Hallo, in meinem Bestand fand ich ein VFD von Futaba mit der Bezeichnung 5-LT-8ZS, welches ein reines Clockdisplay ist. Allerdings konnte ich kein Datenblatt ergattern und hoffe hier einen Tipp zu bekommen! Greetz Ingo
Im Zweifelsfalle bei denen nachfragen. Erfahrungsgemäß sind sie recht kulant in dieser Beziehung.
Hallo Jörg, dies ist die "kulante" Reaktion seitens Futaba, als ich mich gemäss Deines Hinweises dorthin wandte: > Ist leider ein kundenspezifisches Display, also bitte an den Gerätelieferanten > wenden. Gruß Ingo
Das erklärt auch, warum du nirgends was findest. Mehr Kulanz kannst du nicht erwarten in so einem Falle, denn sehr wahrscheinlich werden sie die Daten dann als Kundengeheimnis betrachten. Ausklingeln, so schwierig ist das ja nicht. Das schwierigste ist es im Allgemeinen, die korrekte Heizspannung herauszufinden. Der Draht sollte halt nur im Dunkeln als leicht glühend wahrnehmbar sein.
Na ja, ich find`s trotzdem etwas merkwürdig, was die für ein Geheimnis drauß machen. Werde noch etwas hoffen, dass doch noch jemand helfen kann, ehe ich mich über´s Ausklingeln mache. Das mit der Uf sehe ich auch nicht so kritisch.
Ingolf O. schrieb: > Na ja, ich find`s trotzdem etwas merkwürdig, was die für ein Geheimnis > drauß machen. Ist eine Frage, das Vertrauen der Kunden nicht zu enttäuschen. Wenn ich als Kunde bei einem Hersteller meiner Wahl ein spezifisch für mich zu fertigendes Bauteil in Auftrag gebe, möchte ich natürlich nicht, dass das übermorgen der nette Chinese von nebenan auch schon kennt, auf dass er das alles drei Groschen billiger bauen lassen kann.
Eventuell könntest Du bei Futuba ähnliche Typen durchsehen. VFDs sind wohl nicht so kritisch in der Ansteuerung als dass es auf 1V exakt sein muss. Die Heizspannung liegt so um die 3-5V (im dunklen Raum ohne Ansteuerung mal Spannung drauf geben, bis es ganz schwach leuchtet), der Rest wird irgendwo um die 12-30V liegen. Hier könntest Du einfach mal ein wenig experimentieren. Ich hab hier ein DVD-Player VFD, dass sich bereits mit 12V begnügt. Im Multiplexbetrieb wird das wohl nicht ganz reichen - hier im Forum gab mir jemand den Tipp und sagte, dass bei seinem ähnlichen VFD gute 25V reichen.
Wenn das OEM-Ware ist wird's eh schwierig. Ansonsten seh' ichs genauso wie Autor: Martin Schwaikert (sirnails) Mitm Ohmmeter nach den Filament-Anschlüssen suchen, dann 3V AC drauf (ich hatte zu dem Zwech nen Steckernetzteil aufgedremelt). Zwischen die beiden Filament-Anschlüsse 2x4,7k als Spannungsteiler und in die Mitte gnd von nem regelbaren Labornetzteil. Anschließend probierste mit Plus das Gitter und Segmente die durch. Da reichen zum Glimmen schon 12 V. Ist keine Raketenforschung. http://www.mikrocontroller.net/attachment/173293/IMG_0306_800x600.jpg Wenndste noch nen Treiber brauchst: Ich hab noch nen MAX6934 übrig, der kann 32 Outputs steuern (Das Display auf dem Bild benötigt 30 Outputs). Brauchst nur Daten, Takt und Registerübernahme.
Joachim ... schrieb: > Zwischen die > beiden Filament-Anschlüsse 2x4,7k als Spannungsteiler und in die Mitte > gnd von nem regelbaren Labornetzteil. Zum Ausklingeln reicht es auch, das Lab-Netzteil an einen der beiden Heizungsanschlüsse zu klemmen. Ob da nun ein paar Segmente etwas dunkler oder heller sind (wegen unterschiedlicher Spannungsdifferenz zwischen Anode und jeweiliger Heizfadenseite), spielt ja dafür keine große Geige.
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