Hallo Ich habe schon gesehen, dass es hier einige Theards zum Thema Schaltnetzteile gibt doch sind die meisten sind mir einfach zu schwach. Ich hatte vor einen Traffo mit 5A/24V --> Gleichgerichtet --> ca.34V und als Schaltregler hatte ich mir überlegt einen "LM 2679 T-ADJ" zu benutzen der einen großen Spannungsbereich von 1,2-37V (auch wenn ich keine 37V sondern wahrscheinlich nur ca.30V erreiche) abdeckt. Ich bin zwar Elektriker aber habe jetzt nicht so viel Ahnung von Schaltnetzteilen könnt ihr mir vielleicht Verbesserungsvorschläge geben und in den Schaltplan im Anhang vielleicht noch die Bauteileigenschaften angeben also wie groß die spule, die Widerstände und die Kondensatoren sein sollten. Bei der Kühlung des IC´s habe ich mit 30W gerechnet ist das bei einer Spannung von 1,2V-30V/5A zu viel oder zu wenig?
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Verschoben durch Moderator
beim hersteller findest du unter "typical application" grobe hausnummern bezüglich der bauteile. http://www.ti.com/product/lm2679 hier kannst du etwas mit werten rumspielen, damit du die spule abschätzen kannst: http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/abw_smps.html bedenke, dass dein trafo bei nennlast 24V ausgibt und nicht mehr 37V. und nach dem gleichrichten der trafo-spannunng gehört zusätzlich noch ein netter elektrolytkondensator dran. verlustleistung bei den externen bauteilen ca. 10W: hängt von der ausgangsspannung, der diode und der spule ab. plus ca. 5W am LM2679
Also mein Verbesserungsvorschlag wäre kauf Dir ein Regelbares Netzteil,alles andere wäre zu umfangreich.
Michele S. schrieb: > Ich habe schon gesehen, dass es hier einige Theards zum Thema > Schaltnetzteile gibt doch sind die meisten sind mir einfach zu schwach. > Ich hatte vor einen Traffo mit 5A/24V --> Gleichgerichtet --> ca.34V und > als Schaltregler hatte ich mir überlegt einen "LM 2679 T-ADJ" zu > benutzen der einen großen Spannungsbereich von 1,2-37V (auch wenn ich > keine 37V sondern wahrscheinlich nur ca.30V erreiche) abdeckt. Falls Du so eine Art Labornetzteil bauen willst; das geht mit einem Schaltnetzteil eher nicht so gut. Da nimmt man eher lineare Konzepte. Schaltvorschläge gibts mehr als genug hier im Forum. Gruss Harald
ja ich wollte extra ein Schaltregeler nehmen weil wenn ich ein Verbraternetzteil von 30V auf 2 V runterregle und dan 5 A drüberziehe habe ich eine abwärme von 140W die muss man erstmal kühlen und die Last auf mehrere Transistoren aufteilen braucht viel platz des weiteren hätte ich dan eine Effizienz von 6,6%.
@SieMone: geh mal in behandlung @Michele S.: wenn es dir darum geht ein labornetzteil so zu bauen, so muss ich meinen vorrednern recht geben: kaufe dir eines. möchtest du dies als bastelprojekt umsetzen, dann ist ja OK. aber habe bitte nicht die hoffnung, dass du damit einen "guten" labornetzgerät-ersatz hast.
nein nein es geht nur ums basteln und um den Lernfaktor dabei weil ich zurzeit auch meinen Techniker mache deswegen will ich das eigentlich auf jeden Fall noch hinbekommen.
> Ich bin zwar Elektriker Dann hast du in deiner Ausbildung wohl gepennt. > Ich hatte vor einen Traffo mit 5A/24V --> Gleichgerichtet --> ca.34V und > als Schaltregler hatte ich mir überlegt einen "LM 2679 T-ADJ" zu > benutzen der einen großen Spannungsbereich von 1,2-37V (auch wenn ich > keine 37V sondern wahrscheinlich nur ca.30V erreiche) abdeckt Denn es sollte sogar jedem nicht-Elektriker klar sein, daß aus 24V*5A=120VA keine 30V*5A=150Watt werden können. Woher sollten die zusätzlichen 30 Watt denn auch kommen ? Herbeigezaubert aus der Luft ? Auch solltest du simple Trafonetzteile rechnen können. Am Siebelko liegen bei minimaler Netzspannung am Ende des 1/100 Sekunde Halbwelle gerade mal (24*0.9*1.414-2)*0.8=22.8V an und Datenblätter lesen können: Die minimale Eingangsspannung liegt immer 3V über der Ausgangsspannung. Und das hat seinen Grund, Weil nämlich der LM2679 4V für sich braucht. Also kommen bei 22.8V knapp 20V heraus. Die darfst du dann immerhin mit 5A belasten, weil ein Schaltregler die wundersame Technik beherrscht, bei weniger Spannung mehr Strom liefern zu können.
Kopfkratz Wenn Du's wirklich versteehn willst schau mal beim ELKO vorbei: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/kdarl2.htm Und beim Walter-Schmidt gibt's passende Schaltregleraufbauten: http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/smps.html Achja suchen im WEB sollte man schon können :-P
Also das soll jetzt hier keine Werbung sein aber schau mal nach sowas hier. Labornetzgerät 0-30V / 0-5A LED-Anzeige LAB-3005 ca.80 Euro hab ich 2 Stück von und bin für den Hobbybereich damit sehr zufrieden. Um ein gutes Labornetzteil selber zu bauen mus man schon sehr viel erfahrung haben und einen kleinen Geräte Park,ist nicht bös gemeint.
