Hi! Ich habe eine LED (Hintergrundbeleuchtung für LCD), die bis zu 3.2V verträgt und aktiv 15mA verbraucht. Bei einem Versuch mit PWM unter 3.2V Betriebsspannung funktioniert das Dimmen wunderbar. Nun bin ich leider gezwungen den uC, ATmega8, unter 5V laufen zu lassen. Trotzdem möchte ich die LED ansteuern und mittels PWM dimmen können. Grundsätzlich müsste ich doch mittels PWM eine entsprechende Frequenz erzeugen, und mittels Tiefpass eine entsprechende Spannung erzeugen können. Doch kann ich doch noch dimmen? Was könnt ihr mir hier empfehlen? Vielleicht einfach mit PWM einen Transistor ansteuern oder überschüssige Spannung direkt mit einem Widerstand "verheizen"? Danke im Voraus!
Schreibe bitte 1000 mal: LEDs werden nicht an konstanter Spannung betrieben. Und dann merkst du hoffentlich von alleine, daß für deine 15mA LED an 5V ein 150 Ohm Vorwiderstand passend ist, und nur zu dessen Berechnung angegeben wird, welche Spannung die LED im Betrieb denn so ungefähr hat. PWM kannst du einfach realisieren, in dem du diesen Ausgang mit dem uC verbindest, denn 15mA schafft der ATmega8 alleine. Der Tiefpass entfällt, die PWM muss halt schnell genug sein damit das Display nicht flimmert. Man braucht nicht mal einen verstärkenden Transistor.
vielen Dank, das hat mir die Augen geöffnet ;) (Das 1000mal Schreiben mache ich Morgen früh...)
Der Thread ist zwar schon älter jedoch muss ich meinen Senf dazu geben, damit Unbedarfte nicht dem Post von MaWin glauben schenken. Nichts für Ungut aber deine Aussage ist schlicht falsch. LEDs sind keine Ohmschen Widerstände und Aufgrund dessen sind Spannung und Strom nicht direkt proportional. Eine kleine Spannungserhöhung kann zu einem starken Anstieg des Stroms führen. Dies führt zu einem unzulässig hohen Strom durch die LED. Zum anderen kann man Halbleiter Bauelemente nicht einfach mit einer beliebig hohen Spannung betreiben, selbst wenn man das über PWM macht. Denn eine PWM mit 50:50 Timing bedeutet nicht, dass die Spannung halbiert wird, sondern lediglich, dass die Hälfte der Zeit keine Spannung anliegt (soll hier nur noch einmal erwähnt sein). Folglich ist immer eine Begrenzung der Spannung erforderlich, sei es nun per Widerstand oder Transistor. Die zulässige Flussspannung der LED ist im Datenblatt angegeben.
Peter Reither schrieb: > (Das 1000mal Schreiben mache ich Morgen früh...) Ja, gut, bitte morgen Abend vorlegen ...
Ich muss mich selbst noch einmal korrigieren: Natürlich findet sich im Datenblatt keine zulässige Flussspannung, sondern die typische Flussspannung. Diese ist die Spannung welche an der LED beim Nennstrom abfällt.
Flancy schrieb: > Folglich ist > immer eine Begrenzung der Spannung erforderlich, sei es nun per > Widerstand oder Transistor. > > Die zulässige Flussspannung der LED ist im Datenblatt angegeben. Das würde ich so nicht unterschreiben. Wie MaWin schon sagte, werden LEDs nicht an konstanter Spannung betrieben. Du musst den Strom begrenzen, die Flussspannung stellt sich dann von alleine auf den im Datenblatt angegebenen Wert an. Der begrenzende Faktor ist der maximale Strom durch die LED, di Flussspannung sagt dir nur, wie groß der Spannungsabfall beim angegebenen Strom ungefähr ist. Mit konstanter Spannung ist der Strom auf Grund der steilen Kennlinie sehr stark von Fertigungstoleranzen und der Temperatur (ca. 2mV/K) abhängig. Edit: Flancy schrieb: > Ich muss mich selbst noch einmal korrigieren [...] Da hast du dich noch mal gerettet, sonst würde das für dich auch gelten: >> (Das 1000mal Schreiben mache ich Morgen früh...) > > Ja, gut, bitte morgen Abend vorlegen ...
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Bearbeitet durch User
Flancy schrieb: > Der Thread ist zwar schon älter jedoch muss ich meinen Senf dazu geben, Das hättest du dir lieber sparen sollen. Denn Mawin hat in seinem Beitrag sehr wohl geschrieben, daß in die Schaltung ein 150-Ohm-Widerstand gehört. Deswegen ist dein Beitrag zwar teilweise richtig aber in diesem Zusammenhang vollkommen überflüssig. Manchmal sollte man alte Threads einfach ruhen lassen. mfg.
Zu hoch darf die Spannung aber nicht sein, mit der man das betreibt, denn zu Beginn des Ladevorgang des RLZ ist der Strom minimal, die gesamte Spannung liegt dann am PNÜ an. 5V sind da kein Problem, aber bei Halbleitern gibt es eben diesen kapazitiven Kurzschluss und damit ein Feldstärkeproblem. Auch bei klein ausgesteurter PWM geht eine LED dann durchaus bei wenigen mA kaputt. Ich würde fürs Dimmen dann durchaus einen TP nehmen. Der C nimmt dann die Stromspitzen weg.
@ Thomas Ulrich (Firma: Thomas_Ulrich27@XING) (thomasu) Schon wieder Bullshit-Bingo-Tag?
Falk Brunner schrieb: > Schon wieder Bullshit-Bingo-Tag? So ist das wenn der HNO am KBZ zuviel dB ausgesteuert und damit die KL des RDS in den Bereich des zweiten Duchbruchs geführt hat, damit über den Avalanche Effekt die Sperrschicht schneller ausgeräumt werden kann. Jetzt sollte jeder gewonnen haben... ;-) Flancy schrieb: > Der Thread ist zwar schon älter jedoch muss ich meinen Senf dazu geben Du hast eine undankbare Mission. Denn solche Threads gibt es gut 10 mal pro Woche...
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