if-Abfrage in C macht Probleme

[Toni (Gast)]

Hallo,

ich bin kurz vor dem Verzweifeln. Atmega 8 funktioniert auf meiner 
Schaltung und Timer2 wird verwendet um eine PWM-Modulation zu 
simulieren, die durch einen RC-Tiefpass geglättet wird (benötige 
einstellbare Gleichspannung). Die Variable SignalOVFL wird in der ISR 
einfach auf 1 gesetzt.
Mein Problem besteht darin, dass ich in der while(1) Schleife nicht in 
die 2. If-Abfrage hinein komme. Ändere ich die Variable "status" auf 1 
(so wie im Code unten), komme ich in die obere If-Abfrage nicht hinein.
Kann mir einer sagen warum? Selbst im Debugger funktioniert es, nur 
nicht auf meiner Schaltung...
Danke schonmal für eure Tipps.

/* Globale Variablen */
//Timer2
volatile uint8_t SignalOVFL = 0;
volatile uint8_t status = 1;

/* MAIN */
void main (void)
{
  timer_kontrast();// Timer 2 initalisieren und starten
    
  while(1)
  {    
    if(SignalOVFL == 1 && status == 0)
    {
      //PORTB ^= (1<<PB2);    // Pin einschalten
      SignalOVFL = 0;      // Interrupt Rücksetzen
      status = 1;          // Für nächsten Durchgang status = setzen
    }
    if(SignalOVFL == 1 && status != 0)
    {
      PORTB ^= (1<<PB2);    // Pin ausschalten
      SignalOVFL = 0;      // Interrupt Rücksetzen
      status = 0;          // Für nächsten Durchgang status = löschen
      //TCNT2 = 0;      // Timerregister vorladen
    }
  }

[Da D. (dieter)]

Der Fehler liegt in Zeile 42. Die ist in deinem Beispiel leider nicht zu 
sehen.

[Rene (Gast)]

Der Code fehlt wo SignalOVFL und status manipuliert werden. Deshalb kann 
Dir so keiner sagen wo das Problem ist.

Mit dem Codesausschnitt dürfte er in gar keinen if-Block reinkommen.

[Klammeraffe (Gast)]

Toni schrieb:
> if(SignalOVFL == 1 && status == 0)

Bin mir nicht sicher wie die Reichenfolge der Operatoren ausgewertet 
wird. Versuch mal:

if((SignalOVFL == 1) && (status == 0))

[Toni (Gast)]

Häh?

Welchen Code benötigst du noch? Timer und ISR funktionieren, es geht im 
Grunde nur um die status-Variable.

void timer_kontrast() //Ausgabe der Frequenz auf PB2 // Timer 2 wird verwendet
{
  // Ausgang Pin PB2 auf Ausgang setzen
  DDRB |= (1<<DDB2);
  
  //Interrupts aktivieren
  TIMSK |= (1<<OCIE2) | (1<<TOIE2);
  
  //Timer starten; Prescaler = 256
  TCCR2 |= (1<<CS22);
  sei();
}

ISR(TIMER2_OVF_vect)  //Timer2 OVERFLOW Vector 5
{
  SignalOVFL = 1;
}

[Peter II (Gast)]

der code sieht richtig aus, und wenn er im debugger funktioniert dann 
ist er auch richtig. Also wird das problem wohl mehr an der hardware 
liegen.

[STK500-Besitzer (Gast)]

Klammeraffe schrieb:
> if((SignalOVFL == 1) && (status == 0))

sieht besser aus.

  {    
    if(SignalOVFL == 1)
    {
     if (status == 0)
     {
       //PORTB ^= (1<<PB2);    // Pin einschalten
       SignalOVFL = 0;      // Interrupt Rücksetzen
       status = 1;          // Für nächsten Durchgang status = setzen
      }
      else
      {
       PORTB ^= (1<<PB2);    // Pin ausschalten
       SignalOVFL = 0;      // Interrupt Rücksetzen
       status = 0;          // Für nächsten Durchgang status = löschen
      //TCNT2 = 0;      // Timerregister vorladen
      }
    }

dürfte schneller sein (und funktionieren)...

[Uwe (de0508)]

Toni pampig ?

wenn man den Code im ersten Post durchdenkt, sieht man, dass beide 
If-Zweige immer Falsch (FALSE) sind. Deshalb sein Nachfragen.

Wenn Du Hilfe suchst musst Du IMMER ALLES hier veröffentlichen,
sonst erhälst Du eine "42" als Fehlergrund.

Raten ist nun mal schwierig.

