Hi. Ich betreibe einen lm4861 mit meinem Mobiltelefonchip und bekomme Telefonstärgeräusche, wie man es von günstigen Lautsprechern kennt. Natürlich nur wenn das Telefon sendet. In der Anleitung wird zwar ein lm4890 empfohlen aber es sollte ja auch mit einem lm4861 gehen oder? Zusätzlich wird ein differential signal layout empfohlen welches auf dem Steckbrett schwer aufzubauen ist. Habe aber auch zusätzlich schon eine Platine mit den selben Komponenten allerdings hier ohne das differential signal layout, hier sind die Störgeräusche kleiner aber auch vorhanden. Die Frage ist, sind die Störgeräusche dann später bei der neuen Platine weg, also wenn ich das differential signal layout aufbaue? Sämtliche Kabel auf dem Steckbrett arbeiten ja als Antenne, jedoch sollte doch das differential signal layout diese eigentlich beheben. Das differential signal layout habe ich aus dem Datenblatt vom lm4890 genommen jedoch auf den lm4861 angewendet. Mein Schaltplan ist mit dem lm4861 aufgebaut.
Mario Xxx schrieb: > Die Frage ist, sind die Störgeräusche dann später bei der neuen Platine > weg, also wenn ich das differential signal layout aufbaue Diese Störgeräusche sind ausschließlich auf den Aufbau zurückzuführen. Auf dem Steckbrett wirst du den Aufbau nie einkopplungsarm hinbekommen. Und das Layout ist zumindest trickreich. Such nach Layoutvorschlägen und Appnotes, lies sie genau durch, versuche zu verstehen, was da gemacht wird, und setze das um. Kann sein, dass es dann gut ist... Kann aber auch sein, dass die Masseführung oder Entkopplung noch nicht gut genug ist, oder... > Sämtliche Kabel auf dem Steckbrett arbeiten ja als Antenne, jedoch > sollte doch das differential signal layout diese eigentlich beheben. Über die Lautsprecherleitung kann auch etwas einkoppeln, das dann den Weg rückwärts in den Chip findet und dort demoduliert, verstärkt und wieder ausgegeben wird. Wie lang ist deine Lautsprecherleitung? > Mein Schaltplan ist mit dem lm4861 aufgebaut. Der sieht schlimm aus: keine Verbindungspunkte, schräge Linien, offene Leitungsenden...
Was sieht da bitte schlimm aus und welche Leitungen sind da offen? Die einzige Leitung die offen ist ist shutdown und die soll offen bleiben, so stehts zumindest im Datenblatt. Und natürlich habe ich den Aufbau und das Layout aus dem Datenblatt, deswegen ist der Tip recht nutzlos. Die Lautsprecherkabel sind nur wenige Zentimeter lang. Da muss noch irgendwas sein was als Empfänger dient, sonst hätte man nicht diese Störgeräusche.
C3 in einen größeren Elko wandeln, abgeschirmte Kabel für die Signale verwenden & alle Zuleitungen verdrosseln.
Lothar Miller schrieb: >> Mein Schaltplan ist mit dem lm4861 aufgebaut. > Der sieht schlimm aus: keine Verbindungspunkte, schräge Linien, offene > Leitungsenden... Mario Xxx schrieb: > Was sieht da bitte schlimm aus Siehe Anhang. Das nenne ich schlimm. > Und natürlich habe ich den Aufbau und das Layout aus dem Datenblatt, Im Datenblatt ist nicht der komplette Aufbau incl. Versorgung, Quelle und Last, sondern meist nur das Layout abgedruckt... > deswegen ist der Tip recht nutzlos. Warum fragst du dann, wenn du es sowieso besser weißt? Immerhin weißt nur DU, was vor dir auf dem Tisch liegt. Und jede Information, die du nicht gibst, muss entweder erraten werden und/oder verleitet zu Fehlschlüssen. Also, wieder zur Sache: > Da muss noch irgendwas sein was als Empfänger dient, sonst hätte man > nicht diese Störgeräusche. Ein Handy funkt auf sehr kurzen Wellenlängen. > Die Lautsprecherkabel sind nur wenige Zentimeter lang. Wie lang ist denn die Antenne deines Handys. Wie lang sind deine Leitungen zum Lautsprecher in Zahlen? > hier sind die Störgeräusche kleiner aber auch vorhanden. Sind die Störgeräusche auch da, wenn du den Eingang NICHT mit einem Signal versorgst oder gar kurzschließt? Ändern sich die Störungen, wenn du die Lautsprecherleitungen verlängerst, verkürzt oder verdrillst?
Das Eagle das mit den Punkten nicht hin bekommt, ist traurig aber nicht mein Fehler, hab schon alles versucht und auch durchaus so lesbar. Shutdown wird auch in der empfohlenen Schaltung offen gelassen also durchaus ok. Genauso In. Ich meine was interessiert die Vorschaltung oder sonstwas, denn da sind die Störungen noch nicht vorhanden, somit überflüssig. Und was wird GND wohl sein, na GND. Angeschlossen ist ein Akku mit 3.6 - 4.2 Volt. Und nein, es ist nicht nur das Layout abgedruckt sondern mehrere Schaltungen wie man es aufbauen soll und genau nach denen ist es auch aufgebaut, wie auch oben schon beschrieben. Lautsprecherkabel ist 3 cm lang + 1 cm vom Steckbrett, wie es intern im Steckbrett aussieht ist unbekannt. Ja, die Störungen sind auch da, wenn nichts angeschlossen ist, wenn natürlich ein Mobiltelefon in der Nähe und aktiv ist. Kurzschließen habe ich nicht probiert, kann ich aber machen.
Also die junctions musst du schon selbst setzen woher will Eagle denn wissen ob du die Signale verbinden willst oder nicht? Ich würd auch sagen schöne große Pufferelkos rein und evtl noch ein paar pF und einen 100nF parallel in die Versorgung. Und ganz wichtig die NF-Leitungen schirmen.
Ok. Also ich hab mal die Verbindung kurzgeschlossen und auch einen dickeren Elko(bis zu 470µF) reingebaut und kriege die Störungen trotzdem wenn ich mein Handy ranhalte. Natürlich bei dem Aufbau auf dem Steckbrett. Hier sind aber mit Sicherheit die ganzen Kabel schuld, die sind nun mal wie Antennen, Da die Platine so vom Hersteller gedruckt und bestückt wird muss ich denen vermutlich angeben, dass die NF Leitungen geschirmt werden oder wie geht das bei einer Hergestellten SMD Platine? Die große Sorge ist halt nur, dass es bei der finalen bestückten Version immer noch so ist.
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