Guten Tag, ich bin gerade dabei eine Lichtmessung des Aquariums zu bauen. LED-Daten: Lichtstrom: ca. 410 Lumen Farbtemperatur: ca. 8000 K (http://www.led-aquariumbeleuchtung.de/modules/wsShop/article.php?article_id=371427&location_id=81&cat_id=87206) Die Messung soll von außen an das Aquariumfenster geklebt werden und dann im Inneren den Lichtverlauf erfassen. Es geht dabei nicht um den echten Lux Wert, sondern vielmehr um einen Linearen verlauf des Lichtes von "0 Lux" - "Zimmer Hell und LED-Leiste aus" - "Sonne scheint von aussen hinnein und die LED-Leisten sind an" Im letzten Fall soll dann der Lichtsensor auf meinem Arduino Due als Sollwert dienen um die Lichtleiste herunter zu dimmen. Anhand längere recherche hatte ich mich zunächst für den BPW21 in Verbindung mit dem OPV TLC272 entschieden. Nur wurde mir gesagt das dies im unteren Bereich nicht so linear arbeiten soll bzw. es eh schwierig sein soll LED-Licht + Sonnenlicht gleichzeitig zu messen. Ich habe mit dem Digital-Multimeter MS8229 von Mastech Werte von 20Lux - 200Lux am Boden des Aquariums gemessen. Wie genau dieses Messgerät ist sei mal dahingestellt...
Wenn du nur 'soviel Licht' durch die Beleuchtung nachregeln willst wie dir an Tageslicht 'fehlt' dann ist es ziemlich egal ob der Sensor leicht unlinear ist. Da du einen Sollwert einstellst und solange nachregelst bis es stimmt. Also wird der Sensor immer an einer Stelle der Kennlinie betrieben. Eine reine P Reglelung sollte dafür ausreichen. Wenn du es supergenau haben willst machst du noch einen kleinen I Anteil dazu.
> um einen Linearen verlauf des Lichtes Na ja, von dusteren 0.1 Lux bis (zimmerraumhellen) 10000 lux sind es 100dB, eine recht anspruchsvolle Aufgabe mit einer Digitalisierung über 17 bit. Um bloss einen Sollwert von 100 lux zu erreichen, braucht man keinen grossen lienaren Bereich, sondern nur irgendeine Spannung, Es tut also eien simple Wandlugn des Photodiodenstroms in eine Spannung die der Arduino messen kann. Beitrag "TIA auf Linearität Testen" R1 wählst du entsprechend aus, damit bei deiner Helligkeit und deiner Photodiode vernünftige Messwerte am Arduino ankommen. Echtes Messen der Helligkeit über den vollen Bereich von 01.lux bis 100000 lux sollte man mit einem TSL230 oder ähnlichen Chip machen.
MaWin schrieb: > R1 wählst du entsprechend aus, damit bei deiner Helligkeit und deiner > Photodiode vernünftige Messwerte am Arduino ankommen. ... und einen Kondensator würde man noch parallel zu R1 schalten, damit der µC das Geflackere vom Licht nicht mitbekommt.
Michael A. schrieb: > das Geflackere vom Licht nicht mitbekommt 1.Gegen Geflackere könnte auch einen Hysterese nützlich sein. 2.Die Spektrallinien Deiner LED-Lampen werden nicht unbedingt mit Deiner Meß-Diode und dem Licht was Pflanzen BRAUCHEN übereinstimmen. Deshalb würde ich statt "messen" lieber nach Bedarf dosieren schreiben
Fotowiderstand und einfach das Licht regeln: sobald es unter einen bestimmten Wert fällt, geht das Licht an und versucht einen bestimmten Helligkeitswert zu halten, bis die LEDs voll aufgedimmt sind. Kombiniert mit Zeitabschaltung nachts dürfte das gehen. Mach Dir einfach den Umstand zu Nutze, dass Sonnenlicht unendlich viel heller ist als jede LED.
MessBar schrieb: > Helligkeitswert zu halten, bis die LEDs voll aufgedimmt sind Rein technisch wird es hell sein, bleibt nur die Frage ob diese Pflanzen genau dieses Licht möchten. http://www.pflanzen-ueberwintern.de/ueberwinterung-welche-pflanzen-ben%C3%B6tigen-welche-zusatzbeleuchtung-im-winter
oszi40 schrieb: > Rein technisch wird es hell sein, bleibt nur die Frage ob diese Pflanzen > genau dieses Licht möchten. Die Pflanzen würde es vielleicht freuen, wenn man den Rotlichtanteil zwischen 650 und 700nm aufstockt. Da schwächeln weiße LEDs doch etwas (Engelmannscher Bakterienversuch) http://de.wikipedia.org/wiki/Photosynthese#Absorption_von_Lichtenergie
Das Licht ist für Pflanzen völlig ok. Solange sie einen Blau und einen Rot-Anteil für die beiden Photosysteme haben, sind sie happy. Maximale Energieausbeute bekommt man daher auch nur mit der Kombi aus 450 nm und 680/700 nm LEDs. Nur ist die Frage: braucht man das? Geht es um maximalen Ertrag oder eine Beleuchtung, bei der die Pflanzen auch gut aussehen?
MessBar schrieb: > Maximale Energieausbeute bekommt man daher auch nur mit der Kombi aus > 450 nm und 680/700 nm LEDs Eben, der Fluoreszenzanteil der weißen LED wäre fürs Design, der Blau-Peak und die tiefrote LED für die Photosysteme.
Genau. Notfalls geht es aber auch gut nur mit dem Blau Peak der 8000K LED. Ein bisschen Rot ist auch bei der LED dabei.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.