigleistunganwendungen bauen will ist er jn der engeren Wahl. Arduino ist teures Zeug zum abzocken derjenigen die zu dumm sind ein Datenblatt zu lesen und kein Steckbrett haben, aber letztlich genau das du suchst: Vorgekaute Starterkits. Das Pollin Board ist überflüssig zumal zumindest die Taster blöd verschaltet sind, aber das NetIO Board ist nett da man den ENC nicht ins Steckbrett bekommt und die Funkmodule machen Spass.Die ARM-Prozessoren sind grösseres Zeug. Braucht man selten.
MaWin schrieb: > Es gibt immer den trade off zwischen möglichst billig und möglichst > vollständig vorgekautem Starterkit. > Wenn es ganz billig sein soll, ist sicher das Steckbrett mit einem uC im > DIL Gehäuse die richtige Wahl, und, falls der PC kein Parallelport mehr > hat, einem fertigen USB Programmieradapter über eBay aus China. Nur ist > so was kein rundum sorglos Paket. > Bei uC die nicht im DIL Gehäuse kommen, ist ein eval board unumgänglich. > Von TI MSP430 halte ich nicht viel, der Compiler mit dem man den > Speicher nutzen kann ist schweineteuer, zumindest war das so bei der Uhr > die Reichelt verkauft. Aber wenn man batteriebetriebene > Niedrigleistunganwendungen bauen will ist er jn der engeren Wahl. > Arduino ist teures Zeug zum abzocken derjenigen die zu dumm sind ein > Datenblatt zu lesen und kein Steckbrett haben, aber letztlich genau das > du suchst: Vorgekaute Starterkits. > Das Pollin Board ist überflüssig zumal zumindest die Taster blöd > verschaltet sind, aber das NetIO Board ist nett da man den ENC nicht ins > Steckbrett bekommt und die Funkmodule machen Spass.Die ARM-Prozessoren > sind grösseres Zeug. Braucht man selten. Schöner Beitrag, MaWin. Das mit der Uhr war mir nicht bekannt. Trotzdem, der Nano und Steckbrett sind keine schlechte Wahl. Weil günstig und er braucht keinen Programmer. Kann alles über die Arduino IDE auf den Nano schieben und in ihr sogar in C programmieren. Er wird, wenn es ihn "gepackt" hat, sowieso sich ganz schnell einen Dragon kaufen. Was will man einem Anfänger denn raten? Ich glaube solche Leute wie du, MaWin, die sind viel zu lange vom Anfang weg und viel zu gut, dass sie noch wissen wie schwer der Anfang ist. Da geht es nicht allein darum welches Board ich nehme, da sind auch Berührungsängste etwas ab zu rauchen. MaWin, anfangs hatte ich mal eine Schweinewut auf dich, aber du bist einer der richtig großen Fachleute hier und wenn du mir sagst, "Frank, mach das so!", dann überlege ich nicht mehr, dann mache ich das haargenau so. Ich mache jetzt ungefähr ein dreiviertel Jahr mit der Elektronik rum und schon seit 25 Jahren repariere ich Gabelstapler. Auch wenn ich Schaltpläne lesen kann, da ist bei neuen Bauteilen immer noch ein wenig Zweifeln, ob es gleich raucht. Wenn nun jemand, der bar jeder Ahnung ist und bei Null anfängt (so ein Schüler kann noch nicht all zu viel wissen, wenn er nicht schon sehr früh mit nem Elektronikbaukasten angefangen hat), nach was Fertigem fragt, so sollte man das nicht gleich verteufeln. Mittlerweile sehe ich das mit den Arduinos genauso wie du, ausgenommen den Nano. Das ist richtig "Kasse machen". Man schaue sich allein dieses doofe Stecker shield an. Da sind nur Stecker drauf. Was soll das? Wenn du mal alles zusammen rechnest, dann ist es auch nicht nur der Programmer und der µC, das Steckbrett noch dazu. Rechne noch ein Netzteil hinzu. Und wo wir dabei sind, die Lötstation, der Fädeldraht und die Lochrasterplatinen musst du gleich zu Anfang haben. Als mein erster Arduino blinkte und ich das ändern konnte, da hab ich mich gefreut wie ein kleines Kind und es war einfach. Nach drei Monaten war das erst Projekt fertig. Verschiedene Versuche mit eingeschlossen. Ohne den Arduino hätte ich das sicher nicht so schnell hin bekommen. Du nimmst mit den Dingern die erste Hürde. Wenn man dann im Laufen ist, dann klappen die anderen Hürden fast von allein. Trotzdem noch mal Danke, für deinen wirklich interessanten Beitrag. Ich lese immer wieder gern deine Meinung zu den Themen und schätze sehr deine profunden Kenntnisse. Die sich ja nicht nur auf die Elektronik beziehen. Jetzt muss ich gerade schmunzeln und an die Drehmaschine und deine Erklärung dazu denken. Das hat mich sehr beeindruckt.
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