[Leser (Gast)]

Klammeraffe schrieb:
> Bin mir nicht sicher wie die Reichenfolge der Operatoren ausgewertet
> wird.

Soetwas kann man zum Glück nachlesen ;-)
http://de.wikibooks.org/wiki/C-Programmierung:_Liste_der_Operatoren_nach_Priorit%C3%A4t

[Peter II (Gast)]

STK500-Besitzer schrieb:
> sieht besser aus.
>
>   {
>     if(SignalOVFL == 1)
>     {
>      if (status == 0)
>      {
>        //PORTB ^= (1<<PB2);    // Pin einschalten
>        SignalOVFL = 0;      // Interrupt Rücksetzen
>        status = 1;          // Für nächsten Durchgang status = setzen
>       }
>       else
>       {
>        PORTB ^= (1<<PB2);    // Pin ausschalten
>        SignalOVFL = 0;      // Interrupt Rücksetzen
>        status = 0;          // Für nächsten Durchgang status = löschen
>       //TCNT2 = 0;      // Timerregister vorladen
>       }
>     }
>
>
> dürfte schneller sein (und funktionieren)...

naja, wenn man schon optimiert dann aber richitg. Es gibt noch gleihen 
code in if und else.

Aber die alte version war auch nicht falsch.

[Hagan (Gast)]

STK500-Besitzer schrieb:
> Klammeraffe schrieb:
>> if((SignalOVFL == 1) && (status == 0))
>
> sieht besser aus.

Dem stimme ich zu.

>

>   {
>     if(SignalOVFL == 1)
>     {
>      if (status == 0)
>      {
>        //PORTB ^= (1<<PB2);    // Pin einschalten
>        SignalOVFL = 0;      // Interrupt Rücksetzen
>        status = 1;          // Für nächsten Durchgang status = setzen
>       }
>       else
>       {
>        PORTB ^= (1<<PB2);    // Pin ausschalten
>        SignalOVFL = 0;      // Interrupt Rücksetzen
>        status = 0;          // Für nächsten Durchgang status = löschen
>       //TCNT2 = 0;      // Timerregister vorladen
>       }
>     }
> 
>

>
> dürfte schneller sein (und funktionieren)...

Warum schneller? Warum funktionieren?

[Toni (Gast)]

Nein, nicht Toni pampig. Hab extra geschrieben, dass die Variable in der 
ISR auf 1 gesetzt wird. Wollte euch eben etwas Denk-arbeit abnehmen. 
Sorry.
Tipps von Klammeraffe und STK-500 Besitzer getestet, ohne Erfolg. In 
eine If-Schleife kommt er nicht rein, egal wie ich es biege und 
beklammere. PWM-Signal liegt auf dem Pin-Ausgang an, allerdings nur, 
wenn man die richtige Schleife ausklammert... Ich verstehe es nicht.

[Klammeraffe (Gast)]

Leser schrieb:
>> Bin mir nicht sicher wie die Reichenfolge der Operatoren ausgewertet
>> wird.
>
> Soetwas kann man zum Glück nachlesen ;-)
> http://de.wikibooks.org/wiki/C-Programmierung:_Lis...

Danke für den Link.
Na, dann ist das ja schonmal geklärt.

[Hagan (Gast)]

> Ich verstehe es nicht.

Wenn du nicht alle Informationen auf den Tisch legst, dann ich auch 
nicht.

[Karl H. (kbuchegg)]

Toni schrieb:

> Mein Problem besteht darin, dass ich in der while(1) Schleife nicht in
> die 2. If-Abfrage hinein komme. Ändere ich die Variable "status" auf 1
> (so wie im Code unten), komme ich in die obere If-Abfrage nicht hinein.
> Kann mir einer sagen warum?

Da ist irgendwas faul, was du nicht gezeigt hast.

Aber:
So wie ich das sehe, ist die Absicht hinter dem Code, den Pin bei jedem 
Timer-Overflow umzuschalten. Oder bei jedem 2.ten Timer-Overflow? Doch, 
ich denke du willst jeden 2.ten Timer Overfow.


Da frag ich mich, warum du das so komplizert mit 3 Millionen 
zusätzlichen Variablen machst.

ISR( .... )
{
  static int isrCount = 0;

  isrCount++;
  if( isrCount == 2 ) {
    PORTB ^= (1<<PB2);
    isrCount = 0;
  }
}

und gut ists. Die ganze komplizierte Steuerung über OverflowFlags und 
signal Flag braucht doch (zumindest in dem Teil den du gezeigt hast) in 
Wirklichkeit keiner (auch wenn ich im gezeigten Abschnitt nichts sehen 
kann, was deine Beobachtung erklären würde - vergreifst du dich an 
anderer Stelle im Code ebenfalls am PORTB? Da könnte zb auch ein Fehler 
stecken)

[Thomas E. (thomase)]

Peter II schrieb:
> naja, wenn man schon optimiert dann aber richitg. Es gibt noch gleihen
> code in if und else.

if(SignalOVFL)
{
  if(status) PINB |= (1<<PB2);
  status = !status;
  SignalOVFL = 0;
}

mfg.