Hallo Michele, lass Dich nicht verunsichern! Für einen angehenden Techniker ist dieses Schaltnetzteil ein dankbares Projekt, es ist interessant und wird Dich weiterbringen. Ich habe mal das Datenblatt überflogen, die Auswahl der Induktivität ist hier wichtig wenn Du wirklich volle 5A erhalten willst. Dabei ist dann aber auch die max. zulässige Eingangsspannung zu beachten. Dies resultiert daraus, dass der IC mit einer festen inneren Frequenz von 260 kHz arbeitet. Bei diesen Frequenzen spielt der Skineffekt auch schon eine deutliche Rolle. Aber man kann sicher auch erst einmal mit Volldraht anfangen. Ein Oszi wäre auch nicht schlecht. Ich möchte Dir auch LTSpice empfehlen. Hier kann man dann am besten sehen wie es denn funktionieren sollte. In der Praxis sieht es dann in der Regel, mehr oder weniger, etwas anders aus. Gruss Klaus.
Harald Wilhelms schrieb: > Falls Du so eine Art Labornetzteil bauen willst; das geht mit einem > Schaltnetzteil eher nicht so gut. Da nimmt man eher lineare Konzepte. ... und hat bei 5A entsprechende Probleme, die ungünstigstenfalls fast 150W an Verlustwärme los zu werden. Dann fängt es an mit dicken Kühlkörpern, Lüftern und umgeschalteten Trafowicklungen. Was spricht gegen ein Schaltnetzteil mit einem nachgeschalteten (Low-Drop) Linearregler. Ein kleiner µC ist dann für Einstellereien und Koordinierung des Trackings ganz praktisch.
Werner schrieb: > Was spricht gegen ein Schaltnetzteil mit einem nachgeschalteten > > (Low-Drop) Linearregler. Ein kleiner µC ist dann für Einstellereien und > > Koordinierung des Trackings ganz praktisch Nix!
Anfaenger wollen meisst SNTs fuer Spannungen von 0 - 1000 V bei 0 - 10 A . Das wird sehr selten 'was.
@ Klaus Ra. Danke für deine Tipps und LTSpice ist wirklich gut erinnert mich ein bisschen an Proteus^^ @ kukuk Danke für einen weiteren sinnfreien Beitrag von denen es in diesem Theard leider schon so viele gibt.
Michele S. schrieb: > @ kukuk Danke für einen weiteren sinnfreien Beitrag von denen es in > diesem Theard leider schon so viele gibt. Der erste und sinnfreieste war: Michele S. schrieb: > Ich hatte vor einen Traffo mit 5A/24V --> Gleichgerichtet --> ca.34V und > als Schaltregler hatte ich mir überlegt einen "LM 2679 T-ADJ" zu > benutzen der einen großen Spannungsbereich von 1,2-37V (auch wenn ich > keine 37V sondern wahrscheinlich nur ca.30V erreiche) abdeckt. Nimm dir zu Herzen was MaWin geschrieben hat, wenns auch nicht unbedingt sehr freundlich war, dann war es doch fundiert.
ich rate dir von deinem Vorhaben jedoch ab: - bei Frequen von 260 Khz müssen die Güte von Bauelementen stimmen, besonders bei dem Drossel und Ausgangkondensator, und dazu noch Layout. - Auch wenn 1,2V...37V laut Datenblatt möglich ist, wirdst du nie im gesamtten Bereich mit 5A entnehmen können. Gruß
Bei linearen Netzteilen kann man eine Travo mit Zwischenanzapfzungen verwenden, zusammen mit einem manuellen oder automatischen Umschalter. Schaltregler sind (vor allem bei hohen Frequenzen) nicht so einfach zu konstruieren, wie man das als Laie zuerst denkt. Neben der Funktion ist ja auch der Wirkungsgrad und die Abstrahlung von Elektromagnetischen Wellen wichtig - besonders bei so hohen Strömen. Dazu kommt, dass die Ausgangsspannung von Schaltnetzteilen eine andere Regelcharakteristik aufweist, als die von einem Linearen Regler. Die Unterschiede werden bei Sprunghafter Laständerung besonders deutlich. Was ich damit sagen will: Schaltnetzteile sind nicht überall als "besserer" Ersatz für Linear geregelte Netzteile geeignet. Lineare geregelte Netzteile halte ich für universeller.
Michele S. schrieb: > nein nein es geht nur ums basteln und um den Lernfaktor dabei weil ich > zurzeit auch meinen Techniker mache deswegen will ich das eigentlich auf > jeden Fall noch hinbekommen. Einen Lernfaktor hast Du auch, wenn Du ein lineares Netzteil baust. Und die Wahrscheinlichkeit, das ein solches dann auch auf Anhieb funktioniert, ist wesentlich grösser. Schaltnetzteile haben nun mal wesentlich mehr Haken und Ösen. Da hilft dann auch keine Simulation mit Spice oder so. Die Probleme liegen da in der Auswahl der richti- gen Bauelemente und im richtigen Aufbau und das kann man nicht simulieren. Gruss Harald
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