[Toni (Gast)]

Danke Karl Heinz,

du liegst nicht ganz Falsch. Ich benötige im Grunde eine PWM-Modulation 
und möchte dementsprechend in einer der beiden Schleifen das 
Zählregister mit einem Wert vorladen, sodass Einschalt - und 
Ausschaltdauer unterschiedlich sind. Die entsprechenden Pins für die 
PWM-modi stehen nicht zur Verfügung, deswegen möchte ich das ganze ein 
Stück weit per Software abarbeiten.

[Ingo (Gast)]

Darf man fragen woran du erkennst das die Bedingung nicht erfüllt wird?

[Karl H. (kbuchegg)]

Toni schrieb:

> In
> eine If-Schleife

es gibt keine if-Schleife.

Eine Schleife ist dem Wesen nach ein Code-Element, in dem anderer Code 
wiederholt ausgeführt wird. Drum heißt es Schleife.

Macht ein if dieses?
Nein.
Also ist ein if keine Schleife.

> kommt er nicht rein, egal wie ich es biege und
> beklammere. PWM-Signal liegt auf dem Pin-Ausgang an, allerdings nur,
> wenn man die richtige Schleife ausklammert...

D.h. du machst das daran fest, dass du nichts am Ausgang siehst?

Ok. HJast du den Pin auch auf Ausgang gestellt?
Vergreifst du dich sonst irgendwo am PORTB?

> Ich verstehe es nicht.

Wenn du endlich deinen kompletten verdammten Code zeigen würdest, dann 
hätte man das Problem in 3 Minuten gelöst. Aber du weigerst dich ja.

[Karl H. (kbuchegg)]

Toni schrieb:

> du liegst nicht ganz Falsch. Ich benötige im Grunde eine PWM-Modulation
> und möchte dementsprechend in einer der beiden Schleifen das
> Zählregister mit einem Wert vorladen, sodass Einschalt - und
> Ausschaltdauer unterschiedlich sind.

Und?
Das kann man nicht in der ISR erledigen, oder wie?

[Toni (Gast)]

So, nachmal etwas ausprobiert, dass gleiche in Grün...
Nochmal; Das ist der komplette Code, mehr gibt es nicht.
Kann es sein, dass die Variable Status durch die Optimierung 
wegoptimiert wird?! Das sollte doch eigentlich volatile verhindern, 
oder?
Die auskommentierten Code-Schnipsel sind Verzweiflungsmaßnahmen, also 
bitte nicht beachten.

// Definitionen
#define F_CPU 2000000

// INCLUDE
#include <avr/io.h>
#include <avr/interrupt.h>
#include <util/delay.h>
#include <stdint.h>

/* Globale Variablen */
//Timer2
volatile uint8_t status = 0;

/* MAIN */
void main (void)
{
  timer_kontrast();
    
  while(1);
}

void timer_kontrast() //Ausgabe der Frequenz auf PB2 // Timer 2 wird verwendet
{
  // Ausgang Pin PB2 auf Ausgang setzen
  DDRB |= (1<<DDB2);
  
  //Interrupts aktivieren
  TIMSK |= (1<<OCIE2) | (1<<TOIE2);
  //TIFR = (1<<OCF2) | (1<<TOV2);
  
  //Timer starten; Prescaler = 256
  TCCR2 |= (1<<CS22);
  sei();
}

ISR(TIMER2_OVF_vect)  //Timer2 OVERFLOW Vector 5
{
  //PORTB ^= (1<<PB2);
  //uint8_t tmp_sreg;
  //tmp_sreg = SREG;
  
  if(status == 0)
  {
    PORTB ^= (1<<PB2);
    status = 1;
  }
  if(status == 1)
  {
    //PORTB ^= (1<<PB2);
    status = 0;
  }
  
  //SREG = tmp_sreg;
}

[J.-u. G. (juwe)]

Ich schließe mich der Frage von Ingo an:

> Darf man fragen woran du erkennst das die Bedingung nicht erfüllt wird?

[Karl H. (kbuchegg)]

Toni schrieb:

> Das ist der komplette Code, mehr gibt es nicht.
Na das ist doch mal ein Wort.

>   TIMSK |= (1<<OCIE2) | (1<<TOIE2);

Du gibst einen Interrupt frei, für den du keinen ISR-Handler hast
-> µC wird resettet


Sonst noch was, womit du nicht weiter kommst?
Vielleicht verstehst du jetzt, warum wir lieber den kompletten Code 
sehen anstelle von immer nur ein paar Ausschnitten.
1 Stunde Diskussion, damit du endlich den kompletten Code zeigst und 
dann kann das Problem in ein paar Minuten in dem Codeteil gefunden 
werden, den du eben nicht gezeigt hast.

[Rene (Gast)]

Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Wenn du endlich deinen kompletten verdammten Code zeigen würdest, dann
> hätte man das Problem in 3 Minuten gelöst. Aber du weigerst dich ja.

Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Du gibst einen Interrupt frei, für den du keinen ISR-Handler hast
> -> µC wird resettet

Das hat mal Stil. Gesagt und getan. Und in der Tat in exakt 3 Minuten. 
:-)
Ich bin beeindruckt.

Grüsse,
René

[Toni (Gast)]

> Darf man fragen woran du erkennst das die Bedingung nicht erfüllt wird?

Anhand eines an dem Pin angeschlossenem Oszis, dass mir ein PWM-Signal 
anzeigt, sobald sich der µC in der entsprechenden Verzweigung befindet. 
Ansonsten liegen konstante 0V an dem Ausgang an. Zusätlich liefert mir 
ein Multimeter 2,5V bzw. 0V. Deshalb klammere ich den toggelnden Pin 
entsprechend der Verzweigung aus. Aus diesem Grund nehme ich an, dass 
Timer, ISR und co funktioniert, allerdings ein Problem mit der 
Verzweigung besteht.

[Toni (Gast)]

Problem ist leider nicht gelöst!!!

[Rene (Gast)]

Toni schrieb:
> if(status == 0)
>   {
>     PORTB ^= (1<<PB2);
>     status = 1;
>   }
>   if(status == 1)
>   {
>     //PORTB ^= (1<<PB2);
>     status = 0;
>   }

Das geht so nicht. Dein Status hat so immer 0.

Wenn, dann musst Du:

  if(status == 0)
  {
    PORTB ^= (1<<PB2);
    status = 1;
  }
  if(status == 1)
  {
    //PORTB ^= (1<<PB2);
    status = 0;
  }

Grüsse,
R.

[STK500-Besitzer (Gast)]

Peter II schrieb:
> naja, wenn man schon optimiert dann aber richitg. Es gibt noch gleihen
> code in if und else.


Weniger Abfragen. Die Zuweisungen habe ich mir nicht näher angesehen.

Rene schrieb:
> if(status == 0)
>   {
>     PORTB ^= (1<<PB2);
>     status = 1;
>   }
>   if(status == 1)
>   {
>     //PORTB ^= (1<<PB2);
>     status = 0;
>   }


Wo ist da der Unterschied zum vorherigen Code?
Schon mal was von "else" gehört (nein, ich meine nicht "Else" aus 
DOS-Zeiten ;)

[Rene H. (Gast)]

Ja, das wollte ich in meinem Post korrigieren, was in einem Desaster 
geendet hat (copy & paste will beherrscht werden). Karl Heinz ist schon 
informiert. Sorry deswegen.

Also:

  if(status == 0)
  {
    PORTB ^= (1<<PB2);
    status = 1;
  }
  else if(status == 1)
  {
    //PORTB ^= (1<<PB2);
    status = 0;
  }

Grüsse,
R.

Beim ersten if Block setzt Du status = 1. Danach wird aber sofort Dein 
zweiter if Block ausgeführt und der Status auf 0 zurück gesetzt. Du 
musst also ein else dazwischen hängen.

[Peter II (Gast)]

Rene H. schrieb:
> a, das wollte ich in meinem Post korrigieren, was in einem Desaster
> geendet hat (copy & paste will beherrscht werden). Karl Heinz ist schon
> informiert. Sorry deswegen.
>
> Also:
>   if(status == 0)
>   {
>     PORTB ^= (1<<PB2);
>     status = 1;
>   }
>   else if(status == 1)
>   {
>     //PORTB ^= (1<<PB2);
>     status = 0;
>   }
>
> Grüsse,
> R.

na das ist nun auch nicht das gelbe vom ei.

   if(status == 0)
   {
     PORTB ^= (1<<PB2);
     status = 1;
   } else 
   {
     //PORTB ^= (1<<PB2);
     status = 0;
   }

[Toni (Gast)]

Super Leute, vielen Dank. Endlich funktioniert der Code.
Im Bild ist das Ergebnis zu sehen.
Warum es im ersten Fall nicht funktioniert hat, ist mir immernoch 
schleierhaft. Ich werde morgen nochmal ein bisschen herumprobieren.

Und hier noch die Änderungen:

ISR(TIMER2_OVF_vect)  //Timer2 OVERFLOW Vector 5
{
  //PORTB ^= (1<<PB2);
  //uint8_t tmp_sreg;
  //tmp_sreg = SREG;
  
  if(status == 0)
  {
    PORTB |= (1<<PB2);
    status = 1;
    TCNT2 = 200;
  }
  else
  {
    PORTB &= ~(1<<PB2);
    status = 0;
  }
  
  //SREG = tmp_sreg;
}

[Rene H. (Gast)]

Sauber! Danke fürs Feedback.

Grüsse,
R.

[Toni (Gast)]

Hi,

vollständigkeitshalber und für die Nachwelt hier noch der entsprechende 
Code mit schlanker ISR.
Hier schon etwas weiter mit zweitem Timer0.
Kann man die ISR ohne das sichern des SREG-Registers so stehen lassen?

// Definitionen
#define F_CPU 2000000

// INCLUDE
#include <avr/io.h>
#include <avr/interrupt.h>
#include <util/delay.h>
#include <stdint.h>

/**************************** Globale Variablen ****************************************/
//Timer2
volatile uint8_t InterruptAktivT2 = 0, StatusKontrast = 0;
//Timer0
volatile uint8_t InterruptAktivT0 = 0, StatusHelligkeit = 0;
/*************************************** MAIN *****************************************************/
void main (void)
{
  timer_kontrast();
  timer_helligkeit();
  
  while(1)
  {
    //Kontrast
    if(InterruptAktivT2 == 1)
    {
      //PB2 Einschalten
      if(StatusKontrast == 0)
      {
        PORTB |= (1<<PB2);
        StatusKontrast = 1;
        InterruptAktivT2 = 0;
        TCNT2 = 0;    // Register vorladen um Verhältnis einzustellen ***(0-255)*** 0 =>0,43V 255 =>0.85V am KontrastPin
      }
      //PB2 Ausschalten
      else
      {
        PORTB &= ~(1<<PB2);
        StatusKontrast = 0;
        InterruptAktivT2 = 0;
        //TCNT2 = 0;    // Wenn anderer Einstellbereich benötigt, hier vorladen
      }
    }
    
    //Helligkeit
    if(InterruptAktivT0 == 1)
    {
      //PB1 Einschalten
      if(StatusHelligkeit == 0)
      {
        PORTB |= (1<<PB1);
        StatusHelligkeit = 1;
        InterruptAktivT0 = 0;
        TCNT0 = 128;    // Register vorladen um Verhältnis einzustellen ***(0-250)*** 0 =>Hell 250 =>Dunkel
      }
      //PB1 Ausschalten
      else
      {
        PORTB &= ~(1<<PB1);
        StatusHelligkeit = 0;
        InterruptAktivT0 = 0;
      }
    }
  }// ende while
  
}// ende main

/************************************************** Funktionen *****************************************************/

void timer_kontrast() //Ausgabe der Frequenz auf PB2 // Timer 2 wird verwendet
{
  // Ausgang Pin PB2 auf Eingang setzen
  DDRB |= (1<<DDB2);
  
  //Interrupts aktivieren
  TIMSK |= (1<<TOIE2);
    
  //Timer starten; Prescaler = 8
  TCCR2 |= (1<<CS21);
  sei();
}

void timer_helligkeit() //Ausgabe der Frequenz auf PB1 // Timer 0 wird verwendet
{
  // Ausgang Pin PB1 auf Ausgang setzen
  DDRB |= (1 << DDB1);
      
  //Interrupts aktivieren
  TIMSK |= (1<<TOIE0);
      
  //Timer starten; Prescaler = 64
  TCCR0 |= (1<<CS01) | (1<<CS00);
  sei();
}

/************************************************ Interrupt routine ************************************************/

ISR(TIMER2_OVF_vect)  //Timer2 OVERFLOW Vector 5
{
  InterruptAktivT2 = 1;
}

ISR(TIMER0_OVF_vect)  //Timer0 OVERFLOW 
{
  InterruptAktivT0 = 1;
}

[STK500-Besitzer (Gast)]

Toni schrieb:
> Kann man die ISR ohne das sichern des SREG-Registers so stehen lassen?

Ja, weil wir hie rnicht bei Assembler sind. DArum kümmert sich der 
Compiler.

Was soll das eigentlich werden?